Analog vs. Digital

  • Aber trotzdem gefallen mir Bandaufnahmen besser

    Daran gibt's auch wirklich nix auszusetzen. Ich mag alte Produktionen ja auch lieber, ob nun digital oder analog. Man konzentrierte sich damals gefühlt einfach mehr auf die Kunst, und es war noch Zeit und Geld da für tolle Recordings. Aber wenn ich an so manche 70er Disco-Produktionen denke von BoneyM bis Donna Summer etc., fand ich das damals schon als Kind entsetzlich langweilig und stereotyp. Heute verklärt sich das, und man bekommt nostalgische Wehmut, wenn man sein Seniorenradio einschaltet.


    Aber damals fühlte sich das genauso seelenlos für mich an wie heutige Kommerzproduktionen.

  • Naja, ist aber zu bedenken, dass gerade bei den Discosongs jede Menge Musiker wie ganze Streicherensembles aufgenommen wurden und deswegen es viel für Profis zum Geldverdienen gab.

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

  • So eine schöne Teac A-3440S Bandmaschine habe ich auch noch und muss sie unbedingt noch mal nutzen :rolleyes:

    Das lohnt sich bestimmt. Man kann einen rein digital Aufgenommen Song zur Probe einmal recht hoch ausgesteuert mit dem dem tollen Gerät aufnehmen. (Vorher aber die Tonköpfe gut reinigen.) Dann wieder eine Datei von der Tonbandaufnahmen anfertigen. Und am Ende die rein digitale Aufnahme mit der Aufnahme vom Band vergleichen.


    Danach kann man dann entscheiden, was man lieber hören mag.


    Übrigens ist die Teac A-3440S ein super robustes Gerät, das mit 4 Kanälen enorme Möglichkeiten beim Homerecording bietet.


    Viele Grüße

    Christian

  • Interessantes Video:

    Hier wird erklärt, wann deren Studio mit Analog arbeitet und wann „in the box“:


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  • Moin zusammen!


    Wie man ältere und neuere Technik für den "Sound der 50er" zusammenbringt, hat vor einigen Jahren ein Student im Studiengang Elektronische Medien zum Gegenstand seiner Masterarbeit gemacht.


    Der praktische Teil der Arbeit befasst sich u.a. mit der Mikrofonierung. Im theoretischen Teil wird auch auf Band- und Effektgeräte eingegangen.


    Gelungene Arbeit, finde ich.


    file:///C:/Users/User/Downloads/Ahmad_Masterthesis.pdf


    Viele Grüße


    Christian

  • Ich produziere ja selbst auch und schreibe ab und zu Rechnungen für Produktion - primär für Mixing und Mastering. Das mach ich komplett ITB, alles andere kann ich mir z.Z. nicht leisten.


    Das Thema Analog vs. Digital ist meiner Meinung nach sehr komplex - insbesondere wenn man noch die "künstlerische Qualität" der verschiedenen Zeitepochen mit in die Debatte wirft.


    Ich verfolge selbst eher einen old school Ansatz bei der Nachbearbeitung. Verzichte z.B. fast vollständig auf Effekte, die nur auf Plugin-Ebene existieren können - z.B. Multiband-Kompression (klingt m.E. sowieso besch...eiden), dynamische EQs, Transienten-Designer u.ä. ... und dass ich kein Freund von Aligning von Schlagzeugspuren bin, wissen einige hier ja bereits.


    Ich bin vielmehr ein Freund von "echten Aufnahmen", wo nichts aus der Konserve kommt bzw. programmiert wird und die ohne Timingkorrekturen und Einsatz von Tonhöhenkorrektur auskommen. Diesen Ansatz verfolge ich auch als Schlagzeuger (ein gutes Timing ist das A und O).


    Und ich höre auch gern ältere Musik, die noch analog produziert wurde. Es gibt auch wenige Beispiele für Alben nach der Jahrtausendwende, die ganz bewusst komplett analog bis zur Schallplatte produziert wurden. Das "Stadium Arcadium"-Doppelalbum der Red Hot Chili Peppers ist so ein Album. Die Band wollte, dass es komplett analog aufgenommen und abgemischt wird. Leider wurde das Digitalmaster, das natürlich zigfach populärer als das Vinylmaster ist, im Zuge des Lautheitskriegs entsprechend malträtiert.


    ABER das Thema ist aus meiner Sicht dennoch nicht ganz so einfach. Analog ist eben nicht gleich besser. Die Digitaltechnik macht vieles einfacher und kann vieles sogar besser. Dass wegen der Einfachheit, Kostengünstigkeit und Schnelligkeit der Digitaltechnik eben auch sehr viel mehr Müll als früher produziert wird - dafür kann die Digitaltechnik aber nichts! Es ist wie mit allen anderen technischen Errungenschaften auch - es kommt einfach darauf an, wer das wie zu welchem Zweck benutzt.


