Beiträge von pratnekar

    Also, ich nehm's auch nicht sonderlich genau bei den Vielfachen von 3/8. Aber,
    hier mal ein paar Tipps zum Kopfschütteln:


    Death - The sound of perseverance
    - Scavenger of human sorrow
    - Spirit Crusher
    - Flesh and the power it holds


    Death - Symbolic
    - Symbolic
    - Perennial Quest


    Die sind mir jetzt zuerst dazu eingefallen.
    Ansonsten fallen mir noch auf Anhieb Songs von den Kollegen von Cannibal Corpse, Suffocation und Converge ein. Icq mir halt, wenn du interessiert bist (endlich wieder ein Opfer, dem ich meine Metal-Alben aufdrängen kann, HARHARHAR!!! 666!!! ;) )


    evilst
    SaTANschko

    @ Melech
    Das mit dem Video wird wohl nichts mehr. Vielleicht mach' ich mal eines, wenn ich reich und berühmt bin. ;)


    @ syrinx
    Bei den Blasts sagte man mir, ich würde "auf Kraft" spielen. Aber ich will ja auch kein Grind-Core-Jazz-Finger-Trigger-Gefrickel sondern rocken. Zugegeben, habe ich sehr lange aus dem ganzen Arm gespielt, doch inzwischen kommt der Schlag doch schön aus dem Handgelenk und mir kommt es auch locker vor. Nur wenn ich längere Zeit blaste fange ich gelegentlich wieder zu krampfen und aus dem Arm zu spielen an. Aber da ich mir dessen inzwischen bewusst bin, schaffe ich es auch immer rechtzeitig darauf zu reagieren. Auch schmerzt mein Arm nicht während, sondern, wenn dann, nach dem Spielen. Vor allem da ich jetzt pausiere melden sich auf einmal Sehnen die bisher immer schwiegen.
    Mit den Füßen bleibt mir gar nichts anderes übrig als locker zu spielen, da ich ja erst vor Kurzem meine Technik änderte und nun alle Db-Parts um die Hälfte langsamer (aber dafür endlich hörbar! :) ) spiele.
    Ich glaube ehr, dass ich mir, in der Zeit bis ich endlich einigermaßen spielen gelernt habe, vieles kaputt gemacht habe und jetzt, da locker, Muskeln und Sehnen eine art Ruhephase erleben, in der sich jetzt alle Jugendsünden äußern. Dennoch würde es mich nicht wundern wenn ein Schlagzeuglehrer, bei meinem Anblick, die Hände über den Kopf zusammenschlagen würde. ;)


    @ Jojoman
    Das mit den Ärzten verhält sich leider schon lange nicht mehr wie es soll! Ich informiere mich im Vorfeld, stelle die Diagnose und schlage eine Behandlung vor. Den Doktor brauche dann nur noch zur Bestätigung meiner Diagnose und vor allem zur Verschreibung der Behandlung. Im Zuge der Gesundheitsreform wird, über kurz oder lang, wohl eh niemand mehr eine andere Möglichkeit haben!
    Zu deinem Technik-Tipp: Das war für mich ja der Grund meine Db-Spielweise zu ändern.


    Und nun zu guter Letzt sind mir noch 2 Entspannungs- und Sensibilitätsübungen eingefallen:
    1. Wieder von unserem Klampfer.
    Man lege sich flach auf den Rücken und versucht einzelne Muskeln gezielt anzu- und entspannen. Das geht natürlich in jeder Position und jedes Mal, wenn einem etwas Aufmerksamkeit zur Verfügung steht. Mit dem Hinlegen bekommt der Vorgang etwas Rituelles und lässt ihm dann auch besondere Aufmerksamkeit zukommen.
    2. Eine Yoga-Übung, genannt "toter Mann".
    Man lege sich, auf einer ausgebreiteten Decke, rücklings auf den Boden und lässt, wie bei einer normalen Meditation, dem Atem besondere Aufmerksamkeit zukommen. Man assoziiere oder, wenn möglich, visualisiere sich beim Einatmen ein Gefühl der Leichtigkeit und des Schwebens, des ganzen Körpers. Beim Ausatmen stellt man sich vor, wie der ganze Körper wieder nach unten sinkt. Nach ein paar Minuten macht man das Gleiche, nur auf bestimmte Bereiche konzentriert. So atmet man "in" den linken Arm, oder welchen auch immer, stellt sich vor, wie dieser leicht wird und schwebt und beim Ausatmen wieder sinkt. Dann in den anderen Arme und dann, ebenfalls vereinzelt, in die Beine. Wenn man will, kann man dann auch versuchen verschieden zu kombinieren. Z.b. mit dem linken Bein und rechtem Arm oder beidem auf einer Seite oder mit dem ganzen Körper und dabei eine Extremität besonders hervorheben oder was jemandem noch so einfällt. Insgesamt sollte man sich dafür eine halbe Stunde einräumen und es hilft auch bei Konzentrations- und Schlafstörungen.


