Beiträge von Andy19

    das würde ich definitiv bestreiten. aller anfang war der Jazz! und dieser ist definitiv nicht aus der Klassik hervorgegangen. heute ist vielleicht erkennbar, das bestimmte strukturen der Rockmusik auch in der Klassik ( mit viel gutem zureden) vorkommen. das sind aber rückschlüsse und keine grundlagen. die entwicklungs stränge von Jazz bis rock und Kammermusik bis Minimal Music sind zwei verschiedene.........

    @ leander:
    es gab mehrere entwicklungsstadien gleichzeitig:
    england, die USA mit der kreation eines eigenen sounds ( --> Soul) und europa.

    eigentlich hat MG mit seinem letzten satz den nagel auf den kopf getroffen: der jazz ist der urspung aller rock/pop/metal usw. stile.
    da ich mich zur zeit sowieso näher mit dieser entwicklungsgeschichte bschäftigen muss, kann ich in kurzform einen entwicklungsüberblick geben:
    geburtsstätte und entwicklungsgrundlage war das entstehen des New Orleans Jazz in New Orleans (Louisiana) --> Schwarze verbanden afroamerikanische tradition mit europäischen musikstilen (marsch- u. tanzmusik, z.b.). aus den daraus resultierenden Marching Bands wurden bald die berühmten Jazz Bands, die überall in New Orleans (vor allem hafen und kneipen) zu finden waren.
    nächste und auch sehr wichtige entwicklungsstufe war derRagtime (zunächst nur als klavierstil) (Scott Joplin sollte dabei mal erwähnt werden.....*g*). kennzeichnend für den jazzstil sind das berühmte call and response system, der off beat usw, usw.....
    geschichtlich folgte dann der Blues, ebenfalls geprägt durch die schwarzen ( wenn wir die nicht hätten!), allerdings ein resultat der sklaverei, der den betroffen als ventil diente.
    die weißen schufen dann mit dem versuch den New Orleans Jazz zu imitieren das, was man unter Dixieland versteht.
    Der Chicago Jazz vereinte dann erstmalig weiße und schwarze musiker, entsprechend dem namen eben in Chicago.
    Mit Swing wird die ganze sache dann kommerziell; die Big Bands entstehen, show wird wichtig und arrangements verdrängen die impro.
    Aus diesen Big Bands taten sich dann ( ach ja, wir befinden uns ungefähr zwischen 1940 u 1950) kleinere untergruppen hervor, die zum spaß improvisierten/jammten und dadurch einen neuen musikstil entstehen ließen--> Bebop
    Folge daraus waren diverse weitere jazz-unterstile: Free Jazz, E-Jazz und Cool Jazz und noch irgendwas, fällt mir aber gerade nicht ein.
    Jetzt bin ich allerdings sauber an der rockmusik vorbei marschiert fällt mir gerade auf..........
    da muss ich noch mal beim Blues ansetzen, dessen weiterentwicklung über Rhythm'n'Blues und Beat zur Rockmusik führte (Achtung: in Europa!!! ). Der Einfluss von Bill Haley und Elvis waren natürlich auch vorhanden und wichtig. Und dann die ganze Schiene: Deep Purple, Pink Floyd, ach ja: Woodstock war natürlich auch noch maßgebend......


    vielleicht hilfts dem einen oder anderen, habe jetzt keine lust mehr.
    drumatische grüße
    Andy

    ich hab jetzt doch die vier genommen ( bei meiner internen abstimmung hat sie ungefähr mit 2 zählern von 5o die 3 geschlagen *g*). die gefahr, dass durch die in vier beschriebene vorgehensweise das drummerforum zu einem spießerforum wird sehe ich überhaupt nicht........

    ich bin zwar kein vertreter aus den von philippe angesprochenen kreisen (und möchte es auch nicht sein *g) , sehe in der oben gestellten frage aber auch nicht eine "aufgabe", welche nur von solchen zu lösen wäre.
    ich denke mit "funky" verhält es sich ähnlich wie mit dem "groove", dieser kann meiner meinung nach aber objektiver bestimmt werden. und aufgrund dieser ähnlichkeit befinde ich eine adäquate definition für diesen begriff als nicht möglich........."funky" gleicht eher einem gefühl. hilfreich zu wissen wäre natürlich auch, ob der begriff sich auf die in gewisser weise definierte musiksparte "funk" bezieht oder als ausdruck für ein spontanes lebensgefühl/situation verwendet wird(solls ja auch geben 8) ).
    soviel von meinem wirren Denken


    Andy

    durch die rims werden die toms im übertragenden sinne befreit, durch das längere sustain und den volleren/runderen klang auch dementsprechend lauter. du merkst einen unterschied, jedoch keinen weltbewegenden. viel wichtiger ist dabei ja die zunahme der klangqualität, die unter der vorraussetzung eines nicht komplett durch miserables stimmen vergewaltigten kessels auch in jedem fall hörbar ist. dann noch einen satz neue felle ( können ja auch manchmal wunder wirken.......*gg) und du hast ein um einiges besser klingendes set :))


    grüße
    Andy

    nana, lieber JB, ist es schon so weit dich abholen zu müssen? :)) die sache mir der rockshop-party find ich auch gut, weiß aber noch nicht hundert pro ob ich da noch im lande bin ( krakau mit intensiv-biertesting steht an, getarnt mit decknamen "studienfahrt" *g )
    aber ansonsten allzeit bereit........


