Beiträge von asaraki

    Zitat

    Original von ElEhnez
    ! Es sind weniger Rock-Elemente denn mehr D&B-Elemente die er einbaut. Und diese Mischung auf ganz eigene geile Weise. Allein dieses Besenspiel-durch-den-Verzerrer ist großartig und absolute Pionierarbeit, die er da leistet.


    Oho, cool down ;) Nur damit du mich nicht falsch verstehst, ich liebe diesen Drummer, sein Style ist einfach nur abartig. Allerdings kann man ihn nicht zu den überragenden Jazzdrummern zählen. Sicherlich zu den innovativsten, aber er ist nunmal nicht DER supergute Jazzer.


    Es gibt kaum einen Drummer der mich mehr inspiriert als er (und Carey :P)...


    Und was das Rock<>D&B angeht, nein, da kann ich dir nicht zustimmen. D&B-Elemente sind für nichts neues im Jazz, das gibts schon lange und auch immer häufiger. Dagegen ist es imho sehr viel spezieller, wie Magnus Öström sehr geschickt Rockelemente in seinen sowieso schon etwas anderen Jazzstil einbaut.


    Er spielt, soweit ich das beurteilen kann, im Vergleich zu anderen Jazzern eher "straight" bringt immer wieder ein Fill, welcher durchaus seine Rockeinflüsse zeigt.



    Um Missverständnisse vorzubeugen, natürlich hat er D&B Elemente drin, aber das gilt es für mich nicht hervorzuheben, da das im modernen 'alternativen' Jazz doch gang und gäbe ist.


    Listen to :
    In My Garage,
    Elevation of Love (akkustisch absolut genial, man beachte das Piano und vor allem den gestrichenen Kontrabass gegen Ende.)
    O.D.R.I.P


    alles auf dem Album Seven Days of Falling

    Hehe, also mit "konventionellem, klassischem" Jazz kann ich nicht dienen. Das mag ich zwar auch, höre ich aber privat nicht.


    Meine Favorites im Jazz sind :


    The Bad Plus (die leben vom Drummer, besonders auf dem Album "These Are The Vistas", hör die den Song 'Big Eater" an und geniess!!!)


    E.S.T. (Esbjörn Svensson Trio)
    Kein überragender Drummer, aber mir gefällt es wie er Jazz mit Rock-Elementen anreichert.


    Brad Mehldau Trio (dr: Jorge Rossy)
    Ein eher virtuoser und etwas abgefreakter Drummer, aber imho sehr kreativ. Hier hörst du auch des öfteren klassische Tunes raus, aber auch sehr viel experimentelles. Ich liebe z.B. die Drums auf Dusty McNugget, ganz simpel aber ein Feeling zum drauf gehen.
    Rhythmisch auch exzellent : Das Radioheadcover "Paranoid Android" auf dem Album Largo.



    Gruss,
    Asa

    also ich hab da zwar nich viel plan vor, hatte aber ein ähnliches problem vor kurzem...


    beim überspielen von 8track (fostex) auf pc hatte ich das problem, dass beim abspeichern ein merkwürdiges kratzen/brummen dazukam. im orignal (audacity eigenes format) hatte ich das nicht, als ich dann das ganze schön auf 96khz und 32bit float hatte war das problem weg...



    vielleicht hilft dir das?

    verkürz den laufweg zwischen stick und drum... klingt als würdest du zu weit ausholen... passiert mir eigentlich nie, na gut einmal ans ohr.. aber das is lange her und hat höllisch wehgetan ^^


    und sonst, hockey-helm aufsetzen... was glaubst warum sind slipknot maskiert? damits nich so weh tut wenn sie sich die instrumente ins gesicht hauen ;)

    Tach zusammen


    Also ich gehör auch in die kategorie "spät dran". bin mittlerweile 19 jahre und spiele erst seit ich 16 bin, bisher ohne unterricht. also ich werde wohl kaum zum über-drummer werden, ausser ich fang jetzt an wie n hohler zu üben… was ich mir auch gerade am überlegen bin…


    Der traum ist sicher da, aber ich denke das wird wohl auch bei mir nichts werden…

    Also auch bei Yamaha gibt es verschiedene Serien. Da müsstest du uns schon mal ein Link zu dem Angebot geben oder uns sagen, zu welcher Serie es gehört.


    Ich spiele selbst ein Yamaha, jedoch aus einer hohen Preisklasse (Birch Custom Absolute), und eigentlich alle Customs und Custom Absolute sind durchaus sehr gute Drums.


