Was bringt's eigentlich wenn man ein zweites kleines Becken über das Ride-Becken hängt, und wie muss man das machen? Ohne Filz zwischen Ride und dem Zusatzbecken, oder? Schätze mal dass das eher in den softeren Musikstilen verwendet wird (also nichts für mich ) aber mich interressierts trotzdem.
Zusatzbecken über dem Ride
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Ja es kommt nun darf, warum und mit welchem Becken man das konkret machen will:
1. Klar ist, die Kuppel des Ride ist damit nicht mehr zugängig, was jammerschade ist, da man nun die Kuppel doch so manchemal benötigt. Daher bietet sich aus meiner Sicht nur an, das Kuppelspiel derart zu canceln, wenn man das bei einem Zweitride betreibt (so mache ich das im übrigen selber: Mein linkes Ride ist das Hauptride (also wie bei Cobham oder Phillips oder auch mittlerwweile Fromularo) , das zweite rechte ist mit Zweitbecken über der Kuppel belegt).
2. Als Becken über der Kuppel bieten sich ja dann, das Ridebecken hat ja zumeist 20#er Ausmaße, Splasch, oder kleine China an.
Je nachdem, was für einen Sound man will, stackt man nun die Becken ohne zwischenFilz übereinander oder läßt Abstand zwischen Ihnen durch ein oder mehrere Filze.
Im ersteren fall gibts einen Stack-Trasch Sound mit dem Vorteil des Soundes, allerdings dem Nachteil, dass dann das Ride gar nicht mehr als solches zu gebrauchen ist.
Im zweiten Fall, kann man beide Becken weiter spielen mit ihrem eigentlichen Sound, weiterer Vorteil ist das Platzersparnis, Nachteil ist das Nichtgegebensein eines Stack-Trash-Sounds.
Letztlich alles Geschmckssache. Meine aber, dass wenn man zweite Variante wählt und es mit einem kleinen Becken zu tun hat (Splash oder kl. China) sollte man die Becken mit Kuppel nach unten auf das Ride montieren, das man das kleine becken dann einfach leichter erreichen und spielen kann, ohne zuglich immer dfas Ride unfrewlliig mitzuspielen
Seelanne
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Also wenn ich das recht verstehe ist Möglichkeit 2 nur um einen Beckenständer zu Sparen, nicht um den Sound zu verändern, mit dem Nachteil dass die Kuppe nicht mehr spielbar ist. Oder hab ich da was falsch verstanden
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ja für die zweite Variante wär das richtig.
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Fürs Ständersparen gibt´s den Cymbal-Stacker, einfach ein Zusatzteil, was auf den Beckenhalter aufgeschraubt wird, um ein weiteres Becken etwas höher zu platzieren. So kann man auch noch die Glocke des unteren Beckens spielen. Die Tama-Teile sind sehr teuer (warum eigentlich), aber ich hab ein günstiges, so für ca. 25 Euro, haelt seit 4 Jahren.
Auf meinen Crashes habe ich mit Zwischenfilz Splashes (reverse) oder Cupchimes (auch reverse). So bleibt kein Ständer, der nur 1 Becken trägt (und ein Drummer, der irgendwie trotzdem einen Arsch voll Hardware trägt).... -
Den Gedanken mit einer reversed Bell auf dem rechten Ride kann man sogar noch weiter führen: WENN mir der Sound dieser bell so gefällt, dass ich ihn anstelle der Ridekuppe nutzen möchte und WENN ich z.B. bei vielen Metalsongs auch nur die Kuppe bzw. jetzt ja die Bell anschlage, WARUM muss ich dann rechts den Platz für ein Ridebecken verbrauchen bzw. es mitschleppen???
Ich würde das sehr gerne machen, denn ich spiele in der band stets die Ridekuppe, ABER: Bis dato hab ich keine Bell gefunden, die dauerhaft klanglich die Eigenschaften eines Ride zu ersetzen vermag
Ich hab´s bereits mit Meinl Classic, Zil-Bel, Stagg bells versucht....
Sicher liegt das grundsätzlich an der Tatsache, dass Rides eine Masse Material mitschwingen lassen und so der Gesamtsound entsteht, was kleinere Bells physikalisch eben mal nicht kopieren können.
Hat da jemand am Set eine sinnvolle Lösung für gefunden????
Das 18er Paiste Mega Bell Ride von Priester ist ja schonmal ein Ansatz, Metal- und Rocktaugliches im kleineren Format zu produzieren. Ist allerdings klanglich immer noch nicht das gelbe vom Ei....
