Beiträge von flosch

    Auch von mir ein Dankeschön für die beiden Links.


    GEWA: da bin ich etwas vorsichtig, es gibt da Gerüchte, dass die Reißverschlüsse grundsätzlich nicht die Besten sind, und an meiner GEWA-Tasche (Bass) ist in der Tat auch einer der Zipper gebrochen. Der Reißverschluß hat zwar noch einen Zweiten, trotzdem wäre es mit zweien einfacher die Tasche zu verwenden, da ich jetzt immer die Tasche komplett von "oben nach unten" zumachen muss, vorher hatte ich die Tasche unten immer halb geschlossen, habe dann den Bass reingesteckt und die Tasche komplett zugemacht, jetzt muss ich zumindest immer die Tasche hinlegen, Bass rein und dann zumachen, das ist etwas unergonomischer.


    Außerdem möchte ich schon eine etwas bessere Tasche mit dicker Polsterung haben, nur eben nicht so groß.

    Was mir gerade noch zum Thema einfällt: die 2000er Flobeam-Abhebung wird von Premier immer noch ge- bzw. verbaut: nämlich in deren Marching-Snares. Entsprechend gibt es auch noch Teile bei denen zu bestellen, einschließlich Teppichen:



    Vielleicht einfach mal bei der deutschen Vertretung nachfragen, die sollten das Zeug beschaffen können? Irgendwo auf der Webseite finden sich dann auch die PDFs mit den Einzelteilen.


    Bei denen ist übrigens Fritz Steger mittlerweile gelandet. :)

    Leider stand bei der Auktion nur "Pearl Snare Wires" und nix weiter und die Originalpackung habe ich entsorgt (oder dem Dude geschickt).


    Aber: die Abhebung heißt S-017, darüber gibt es auch reichlich Informationen im Netz, z.B. im Pearl-Forum. Interessanterweise stößt man bei Google dann auch schnell auch die S-025 Wires der Free-Floating-Snare von Pearl... vielleicht passen die auch? Zumindest könnte man die mal bei den üblichen Verdächtigen bestellen und dann schauen ob die auch da drauf gehen, und falls nicht gibts ja 30 Tage Moneyback.

    Ich bin auf der Suche nach einer vernünftigen Beckentasche für Becken bis 18" Durchmesser, da die meisten Taschen doch eher auf eine Maximalgröße von 20" bis 22" ausgelegt sind, was mir zu groß ist, zumal ich optional die Idee hatte, dass Gurte auch 'ne coole Idee wären, so dass man sich die Tasche als Rucksack auf den Rücken spannen kann.


    Falls diesbezüglich jemand Custom-Hersteller kennt, wäre das auch für mich interessant.


    Nachtrag: es soll natürlich ein ganzer Satz Becken reinpassen, also 12" Hats, 13", 15" Crash, 18" China und 18er Ride.

    Sind für euch Becken eher Gebrauchs- oder Verbrauchsgegenstände? Wie geht ihr mit euren Becken um?

    Für mich sind Becken auch Gebrauchsgegenstände und vorallem: Verschleißteile (wie Sticks), wobei es hier natürlich auch darauf ankommt wie man sie spielt: Grundsätzlich haut man - mehr oder weniger stark - mit einem Holzstock auf diese Dinger drauf, damit sie Schwingen und Lärm abstrahlen, und dass eine Solche Belastung zu strukturellen (und im Laufe der Zeit damit auch zu klanglichen) Veränderungen, bis hin zur Zerstörung (Risses) führt, sollte jedem klar sein. Teilweise ist ein gewisser "Verschleiß" ja auch gewünscht, das warme Klingen von älteren Becken liegt of daran, dass gewisse Spannungen im Becken sich gelöst haben und dadurch der Anteil an höhen, Schrillen Frequenzen abnimmt. Es kann aber auch anders sein und muss dabei noch nicht mal zur äußeren Zerstörrung kommen: so hatte ich vor einiger Zeit ein 12" Stagg DH, das klang bereits nach einem halben Jahr sehr gruselig, weil da einfach so viel an Spannung rausging, dass es klanglich richtig an Substanz verloren hat.


    Wie mit vielen anderen Dingen auch: es gibt Becken die Jahrzehnte halten (bei mir: mittlerweile), andere halten nur eine bestimmte Zeitspanne (bei mir: früher in Metalbands).


