Beiträge von mefisto

    hi leute,


    ich hab ein problem mit dem CY-5 Hi Hat Modul meines neuen Roland TD-6KW.
    Anfangs ging alles wunderbar, doch jetzt setzt beim hi-hat spielen der sound manchmal aus, oder es kommt für einen schlag plötzlich der closed-hi-hat-sound,
    obwohl ich offen spiele. Kann es sein, dass ich irgendwas zerstört habe, weil ich eventuell zu stark gespielt habe ( ich benutze vic firth extreme 5 A )? Oder was könnte das sonst sein bzw. wie könnte sich der fehler beheben lassen?
    Für Rat wäre ich sehr, sehr dankbar, da ich im E-Drum Bereich bisher so gut wie keine Erfahrungen habe.


    grüße
    mefisto

    @Chuck-Boom: Ok, danke für die Bilder! Jetzt kann ich mir was unter "Ausschneiden" vorstellen! Bin zwar nicht sonderlich handwerklich begabt, aber ich werds schon hinbekommen


    flosch: Als ich angefangen habe, lagen meine Qualitäten nicht im Bereich Holzfäller. Aber ich habe an meinem Spielstil gearbeitet und siehe da, das erste Erfolgserlebnis: Riss im Becken :D


    zumindest kann ich sagen: Ich bin stolz ein Holzfäller zu sein! ;)

    flosch: Ich glaube nicht, dass Becken-Risse, grade im Bereich der härteren Musik, etwas mit einer falschen Art zu spielen zu tun haben. Beispiel: John Dolmayan von S.O.A.D. gibt an, aufgrund von Verschleiß alle sechs Wochen das komplette Beckenset zu wechseln. Leider bekommt der seine Becken gesponsort und ich nicht! :(


    fwdrums: Wie meinst du das? Einfach da wo der Riss ist ein Stück aus dem China rausschneiden? Mit was für nem Gerät? Und außerdem: Das Blech ist beim China ja an der Außenseite nach oben gebogen. Da ist doch bestimmt ne gewisse Spannung im Material...also, ich kann mir nich vorstellen, dass das gut geht.

    Ich hab auch an meinem Sabian AAX 16" Chinese einen kleinen Riss am Rand, also im 90 Grad Winkel zu den Rillen, entdeckt und das erstmal ein wenig mit Tesa abgeklebt. Allerdings hab ich Skrupel auf das Becken richtig draufzuhauen. Wie kann man vermeiden , dass sich der Riss größer wird? Oder is eh alles zu spät?

    Ich finde das Hauptmanko an Doublestrokes ist , dass man (oder zumindest Ich) nicht die selbe Schlagkraft bzw. Lautstärke hinbekommt, wie mit Singlestrokes. Wenn ich z.B. einen schnellen Heavy-Groove spielen und dann ein Fill-In mit Double-Strokes machen würde, würde unweigerlich die Power entweichen. Ich kenne ehrlich gesagt auch kaum einen Heavy-Drummer, der viel mit Double-Strokes arbeitet. Diese Technik ist wohl eher was für filigraneres Drumming, oder irre ich mich da?

    Hi,
    Ich spiel seit acht Jahren Schlagzeug und bin da sicherlich kein Anfänger mehr. Wenns ums Stimmen geht, schauts allerdings schon ganz anders aus. Ich hatte jahrelang einen Lehrer, der das immer für mich erledigt hat und da war ich schlicht zu faul, mir selbst irgendwelche Kenntnisse anzueignen und jetzt steh ich blöd da.


    Mein Problem:


    Ich hab auf eigene Faust versucht, mein Snaredrumfell zu wechseln und nach nur kurzem rumprobieren, war ich mehr als erstaunt: Die Snare klang perfekt, knackig und sehr druckvoll und, was noch besser wahr, die Fellspannung war genau so, wie ich sie schon immer haben wollte (is schwer zu beschreiben, mir fehlen die fachbegriffe: zumindest ziemlich gespannt, so dass die Sticks sehr elastisch zurückgesprungen sind).
    Alles war cool, ich war zufrieden, hab mit der snare einige gigs gespielt und jetzt ist das nicht mal einen Monat her und die Fellspannung und der Sound sind anders. Ich kann machen was ich will, am Schlag- und Resonanzfell soviel rumschrauben wie ich will, ich bekomms nicht mehr hin. Selbst wenn das Schlagfell bis zum Anschlag gespannt ist, es hat nicht mehr diese bestimmte
    "Federwirkung"!


    Meine Frage:


    Wie kann das sein? Verändert sich das Fell? Wie bekommt man das hin, dass die Sticks, wenn man sie auf Fell fallen lässt, mehr als nur vier mal zurückspringen? Und wie ist eigentlich der Fachbegriff für diese "Federeigenschaft" des Fells?


    Für Tipps und Ratschläge wäre ich sehr dankbar!