    Die Becken sind allerdings wirklich nicht der Bringer.



    edit : hab erst jetzt gesehen dass es ein DP ist :P

    ich spiel mit geschlossener hihat :P zwar nicht immer und dann auch nur so gut wie meine sabian hh duo das hinkriegt, die sitzt nämlich auch nicht wirklich... wie meine vorherige paiste irgendwas und so beinahe alle hh's die ich bereits gespielt habe...

    Tach


    Also ein paar Tips kann ich dir auch geben, da ich doch schon an ein paar von unseren Gigs so halb der TonTech war... leider leider ;)


    Also... 2000qm ist doch eeeetwas gross für nur einen Konzertsaal? Also ich würd das etwas beschränken, wenn irgendwie möglich... Trennwände?


    Was die Mics angeht :


    Mit 3 wirst du nicht auskommen, minimum 4 würd ich nehmen :
    2x OH - und zwar gute, sonst sind deine Toms nicht drauf.
    1xBD (sonst hast du da keinen Druck drauf)
    1xSnare (damits auch knallt)


    Fragt am besten beim lokalen PA-Dealer an ob ihr das Equipment mieten könnt, das ist garnich so teuer und wenn der Typ plan hat kann er euch auch gleich beraten!


    Also schnell mal abklären, 14 Tage für einen Gig organisieren ist sehr wenig wenn man noch keinen Plan von der Materie hat.


    Viel Glück und gutes Taktgefühl,


    Asa

    ElEhnez, genau auf dem Trip bin ich gerade ;)


    Um das klarzustellen, ich bin technisch seeeeehr weit vom Jazz entfernt, aber ich könnte mir vorstellen darauf nun meine Hauptpriorität zu legen, und darum informier ich mich mal was das Equipment angeht... dass ich das Spielen selbst sowieso erst lernen muss, ist mir klar.


    Ich werd wohl in ein paar Wochen erst mit Unterricht anfangen können, daher würde es mich mal interessieren was ich in der Zwischenzeit als vorbereitung auf den Jazz tun könnte, so ganz allein :P

    Aha... ok danke schonmal :) Das sind so die Dinge ich mir auch zusammengereimt habe, aber sich war ich nicht :)


    Das Problem ist nur.... warum muss Jazz so schwer sein ? :P (nein, das is keine Frage)


    @ Philippe, geiles Set... aber behältst du die Snare oder wechselst du die noch aus?


    @ Daniel S,


    oh jaa hab auf meinem 20" uralt Paiste Thin Ride auch Sizzles :)

    Tach


    Ich hab schon rumgesucht und alles, gibt echt schon ne Menge bezüglich Jazz hier, aber diese Frage hätt ich doch gern noch beantwortet :


    (sofern man das überhaupt so sagen kann)


    Was macht den jazzigen Klang aus? Klar, Warm und Offen muss es sein... aber wie wichtig sind die Kesselgrössen und das Holz für einen jazzigen Klang? Was für Becken? Ich sehe meist nur >20" Rides und eigentlich kaum ein "kleines" Becken... auch keine kleinen Toms... ist das so?


    Gruss,
    Asa

    Tach,


    also ich kann Roger nur beipflichten. Ich habe mir jetzt nach langem hin und her ein Shure SM57 für die Snare und 2 Rode NT-5 für den Overhead (+Toms) gekauft. Damit kannst du eigentlich dein Schlagzeug schon ganz ok aufnehmen, wenn du dazu noch ein gutes BD-Mikro kaufst hast du einen guten Sound, wenig Aufwand (da nur 4 Mics) und die Dinger sind gut.


    Denn Markenmikro kannst du auch zu einem guten Preis wieder verkaufen, bei NoName-Produkten ist das leider nicht der Fall...


    Also ich würde lieber weniger dafür gute als viele günstige kaufen.

    probiers auf jeden fall aus... nur weils auf anhieb einiges schwerer ist (wie für mich anfangs heel down), beides hat vorteile!


    ich spiele zum beispiel vor allem die langsameren sachen wo ich mehr auf die dynamik achten muss heeldown, da ich dann mehr gefühl für die leisen bd schläge habe...


    wenns rocken soll dann heel up, denn nur dann kann ich doubles spielen... (gibts da eigentlich ne schlaue technik für heeldown? also gibts sicher, also link her :P)


    probier rum und find raus was für dich besser ist... kein lehrer ist allwissend und absolut ;)