    Zusätzlich betrachte ich Becken allerdings auch als Wertanlage im Sinne von: es hat einen monetären Wert den ich beim Verkauf dafür bekomme. Dieser ist stellenweise nicht gerade klein, was mich ärgert, wenn eins dieser Dinger kaputtgeht. Das kann man aber durchaus auch mit einem Smartphone vergleichen: die kosten gebraucht auch mal gerne ein paar Hundert Euro, was man dafür nicht mehr bekommt, wenn es vor dem vermeintlichen Verkauf mal zu unsanft auf den Boden gefallen ist. Trotzdem sind Becken für mich aber in erster Linie Gebrauchsgegenstände und erst in zweiter Linie Wertgegenstände, da ich die meisten Becken nicht wegen des Wertes besitze, sondern weil ich sie spiele.


    Reinigen: nö, warum? Ich hatte mal Paiste Cymbalcleaner, aber das Zeug war nur ekelig. Dann lasse ich meine Becken lieber in Würde altern und ein bisschen Patina ansetzen.

    Becken habe ich einige, mal überlegen...


    Das große Set:


    Hats:
    8" Mixed: PST-5-Splash, 2002er Bell oder einem auf 8" (weil: gerissen) verkleinertem 14" Byzanz Bottom, per Kabelmaschine an der Snare.
    Ab und an werden die Becken mal durchgetauscht, vermutlich kommt das aber bald wieder weg.
    12" Turkish Traditional Heavy, Standartposition (rechts, da ich Linkshänder bin)
    12" Mixed: AA Mini Bottom/HHX Evolution Top (demnächst kommt da wohl wieder das Noname-Splash als Top dran, dann nutze ich das Evo wieder als Splash), mit Kabel links am 14er Standtom
    10" Mixed: AA Mini Bottom/Pst-8 Top. Sehr bissiger Sound, gerade nicht am Set.


    Splashes:
    6" Masterwork Custom Splash
    8" Masterwork Custom Pointer Splash
    9" Stagg Splash, cooler, fauchiger Sound, fast wie ein kleines China.


    Crashes:
    15" HHX Studio
    16" Istanbul Traditional
    17" HHX Studio
    18" Ufip Experience Crash


    Chinas und Rides:
    12" Masterwork China,
    18" Paiste Sound Creation China
    22" Paiste Synphonic Ride


    Das Kleine Set (Rockabilly-Band):


    Hats:
    12" Mixed. AA Mini Bottom, AAX Extreme top. Sehr geile Kombi.


    Splashes:
    12" Noname. Hatte ich statt des 12" HHX Evolution eingesetzt, da mir das zu ähnlich zum 15" Crash klang. Wird bald getauscht.


    Crashes:
    13" Bosphorus Gold. Soll das 12er Ersetzen, ist jedoch noch nicht im Einsatz (wir proben da nicht so regelmäßig).
    15" Istanbul Traditional.


    Chinas und Rides:
    18" Paiste Sound Creation China
    18" HH Germanic (Ride). Eigentlich ein sehr cooles Ride, nur leider binäres Crashverhalten: gar nicht oder volle Pulle. Irgendwann wird es wohl umgebaut oder durch ein Custom-Becken ersetzt.


    Spare:
    8" BM Bell. Die geht aber wohl heute auf Reise.

    Klar, es lassen sich immer Otoplastiken erstellen, ich hatte vor ein paar Jahren mir mal welche für meine Super-Fi 3 machen lassen, leider habe ich die Teile (SuperFi) irgendwann etwas ruiniert. Ich müsste die eigentlich mal reparieren lassen, schiebe das aber vor mir her.


    Normalerweise ist das auch so (war zumindest bei mir), dass die Abdrücke deiner Innenorhren zusammen mit den InEars zum Otoplasten-Mann gerschickt werden und entsprechend alles angepasst und passig gegossen wird, von da her ist es eigentlich egal, wie alt deine Stöpsel sind.


    Sitz, Haltbarkeit: mir wurde damals gesagt, dass die Teile nicht Ewigkeiten halten, schon alleine weil das Ohr sich im Laufe der Zeit verändert. Meine passen aber noch, mit der Ausnahme, dass beim Abguss damals mein linkes Ohr wohl etwas geschwollen (rot) war und die Seite nicht ganz so gut sitzt, ich konnte aber bislang nicht feststellen, dass die Teile merklich schlechter geworden sind.


