imho.....ihr seid ja so geschmacklos und gemein ......., sicherlich in teilen, auch (nur) blind
l.g.
imho.....ihr seid ja so geschmacklos und gemein ......., sicherlich in teilen, auch (nur) blind
l.g.
Zitat(nur) blind
Schon! blind. Das Alter
Bringen diese Cuts im Bottom wirklich etwas?
Für's Bottom Hi Hat Becken kann ich das sogar noch verstehen (hatte Zildjian auch mal) aber für ein Ride oder Crash ist das aus meiner Sicht völliger Blödsinn.
Naja, dann liege ich mit meinem gerissenen und bald reparierten Zildjian A Custom Crash ja voll im Trend und könnte es ggfs. mit "aktuellem Sound Notch" anbieten.
Gruß
Daniel
Danke, meine Zildjian A hat geschlossen so ein bisschen Ring (Artefakt), hatte schon ein bisschen mehr Filz dran, deshalb frage ich, der Filz hat die Glocke zu leise gemacht, muss ich mal mit abkleben versuchen....der Chick ist laut genug.....ich habe noch nicht genau lokalisiert woran das liegt, ist es das Top oder das Bottom? Keine Ahnung!
Zu den unterschiedlichen Legierungen, ich finde schon, dass die Paiste Traditionals (ob der Legierung?) sehr sehr eigen klingen, so ne Hi-Hat wie die Paiste Copeland habe ich auch noch nie gehört/gespielt, von daher, macht vielleicht doch Sinn.....
Zitat(nur) blind
Schon! blind. Das Alter
Ich brauche schon Taschenlampen beim spielen:
bezügl # 43
gerade auch zur Mitte hin (da hängen se ja in der Regel Alle), und weil ja auch die Glocke im anschluss #44 erwähnt wurde, könnte ich mir durchaus was vorstellen.
Vielleicht sollte Kollege Oliver (aus dem Anderen thread) sein Splash a bisser`l "anknabbern"
l.g.
Junge junge, das ist aber alles ganz schön ... ernüchtern, was bislang gezeigt wird. Wenn das so weiter geht, gehen die Neuverkäufe wohl weiter in den Keller.
Da trifft es sich gut, dass ich im Grunde nichts mehr brauche. So kann ich nicht voller Erwartungen sein und auch nicht enttäuscht werden.
... das Benny Greb Becken ist die Veräppelung des Jahres, Kandidat für die Goldene Zitrone. Wobei Frau Nilles Klöppelspiel auch dicht dran ist.
ZitatJunge junge, das ist aber alles ganz schön ... ernüchtern, was bislang gezeigt wird. Wenn das so weiter geht, gehen die Neuverkäufe wohl weiter in den Keller.
Ernüchternd trifft es auf den Punkt.
Die letzten 2-3 Jahre sind fast wie eine Dystopie.
1979 begann meine Drumbegeisterung, genau damals und Folgejahre war soviel fast am explodieren an Innovationsschub in der Drumindustrie. Dazu parallel das RIngen der etablierten Drumwelt (Ludwig, Sonor, Premier, Rogers etc. etc.) mit den 3 sich "auf den Weg machenden Firmen aus Japan" (Pearl, Tama, Yamaha) den B-Status abzuschütteln und in die Topriege der Hersteller aufzusteigen. Das war irre toll, dieses aufbrechen alter Strukturen mitzuerleben, das konkurrieren um die besten Traditionen und die besten neuen Ideen. Es war beeindruckend zu sehen wie manche der traditonellen wie Sonor, teilweise noch 2-3 andere atemberaubend mithielten. Während andere wie Rogers etc. etc. den Bach 'runter gingen.
Heute komme ich mir vor wie ein verstaubter Chronist aus dem dreissig-jährigen Krieg. All das gibt es in dieser Form heute nicht mal ansatzweise.
Mancher wird kontern :"ist doch alles schon erfunden oder da gewesen, deswegen kommt nicht mehr so viel neues."
Ich denke anders: die Krise (auf vielen Ebenen) lähmt die Hersteller. Man geht keine Investitionsrisiken mehr ein.
Wenn heute mancher große Hersteller so etwas total banales! wie einen neuen Stockhalter oder gar ein kleines Textil-Produkt als Detail-Add-on für Drums (super günstig zu fertigen, da keine Mould nötig) als große Meldung auf seiner Website und den Internetkanälen unter tolle News verbucht, dann ahne ich, wir sind kurz vor: "der letzte macht das Licht aus".
Ach, ich sehe das mit weniger Kulturpessimismus. Ich finde, die Entwicklung passt in eine Zeit, in der wir unsere götzenhafte Anbetung des fortwährenden Wirtschaftswachstums und des Turbokapitalismus mal langsam relativieren müssen. Vor hundert Jahren hat man tolle Musik gemacht, ohne über die heutigen Mittel zu verfügen, und die meisten Musiker hätten sich das vermutlich auch gar nicht leisten können. Mag naiv von mir sein, aber ich glaube, außer den Großkonzernen könnte es allen besser gehen, wenn wir wieder mehr Bescheidenheit lernen und nicht mehr alles noch schneller haben wollen würden. Dass wir Bürger von der Unersättlichkeit der Reichen profitieren (Trickle Down Effect), ist doch längt widerlegt.
Ups, hat hier wer über politische Themen geschrieben? *flöt*
Am Ende kann man ja (hoffentlich!!!) immer noch selbst entscheiden, ob ich es brauche oder möchte = kaufen oder eben nicht. Bei gut sättigender Mahlzeit braucht es den Nachtisch nicht, außer man kann seinen Appetit nicht zügeln ...