    Diese Übungen dienen insbesondere dazu das Körperbewusstsein zu schulen, wodurch es dann rechtzeitig möglich wird Verspannungen zu erkennen und ihnen gegenzusteuern oder zu erkennen für welche Bewegungsabläufe man welche Muskeln tatsächlich braucht.
    Das größte Problem an der ganzen Sache ist nur, dass wenn ich all mein Wissen auch in die Tat umsetzten würde, dann würde ich jetzt nicht jammern!
    Wobei wir auch wieder beim alltäglichen Problem des Zeitmanagements wären. Man sollte sich wieder einen Stundenplan einrichten und die Freundin zum Arschtreten einspannen.
    Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Ausprobieren oder mir den Vogel zu zeigen und am Montag gibt's dann das Update über der Therapeutin Meinung und unseres Klampfers Ratschlägen.
    Servus!

    Zitat

    Original von Buddy Poor


    witzbold.


    ... auf dem jüngsten Video sieht man sogar was!


    In Bezug auf Sehnenscheidenentzündung fand ich jetzt zwar Foren, aber in deren Beiträgen wurden die Schreiberlinge immer zum Doktor verwiesen. Selbst hab' ich jetzt allerdings noch keinen Thread eröffnet. Das kommt aber noch!
    Von unserem Gitarristen, der ebenfalls an Sse leidet und auch schon alles Mögliche abgeklappert hat, hab' jetzt folgende Tipps erhalten:
    Jeder der schon einmal eine medizinische Massage bekommen hat, hat gemerkt, wie der Therapeut Knoten ausfindig macht und diese besonders massiert. Das Selbe solle man mit der Muskulatur im Arm machen: Den Arm massieren und dabei nach Verhärtungen absuchen, welche sich als kleine, feste Stränge bemerkbar machen, und diese dann sehr beherzt massieren. Danach werden sich diese Stellen anfühlen wie ein blauer Fleck oder eine Entzündung (man, hab' ich meine Therapeutin nach der ersten Massage verflucht!).
    Begründet hat er das damit, dass durch die Belastung sich bestimmte Muskelstränge verkrampfen, dadurch die Durchblutung verhindert würde, und sich durch die schlechte Durchblutung die Stränge wiederum verhärten würden, weswegen letzten Endes die Sehnen ständig einer Belastung ausgesetzt sind und, durch den Druck der erhöhten Sehnenspannung, wiederum die Gelenke. Deswegen soll die Massage der Stränge deren Durchblutung fördern, diese wieder flexibel machen und somit die Sehnen und schließlich die Gelenke wieder entlasten.
    Eine weitere Folge tritt dann in Form einer Schonhaltung ein, die sich dann durch den selben Prozess in anderen Bereichen einstellt. Beginnen die Probleme bspw. im Vorderarm kommt es zu einer Schonhaltung, die dann den selben Prozess in der Schulter oder dem Rücken in Gang bringt.
    Die Gelenke selbst solle man zur Arthroseprophylaxe leicht strecken, wodurch dem Knorpel die Nachbildung erleichtert werden soll. Also, z.b. Arm ganz locker aufliegen lassen, in das Handgelenk fassen und die Hand leicht weg vom Arm ziehen.
    Aber all diesen Worten bitte erst Gewichtigkeit einräumen, wenn diese vom Fachmann bestätigt wurden! Nicht, dass ich an der Erfahrungen und dem Wissen unseres Klampfers zweifele, aber durchaus an seiner medizinischen Qualifikation! Ach wenn alles schlüssig klingen mag, so kenn' ich ihn doch als intellektuellen Profilneurotiker! ;)
    Für meine Knie konnte ich noch nichts in Erfahrung bringen!
    Aber die Quarkwickel, die in an Knien, wie Armen anlege, scheinen zu helfen! Auch Tiegerbalsam auf die betreffenden Stellen aufgetragen fühlt sich sehr förderlich an!
    Im Endeffekt will ich mir jetzt, durch andere Foren und vor allem durch meine Therapeutin bestätigen lassen, was mir unser Klampfer erzählte. Denn dann hätte ich endlich konkrete Maßnahmen!!!
    Allerdings weiß ich immer noch nicht was ich an meiner Schlagtechnik ändern sollte.
    Da währe es nett ein paar Tipps aus euren Reihen zu empfangen.