    Wichtig: ich war damals im Hörgeräte-Laden, das hat mich zwar 40 Euro mehr gekostet als beim günstigsten Online-Anbieter (ohne Abguss), da der Abguss aber gerne nochmal 20-50 Euro kostet, kommt man da sehr schnell an die Preise der Online-Anbieter ran, deswegen habe ich das dann alles da, quasi: in einem Guss :) machen lassen. Außerdem hat man bei Problemen dann einen Ansprechpartner vor Ort.


    Grundsätzliches zu den Super-Fi: die können, sie müssen aber nicht die gleiche Form/Größe haben. Ich hatte mir mal für 5 Euro einen Stöpsel eines SuperFi 10 ersteigert, und zumindest die 10er Version ist größer als meine 3er. Das liegt möglicherweise auch daran, dass die 3er nur einen Treiber haben, die 10er zwei.

    Tams SLP Super Aluminium (aka. die "bessere Supra"). Wird nicht mehr produziert, wird seltenst gebraucht angeboten.


    https://www.ebay-kleinanzeigen…wie-neu/762642633-74-9492


    Da die Snare aber von jemandem quasi direkt bei mir um die Ecke angeboten wird (Hamburg-Schnelsen - und nein, es ist nicht meine. Die behalte ich, bis sie auseinanderfällt), könnte ich eine Inspektion der Snare anbieten, falls jemand hier die haben will und vorher eine genaue Begutachtung wünscht.


    Produziert vielleicht nicht, scheinbar gibt es die aber noch regulär zu kaufen: Klick mich für 360 Euro.

    Wie schon geschrieben: ich poste manchmal auch einfach nur Sachen die ich cool finde, ohne dass es gleich was besonderes ist, es muss ja nicht immer auf der Schwäche anderer in diesem Thread herumgehackt werden. ;) :D


    Früher gab es übrigens auch noch viel mehr witzige Dinge hier, wie z.B. diese Wanddeko:



    Aber irgendwann hat sich das dann hier doch arg in Richtung "Guck mal, der Typ da ist zu blöd 'Bassdrum' zu schreiben!" und "Guck mal, der Typ ist zu blöde sein Schlagzeug aufzubauen!" gewandelt, wobei ich vermutlich auch Teil dieser Entwicklung war...?

    ?( ?( ?(


    Falschen Thread rausgepickt?

    Wieso? ich poste hier auch ab und zu mal Sachen die ich schick finde, bei mir allerdings meistens mit Foto. Oder hast du den Verdacht der Eigenwerbung?


    Edit: Man könnte sich allerdings schon fragen, warum das Tel von einem "MeinlShop" verkauft wird, der gerade mal 1 Bewertung hat, aber das Impressum von Meinl verwendet... wobei: die müssten ja im Zweifel auch mal irgendwann anfangen.

    "Laid Back": ich verwende da gerne deutsches Vokabular und sage "hinter dem Takt (gespielt)" oder schlichter "verzogen" oder "nachgezogen".


    Im Grunde handelt es sich hier um einen Fachbegriff den man wissen kann (und seine Bedeutung, weswegen ich ihn auch mit einem Fragezeichen versah), aber nicht zwingend wissen muss. In Foren, wo die Reaktionszeit der bidirektionalen Kommunikation eher langsam ist, haben solche Begriffe durchaus einen Sinn, in einer Band durchaus auch (wenn alle diese Begriffe kennen bzw. für sich definieren), im persönlichen Gespräch, dessen Bidirektionalität viel direkter ist, klären sich solche Sachverhalte aber zumeist anders recht schnell, da man sofort auf Dinge die man nicht versteht eingehen kann (außer, man gerät einen einen Menschen der sich gerne Reden hört).


    Was sagt denn Wikipedia dazu?

    Zitat

    p.s.: kauft Euch doch das Buch, einiges wird Euch banal vorkommen, anderes wird Eure Sichtweise u.U. erweitern ... manchmal sind es aber gerade die einfachsten Dinge, die man sich erst einmal bewusst machen muss ...

    Dazu reicht mir das Forum hier eigentlich völlig aus, da bin ich schon oft genug über Fachbegriffe gestolpert die sich im Nachhinein als Dinge herausgestellt haben, die ich so oder so ähnlich schon intuitiv partizipiert hatte.


    Aber um zum Thema nochmal etwas zu sagen: es gibt ja Leute die extrem weit vorne im Takt ihre Schläge machen (ich bezeichne das immer als "An der Kette ziehen", mein ehemaliger Trommler hatte das immer gerne geacht), andere spielen sehr weit hinter dem Takt (das nennt man dann, glaube ich "Laid Back", das ist eher so mein Ding, glaube ich), das ist im Grunde für den "Groove" interessanter, da bestimmte Beats eben vorne oder hinten gespielt eben noch besser klingen bzw. das eben auch immer eine Sache die einen Song so oder so klingen lässt.