Also muss es beim klassischen, riesigen Ride bleiben oder hat jemand hier echt die Ridekuppe permanent ersetzen können? -
Du hast die Frage ja selbst schon beantwortet - auch wenn eine "Bell" so aussieht wie die Kuppe eines Ride, ist es doch insgesamt was ganz anderes. Beim Ride schwingt immer das ganze Becken mit, auch wenn Du es an der Kuppe anschlägst. So einen Klang kannst Du mit so einem kleinen Teil nicht erzeugen.
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Ist mir als User solcher Teile auch klar, aber wieso spielen es recht viele Metaller an eben dieser stelle statt der regulären Kuppe bzw. welche Chancen gäbe es dem relativ nahe zu kommenß
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Vielleicht diskutieren wir einfach im anderen Thread weiter, zweigleisig wird das sonst evtl. verwirrend.
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Außerdem liegen satte zehn Jahre zwischen den Posts 5 und 6!
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Was ihr immer für ein Problemchen habt mit den Zeitabständen zwischen Einträgen. Man kann ein Thema doch aktuell interessant finden und es "herholen" ohne gleich neue Threads zu öffnen. Müssen Themen immer "für gerade" angelegt sein. Dann sollten konsequenterweise alle Einträge, die älter als 6 Monate sind unzugänglich gemacht werden, oder?
"Zweigleisig" ist das hier ja nur, wenn wir "A anstelle von B" weiter besprechen, dieser Thread zielte ja ursprünglich auch in etwas andere Richtung - mein Fehler und eben Genanntes platziere ich nun im entsprechenden ThreadHabe kürzlich in einer STICKS gelesen, dass Tama ins Hardware-Programm einen neuen Cymbal-Stacker aufnahm, den man mittels Gelenk auch schon offcentrig bauen kann. So hängt einem das obere Becken nicht ewig im Weg rum
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Korrekt gesagt sind es etwa 10,5 Jahre
*Klugscheißmodusoff*
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Bevor der Thread nochmal zehn Jahre ruht, hier mal die Möglichkeiten, die ich zum Stapeln von Becken probiert habe und wie das funktioniert:
- Kleines Crash- oder Splashbecken mittels Stacker über Ride-Becken: Das Ride liegt ganz normal auf Filz. Statt der Mutter wird ein etwa 30 cm langer Arm (Stacker) auf das Gewinde geschraubt, an dessen Ende wiederum eine ganz normale Beckenhalterung (Platte, 2x Filz, Mutter) das kleinere Becken aufnimmt.
- Splash auf großem Crash: Crash liegt auf Filz, darauf kommt ein Filz, dann das Spashbecken umgekehrt, also mit Glocke nach unten, auf den Filz, dann ein weiterer Filz und die Mutter.
Resultate:
- Die Positionierungsmöglichkeiten der jeweiligen Becken sind bei beiden Varianten begrenzt.
- Den Aufbau mittels Stacker habe ich als umständlich / langsam empfunden.
- Bei der 2. Variante wird der Klang, insbesondere der des oberen Beckens, beeinflusst.
Meine Lösung:
Mit einstrebiger Yamaha-Hardware und zusätzlichen Beckenarmen (Multiklammer) habe ich volle Flexibilität, Stabilität (!), vollen Sound, kurze Aufbauzeit und leichtes Gepäck.M.
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Ludwig hat mit den Atlas Mounts momentan auch einige sehr interessante Lösungen draußen.
Meine Favoriten:
Stacker Cap als Zwischenstück zwischen Beckenständergewinde und Atlas Mount
Scissorlift Beckenarm mit zwei frei bewegbaren Gelenken
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Wird die StackerCap in das Gewinde geschraubt (also das Gewinde dadurch gequetscht)?
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Bei der Produktbeschreibung wird angegeben, das Gewinde würde geschont.
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Ich habe auch einen Stacker, der direkt aufs
Gewinde geschraubt wird. Mir ist da nicht
ganz wohl dabei, aber bisher hat es noch
keine sprürbaren Schäden am Gewinde
hinterlassen.fwdrums
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Das würde doch gut in den Bell-statt-Ride-Thread passen.
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Wird die StackerCap in das Gewinde geschraubt (also das Gewinde dadurch gequetscht)?
Das kommt drauf an. Wenn das Gewinde (ist für 8mm) bis zur Spitze des Haltearms geht, dann drücken die Schrauben auf das Gewinde.
Anders wird es bei Ludwig und DW sein. Zumindest sind bei DW die ersten 7mm gewindelos und da greifen die schrauben in diesem Abschnitt.
Ludwig wird das wohl genauso gelöst haben bei der neuen Atlas serie, sonst gebe es keine Möglichkeit diese Produkbeschreibung als richtig einzustufen.Die Cap ist eigentlich sehr nützlich, weil man so auch Sonor Basic Arm, Gibraltar und DW lösungen verwenden kann.
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