CRS - Cymbal Resonance System

  • Entdeckt bei Benny Greb, gefunden bei Google, gibt es schon ne Weile. Was haltet ihr davon?


    CRS | Cymbal Resonance System


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    Four on the floor sind zwei zu viel.

    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 30.11.24 + 22.03.25 Heimathafen Lörrach, 10.01.25 Markthalle Freiburg, 17.05.25 Mehlsack Emmendingen mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Ist in der Tat schon einige Zeit auf dem Markt, bin mir nicht sicher ob es nicht eh schon Threads dazu gab. In der Idee super, früher gingen mir die Schwingungen durch die Hardware immer wieder mal auf die Nerven, heut ignoriere ich sie meist, bzw. helfen In Ear Monitoring und Mikrofone, das man es nicht mehr hört.

    Würde es an sich gerne testen, nur hielt mich der Preis immer davon ab, ich glaube ich kann mit weichem Aquariumschlauch ähnliche Effekte erzielen und das kostet einen Bruchteil.


    lg

  • Ne Lösung für ein Problem, das ich nicht habe 😉

    Mag sein, dass es sinnvoll ist, eins davon im Studio im Toolcase zu haben, wenn sonst nichts hilft. Aber es sind so viele Alben toll aufgenommen worden ohne solche Gadgets, dass mein Seelenheil davon auch in Zukunft nicht abhängen wird.


    Ich hab die Teile auch schon vor Jahren in Videos gesehen, aber nie als relevant empfunden. Ohne den Preis zu kennen, glaube ich doch, dass ich mir dafür etliches andere kaufen könnte, was mir mehr Nutzen bringt.


    Vielleicht denke ich an dem Tag anders, wenn mir mal ein Becken begegnet, dessen Klang durch normale Aufhängung hörbar - nicht messbar - eingeschränkt ist. Ist mir in Ü40 Jahren noch nicht untergekommen.


    Ums mit einem Wort zu sagen, für mich ist das Unsinn.

  • Ne Lösung für ein Problem, das ich nicht habe 😉

    Mag sein, dass es sinnvoll ist, eins davon im Studio im Toolcase zu haben, wenn sonst nichts hilft. Aber es sind so viele Alben toll aufgenommen worden ohne solche Gadgets, dass mein Seelenheil davon auch in Zukunft nicht abhängen wird.

    Aufgenommen war das eh noch nie ein Thema für mich, allerdings höre ich es direkt beim Anspielen ohne Gehörschutz. Je nach Ständer und Auflage/Filz/Ausführung klingen gewisse Becken schon anders. Natürlich liegt das auch am Boden/Raum/ und vermutlich noch beliebig andere Faktoren die ich gar nicht kenne.

    Um die Kurve zu kriegen, fällt es irgendjemanden außer mir auf wenn ich das Becken spiele? Natürlich nicht. Ists vermutlich egal? Ja.


    Aber:

    Ums mit einem Wort zu sagen, für mich ist das Unsinn.

    Als Unsinn würde ich das nicht bezeichnen, merkbar ist das schon, nur völlig wurscht wie der Österreicher sagt. :P


    lg

  • Scheint mir ein Gimmick für wohlhabende Flohhustenhörer zu sein (die beim Spielen gerne ihre Beckenständer anheben ...).


    Wenn sie selbst schon darauf hinweisen (am Anfang und Ende des Videos), dass man es eigentlich kaum hört, Geräusche auch woanders herkommen können und weitere Unkalkulierbarkeiten einzukalkulieren sind, bewegen wir uns in Sphären der Homöopathie. Mir erscheint es außerdem so, dass der Kollege im Video die Becken ohne CRS eine gute Kante härter anschlägt. Das ganze Setup des Tests hätte eh auch aussagekräftiger sein können (wenn man es gewollt hätte), z. B. mit direkteren A-B-Vergleichen ohne Ständerheberei dazwischen und mit möglichst identischen Anschlägen, oder auch Beispielen in unterschiedlichen Entfernungen / Mikpositionen usw..

  • Ich stelle mir einen Blindtest vor, bei dem Probanden ohne nähere Infos nur gefragt werden "Hörst Du einen Unterschied? Wenn ja, versuche ihn zu beschreiben."


    50%+ Prozent werden mit Nein antworten, der Rest irgendwelche mehr oder minder lustigen Antworten geben.


    Benennen, das irgendwas "freier schwingt", behaupte ich einfach mal, wird das kein einziger. Schon die Frage nach Besser oder Schlechter dürfte bei den meisten nur Achselzucken hervorrufen und keinen Sieger hervorbringen.


    Aber hey, Menschen kaufen so viele Wundermittel und vertrauen auf die Wirkung, da kann man auch seine Beckenlager pimpen.