Anika Nilles' Cowbell würde mich tatsächlich noch interessieren, der Sound scheint mir irgendwie ziemlich 808-artig zu sein oder so,
da ließen sich doch bestimmt lustige Dinge damit anstellen !
Ob das Konzept Cowbell über der Snare in der Praxis (für mich) gut taugt, müsste sich zeigen ... Auch mikrofoniertechnisch.
Dieselbe Frage stelle ich mir auch bei Benny Grebs Foot Tambourine - könnte live davon abhängen, ob eine Mikrofonierung
gut machbar ist oder nicht. Schellenringe auf etwa Snarehöhe und höher sind ja meist kein Problem für die Overheads und
setzen sich gut durch, aber dort unten am Rand des ganzen Aufbaus bin ich mir nicht so sicher ...
ZitatAch, ich sehe das mit weniger Kulturpessimismus. Ich finde, die Entwicklung passt in eine Zeit, in der wir unsere götzenhafte Anbetung des fortwährenden Wirtschaftswachstums und des Turbokapitalismus mal langsam relativieren müssen. Vor hundert Jahren hat man tolle Musik gemacht, ohne über die heutigen Mittel zu verfügen, und die meisten Musiker hätten sich das vermutlich auch gar nicht leisten können. Mag naiv von mir sein, aber ich glaube, außer den Großkonzernen könnte es allen besser gehen, wenn wir wieder mehr Bescheidenheit lernen und nicht mehr alles noch schneller haben wollen würden. Dass wir Bürger von der Unersättlichkeit der Reichen profitieren (Trickle Down Effect), ist doch längt widerlegt.
Ups, hat hier wer über politische Themen geschrieben? *flöt*
Trommla, das hast Du supertoll formuliert.
Mein Problem ist nur: ich liebe es wenn es spannend-dynamische neue Entwicklungen in Bereichen gibt, die mich interessieren. Mag auch bei mir naiv sein, aber ich würde es biographisch (eher unwahrscheinlich) schön finden, noch den ersten Flug zum Mars online oderim TV oder welchem zukünftigen Medium auch immer ;-), zu sehen. Und ich fand und finde es bis heute wundervoll neue Drumprodukte zu verfolgen oder spielen. Ich sehe so was einfach gern, vielleicht (m)ein Fetisch
Und mein Fetisch paßt abseits der Politk natürlich auch bestens in diesem Thread. Deiner ist aber auch völlig passend, da so gut und auch! passend geschrieben.
Das nimmt also nix weg von Deinem brillianten Beitrag. Es ist nur eine andere Teilsicht von mir auf andere Aspekte.
Glaub mal nicht, dass ich nicht auch Spaß dran habe 😉
Alles anzeigenAnika Nilles' Cowbell würde mich tatsächlich noch interessieren, der Sound scheint mir irgendwie ziemlich 808-artig zu sein oder so,
da ließen sich doch bestimmt lustige Dinge damit anstellen !
Ob das Konzept Cowbell über der Snare in der Praxis (für mich) gut taugt, müsste sich zeigen ... Auch mikrofoniertechnisch.
Dieselbe Frage stelle ich mir auch bei Benny Grebs Foot Tambourine - könnte live davon abhängen, ob eine Mikrofonierung
gut machbar ist oder nicht. Schellenringe auf etwa Snarehöhe und höher sind ja meist kein Problem für die Overheads und
setzen sich gut durch, aber dort unten am Rand des ganzen Aufbaus bin ich mir nicht so sicher ...
Ja, hört sich wirklich wie eine 808 an!
Gute Idee!
Das BDC Raven ist ganz schön. Gabs in der Optik schon von anderen Firmen. Kreuzverpappte Birkenkessel mit 45er Gratung meine ich auch schon ein, zwei oder vierunddreissig mal gesehen zu haben. Innen schwarz lackiert gibt nen Pluspunkt, was kostet der Apparat denn?
Den Halter von Frau Nilles kann man so machen, wenn man so Sachen so spielt. Für die meisten ist das eine Lösung für die es kein Problem gibt. Nun ja. Was ich völlig bekloppt finde ist dieses gebogene große Stack. Das kostet sicher nen Sack voll Geld, und es kann genau ein Geräusch, und den auch nur wenn man richtig draufwemst. Das ist genau so „innovativ“ wie diese Mülltonnendeckel von Zildjian.
Irgendwie scheinen wir wieder in vielem zurück in die gute alte Zeit zu gehen, als Fett noch mit U geschrieben wurde😉 Die 12er Toms sind wieder 8 Zoll tief, Bassdrums sind keine Kanonenrohre mehr, Sonor (Vintage Serie, die finde ich toll) und Tama (Superstar Reissue) machen Anleihen in früheren Zeiten. Scheint sich doch bewährt zu haben, was da gemacht wurde.
Ich glaube, das ist eher eine Frage des unweigerlichen Pendelns aller Dinge. Trends lösen Gegentrends aus,
und die Rückkehr in vergangene musikalische Zeiten hat aus meiner Sicht mehr mit optischer und klang-
ästhetischer Hipness zu tun als mit einer vergleichenden Qualität an sich.
Ich wage sogar zu behaupten, dass früher eher vieles objektiv schlechter war, und ich denke da vor allem
an Aufnahmetechniken bzw. -möglichkeiten. Subjektiv ist es dann tatsächlich wieder Geschmackssache,
aber vielleicht eben erst jetzt im Nachhinein, da man Vergleichsmöglichkeiten hat.
Der Hang zu Vintage mag vielleicht auch davon profitieren, dass einem die ganzen Überproduktionen
und mehr und mehr im Prinzip zusammengefakten und -gebastelten Recordings auf die Nerven gehen?
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