Click im Proberaum ohne in ear Monitoring?!

  • Hi zusammen, so eine Frage gibt es bestimmt schon häufiger, habe ich aktuell nur leider nicht gefunden.


    Als erfahrener Click Spieler am e-drum, würde ich mich jetzt, als Akustik-Wiedereinsteiger über ebenfalls Click Unterstützung freuen. Zumindest habe ich da nen Defizit entdeckt 😊 Zunächst im Proberaum. Aber wie am besten? Habt ihr Tips?

    Haben kein in ear Monitoring und keine DAW im Proberaum wo ich den Click zu mir routen könnte. Nutze ansonsten alpine Gehörschutz. - was sollte ich ausprobieren!

    - Handymetronom mit AirPods?

    - Vibrationsuhren?

    - blinkende Metronome?

    - elektronische Metronome mit Miniklinke auf Kopfhörer die dann gleichzeitig nen Hörschutz sind?

    - nur vor dem Lied das Tempo kurz auf dem Handy abhören?


    Gibt bestimmt viele Wege nach Rom. Wie macht ihr das?

    Danke schonmal und euch eine schöne Weihnachtszeit.


    Ps. Finde den Umhang hier übrigens Mega knorke!

  • …alternativ könnte ich auch (angelehnt aus einem Bonedo Beitrag/ Ähnliches Thema aus Juni hier im DF) auch ein in ear Kopfhörer nutzen (klassisch shure?) und Diesen an einen, an den Drums lokalisierten, Kopfhörerverstärker anschließen. Da müsste dann ein Eingang für ein Metronom und ein Eingang für einen möglichen Monitormix haben. Die Drums werden nicht dauerhaft abgenommen. Zumindest eine mikrophonierte Bassdrum wär schon nett auf den Ohren.

    Habt ihr da eine Empfehlung für solch ein Vorgehen? Nutz jemand ein eigenes Mischpiöt im noch flexibler zu sein?

  • Metronom-App aufs Handy und dann abschirmende Kopfhörer wär die einfachste Lösung, sofern ihr keine Tracks mitlaufen lasst oder Tempowechsel drin habt :)

    This. ;)


    Und wenn das nicht reicht:

    Einen Kleinmixer nutzen und den Klick und die nötigen Mikrofone fürs Monitoring drüber laufen lassen.


    Es gibt für beides günstige Lösungen. Müssen nicht mal In-Ears sein. Brauchst halt ggf. noch 'nen Bluetooth-Empfänger fürs Smartphone und Klinkenadapter.


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    the t.bone HD 990D Kopfhörer geschlossen, dynamisch, Impedanz 35 Ohm, Schalldruckpegel 105 dB, Übertragungsbereich 10Hz-20kHz, Kabellänge 1-4m Spiralkabel,…
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  • Hallo

    Ich habe mir anlässlich zur Winter-Challenge ein analoges Mischpult besorgt, um mein Schlagzeug abzunehmen und natürlich über die DAW aufzunehmen. Ich habe zwar noch nicht alle Register gezogen, aber ein Click dazu zumischen ist möglich. Momentan hole ich mir ein Click über mein Rechner per USB aufs Mischpult.

    Kann aber auch über ein Bluetooth-Kanal z.B. ein Handy einbinden.

    Meine Kopfhörer habe ich übers Pult angeschlossen. Vorher ganz einfach ans Handy.

  • Brauchst du eine Anwendung für die gesamte Band? Oder geht es dir um alleine zuhause üben?

    Im zweiten Fall ist das wirklich komplett unspektakulär, wie einige genannten Varianten ja schon zeigten. Ich nutze entweder Handy-App plus einfache InEars, oder aber Rhythm Watch mit halboffenen Kopfhörern, geht beides.

    Vibrationsuhren und optische Metronome können für den ersten Fall hilfreich sein, wenn es nur darum geht, das gewählte Tempo zu halten. Zum Trainieren der Präzision beim Spielen ist das eher nix.

  • Danke schonmal für das Feedback 👍


    Mir geht es um das Proberaumsetting (im Zusammenspiel mit der Gitarrenwand) ohne in ear Monitoring für die gesamte Band.

    Die Drums sind zwar mikrofoniert, aber werden nicht zur Probe abgenommen oder verstärkt. Auch eine DAW oder PC ist nicht angeschlossen.


    Ich möchte also zum einen einen Click für mich haben und dann ein Zusatz Stereo Signal für einen optionalen Monitormix der PA, ggf. davon losgelöst oder eben NUR die Bassdrum noch als Signal für mich auf den Ohren haben.


    Meine Lösung wäre also zunächst mal solide shure in ear Kopfhörer in Kombi mit meinem Handy (alternative geschlossene Kopfhörer haben da für mich weniger Tragekomfort).

    Anschließend werd ich mir einen kleinen Mixer einfach mal als Versuch wie empfohlen für mein drum Monitoring besorgen. Hier reicht ein XLR Eingang für eben eine zusätzliche BD Grenzfläche und zwei Eingänge (E Metronom


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    und optionaler Monitormix). Ausgang dann zu meinen Kopfhörern.


    Da gibts tatsächlich günstige Kleinmixer die das realisieren können.

    Zum Beispiel


    Mackie Mix5
    Mackie Mix5, 5-Kanal Kompaktmixer, 1 Mikrofon-Kanal mit 2 Band EQ und Phantomspeisung, 2 Stereo-Kanäle ohne EQ, symmetrischer Main-Out/Klinke,…
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    Hab ich ein Denkfehler? Kann man so ein elektronisches Metronom ber Chinch überhaupt an so einen Mixer anschließen? Spricht doch nichts dagegen oder?

  • Ich würde über 2-3 Kanäle mehr am Kleinmischer nachdenken. Irgendwann möchtest du sicher auch die Becken und die Snare „schön“ hören wollen. Metronom über Chinch sollte kein Problem sein.

    Aber auch Bandhelper auf einem IPad ist sehr hilfreich (als Metronom und alles andere).

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