    Fakt ist, dass rein digitale Aufnahmen sehr steril klingen und immer von etwas Sättigung (und z.T. sogar Rauschen) profitieren. Fakt ist auch, dass viele klassische Kompressoren und EQs wirklich gut klingen und Charakter haben. Daher sind Plugins, die analoge Effekte simulieren, auch sehr populär. Ich arbeite fast ausschließlich mit solchen Plugins. Und ich benutze auch sehr gern bestimmte Bandmaschinen aus der m.E. sehr gut klingenden IK Multimedia Tape Machine Collection. Hier kann ich den Hype um Bandmaschinen schon verstehen - denn fast alles, was ich da (im "richtigen" Maß) durchjage, klingt am Ende besser. Dabei nutze ich meistens zwei Stufen - ein Multitrack-Band an verschiedenen Stellen im Mix (aber nicht für alles) und ein Master-Band am Ende meiner Mastering-Kette.


    Kürzlich hatte ich irgendwo einen Bericht gelesen, dass viele Produzenten, die primär ITB arbeiten, erfolgreicher sind als jene, die vor allem noch analog arbeiten.

    Denn wie bei vielen anderen Dingen auch ist eben vor allem das ausschlaggebend, was man mit den Werkzeugen so macht und weniger, welche Werkzeuge man benutzt. Natürlich macht sich auch die Qualität und "Eignung" der Werkzeuge bemerkbar - z.B. welche Mikrofone man für welchen Zweck benutzt. Es gibt aber eine Schwelle, ab der das Equipment m.E. sehr zweitrangig wird und nur noch Quäntchen ausmacht. Damit diese Quäntchen überhaupt hörbar werden, müssen erstmal viele andere Dinge (nahezu) perfekt aufeinander abgestimmt sein.


    Und darüber, dass der überwiegende Großteil der Konsumenten solche Quäntchen sowieso nicht wahrnimmt, braucht man auch nicht zu streiten.

  • Vielen Dank für Deinen Beitrag m_tree !


    Ich denke, dass man auch sehr gut schon während der digitalen Aufnahmen historische Geräte einbinden kann. So zum Beispiel Röhrenvorverstärker. Bei Bedarf als Kombi-Gerät mit einem Bandecho.


    Hier ein Test von mir mit einem Echocord von Dynacord (ca.1960)


    Die Zeitmaschine – Vorstellung und Test eines Dynacord Bandechogerätes „Echocord Super 65“
    Nachdem Sam Phillips mit der Hilfe von zwei Tonbandgeräten das Slapback Echo zum Markenzeichen des frühen Rock’n’Roll gemacht hatte, war die Entwicklung von…
    stompology.org


    Das "Entweder-oder" stellt sich für mich auch nicht. Ich schmeiße alles zusammen, was mir hilft den Klang zu finden, den ich aktuell erreichen möchte. Manchmal sind das die seltsamsten Geräte aus der 50er Unterhaltungselektronik (wie zum Beispiel eine Hallspirale aus einer Grundig Musiktruhe) und dann nutze ich den Computer zur Aufnahme der Klänge aus den alten Kisten. Wie es am besten mit wenig Mitteln praktikabel ist und dennoch seinen eigenen Sound bekommt. Das gelingt natürlich nicht immer, denn der eigene Sound muss ja auch nicht automatisch gut sein. :)

  • Dass wegen der Einfachheit, Kostengünstigkeit und Schnelligkeit der Digitaltechnik eben auch sehr viel mehr Müll als früher produziert wird - dafür kann die Digitaltechnik aber nichts! Es ist wie mit allen anderen technischen Errungenschaften auch - es kommt einfach darauf an, wer das wie zu welchem Zweck benutzt.

    ein sehr richtiger und wichtiger Satz!

    don´t panic

  • Ich bin mir nicht sicher, ob ich gedanklich gerade auf dem falschen Dampfer unterwegs bin, aber wenn ich eure Beiträge hier so lese, dann muss ich an meine momentan gemachten Erfahrungen beim Vergleich verschiedener Abhörmonitore denken: Scheinbar macht alles, was so ab den 90ern digital produziert und gemastert, auf moderne "Lautheit" getrimmt wurde, nicht wirklich Spaß, sich heute über gute Lautsprecher anzuhören. Die guten alten Aufnahmen ohne die LUFS-Zauberformel klingen viel lebendiger, luftiger, räumlicher. Vor diesem Hintergrund kann ich die wachsende Zahl von Vinylfreaks absolut verstehen. Hier scheint das "Lautmachen" nicht ganz so gut zu funktionieren. Und CDs mit dem Aufdruck "remastered" haben neuerdings bei mir gleich verloren. Das ist kein Qualitätsmerkmal, sondern eigentlich eine Kennzeichnng für Mängelexemplare.