  • Ich hab den größten Effekt auf den Beckenklang bisher bei leichten Stativen bemerkt, wie zum Beispiel den Tama Classic Stands. Alternativ sind auch die Beckenfilze in den teuren Pearl-Beckenständern (die mit zweigeteilter Fläche) einem vollen Beckensound sehr zuträglich. Auch bei Hi-Hat-Becken kann man durch die Art der Clutch / der Filze ordentlich modifizieren. Die CRS-Teile habe ich aber bislang nicht probiert.

  • chrís beam

    Du setzt dich ja von Berufs wegen ständig mit neuen Produkten auseinander. Wenn du von vollerem Beckensound sprichst (was ich gar nicht in Frage stelle), sind das feinste Nuancen oder wirkliche Unterschiede? Würde sich mir bei der Verwendung von beispielsweise Classic Stands ein anderes Klangbild offenbaren?


    Es sollte dann auch definitiv einen Unterschied machen, ob ich ein Becken straight oder am Galgen aufgehängt habe, würde ich erwarten, vermutlich mit klanglichen Vorteilen für den Galgen. Klingt dann das Crash auf dem leichten geraden Classic Stand freier als auf dem nicht ganz so leichten Stagemaster am Galgen? 😉


    Ich glaube, ich bleibe bei meiner Einschätzung, dass keins meiner Becken so deutlich von der Art der Aufhängung profitieren würde, dass ich hierfür Geld ausgeben würde. Ordentlich Filze, nicht zu fest angezogen, das reicht mir für meine Bedürfnisse.

  • Naja, bei den meisten Drumset-Tests nutze ich meine eigenen Becken, es sei denn es sind Komplett-Sets, aber selbst da schraube ich dann meine Teller zum Vergleich trotzdem noch drauf. Besonders die starren Filze machen einen deutlichen Unterschied, nicht nur vom Spielgefühl, sondern auch vom Sound.

    Ich habe ein komplettes Road-Pro Set von Tama hier stehen, da habe ich bsw. alle Filze der Beckenstative durch kleine Cympads getauscht, weil mir die Becken sonst - im Vergleich zu den Pearl-Stativen - zu gedämpft klangen. Ob Galgen oder nicht macht da dann keinen Unterschied. Live nutze ich immer noch die Yamaha 600er-Stative (die aber auch mit Cympads) oder eben die leichten Tama Classic Stands, die noch einen Ticken offener sind.

  • habe ich bsw. alle Filze der Beckenstative durch kleine Cympads getauscht, weil mir die Becken sonst - im Vergleich zu den Pearl-Stativen - zu gedämpft klangen.

    Ich kenne den Unterschied von Filzen zu Cympads noch nicht. Aber ich höre auch keinen Unterschied, ob ich den oberen Filz drauf habe oder nicht. Ich hätte für das CRS dann definitiv zu schlechte Ohren. :D

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    >> Mein Vorstellungsthread

  • guten Tag,

    Zitat

    .....am Galgen aufgehängt.....

    klugscheissermodus an , nur um noch einen imho nicht ganz unwichtigen effekt zu berücksichtigen, und auch

    meinen Senf dazu los zu werden. ;)


    in eher seltenen fällen sehe ich cymbals am/ beim schlagzeug am ständer aufgehängt. (ausnahmen bestätigen die Regel)

    in der mehrzahl der fälle werden die cymbals doch eher aufgelegt.


    der orchester schlagwerker hingegen benutzt z.B. eine andere art von ständern und "Galgen", meist sogar mit einer Art "Strick"

    (Schnurr frei hängend)

    (siehe da Zultan 19 Orchester Wirbelbecken - Thomann TV)


    Also was ich eieigentlich sagen will, die Gestaltung der kompletten Ständer und Aufhängungskonstruktion, wäre zu berücksichtigen,

    um imho eine sinnhaftigkeit zu beurteilen


    Nicht selten sieht man ja z.B. in Western Filmen das so manche "Hängungsversuche" (hinrichtungsversuche) auch da fehl schlagen, verursacht

    durch ungünstige gegebenheiten bzw. problemen in der GesamtKonstruktion, oder umgebung.


    Ich stelle mir einen Blindtest vor

    Zum Thema Blind mit verbundenen Augen testen. Das kann man machen, das macht sich wohl eher bemerkbar, oder fällt mehr ins gewicht,

    wenn man keine Signalkette/Abnahme gebraucht.


    Ansonsten, evtl. bei leichter ugs. leiser Spielweise, sich mal mit seinen eigenen körperlichen Lauschern, in den Bereich begeben wo sich

    nicht selten auch die Abnahmen Mikrofone befinden. Oder auch an den Ständern lauschen, da hört man mitunter störgeräusche die man

    aus praktischer Spielerposition so nicht wahrnimmt. Die Mikrofone u. U. aber schon.


    Und auch bedenken dass, wie schon angesprochen störende geräusche durch technisch Hilfsmittel in der Signalkette eliminiert werden können.

