KI - Fluch oder Segen oder ...?

  • Hui,

    bei manchen argumenten, müsste man eigentlich zum schluss kommen, der oder ein Mensch hätte das universum und all DAS ALLES geschaffen.


    Auf welchen input wohl ein neugeborenes angewiesen ist (füttern ist auch hier ein gutes stichwort), auch in seiner weiteren entwicklung (erfahrungen sammeln, vorgelebt bekommen - input - lernen),


    gibt ja durchaus Fälle in der jüngsten neuzeitlichen geschichte, wo das aus welchen gründen auch immer ziemlich isoliert, weit der

    modernen welt, in der Wildniss statt fand. (also nicht in die Steinzeit zurück denken)


    Natur/natürlich - mmmhh a015.gif

    Würden wir Menschen uns für zwei Wochen zum Mars verabschieden und zurück kehren, wäre die ganze Infrastruktur kaputt.

    Internet, Kraftwerke, usw einfach alles.

    Du brauchst den Menschen, um das in Schuss zu halten.

    ALLES :?:

    a014.gif


    was ist denn aber wichtiger die infrastruktur in schuss zu halten, oder das worauf sie steht.

    und wenn das wirklich in den Händen des Homosapiens alles liegt, wäre s dann nicht

    allererste priorität des Lebensgrundlage zu sichern, vor allem Anderen.


    verschmutzt, kaputt gemacht, abgeholzt, ausgebeutet, ausgerottet


    hinweg "gefegt", weg gespült, abgesoffen, indirekt getötet. etc. ppp.


    edith: statt dessen einfach nur Zahlen, eine anreihung von Ziffern generiert. Hinter denen eigentlich betrachtet überhaupt kein Wert stehen Dürfte/kann, wenn man wie auch schon angesprochen von einem in sich geschlossenen System ausgeht.


    welches dann wäre - ERDE

    und Zustandsberichte dazu gibt es



    darüber hinaus, räumlich gesehnen wären man dann wieder bei STAR WARS für einen Blick in die Zukunft. :huh:


    nachdenkliche grüße


    Der berühmte Ast auf dem man sitzt.

    edith: die henne oder ei ?

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    3 Mal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Eigentlich müssten wir hier doch alle mehr gegen sämtliche drum computer, drum machines sein. Das sind die direkten feinde

    Eigentlich schon, KI ist ja nur der nächste Schritt. Ich leiste mir aber die Arroganz zu denken, dass der menschliche Trommler noch Alleinstellungsmerkmale hat. Und wo die nicht relevant sind, will ich sowieso nicht trommeln. Die Herangehensweise entspannt ungemein. :)

    Wenn man damit allerdings seine Brötchen verdienen muss, ist die Sorge nach schwindenden Einnahmequellen natürlich absolut nachvollziehbar und verständlich. Allerdings greift für mich dann die Argumentation "Kunst den Menschen" nicht, weil die meisten der wegfallenden Jobs ja dann eher Dienstleistungen als richtig künstlerische Tätigkeiten sind. Wie immer: Übergang fließend.


    Warum sollten Maschinen uns das abnehmen? Um die Produktionskosten für "Massenware" für den "gemeinen Pöbel", den das alles sowieso nicht interessiert, zu senken? Meiner Meinung nach sehr fragwürdig.

    Das klingt für mich doch etwas zu abwertend. Musik dient eben auch der Unterhaltung. Den einen stört es, im Fahrtstuhl gespielt zu werden, der andere freut sich einfach, anderen damit den Tag zu verschönern (und damit Geld zu verdienen). Theater vs. Kino, Hochliteratur vs. Trivial- oder Unterhaltungsliteratur, ... Ich finde es schwierig, das zu bewerten und Linien zu ziehen.


    Alle anderen Kunstformen haben ja ähnliche Probleme: Schriftsteller, Schauspieler, Bildende Künstler... Künstlich aufhalten lässt sich die Entwicklung nicht. Ähnlich wie Einzelhandel vs. Internethandel, Videothek vs. Streaming, etc. Es bleibt nur der, der im Vergleich einen Mehrwert bietet. Oder (wie einige Kunstformen durch Subventionen ja schon seit vielen Jahren) am Leben erhalten wird.

    Für den Massenmarkt werden (bald) keine Künstler mehr benötigt. Ich hoffe und denke aber, dass uns die menschliche Kunst trotzdem noch lange erhalten bleibt. Denn ich persönlich sehe bei handgemachter Musik auch noch einen sehr großen und erhaltenswerten Mehrwert.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Das klingt für mich doch etwas zu abwertend.

    Das war einfach nur bewusst überspitzt und auf den Punkt formuliert. So arrogant sehe ich es nicht. Wobei ich Dummheit (in Kombination mit zu viel Selbstbewusstsein) und Egoismus schon als die Grundprobleme der Menschheit ansehe. Und in Anbetracht von einer sich aktuell schamlos ausbreitenden Argumentation und Politik aus immer mehr dreisten Lügen, Fake-News und Manipulationen halte ich nichts von einer KI, die bestimmte Stimmen täuschend echt nachahmt und Musik kreiert, von der keiner mehr weiß ob diese Person das tatsächlich gesungen hat oder nicht.


    Mir fällt zu diesen ganzen Entwicklungen an vielen Stellen einfach nur noch "Bullshit" ein.



  • Alle anderen Kunstformen haben ja ähnliche Probleme: Schriftsteller, Schauspieler, Bildende Künstler... Künstlich aufhalten lässt sich die Entwicklung nicht.

    Im Fall Musik ist jedenfalls "Anzeige raus". Man wird sehen...


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    Die Musikbranche steht vor einer Revolution durch Künstliche Intelligenz: KI-Tools ermöglichen die schnelle und scheinbar extrem kreative Erstellung…
    www.klassikradio.de


    Die Klangbeispiele im Artikel finde ich jedenfalls nach kurzem "durchzappen" schon eher beeindruckend, vor allem weil das angeblich ohne weitere Mühe direkt so abrufbar ist....und wir sind gerade mal bei chatgpt 4...Einfach nur komplett irre...


    Und klar wird das Jobs kosten...überall wo auf budget und Geschwindigkeit geachtet wird und live-Performance nicht Teil der Planung ist...(wobei sich ja längst insbesondere Solo-Superstars für Konzert-Tourneen eine Band zusammenstellen, die es bei der Produktion der Alben im Studio häufig nicht braucht).

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