    Fragen und Beiträge zu E-Drums können zu heftigen Reaktionen und Nebenwirkungen führen.

  • Mai-Carsten

    Kann ich gut verstehen. LUFS (EBU R128) kam aber erst später auf und dass Streaming-Dienste und Youtube auf -14 LUFS normalisieren wirkt dem Lautheitswahn sogar wieder entgegen.


    Der bei Audiophilen und Musikliebhabern wieder aufgekommene Vinyl-Hype ist m.E. auch ein sehr gutes Beispiel dafür, dass es darauf ankommt, wie technische Errungenschaften benutzt werden. Für Vinyl kann einfach nicht annähernd so heiß / laut gemastert werden wie für digitale Medien. D.h., die Technik limitiert an der Stelle dahingehend, dass es der Audioqualität sogar wieder gut tut.


    Die CD hat für die Audioqualität damals eigentlich eine deutliche Verbesserung bedeutet. Die klingt halt völlig neutral und steril und ist durch die digitale Audiosignalverarbeitung auch nicht "zerhackt" oder so. Meiner Meinung nach war die CD das beste Medium und auch auf die digitale Qualitätsstufe bezogen der beste Kompromiss (44,1 kHz / 16 bit). Musikstreaming mit Deezer in FLAC mit 44,1 kHz / 16 bit finde ich schon cool ... nur ist das Streamingmodell selbst einfach nicht so organisiert, dass ich es gerne nutze - was die internen Bezahlmechanismen betrifft.


    Ich finde es schon ein bisschen paradox, dass die Schallplatte nun wieder im Kommen ist, weil für Schallplatte noch vernünftig (und dadurch musikalisch) gemastert werden muss bzw. einfach nicht so kaputt gemastert werden kann. Das liegt sicher auch am Charme der Schallplatte (Haptik, Knacksen, Rauschen, ...), aber eben auch an der Qualität des Masterings, das die Schallplatte voraussetzt.

  • Schon vor einigen Jahren habe ich die Digitalisierung meiner nicht übermäßig großen Vinylsammlung abgeschlossen. Quelle war ein Rega Planar 3 mit Audio-Technica AT-OC 9, als Vorverstärker diente ein Yamaha AX-900 und als Digitalisierungsgerät kam (man höre/lese und staune) ein Zoom H1 der ersten Generation zum Einsatz. Ja, und trotzdem klingen diese Aufnahmen um Welten besser als die modernen CD-Ausgaben. Rauschen und Knacksen wurde wirksam durch das nasse Abspielen der Schallplatten mit 70% Isopropanol minimiert.

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  • Rauschen und Knacksen wurde wirksam durch das nasse Abspielen der Schallplatten mit 70% Isopropanol minimiert.

    wie hast du das praktisch bewerkstelligt, das Zeugs verflüchtigt sich binnen weniger Sekunden.

    die 33er auf 45 abgespielt und mit einem getränktem Wattebausch oder Läpplein abgebremst, Ständig nachgesprüht/ nachgenässt,

    oder mit einer "Sprinkleranlage" am Tonarm.


    Die Diamanten sind übrigens nicht selten geklebt, also bei 70% Isopropanol nicht wundern, wenn der Diamant u.U. abhaut. :S

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Gelegentlich - nicht ständig - mit einem Parfümzerstäuber nachgesprüht, so dass es eine gleichmäßig glatte Oberfläche ergab. Das verflüchtigt sich nicht soooo schnell. 2 bis 3x Nachsprühen pro LP-Seite ging schon in Ordnung. Abdeckhaube schließen bringt auch was, ist aber heikel, wenn man kein störendes Gerumpel verursachen darf.

    Tatsächlich habe ich 45er Platten auf 33 abgespielt und dann am PC wieder auf 45 beschleunigt.

    Ja, ich habe ein bisschen mit dem Diamanten mitgelitten, aber er hat alles schadlos überstanden. =)

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  • Interessante Diskussion. Mein Ausgangspunkt war aber eigentlich auch ein bisschen anders gelegt. In vielen Beiträgen ging es um besser oder schlechter...das ist wohl ohnehin eigentlich nicht diskutierbar, da das Ergebnis und dessen Ästhetik letztlich im individuellen Empfinden liegt (meiner Meinung nach).


