LeoB Nein, nein - ich dachte keineswegs an ein Billigdings als „Zweithocker“, vielmehr meinte ich etwas Normales, Gutes, Stabiles - und Schlankes. Gerade kommt mir in den Sinn: ein und dasselbe Unterteil (ein „normales“, dreibeiniges) mit zwei passenden Oberteilen: ein kompakt-schlankes und ein zweites, fettes für Audienzen, Bandproben oder für zuhause...
Beiträge von arti
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Ab einer gewissen Grössenordnung
macht es vielleicht doch Sinnist es vielleicht doch sinnvoll, den „Thron“ im Probenraum oder zuhause zu lassen - und sich für Transportfälle einen schlankeren Zweithocker zuzulegen? Ich denke an die Throne mit Rückenlehne, ausladenden Sitzen, Armlehnen, Rückspiegel und Buttkicker.Ernsthaft, irgendwann ist die Grenze zu „mal eben einpacken“ oder zu „aufm Rücksitz zwischen Snarekoffer und Gitarrenverstärker klemmen“ erreicht. Schön finde ich, dass es Vielfalt und Auswahl bei den Hockern gibt, nicht nur hinsichtlich der Fertigungsqualität, sondern auch in Bezug auf Ergonomie und Komfort. Schlagzeuger/innen dürfen durchaus thronen, mein ich. Sind, in einer Rockband, sowieso die einzigen, die sich hinsetzen dürfen. Popo aufn Thron drauf, Gong im Rücken aufgerichtet, nach vorn die Burgmauer aus Trommeln mit Zinnen aus Bronze!
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Hi Andre, ich finde, Du spielst das sehr gut! Gefällt mir!
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Moin Matze40, Herzlich Willkommen! Santander ist mir als Budget-/Billig-Marke geläufig. Erfahrungen hab ich damit keine. Was sind deine Vorstellungen bezüglich des Schlagzeugspielens? Darf ich fragen, wie alt Du bist? Beste Grüße — arti
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Gerade in meinem GAS-Archiv nachgeschaut: 9100M hiess der böse Hocker von DW, von dem ich weiter oben schrieb; zwei wackelnde Exemplare... Der gute Gomezz war dann der 14007er. Das war 01/2010.
Warum ist es so schwer, einen einfachen, simplen H-o-c-k-e-r anzubieten?! Drei Beine. Drei Füsse. Spindel. Oberteil. Paar Schrauben hier und da. Sollte für 150 - 170 € (2010) machbar gewesen sein. Der weiter oben erwähnte Gibraltar mit dem sehr guten Unterteil und dem sehr bösen, weil zweimal platten, Oberteil kostete 100 €, das war im Jahr des Herrn 2007.
Und heute, d.h. gestern: Berichte über, öh, wackelnde Qualität bei verschiedenen Herstellern - und zwar nicht in der 35 €-Klasse.
Wenn ich in Rente bin, werde ich Drum Throne-Hersteller. Dann nehme ich (bezogen auf das heutige Preisgefüge) 475 € pro Höckerchern. Na und? Da wackelt dann nix. Nu ja, die Ohren der Käufer. Aber nicht die Käufer selbst. Zufriedene Drummer allüberall. Und Arti fliegt im Privatjet mit Probenraum, Whirlpool und Billiard von München über Rio nach Berlin. Und zurück.
Hin und her.
Edith hat mir gerade den Beitrag (danke, samuel!) über diesen Hocker für vierrrhundrrrtneunundvierrrzigschwizrrrfrrrankrrren vorgelesen! Ich lach mich schlapp! Nu ja. Kein Problem. Nehm ich für meine Thron (mit solider Spindel) halt 975 €. Ist auch ein Alleinstellungsmerkmal.
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Feiner Hocker! „Thron“ steht hinten am Sitz dran. Recht so.
Erinnert mich an unsere Violinistin, damals: Hat sich in München bei Hieber-Lindberg beraten lassen, betreffend Tonabnehmer für ihre schöne, alte Geige. Liess sich verschiedene Systeme vorführen. Dann, als der, sehr nette und kompetente, Verkäufer abgelenkt war, zack!, verglich sie den Preis des favorisierten Tonabnehmers mit - dem Preis bei Thomann...
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Surfkoala Ich denke mir, die hatten wohl einfach Qualitätsschwankungen, bei Gibraltar, in der Zeit, von der ich schrieb. Also, bei den Oberteilen. Das Unterteil nutze ich ja heut noch. Hab meinen obigen Beitrag vorhin entsprechend editiert.
Was ich von den beiden DW-Hockern von damals halten soll, das weiss ich echt nicht! Montagsexemplare? Zweimal?