    Herzlichst, diabolischst!
    SaTANscha, HARHARHAR

    Servus Leut'!
    Ich bin neu hier und schon geht's los:
    Shame on me! Technik ist mir, in den 8 Jahren, in denen ich jetzt hinter der Schießbude sitze, immer hintenrum vorbeigegangen. Erst seit einem viertel Jahr begann ich mich vor und während dem Spielen aufzuwärmen und zu dehnen. In der letzten Zeit musste ich nun verstärkt feststellen, dass es in den Sehnenansätzen im Unterarm, zum Handgelenk, wie zum Ellbogen hin, entzündlich juckt und es in den Handgelenken eine dumpfes Stechen gibt. Auch mein Doktor bestätigt mir, dass ich mich auf dem besten Wege zur Sehnenscheidenentzündung und zur Arthrose hin befinde, woraufhin er mir Massagen verordnete. Bis zu meinem ersten Termin bei meiner Therapeutin versuche ich nun mit Quarkwickeln der Entzündung Herr zu werden, damit sie sich dann auf die Entkrampfung konzentrieren kann. Bis dahin bin ich am Pausieren. Des Weiteren werde ich mich von ihr auch in Bezug auf Bewegungen, Belastung und selbsttherapeutische Maßnahmen beratschlagen lassen, was ich euch dann natürlich nicht vorenthalten werde. Als passionierter Liegestützler hatte ich das gleiche (Gelenk-)Problem auch schon in der Schulter und die dafür verschriebene Massage bewirkte wahre Wunder!
    Alles eben Beschriebene ist nun Sache der jeweiligen Fachleute. Aber da ich damals auch an der Ausführung meiner Liegestützen etwas ändern musste (jeder weiß es: weniger und dafür öfter!), denke ich nun auch an meiner Art zu Schlagen etwas ändern zu müssen. Ich würde euch nun bitten die Videos auf unserer Hp (soweit möglich) mal in Augenschein zu nehmen (http://www.deathronation.de/dawnloads.htm), mir auf die Griffel zu gucken und mir dann anschließend gehörig die Meinung zu geigen!
    So viel zu meinen zarten Ärmelchen.
    Meine Knie lassen aber auch zu wünschen übrig! Ich fahre auch sehr viel Fahrrad und sitze oft im Schneidersitz. Nur ist diesbezüglich auch der Onkel Doktor ratlos.
    Ich spiele die Db auch erst seit ungefähr einem dreiviertel Jahr "normal, gestampft". Zuvor spielte ich die Black-Metal-Streichel-Technik und musste immer mehr pressen, damit man die Db auch hört. Je mehr ich allerdings presste, desto unsauberer wurde ich. Also habe ich diese Spielweise komplett
    aufgegeben.
    Da hier Onkel Doktor ratlos war frage ich nun in die Runde woher meine Knieschmerzen rühren könnten, welche Gegenmaßnahmen es gibt und worauf ich künftig beim Spielen achten sollte. Nach allen Experimenten mit Sitz, Pedalen, Feder und Fellspannung, denke ich derzeit meine optimale Einstellung gefunden zu haben.
    Ich durchstöbere jetzt das Netz noch nach medizinischen Foren uns poste, für alle, die es weiterhin interessiert, die Links dann wieder hierein.
    Bis bald!
    Sascha