Beiträge von flosch

    Ich vermute mal: beides. So aus dem Bauch heraus würde ich persönlich vllt. 200 für ein gut erhaltenes Exemplar ausgeben, für die angebotene lila Rostbeule wohl eher bei 150 Euro anfangen.


    Hintergrund: für 350 Euro bekommt man schon was schickes von Tama oder Pearl in neu, da würde ich für eine gebrauchte Snare nicht so viel Geld auf den Tisch legen, selbst wenn die Trick Snare vom Neupreis teurer wäre. Anders sähe die Sache aus, wenn wir uns in den USA befänden, dort sind die Snares wahrscheinlich etwas gefragter?!


    Ist aber halt alles meine Meinung.


    Eine kurze Suche bei Google ergab übrigens, dass der Gammel an den Schrauben bei den Snares wohl öfter auftritt!?

    Zitat

    Ich erkläre hiermit eidesstattlich, die DF-Suche gequält, Herrn Google belästigt und sogar selbst nachgedacht zu haben, bevor ich mich getraut habe, hier eine Frage zu stellen oder gar einen eigenen Thread zu eröffnen!

    So, so... :D


    Die Snare in den Kleinanzeigen ist aber ganz schön "ein bisschen patiniert", entweder ist sie in gutem Zustand noch mehr wert... oder der gute Bluefank übertreibt etwas mit seinen Preisvorstellungen?!

    Das Teil sieht aus wie ein altes Tama/Star oder Maxwin. Da würde ich mal fürs Shellset mit Hardware und allem vllt. 100 Euro ansetzen, Dofuma... 100 Euro (?!) Rototoms vllt. 50 Euro (außer es wären die Originale von Remo) Becken...?! Ja, Meinl... auch nochmal 50 Euro?


    In Summe würde ich fürs Set mit allem (Rototoms, Becken) und ohne Doppelpedal max. 200 Euro ausgeben wollen, tatsächlich sind mir persönlich 150 Euro eigentlich auch schon zuviel. Das Doppelpedal sieht einigermaßen wertig aus, da könnte man noch ein paar Euro rausholen, der Rest sehe ich eher in der Kategorie "Zu verschenken für Anfänger".

    GEHÄMMERTER Snare Kessel Kupfer 12"x6.5" von DW (?)


    Richtig, ich nehme einen Kessel (einer MES Kupfersnare ;) ), baue da DW-Böckchen dran und versuche das dann anschließend sein halbherziges Gepfusche als DW-Kessel zu verkaufen:



    Schön sind auch die Ausführungen dazu:

    Zitat

    Die DW Ersatz-Hardware für mein Haupt-Set passt auf diesen Kessel, die DW Gummiunterlegscheiben bei den Spannböckchen und am Strainer waren scheinbar auch schon an diesem Kessel verbaut. Auf Grund der zusätzlichen Bohrungen kann ich jedoch NICHT mit Bestimmtheit sagen, ob es sich um einen DW Kessel handelt oder nicht – es ist nur eine Vermutung, da DW Hardware passt!

    Ja, nee... ist klar. Die Bohrungen für die DW-Hardware waren da auch schon vorher drin... :rolleyes:


    Der Acrylkessel (ohne Gratung!?) von dem guten Mann wird ähnlich suspekt beworben...

    Das ist für mich alles sehr nachvollziehbar und richtig! Wie hier die Gerichte mit Ebay in einer Tüte stecken, bleibt für mich ein Rätsel. Welches Interesse sollten sie auch haben? Mit Ebay hat das überhaupt nichts zu tun, das ist einfach der Charakter von Auktionen.

    Für mich ist das auch nachvollziehbar. Oder anders herum: nach welchem moralischen Kodex handelt man, wenn man bei eBay etwas einstellt, nur um es dann woanders zu verkaufen?

    Wie exakt sind die "Planken" (bei den Fassmachern heißen die Dinger doch Dauben?) gesägt? Symmetrisch (Schrägen an beiden Seiten) oder Asymmetrisch (nur eine Seite Geschrägt) ausgeführt?


