UMFRAGE: Welche STICKS für den besten CYMBAL sound???

  • Den besten sound gibt es nicht, was dem einen gefällt - findet "der andere" zum reihern.

    Aber fakt is, abgedroschene weiche stöcker mit ausgelutschter, ausgefranster spitze klingen weicher, undefinierter, zumindest auf dem Ride.

    Wobei neue immer definierter klingen - wenn man denn nur mit der spitze spielt. Wenn man aber im wechsel von der glocke zum beckenrand spielt, wie so oft in der Rock mukke, fällt es weniger ins gewicht, weil zb beim spiel auf die glocke nicht die stockspitze benutzt wird - zumindest ich spiele so, andere mögen das anders machen.
    Lange rede kein sinn, der eine mag pommes der andere krabben...


    Joerch

    alles granatenquatsch

  • Wurde ja schon betont, dass alles letztendlich Geschmacksache ist und außer Stick und Becken noch andere Faktoren maßgeblich sind.
    Vielleicht interessiert den TS die Frage auch nicht wirklich sondern er möchte mal wieder auf seine Becken hinweisen 🤷‍♀️

    Granaten wie Dave Weckl, Steve Gadd und Konsorten spielen - soweit ich auf Videos sehe - immer und überall ihre Signature-Sticks...

    Wieso?

    Ich glaube, weil sie die am besten kennen und (mit ihrer Spielweise) zuverlässig so klingen lassen (können), wie sie es wollen.

    Eine Zeit lang habe ich gerne die Simon Phillips Pro Mark Sticks gespielt, recht kopflastig und runder Kopf. Klasse Trommelsound aber eben auf dem Ride teilweise etwas ambossartig. Und in einem Interview mit Phillips, das ich nicht mehr finde, hat er sich mal über seine Sticks geäussert, wie gut sie ihm gefielen "but they kill your ride sound". Wenn ich das also richtig interpretiere geht er in diesem Fall einen Kompromiss ein.

  • Ich mag klanglich besonders Sugar Maple Vater (haben kleinen Kopf) für Jazz, Peter Erskine Ride Stick, Keith Carlock , für lauten Rock, Soul Benny Greb (alles Vic Firth), die BG klingen auch einigermaßen auf den Becken......Mike Terrana Stick klingt auch gut, mir zu lang und von der Balance nicht geeignet. Ich mag es ganz leicht kopflastig....Die Carlock Stockspitze ist leider nicht besonders haltbar....


    Der Vater Stick ist klanglich sehr sehr eigenständig, leider sehr dünn....

    Wenn man dies liest, erkennt man, wie unsinnig die Eingangsfrage ist...


    1000 Drummer und ihre 1000 Sticks.


    Welcher war jetzt gleich nochmal der richtige?

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

  • Mahlzeit!


    Man muss wohl grundsätzlich zwischen zwei Trommlertypen unterscheiden:

    der eine hat ein Paar Stöcke und macht damit alles (und ist auch genremäßig eher irgendwo einsortiert) und der andere bedient verschiedene und auch nicht wirklich zusammenbringbare Genres.


    Für den Ein-Paar-Trommler ist die Entscheidung: bin ich mehr der Trommel- oder mehr der Beckentyp?

    Für das Ride-Becken sind längliche Formen schöner (jedenfalls bei der Spielweise mit der Spitze), für Trommeln klingen runde Spitzen meist schöner (runder!).

    Gewicht und dergleichen hängt dann aber auch ganz viel von der Musikrichtung ab, es macht ja wenig Freude das 24er Ambossbecken mit dem Zahnstocher spielen zu wollen oder gar mit dem Baumstamm das fast schon transparente Blech totschlagen zu wollen.


    Von daher kann man die Frage natürlich nicht wirklich so allgemein stellen, sondern müsste schon kategorisieren, in welchem Genre man sich bewegen will. Und die Frage ob Ride oder Crash - nun ja, die hätte man auch mal stellen können.