    ......bleibt dabei
    ANdy

    ein woofer ist eine art trick, die gesetzmäßigkeit "ein kessel klingt nicht mehr wenn er tiefer ist als sein durchmesser" zu umgehen. da ein tieferer kessel aber mehr volumen (mehr "bauch"/mehr druck) hat, wird durch den woofer die gute klangeigenschaft eines normalen kessels durch die woofer verlängerung mit dem druck eines tieferen (kesseltiefe) kombiniert. sozusagen der versuch einer eierlegenden wollmilchsau..... :))

    greetz
    Andy

    hi thomas,
    ich spiele seit geraumer zeit die hs 1100. zu anfang ist mir auch das eigentlich recht kurze maß aufgefallen. die einstellmöglichkeiten sind aber so gut, ich habe bisher nie probleme gehabt. stell doch einfach mal zwei geräte nebeneinander (cobra u. 1100), dann hast du den direkten vergleich. außerdem: super laufeigenschaften, zweibeinige hihat mit t-konstruktion selbiger(nur 1100), sehr gut verarbeitet.........
    einziger mir aufgefallener nachteil: wenn du 8tel trittst, kann es sein das die maschine aufgrund zu enger beinstellung anfängt zu "wackeln".


    gruß, andy

    also setplayer ich kann absolut nachvollziehen, was du meinst : auch wenn es die meisten nicht zugeben wollen und standhaft ihre antikommerz-haltung vertreten ( verreißt mich nicht, es ist gewagt, ich weiß *g), die melodien sind absolut eingängig; und wie man sieht wird die eigentliche zielgruppe ja auch erreicht. aber gut im sinne von chesterhead ist die musik nicht, und mir persönlich gefällt sie auch nicht.


    trommelt kräftig weiter,
    Andy

    chuck-boom spricht mir aus der seele!! wieso immer höherweiterschneller-doublebassen? was bringt mir das wenn ich keinen soliden groove spielen kann?
    ich finde es schade, dass das eigentliche, das musik machen, so in den hintergrund tritt. mein bestreben wäre, ein publikum mit grooves vom hocker zu reißen (wenn ichs denn könnte :D ). was ist das für ein geiles gefühl, wenn die "menge" bei gigs zb. gerade bei zwischenparts wie bass/drums oder drums/vocals richtig mitgeht, und der groove einfach rüberkommt........
    dazu einfach mal den schlagzeuger von asbury jukes anhören ( mir fällt gerade nicht mehr ein wie er heißt.......), der isn nen richtiger groover. spielt total songdienlich mit den richtigen fills zur richtigen zeit.......


    grüße
    andreas


    PS.: ich habs wieder, es ist louie appel

    Der Gehörschutz, den 00Schneider angesprochen hat ist für viele der wichtigste Aspekt, inearmonitoring zu verwenden. Das "live"-Gefühl leidet zwar drunter, kann ja aber durch am Sitz angebrachte bass-shaker simuliert werden ( wer genug Kohle hat versteht sich :D ). Zum anderen ist für den Drummer das Hörgefühl der restlichen Bandmitglieder intensiver. Ich wäre bei meinem letzten gig heilfroh gewesen, ein gutes Monitoring-System benutzen zu können......(war die reinste Katastrophe --> schlechter Mann am Pult, Ausfall meiner Monitorbox, alles schiefgegangen was nur schiefgehen kann *händeübermkopfzusammenschlag* 8) )

    Eine Frage, die mich seit meinem Entschluss mir ein Rack zuzulegen beschäftigt.
    Problematisch hierbei erscheint mir die max. einstellbare Höhe der Querstangen des DR-503. Ich denke der Aufbau/die Platzierung des 13x13 Hängetoms würde kritisch bis unmöglich. Hat jemand von euch Erfahrungen in Hinblick auf solch eine "Quadrat-Kessel-an-Rack" Situation oder kann mir ein alternatives Racksystem empfehlen?
    --> das Pearl wäre eben aufgrund der Vierkantstangen gut


    Vielen Dank für jede Hilfe,
    Grüße


    Andreas