UMFRAGE: Welche STICKS für den besten CYMBAL sound???

  • UMFRAGE: Welche STICKS für den besten CYMBAL sound???


    Wie die Überschrift schon vermuten lässt, würde ich gerne mal wissen mit welchen Sticks - Eurer Meinung nach - Cymbals besorders gut klingen!

    Gerne mit Erläuterung welche Handling- oder Klang-Eigenschaften Euer Lieblingsschläger aus einem Becken hervorbringen sollte.

    Falls Euch das Thema neu ist: Ja, Sticks - insbesondere die Form der Tips - machen mitunter grosse Unterschiede im Klang von Becken!


    Gruss

    Oliver Kern Cymbals

  • Sollte wohl eher heißen "Welcher Stickkopf für den besten Beckenklang?". Die anderen Parameter der Sticks dürften kaum einen Unterschied machen, höchstens in der resultierenden Anschlagstärke.


    Am deutlichsten und grundsätzlich unterscheiden sich wohl Holz und Nylon. Letzteres mag ich z.B. nicht so. Bei der Kopfform habe ich beim Beckensound keine Präferenzen. Das macht sich sowieso nur auf dem Ride und zu einem geringeren Teil auf der oben mit der Stickspitze angespielten Hi-Hat bemerkbar.


    Auf klaren (Tom-)Fellen kann ich übrigens auch klangliche Unterschiede bei verschiedenen Kopfformen feststellen.

  • Hallöle,


    immer die, die auf den Trommeln besonders doof klingen.


    Längere Spitzen und im Zweifel lieber kleinere Stöckchen klingen auf dem Rhythmusbecken besser (sage ich).

    Beim Unfallbecken ist ja die Frage, ob Großschadensereignis oder dezenter Akzent gewünscht sind, je nachdem,

    ob das Becken ein Amboss oder ein Papier ist, sollte auch der Zauberstab passen.


    Klassik: Paiste M13

    Jazz-Combo: Rohema Tango Hornbeam

    Allround-Pop-Rock-Orchester: Rohema LY 737 (für Becken wäre 5A besser)

    Rock/Heavy: Rohema RT5B (für Becken wäre 5B besser)

    Übeset: VicFirth STL (für die Neopren- und Gummilappen passt das)


    Grüße

    Jürgen


    Edith meint, dass Ahorn ganz hübsch klingt, passend dazu dann die Spitze in Acorn oder so ähnlich.

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen K ()

  • das kann man glaube ich pauschal nicht beantworten, da hier jeder andere vorlieben, respektive Soudnvorstellungen hat.

    Sehe ich genauso...ich habe das für mich eigentlich rumgedreht: Wenn ein Becken (Ride) mit sehr unterschiedlichen Sticks immer anders interessant ("gut") klingt, dann hast Du zunächst mal ein gutes Becken gefunden...maple (geringere Dichte) klingt meiner Meinung nach anders bei gleicher Kopfform als Hickory (eher dichtes Holz) und dann eben Stärken und Köpfe sehr unterschiedlich...denke dass musst Du ausprobieren und kannst das so nicht beantworten....auch der Rebound ist anders bei verschiedenen Kopfformen...


    Die oben schon benannten Rohemas finde ich übrigens mittlerweile auch sehr gut...haben auch sehr dünne sticks, die ich in proben gerne einsetze.

    "If you don't have ability you wind up playing in a rock band" (Buddy Rich)

  • Granaten wie Dave Weckl, Steve Gadd und Konsorten spielen - soweit ich auf Videos sehe - immer und überall ihre Signature-Sticks...

    Wieso?

    Ich glaube, weil sie die am besten kennen und (mit ihrer Spielweise) zuverlässig so klingen lassen (können), wie sie es wollen.


    Ich handhabe das auch so mit den Sticks, die ich seit Jahren spiele (mit dem Wissen, dass ich keine Granate bin).

    Welche?

    Ihr interessiert euch nicht wirklich für meine Vorlieben und wenn, bringt es euch nichts.


    Also: selber probieren bis es passt.


    Wenn das etwas flapsig klingt..., ist nicht so gemeint.

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

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    Passt zum Thema.