    Grüße

    Jürgen


    Edith fällt gerade ein, dass sie noch einen Bogen kaufen wollte.

  • Das ist wie die alles entscheidende frage - steh oder sitzpinkler? Hmmmmm....
    Hmmmm...
    Hmmmm... Der eine so, der andere so, ok - die frauen haben da einen geringfügigen einfluss, aber das ist ein anderes thema
    Jörg, der jetz mit seiner frau einkaufen fahren wird (muss)

    alles granatenquatsch

  • Good Afternoon,


    wenn man, wenn man mit der Frau einkaufen gehen muss, an den Gang zur Toilette erinnert wird, nun ja ... da hat man dann wahrscheinlich ein gewisses Alter erreicht.

    Möglicherweise sind einem dann auch moderne Entwicklungen im Bedarf für Zeltlagerfreunde (männlich, weiblich und alles dazwischen und drumherum) entgangen. Wer Boulevard-Fernsehen konsultiert, hat ja kürzlich erst so eine Damenstehurinierhilfe gesehen.

    Was hat das Ganze mit Becken und Stöcken zu tun?

    Genau, der Mann nimmt den Stock und zielt auf das Becken.

    Damit wären wir ja wieder beim Thema, oder?


    Klingt das Becken besser, wenn ein Mann oder eine Frau den Stock hält?

    Oder kommt es da mehr auf die Technik an?


    Oder - wenn man ehrlich ist -: hat die Form vielleicht auch eine Auswirkung?


    Grüße

    Jürgen

    trinkt jetzt erst mal einen Tee


    Edith meint, die Farbe sieht aus wie die eines Beckens ...

  • Nachdem die Umfrage - meines Erachtens - ein wenig in die Hose gegangen ist, würde ich ganz gerne auch die Stellungnahme des Threadstarters interessieren. Vielleicht könnte er auch beantworten, warum die Frage so allgemein gehalten wurde und ob das eventuell der Grund ist, warum die Umfrage nicht so ganz geklappt hat.


    Und abschliessend: der Threadstarter ist ja ein Beckenschmied/Beckenhersteller. Machen die Sticks - wenn wir nicht gerade das Ping auf dem Ride meinen - wirklich einen so dermaßen grooooooßen Unterschied oder ist das wieder so etwas ähnliches wie bei den Holzsorten bei den Trommeln, dass es Nuancen sind, die der Großteil der Trommler garnicht wahrnimmt?

  • das kann man glaube ich pauschal nicht beantworten, da hier jeder andere vorlieben, respektive Soudnvorstellungen hat.

    Sehe ich genauso...ich habe das für mich eigentlich rumgedreht

    Ich habe es für mich nochmal umgedreht, denn einerseits sehe ich es so:

    Ich habe ein paar Sticks, welches mir am besten passt und in den Händen liegt. Bei mir sind das immer wieder die Vic Firth American Hickory 5A. Mit denen komme ich auf dem Pad gut klar und warum dann nicht auch am Set dieselben Sticks spielen? Ich habe schon öfter mal was anderes probiert, aber z. B. 5B sind mir einfach zu "klobig". Der Stick ist also gesetzt! Wenn ich nun ein Becken aussuche, dann eben auch mit diesen Sticks. Würde ich das mit allen möglichen Sticks machen, käme ich zu keinem Ende, weil ich jeden Tag was anderes gut finde. Mit der Festlegung auf einen Stock eliminiere ich einen wesentlichen Parameter, welcher sonst ganz schön variabel sein könnte! Damit spiele ich dann alles, was ich halt so spiele, vom Orchester bis zur Rockband. In der Rockband kommt man auch immer irgendwie damit klar. Im Orchester kann es schon mal sein, dass ich zu anderen Sticks greife, meistens wenn mal wieder alles zärter gefordert wird, als man als Schlagzeuger meint wie es sein dürfte. Dennoch habe ich immer wieder meinen Standard-Stock. Und den haben die HOHKschen "Granaten" wahrscheinlich auch, obwohl ich keinesfalls glaube und es ja genug Beweise dafür gibt, dass sie immer nur ihre Signature-Produkte spielen (gilt auch für Becken und Trommeln und alles andere).