    Irgendwo hier im Forum gab es da mal einen Beitrag von Ulf Stricker, er wollte dazu auch was einspielen, ich kann mich allerdings nicht mehr daran erinnern, ob er das dann auch umgesetzt hatte.

    Ist mir bis heute ein Rätsel, wie das menschliche Gehirn das so schnell berechnet.

    Ist vermutlich reine Willkür, gepaart mit angeborenem Arschloch-Verhalten: "Warum? Weil ich's kann." Ich könnte jetzt hier einen schönen Monolog über die Arbeitsweise eines Gehirns (Try and Error) hinlegen, vereinfacht gesagt: man übt normalerweise so lange bis man es kann.


    BTT: ich mache das gerne anders herum, Dinge die ich eigentlich gleichzeitig spielen sollte spiele ich bewusst als Flam um das ganze klanglich etwas interessanter zu gestalten. diese Snare-Standtom-Betonungen zum Bleistift (Gibt es für die eigentlich einen Fachausdruck?)


    Vermutlich kann man sich hinsetzen, Flams üben, die entsprechend positionieren, sich dabei aufnehmen und irgendwann Spielen wie eine Maschine... wären da nicht die Maschinen die so einen Unfug automatisch macht und damit diese Bemühungen eigentlich hinfällig macht. Im übrigen macht ein bisschen Reibung/Imperfektion im Spiel das selbige erst interessant, und solange du nicht als Berufsziel "Trommelhure für Musicals" hast, würde ich mich fragen: muss ich das unbedingt bis zum Käse üben oder warte ich einfach, bis mein dämliches Gehirn den Quatsch einfach von macht...


    Weil es das kann!


    Grundsätzlich ist aber das kreative Üben mit Flams sicherlich nicht das verkehrteste, auch in Bezug auf solche Dinge wie der Herr im Buche ansprach.

    Ich weiß nicht wie das mit dem TD 4 ist, beim TD3 gibt es verschiedene Optionen:

    • Toms verwenden und da Becken anschließen. Wenn man nur 2 Toms verwendet, dann kann man das freie Tom für Becken verwenden.
    • Leitung splitten und 2 Becken an einen Eingang senden (alle Eingänge sind 2-Kanalig, d.h. Crash 1 liegt dan auf dem Crash-Sound, Crash 2 auf dem Bow-Sound). Probleme kann es hier allerdings geben, wenn du zu dolle aufs Bow-Becken hämmerst, dann kommt (zumindest beim TD-3) irgendwann die Bell. Das Kann man aber durchaus auch nutzen. Ich weiß auch nicht, ob das bei allen Eingängen irgendwann passiert, oder ob Snare und Ride hier die Ausnahme bilden.


    Grundsätzlich bietet das TD-3 (und damit wohl auch das TD-4 als Nachfolger) pro "Kabel"/ angeschlossenes Gerät 2-3 Sounds: Sound 1 (Fell, Bow, Crash), Sound 2 (Rim, Crash, Click? ), so wie den dritten Sound für sehr laute bzw. spezielle Schläge. Beim Ride ist es immer möglich (ein entsprechendes Pad vorausgesetzt) die Bell zu spielen (z.B. mit einem CR 12), die Snare hat eben auch Snare, Rimshot und Rimclick.


    Wenn man den 3. Sound gezielt als Crash verwenden will, vorrausgesetzt das ist auf allen Kanälen möglich, bleibt einem aber vermutlich nichts anderes übrig, als sich eine aktive Schaltung auszudenken die eben immer min. den Pegel X liefert und am Besten die Spieldynamik weiterreicht. Hier kommen wir dann wahrscheinlich schnell in einen Kostenbereich wo du dir auch einfach ein zweites TD-4 (oder TD-3 weil etwas günstiger) kaufen kannst, von da her:


    Signale splitten (als kurzfristige Lösung) oder gleich das eigene Drumbrain erweitern, entweder mit einem weiteren TD-4 (dann vom zweiten TD-4 per AuX-in in das erste) oder gleich was größeres mit mehreren Eingängen holen, offensichtlich macht dir das Spielen am E-Drum viel Spaß, da lohnt sich wohl die Investition in ein größeres Gerät.