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Ich kaufte 2007 den Gibraltar 9608. Das Oberteil war nach einigen Monaten platt. Ich wiege/wog um 85 kg. 192 cm lang. Habe nie Turnübungen auf meinen Hockern ausgeführt. Das Austauschoberteil war - nach einigen Monaten platt. Fand ich seltsam. Fand mein Lehrer ebenfalls seltsam. Mein Lehrer besorgte mir dann ein Oberteil von Tama, ein teueres. Das passt perfekt auf das sehr gute Gibraltar-Unterteil. Um 2010 herum hab ich mir dann einen Hocker von DW eingebildet, wollte den Gibraltartama zuhause nutzen, einen neuen für den Probenraum. War damals das Topmodell bei DW (aber ein Modell ohne Lehne, ohne Hydraulik, kein Leder; da gabs noch teuerere von DW), das ich wollte. Schwupps, online gekauft. Wunderschöner Hocker, Oberteil hat gewackelt. Also: deutlich gewackelt! Das meinte mein Lehrer auch, dass das Oberteil wackelte. Umgetauscht. Austauschhocker, selbes Modell, anderes Exemplar. Oberteil hat gewackelt. Deutlich! Nicht nur so ein bischen; nicht Trommler-auf-der-Erbse! Fand mein Lehrer auch, dass das deutlich wackelte. Fand auch mein Bassist. Den hab ich extra draufgesetzt, ohne zu sagen, worum es ging. Er guckte mich blöd an, nachdem er Platz genommen hatte, klar: Bassist. Ich sagte: „Na?“ Er sagte: „Der wackelt aber!“ Ich sagte: „Danke.“ Umgetauscht gegen einen K&M Gomezz mit rundem Sitz. Kostete paar € mehr oder weniger als der DW. Guter Hocker. Oberteil hat minimal Spiel; ist aber ok. Der Gibraltartama ist der unwackeligste Hocker, den mein Hintern kennt.
Edith betont, dass sowohl das Oberteil von Tama als auch das Oberteil von K&M ausschaut und sich anfühlt wie neu. Die beiden Unterteile sind ebenfalls wie neu. Die Verstell- und Verriegelungsteile des K&M, teilweise aus Kunststoff, funktionieren tadellos und sehen gleichfalls aus wie neu. Schöne Qualität!
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„I've got big balls
I've got big balls
They're such big balls
And they're dirty big balls
And he's got big balls
And she's got big balls
But we've got the biggest balls of them all“AC/DC - Big Balls
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Anglizismus mal andersherum: Vorhin suchte ich nach nem deutschen Wort für „drive“. Ich meine ein Hauptwort, kein Tätigkeitswort. Ich brauchte es, um eine Eigenschaft eines Albums von AC/DC zu benennen. „Back in Black“. Die Musik auf diesem Album hat Drive, meiner Meinung nach. Mir fiel nix Gutes ein. Der Duden kennt „Drive“ und erklärt es mit „Dynamik, Schwung, Lebendigkeit“. Hm. Ich entschied mich dann doch lieber für „Drive“.
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Aber wonach?
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Bombastic Meatbats.
Holla die Waldfee! So gehört das!
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... Weihnachten, liebes Forum!
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Moin Barbara, Frohe Weihnachten! Ich finde, nach drei Jahren sollten einfache, übersichtliche, geradeaus laufende Grooves in mittlerer Geschwindigkeit und mit kurzen (maximal eintaktik, eher kürzer), einfachen Fill-ins sauber marschieren - dabei sollten auf der Kick Viertel und Achtel (keine 16tel) präzise platziert sein, auf Hihat, Snare und Toms sollten auch 16tel sauber gespielt werden, aber ohne Synkopen, pfiffige Betonungen und so Zeugs. Simple Grooves, die einer Band ein Rhythmusraster liefern - das sollte nach drei Jahren drin sein, wenn konsequent geübt wird. Mit Rudiments kenn ich mich nicht aus - was Du diesbezüglich schreibst, das beindruckt mich aber schon. Auch ich möchte dich dazu ermutigen, dass Du dich nach musikalischem Anschluss umschaust und spielst. Ich glaub, hier, im DrummerForum, schrieb mal jemand: „Wer denkt, der verliert.“ Nur Mut!
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Ob „wund“ oder „rund“, das hier ist der Thread der Stund‘!
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Fulcrum, Winkelgeschwindigkeit, Massenverteilung, Wirkzusammenhänge, Drehtest, Anamnese, Dreiecksgefühl.
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[...] Aktuell (und schon seit Längerem) ist man in Diskussionen immer "ganz bei Ihnen".
Kommt vermutlich vom „I am [all] with you [on this one]“. Haubtsach‘, d‘Luft schebbat, wie ein Kumpel aus Passau zu sagen pflegte. Extrem nervig, solches Geplapper -da bin ich ganz bei dirdas finde ich auch! -
Super! Und gut zu wissen; ich habs für mich im Hinterkopf unter der Rubrik „Für alle Fälle merken“ abgespeichert.