    Natürlich:

    Der Sound ist immer eine Kombination aus Becken, Stick, Raum und Spieler und muss in die Situation (Menge und Art der Mitspieler, Schlagzeug abgenommen oder nicht) passen.

    Da ich aber keine nennenswerten Studiojobs habe, brauche ich auch nicht immer den perfekten Stick für den x-ten Oberton und den bestimmten Transientenschliff.


    An den TS: Du bist doch Beckenschmied bzw. Bearbeiter (sagt man das so? :/ ). Was ist deine Meinung dazu? Und gibt es für dich einen "Referenz-Stick", mit welchem (deine) individuellen Becken beurteilt werden?

    Four on the floor sind zwei zu viel.

    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 22.03.25 Heimathafen Lörrach, 17.05.25 Mehlsack Emmendingen mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Finde die Frage schon berechtigt. Sticks klingen eben sehr unterschiedlich auf Becken, insbesondere bei dünnen Becken.


    Ich mag für Jazz den Peter Erskine Ride Stick sehr gerne - hier die etwas schwereren Exemplare. Ich hatte mal ein etwas leichteres Paar, das komplett anders klang wie das eigentlich "baugleiche"... insbesondere auf einem Agop 30th und einem Anatolian Chocolat Move war der Unterschied sehr groß.


    Für groovige Geschichten auf der Hi-Hat oder Live-Auftritte finde ich den Erskine dann wiederum zu dünn - bzw. sie klingen einfach nicht fett auf der Hi-Hat. Hier nehme ich dann gerne den Teddy Campbell Signature.


    Ein schönes Zwischending aus beiden finde ich den Carter Mclean Stick - Ich wünschte nur, er wäre ein paar Millimeter länger.

  • Erstmal muss man wissen wie ein Stick aufgebaut ist.

    Muss man das?


    .....

    imho: müssen tut man gar nix


    sollte aber schon, wenn man darüber ernsthaft reden will oder interesse hat. Ansonsten .....ignore.


    Für die Auswahl und den Einkauf der aber vielen Modelle hat es schon bedeutende Vorteile.


    Ja Sticks gibts ja in der Regel Paarweise, genauso wie Schuhe, und wenn mir die Schuhe am Fuße gut passen und ich mich darin Wohl fühle,

    würde ich sie mir nicht auf den Kopf stülpen wollen. Im Sommer trage ich meist andere wie im Winter.

    Ich hab auch HandSchuhe, da passen meine Hände rein, und Welche in ähnlich gleicher Grösse, wo nur die Finger dann aber nicht reinpassen.

    Mom Jovi wird evtl. demnächst Strampler einkaufen - vielleicht erzählt ja mal was drüber im OT FRed.

    Ob Baumwolle evtl. Frotee oder lieber Nylon.


    Am Stick brauche ich und spiele keine Handschuhe - nur als Randbemerkung


    Und zählt das HiHat jetzt zu den Cymbals dazu oder nicht, sehr viel würde darüber nicht gesprochen, im einzelnen schon mal,

    Obwohl das ja recht häufig bedient wird, ich wurde ja sogar behaupten mit den am häufigst vorkommenden Zonen

    die am Stick vorkommen, teilweise sogar in Kombi mit mehreren Zonen gleichzeitig in Kontakt.


    Was mir im Set sitzen gefällt, könnte mir im Publikum stehend weniger gefallen. Im Set selber Stehend

    dann widerrum, so meine Erfahrung nicht selten Besser.