  • Hallo OliverKernCymbals,


    ich spiele überwiegend in einer christlichen Gemeinde, aber auch an anderen Orten und dort achte ich sehr auf Lautstärke.

    Früher war ich bei 8D oder auch 85A, inzwischen spiele ich die auch schon von 3OakDrums und Jürgen K genannten Rohema Hornbeam, aber auch diverse Rods und Brushes aus Polymer, Sorghumhirse und Bambus.


    Danke nochmal für Deinen Hinweis, ich krame demnächst mal in älteren Stockbeständen nach unterschiedlichen Formen der Kirsche... vielleicht bin ich auf meiner Reise nach dem besten Stick-Sound noch nicht angekommen...


    Liebe Grüße und Gottes Segen, Marius

  • Lieber Fragesteller,


    ich finde die Frage fragwürdig.

    Der Sound ist immer eine Kombination aus Becken, Stick, Raum und Spieler und muss in die Situation (Menge und Art der Mitspieler, Schlagzeug abgenommen oder nicht) passen.

    Davon abgesehen:

    Gibt es überhaupt "den besten Cymbal-Sound"?


    LG,

    BuddyRoach

    Le roi - c'est moi! :saint:

    Der Gesunde Meschenverstand liegt bei den Dinosauriern.

  • Ich finde die Frage gar nicht mal so unwichtig. Erstmal muss man wissen wie ein Stick aufgebaut ist. Kopf-Nacken-Schulter-Schaft.

    Nehmen wir mal das Ride-Becken und hier nur die Glocke. Kopf, Nacken, oder Schulter. Jedes dieser Stickbereiche erzeugt ein bestimmten Klang und Dynamik auf der Glocke.

    Natürlich spielt es da auch eine Rolle wie stark ich zuhaue. Das lasse ich jetzt mal ein bisschen außen vor.

    Wechsel ich nur von Nacken auf die Schulter bekomme ich schon eine gewisse Dynamik ins Spiel, ohne das ich großartig was dafür tun muss.

    Der Nacken meines Sicks (3B) ist etwa 10cm lang und wird zur Schulter hin so ziemlich gleichmäßig dicker.

    Ich habe einen anderen Stick (5A) der von den Außenmaßen ähnlich ist, aber quasi keinen Nacken hat. Der klingt auf dem Ride merklich anders.

    Ich kann mit beiden spielen, aber ich spiele nur die 3B. Nicht zuletzt auch vom Spielgefühl her. Die 5A Teile sind mir irgendwie zu starr beim spielen.

    Über die Form des Kopfes hab ich mir noch nie ein Kopf gemacht. Ich spiele schon immer die Tropfenform Variante-sieht besser aus ;)

    Ob meiner Becken durch meine Sticks jetzt besonders gut klingen als mit anderen Sticks kann ich nicht sagen.

    Wenn der Sound eines Beckens mir nicht gefällt, dann tausche ich nicht die Sticks, sondern das Becken.

  • Ich nehme für verschiedene Arten von Musik verschiedene Stöcke, weil - vor allem - die Becken mit verschiedenen Stöcken deutlich anders klingen, und ich bin ziemlich beckenaffin. Meistens sind es die zwei Sorten Signature-Sticks Peter Erskine von Vic Firth und zum anderen dicken Maple-Sticks (SD1), da habe ich einen ganzen Packen von Vic Firth beim Drumladen gekauft, die hatten einen Sonderposten da. Obwohl der SD1 ein mächtiges Teil ist, liegt er leicht in der Hand und macht einen schönen Klang an den Becken bei lauteren Stücken.

    Tatsächlich lohnt es sich, bei guten Becken verschiedene Sticks auszuprobieren. Aber den besten Stick für alle Stücke gibt es jedenfalls für mich nicht.

  • Ich habe ein Paar Sweet Ride in Benutzung und beide Sticks klingen interessanterweise von Beginn an total unterschiedlich. Bei gleichem Gewicht. Ein zweites Paar davon tönt wiederum anders, dafür allerdings beide Sticks gleich.

    Ich feiere das. Inwiefern ist das von Interesse? Ich glaube ja gar nicht. Aber das wollte ich mal loswerden. 😀

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

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