fünfjahriger als Schüler

  • Also mein Schlagzeuglehrer hat auch nen Schüler der noch ziemlich jung ist und er hat keine Probleme mit ihm denke ich. Aber ich muss dazu sagen dass mein schlagzeuglehrer berufsmusiker ist.

  • Zitat

    Original von ku0
    Also mein Schlagzeuglehrer hat auch nen Schüler der noch ziemlich jung ist und er hat keine Probleme mit ihm denke ich. Aber ich muss dazu sagen dass mein schlagzeuglehrer berufsmusiker ist.


    ja, ähm...und? ?(

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • Zitat

    Original von Heglandio
    Cello (???), ist dieses Instument überhaupt brauchbar, nach meiner Ansicht totaler Klassik-Kram. Kann man dann auch Bass spielen, respektive zupfen oder so???


    Heyheyhey, immer langsam reiten, Alter !!!
    :D
    Cello ist ein SUPERINSTRUMENT ! Es hat sehr viel "Stimme und Bauch" ... für mich das persönlichste und emotionalste "Klassikinstrument. Man kann von der Tonlage her mitsingen, spürt seine Musik am ganzen Oberkörper, Bogenstrich ist der Atmung sehr ähnlich, ....


    Natürlich ist "gute Cellomusik" fast immer "Klassik" (wobei diese Musik durchaus von zeitgenössischen Komponisten stammen kann ... wie z.B. Frank Zappa ;)), aber wer sich selbst von dem unglaublichen Spektrum "klassischer Musik" abschneidet, ist selbst schuld.....


    Ich bin immer noch begeistert von dem Instrument, aber da es sehr schwer zu spielen ist, kommt man schon nach wenigen Wochen Spielpause ziemlich weit raus und hat nach 2 Jahren Pause einen derart blutigen Wiedereinstieg, dass ich ihn bislang gescheut habe. Aber irgendwann mache ich es bestimmt wieder.


    Aber ich kann natürlich verstehen, dass viele keinen Zugang zur "Klassik" (vermittelt) bekommen haben und sie (wegen Nichtverstehen oder aus Prinzip) ablehnen.



    Gruß,


    Simon2.

  • Moin!


    Ich würde Dir vorschlage, dass Du erst mal über den Spass am Spiel an die Sache rangehst. In dem Alter geht's hauptsächlich darum. Außerdem, wie schon geschrieben, würde ich Sachen bzgl. Haltung etc. vermitteln.
    Bei den Vermittlung von Grooves helfen mit Sicherheit Symbole weiter (z.B. Viereck = Bass Drum und so weiter).


    Ich habe selber ein paar Schüler die in dem Alter angefangen haben (und noch dabei sind), bei denen hat's funktioniert.


    Ansonsten
    Glück auf

    Broken music baby... 8)

  • Als ich mit 6 das erste mal schlagzeug gespielt habe, da hat mein Vater mit Paint ein leines Schlagzeug gemalt und das immer wieder hintereinander gesetzt!
    Dann hat er Bass oder Snare oder Becken angemalt, damit ich weis, was ich spielen muss.
    Also immer 4 Schlagzeuge und dann ein | und schon hast du nen einfachen 4/4 Takt, wo du beim ersten Schlagzeug die Base und das Becken (die Hihat) anmalst und ansonsten erst mal nur das Becken beim 2. 3. und 4.

    Mein Set: (<-- klick)
    Yamaha Stage Custom Standard in Natural Wood

  • also obwohl ich auch erst seit 2 Jahren spiele wurde mir mehr oder weniger ein kleiner laufender Meter als Schüler angedreht.


    Da ich mit Musikunterricht recht viel erfahrung habe, hab ich gesagt "versuchen kann man es ja mal" Wenn dann stellt sich eh schon früh raus, ob das klappt oder nicht.


    Ich muss sagen, dasses alles recht gut läuft.


    Grösstes Problem das der kleine hat ist:


    - unkonzentriert heit ( am set rumhampeln )
    - alles as fast as possible spielen zu wollen.


    Ich habe ihm von anfang an ein wenig gezeigt wie man die stöcke am besten hält, achte da auch weiters drauf.
    Ich denke es ist das wichtigste, dass der kleine Spass an und mit dem
    Instrument hat, dass er spielt spielt spielt.
    Solange man darauf achtet, dass er sich keine falsche technik angewöhnt
    ist es glaube ich egal was er erstmal spielt.


    Hauptsache spielen und Spaß haben.


    Ich muss sagen, das hat schon recht viel gebracht.
    Ihm machts Spaß und er macht fortschritte.

  • Hey Drumbo!


    Na ja, dass "der Kleine" unkonzentriert ist und "reinkloppt" ist aus meiner Erfahrung normal. Er hat jetzt halt ein cooles Instrument welches auch noch richtig laut sein kann, da kennen dann die Energieschübe keine Grenzen!


    Ansonsten mach einfach weiter so: Laß ihn spielen und vermittle ihm nach und nach (und spielerisch) alles weitere.


    Glück auf noch dabei!