    Ich persönlich würde erst nach dem Abdrehen bohren, da reicht dann eigentlich auch ein Akkuschrauber und ein vernünftiger (Holz-) Bohrer, vielleicht noch ein Winkel gegen schlechtes Augenmaß... Standbohrmaschine und Schraubstock hört sich für mich ein bisschen nach Spatzen und Kanonen an.

    Vielleicht sollte man mal folgendes als "Tipps und Tricks" in den ersten Beitrag einfügen:


    1. offizielle Stellen (z.B. die Polizei, Bank, Rechtsanwälte) verschicken wichtige Dokumente (Strafanzeigen, Kontosperrungen) immer (auch) auf dem Postweg. Man sollte also nicht in Panik verfallen sondern abwarten ob da tatsächlich was im Briefkasten liegt. Ausnahme: Paypal, von denen bekam ich noch nie Post, die haben aber auch meine Anschrift nicht.
    2. Wenn man Hinweise auf Kontosperrungen oder angebliche Rechtsverletzungen bekommt: Absender überprüfen (Namen, eMail-Adresse).
    3. Links im Zweifelsfall auch überprüfen, manchmal steht dann da was wie "http://www.paypal.abcd.com", was bedeutet, dass "www.paypal" die Subdomain und "abcd.com" die eigentlich Domain ist (also nicht "paypal.com"). Das kann man schnell mal übersehen, besonders wenn man nicht so internet-affin ist.
    4. Wer etwas von einem kaufen will, Geld dabei keine Rolle spielt und es soll mit Scheck bezahlt werden (und ein "Sales-Agent" holt dann die Sachen ab): Finger weg, der Scheck platzt, dann ist man alles los.
    5. Bei Zahlungen über Western Union ist Vorsicht geboten, da der Weg zum Empfänger nicht nachvollziehbar ist, entsprechend nutzen dubiose Geschäftsmacher (zu denen auch Betrüger gehören) gerne solche Banktransaktionen.
    6. Angebote die geradezu verführerisch günstig sind? Mitunter hilft da eine Bildrecherche, wenn man das Objekt der Begierde in den Kleinanzeigen dann auch bei anderen Anbietern/Kleinanzeigen findet (oder auf Webseiten die so gar nichts mit der Kleinanzeige zu tun haben), dann ist vorsicht geboten, da dort vermutlich ein Betrüger sein Unwesen treibt.


    Edit:


    7. Wenn der eigene PC plötzlich "gesperrt" wird, und es erscheint ein Hinweis auf Rechtsverletzungen (GVU, Polizei), so wie eine Zahlungsaufforderung: nichts bezahlen. Stattdessen einen Bekannten mit PC-Kentnissen fragen, ob er dieses Schadprogramm beseitigen kann.

    Zitat

    Wenn ich das schon höre: Sag mir mal Deinen "last price". So ein Quatsch zu Beginn einer Verhandlung! Das macht niemand.

    Ich habe es auch schon oft genug erlebt, dass mich Leute mich gleich zu Anfang auf den "letzen Preis" ansprechen, scheinbar sind viele der Meinung, dass sie es nicht nötig haben, einen Preis auszuhandeln, sondern glauben, dass man ihnen alles zu ihren Konditionen in den Arsch schiebt?!


    Ich ignoriere solche Leute, da solch ein Verhalten als respektlos empfinde.

    Um mal NDM in Schutz zu nehmen: ich praktiziere normalerweiser auch "erst Geld, dann Ware", und zwar egal, ob ich Käufer oder Verkäufer bin. Als "Sicherheit" setze ich (beidseitig) allerdings immer mehr PayPal ein, da dort theoretisch der Käufer auch die Möglichkeit hat, bei einer "schiefgelaufenen" Aktion sein Geld wiederzubekommen.


    Bislang hatte ich aber bis auf ein Mal keine Probleme mit "erst Geld, dann Ware", und das eine Mal war wohl ein profesioneller "Asozialer" der das schon seit Jahren betreibt. War aber auch keine Riesensumme, also nichts, was ich nicht auch in 4 Wochenenden in der Kneipe versaufe. ;)


    Als Käufer sollte man sonst eben nur persönlich abholen oder zum Weinen in den Keller gehen, da würde ich NDM einfach zu etwas Geduld und dem nächsten Käufer raten.