    Der Punkt ist aber interessant zu fragen: Ist das, was ich da künstlerisch mache einfach anders, weil ich da 100 takes reinnagel mit 1000 plug-in's und haste nicht gesehen drüberschminke, oder eben nur 3 Schüsse habe (und auch klar weiß dabei bleibt es). Dann muss ich ja jeden Take anders vorbereiten. Wenn ich ne Bandmaschine habe, ist das ja auch eine andere Arbeitsweise, die zu einem anderen (besser oder schlechter sei dahingestellt) Ergebnis führen sollte...also der Prozess zum Ergebnis ist doch dann anders...wenn mir diese Unterschiede klar sind, könnte ich ja durchaus auch sagen, ich will dieses oder jenes Ergebnis bewusst haben, weil es eben anders nicht replizierbar ist, auch eben technisch nicht.

    "If you don't have ability you wind up playing in a rock band" (Buddy Rich)

  • Der Punkt ist aber interessant zu fragen: Ist das, was ich da künstlerisch mache einfach anders, weil ich da 100 takes reinnagel mit 1000 plug-in's und haste nicht gesehen drüberschminke, oder eben nur 3 Schüsse habe (und auch klar weiß dabei bleibt es). Dann muss ich ja jeden Take anders vorbereiten.

    Wie kommst du auf solche Ideen und solche Größenordnungen? Man kann mit Digitaltechnik zwar wesentlich einfacher mangelnde Skills oder Vorbereitung kaschieren und reparieren (Timing- und Tonhöhenkorrektur ...), aber grundsätzlich ändert sich da nicht viel. Multitrack-Tonband ist schon in den 50er Jahren aufgekommen - man konnte seitdem also schon mit Overdubs aufnehmen. Und soweit ich weiß ist professionelles Tonband auch wiederbeschreibbar (Löschkopf).

    In einem Interview mit einem älteren Produzenten (Andy Wallace) hatte ich mal gelesen, dass man damals auch durchaus mal Korrekturen an der Performance gemacht hat. Das war halt nur wesentlich aufwändiger.


    Kürzlich hatte ich ein Interview mit Gavin Harrison gesehen. Der hat sich ja als Session Drummer 'nen Namen gemacht und ist entsprechend erfahren mit Recording.

    Und er hatte im Interview gesagt, dass er bei aktuellen Aufträgen (die er selbst aufnimmt, glaube ich) am Ende z.B. vier Takes direkt hintereinander einspielt. Davon wählt er den besten aus. Er scheut sich aber nicht davor, die anderen Takes an bestimmten Stellen laufen zu lassen - so z.B. wenn ein Fill besser passt oder bestimmte Parts besser grooven. Die Takes direkt hintereinander einzuspielen ist wichtig, damit die Takes nicht zu unterschiedlich sind (ist ja durchaus abhängig von Tagesform und Tageszeit).

    Fand ich lustig, weil ich persönlich das schon seit längerer Zeit genau so mache. Ist aber natürlich nur bei reinen Audio-Aufnahmen möglich. Für meine Videos muss ich einen Take hinkriegen, der komplett passt.


    Auch wenn es digital möglich ist - mit mehr als 3-4 "finalen" Takes tut man sich definitiv keinen Gefallen. Man ist dann nämlich auch noch dazu gezwungen, den besten davon auszuwählen bzw. die Takes entsprechend zusammenzuschneiden. Und das dauert oft viel länger als die Takes selbst einzuspielen.


    Was sich bei der Arbeitsweise dagegen wirklich geändert hat ist die Möglichkeit von digitalen Übungs- und Arbeitsaufnahmen. Weil es im Vergleich zu Tonband einfach "nichts" kostet und auch keinen Mehraufwand bedeutet.

  • hallo,


    bin zwar ein DAU was das angeht, aber eine interessante diskussion.

    hab ein beispiel einer komplett analogen produktion aus der neuzeit, wo mit bändern gearbeitet wurde.


    zitat google:
    " Alles wurde komplett analog und direkt auf Band aufgenommen, bei der Produktion des Albums wurden keine Computer verwendet. Die Bänder wurden dann zu einem Mastering-Ingenieur geschickt, der den Lackschnitt für die Vinylpressung herstellte - auch dieses Mastering und der Schnitt erfolgten vollständig analog. "


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    www.youtube.com


    ich finde den sound vom schlagzeug super. am anfang gut zu hören.

    mfg

    "Alles was kleiner als 14" ist, sind keksdosen und aschenbecher.", Ballroom Schmitz (RIP)

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