    Gruß
    Morlock

    Broken music baby... 8)

  • hat drumbo wieder nen 2 jahre alten fred entdeckt auf den er antworten kann?


    coole sache das, aber schau dir vorm posten doch erstmal das verfallsdatum an, oder gehst du mit der gleichen einstellung an den kuehlschrank? ;)

    Evil Jared's Rock-Drinks.de - Sex, Drinks & Rock n Roll

    Einmal editiert, zuletzt von esCo_LA_ ()

  • hey ich hab doch garnicht auf das Datum geachtet =)))


    Ich , im gegensatz zu manch anderen benutze ab und zu mal die Suchfunktion.


    Und als ich den fred gelesen hab, dachte ich mir: "och da schreibste einfach mal deine erfahrungen dazu rein" :D


    Ist mir doch latte von wann der fred ist, hauptsache das thema stimmt :D

    Einmal editiert, zuletzt von Drumbo ()

  • Zitat

    Original von D_Wizard
    ich hab auch mit 5 angefangen....
    desto früher desto besser



    aber ja.... und wieviel Wochen spielst du denn jetzt?



    Sorry, aber mit 4 oder 5 anzufangen, dass könnt ihr dem Weihnachtsmann erzählen. Als Vater eines 12 jährigen und ehemals ein paar Jahre Trainer in einer Computerschule für Kiddies ab 4 (!) weiss ich genau wovon ich rede.


    Aber da gibts hier ja noch ne Menge andere Expertise zu, hören wir uns also mal die 14jährigen hier an, die in ihrer Galerie stehen haben, dass sie 10 Jahre drummen.


    Welche Bands haben euch denn so z.B. mit 4 motiviert zu drummen?

  • hast ja recht, the Mamas und Papas hat ich total vergessen.


    Hier mal was aus unserem Family-Album.


    Mein Sohn hat sogar schon mit 2 1/2 angefangen, anfangs noch heimlich.




    Mit 4 1/2 war er dann gar nicht mehr zu bremsen.


    Ein typischer Schlagzeugunterricht mit Papa im November 1998



    Das habe ich dann aber eingestellt, weil er immer "will doublebase spielen" gesagt hat :D



    Man achte auf die Füsse, da erkennt man schon das Potential für Speedmetal :D



    Gruss
    Psycho

    2 Mal editiert, zuletzt von Psycho ()

  • hab jetzt nichts durchgelesen, aber was zu sagen:
    habe mit fünfs angefangen trommelunterricht zu nehmen, konnte noch nichtmal richtig lesen/schreiben.
    also wenn du gute nerven hast geht das sicher.
    aber wie gesagt, bei mir wars anfang nur die kleine trommel.

    wer glaubt das schon?

  • Zitat

    keinerlei Schwierigkeiten mit schnelleren Paradiddles


    Die haben ja auch noch den Kopf frei für sowas ;) Studenten haben es da schlechter...


    Bei uns im Trommelstudio macht mein Lehrer immer Unterricht für Gruppen von bis zu 10 5- bis 9-jährigen.
    Die Trommeln dann hauptsächlich erstmal (fast bis zum Trancezustand :D)
    auf solchen Percussionsachen wie Conga, Timbales, Surdo und so weiter herum, um erstmal ein Gefühl für Rythmen zu kriegen.


    Die haben erstmal relativ wenig mit Noten zu tun, haben dann aber immer so tolle Sätze, die zum Rythmus passen.


    Triolisch ist dann zum Beispiel
    O-ma-ma O-pa-pa O-ma-ma-... usw. usf..


    Ich habe mich da auchmal scherzeshalber mit reingesetzt. Das ist total lustig.

    Meine Beiträge sind maschinell erstellt und ohne Unterschrift gültig.
    mein Set


    Elu on nagu hernes.

  • es gibt genug Modelle/Erfahrungen/Erfolge, daß es leicht möglich ist mit (Klein-)Kindern zu arbeiten - ihr geht alle viel zu verkopft an die Geschichte ran!!


    Das ganze muß kindgerecht sein, muß Spaß machen, muß Lust auf mehr machen, darf die Kinder weder körperlich noch mental überfordern. Meine Frau arbeitet mit Kindern, auch geistigbehinderten - am Ende spielen die hochkomplexe polyrhythmische Trommelmusik. Da kann niemand auch nur eine einzige Note lesen.


    Die Erarbeitung erfolgt über Vormachen, Mitmachen, Zusammenmachen - ganz einfach über soziale Kommunikation im ganzheitlichen Sinn, wenn das Ganze dann noch auf lustigen Silben oder Liedern basiert wirds noch leichter, auch die Rhythmen (=Silben) zu merken.


    Am Anfang ist das Laufen (...Marschieren...), dann klatschen auf dem Beat, Klatschen auf dem Offbeat, etc. das ganze läßt sich behutsam steigern bis wirklich komplette Phrasen geklatscht, gestampft, gerufen werden können.


    Mit Sicherheit kann man auch schon Teile vom Sticking so erarbeiten, ohne auf Noten zurückzugreifen - und wenn dein Schüler dann reif ist für die Noten, hat er schon einiges an Technik erarbeitet, das er dann problemlos den Noten zuordnen kann.


    Das größte Problem sehe ich beim Lehrer, werden wohl nicht sehr viele geeignet sein das im pädagogischen Sinne zu leisten, weil einfach eine ständige psychologische Kontrolle da sein muß um dem Kind gerecht zu werden.

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

    Einmal editiert, zuletzt von Lite-MB ()

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