PayPal ist schon ne wirklich feine Sache
Auch wenn es in Joshs Fall vllt. von Vorteil war (wobei ich die Story nicht ganz verstanden habe, aber wurscht) und jetzt gleich wieder viele die Augen rollen werden, möchte ich da kurz widersprechen bzw. zu bedenken geben:
- Auch und gerade mit Paypal kann man auf vielfältige Weisen betrogen werden. Und dass das Risiko nur steigen kann, je mehr Stellen sich beim Geldtransfer von A nach B dazwischen schalten, ist schon per se logisch. Wenn die sich einmischende Partei dann noch verschiedene Wege („Friends“ …) und Überweisung an eine Mailadresse (!) ins Spiel bringt und die Zuordnung zu einer realen Person bei der 3. Stelle auch nicht wirklich vertrauenswürdig zu funktionieren scheint (s. Josh) …
- PayPal hat (leider erfolgreich) in viele Köpfe den Irrglauben gepflanzt, dass nur PayPal sicher sei, die seit Urzeiten bewährte Überweisung hingegen nicht, und dass alle, die PayPal nicht mögen, schon deswegen rein logisch die übelsten Betrüger sein müssen. Was mich das schon Zeit und erfolgreiche Verkäufe gekostet hat ...
- Man gibt damit
m. W.einem Konzern mit wenig datenschutzsensiblem Sitz vollen Einblick auf sein Bankkonto inkl. allen Zu- und Abgängen, Einzahlern und Empfängern (!). (Habe mich nicht allzu eingehend damit beschäftigt, aber so war es zumindest mal m. W. ...gerade mal flink gesucht: bitte sehr. Schön auch, wie die Mitarbeiter immer ausweichen, wachsweich bleiben oder einfach schweigen.)
Und es gäbe bestimmt noch einiges mehr anzufügen. Sorry für den Einschub, aber er ist ja wenn auch nur halb OT.
Ich drücke allen Geschädigten die Daumen!