    Grüsse


    schriebt mit Kugelschreibern, Füllern Bleistiften, Filzern etc. unterschiedlichster Durchmesser und Stärken und outlines.

    Je nach Erforderung, auf unterschiedlichsten Papieren und Untergründen, und entsprechend der Wetterlage. (heute scheint die Sonne)

    Zwischen die Finger passen die Alle.


    Zum bedauern gerade wieder mit Tastatur.


    Ach ja Bei Füllern je nach Papier auf die Federstärke Achten, vor allem bei kräftigen Grobmotorikern.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    2 Mal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Vielleicht braucht er ja garnix damit anzufangen,

    Rein nur zur Verdeutlichung.

    Das wurde erledigt, hat doch wunderbar geklappt, soweit man nicht Starrsinnig ist.


    Und - Da bräuchts nicht mal mehr ne Antwort seitens des TS.


    einen sonnigen tag

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Mom Jovi wird evtl. demnächst Strampler einkaufen - vielleicht erzählt ja mal was drüber im OT FRed.

    Ob Baumwolle evtl. Frotee oder lieber Nylon.

    :D Tatsächlich mache ich mir darüber wesentlich weniger Gedanken als über die richtigen Sticks, Becken und Felle. Und das hat jetzt garnichts mit irgendwelchen Rollenverteilungen zu tun!! Die strampelnde Person ist nur wesentlich pflegeleichter als ein GAS-Verstand.


    B2T:

    Ich frage mich halt schon, ob man sich selbst einen Gefallen tut, ständig das Werkzeug zu wechseln, anstatt dabei zu bleiben und im Werkstück zu variieren. Man wählt ja auch z. B. sein Mountainbike nach den körperlichen Gegebenheiten und übt dann in verschiedenen Terrains zu fahren...ich merke grad, dass sowohl der Vergleich mit dem Werkzeug als auch dem Fahrrad hinken, weil es gibt ja gute Gründe, den Meisel zu wechseln oder aufs Rennrad zu steigen...aber wisst ihr, was ich meine?

    Gab es dazu nicht sogar mal einen Thread, wo sogar am Ende ich der TS war? :/ Muss mal suchen...

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  • .....ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, ob nicht du derjenige warst mit der "Tasche" an den Toms und all seinen WECHSELwirkungen.

    Vielleicht auch nur als "papierkorB".

    l.g.


    So - dann auch, nicht das ich mein "guthaben" oder Darf überziehe

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  • würde ich ganz gerne auch die Stellungnahme des Threadstarters interessieren.

    Vielleicht interessiert den TS die Frage auch nicht wirklich sondern er möchte mal wieder auf seine Becken hinweisen 🤷‍♀️

    Der Verlauf deutet darauf hin, dass Martin0815 den Nagel auf den Kopf getroffen hat und wir diese Frage nun eigentlich sanft im Sande verlaufen lassen könnten.

    Wer neugierig den Links zu Oliver Kerns Becken folgen möchte, hat das sicher bereits getan, und die Antwort auf seine Eingangsfrage scheint mir in allen Facetten beleuchtet worden zu sein.


    Finde es manchmal schade, wenn das DF nur als Werbeplattform in eigener Sache genutzt wird und nicht mal auf direkte Ansprache reagiert wird. Dann kann sowas nämlich auch in die Firmen-News (oder in die Ablage P).

  • Four on the floor sind zwei zu viel.

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    >> Mein Vorstellungsthread

  • hallo,


    ich spielte bis august letztes jahr die vater fusion sticks, seit august spiele ich die Goodwood GW FUSION by vater. sind die gleichen nur 2.wahl denke ich. gibts für 6,38euro ab 5 paar. machen auf meinem beckenwald (zildjian, zultan, ufip) eine gute figur nach meinem empfinden.


    mfg

    "Alles was kleiner als 14" ist, sind keksdosen und aschenbecher.", Ballroom Schmitz (RIP)

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