Was mein Marimba Lehrer dazu gesagt hat:
Vom Blattspielen bei Marimba/Mallets muss man nicht zwingend so fluessig koennen wie bei einem Blas-/ Streichinstrument. Da man, um sein instrument anschauen zu koennen, komplett von den Noten wegschaut wie du richtig observiert hast), waere es besonders schwierig etwas komplett vom blatt zu spielen.
Dazu werden Xylophon/Marimba meist in einem Klassischen kontext verwandt, so dass man seine stimme einfach solange uebt, bis mann sie halbwegs auswendig kann und die noten nur noch als referenz benutzt (wie bei den meisten instrumenten)
Er sagte auch, dass es nicht unmoeglich sei, aber eben um unmengen schwerer ist als auf der Klarinette z.B. (kann dies aus erfahrung bestaetigen).
Ich will nicht sagen "mach es nicht, weil schwer". Ich will sagen, dass es eine ueberlegung wert ist wie wichtig dir das blattlesen ist, wenn du stadessen andere sachen ueben koenntest. (wenn du sowieso 6 stunden am tag uebst kannst su alles was ich geschreiben hab als irrelevant betrachten)
Ein buch das ich hechtens empfehle ist Nancy Zeltsman's. Da sind viele uebeungen und kleinere bis laengere stuecke drin. Maechtig material zum lesen! Ansonsten vielleicht eine geigen schule besorgen und immermal einfach ein seite aufschlagen!
Blattlesen hat auch viel mit "wiedererkennung" zu tun. DH, dass wenn du in einem takt einen D-Dur Achtel lauf hast und den erkennen kannst, du den automatisch spielen und dabei schon den naechsten tagkt anschaeun kannst
ansonsten wie bei allem anderen: Uebn Ueben Ueben!
mein sempf dazu.
-Joe