    Wie sich dann diese eliminierung, nicht nur aufs gezielte "Problem" auswirken, da könnte man vergleichend über die

    aufgenommenen und bearbeiteten soundergebnisse diskutieren oder auch darüber streiten.


    Summa summarum imho pauschal als unsinnig würd ich s nicht in jedem Fall sehen.

    Fälle von "röhrenden" Beckenständern o.ä. sind mir schon untergekommen.

    Tendenziell sehe ich den Kosten Nutzen Faktor, wie schon von anderen auch angesprochen, meistens, in eher anderen Dingen.


    l.g.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    3 Mal editiert, zuletzt von orinocco () aus folgendem Grund: edith: am ständer , nicht am becken, ja und noch mehr edith-e

  • Ne Lösung für ein Problem, das ich nicht habe 😉

    Genau das wollte ich schreiben.


    Wenn meine Becken scheiße klangen, lag das wahlweise

    an den Becken, dem Raum oder - ganz bitter - an mir.


    fwdrums



    orinocco: Hast Du wieder vergessen Deine Pillen zu nehmen?

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Gavin Harrison nutzt die Dinger auch schon eine ganze Weile, daher müssen die ja gut sein...8o^^


    Nee im Ernst, ich sehe einen eventuell sinnvollen Einsatzzweck auch eher darin, die Übertragung von Schwingungen von angeschlagenen Becken in die Hardware zu verhindern bzw. zu unterdrücken. Ich hatte schon mal so einen Fall: Crashbecken --> Stativ --> daran befestigte Multiklammer mit Tomhalter --> Hängetom --> Mikrofon mit Klemme am Spannreifen. Und das bei einem Starclassic-Tom trotz des Gummipuffers in der Tomhalterung. Das war tatsächlich nervig, weil wirklich bei jedem Anspielen des Crashbeckens ungute Störgeräusche über das Mikrofon übertragen wurden bzw. das Tom sogar zum Schwingen angeregt wurde. Ich hatte dann zwischen Multiklammer und Stativrohr etwas Gummi geklemmt, damit wurde es etwas besser.


    Aber selbst wenn es funktioniert (in welcher Form auch immer;)) finde ich die Teile einfach zu dick auftragend und viel zu teuer...

  • fwdrums

    :) danke für den wink, ich glaub es lag doch eher an der fehlenden brille und schriftgrösse,

    vermutlich auch an fehlenden zitaten


    50%+ Prozent werden mit Nein antworten, der Rest irgendwelche mehr oder minder lustigen Antworten geben.

    ich mach mich gleich nochmal über eine korrektur meines posts, trotz knapper zeit


    l.g


    edith: eine entsprechende Filmszene als Beispiel zu post # 11 möcht ich hier noch anbieten, imho die passt irgendwie ganz gut

    Funny Hanging scene The Ridiculous 6 2015

    ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Also, es mag schon sein das sich Schwingungen auf Stative + Boden übertragen und den Klang von Cymbals möglicherweise negativ beeinflussen. Werde ich gleich morgen mal testen, ob ich einen Unterschied höre zwischen "Ständer steht", oder "Ständer angehoben". Ist mir bislang bei den Yamaha Stativen noch nie (negativ) aufgefallen, selbst mit den Werks-Filzen nicht.
    Aber: Wenn es irgendwo rasselt stimmt doch irgendetwas anderes nicht?!?


    Abgesehen davon - Gear4Music offeriert das CRS 4er-Pack für 359 €. Viel Geld für eine Lösung, welches man mit z.B. Floortom-Isolations-Schaumstoffdingern, oder mit kleinen Druckfedern und weiterer Unterlegscheibe aus dem Baumarkt, vermutlich deutlich günstiger hinbekommt ... sofern überhaupt nötig ...

    Einmal editiert, zuletzt von NoStyle ()

  • Könnte auch eine gute Lösung sein, wenn man ein Becken an der Bassdrum befestigen möchte. Bei meinem Tama Club Jam ist ein Beckenhalter an der BD, und da ich letztere weitgehend ungedämpft spiele, hört man da schon ein deutliches Mitschwingen.


    Aber ja, zu dem Preis werde ich es sicher nicht kaufen.

  • Ich hatte schon mal so einen Fall: Crashbecken --> Stativ --> daran befestigte Multiklammer mit Tomhalter --> Hängetom --> Mikrofon mit Klemme am Spannreifen. Und das bei einem Starclassic-Tom trotz des Gummipuffers in der Tomhalterung. Das war tatsächlich nervig, weil wirklich bei jedem Anspielen des Crashbeckens ungute Störgeräusche über das Mikrofon übertragen wurden bzw. das Tom sogar zum Schwingen angeregt wurde.

    Ich habe noch immer nicht nach dem Preis für das CRS geschaut. Aber würde man diesen Fall dann nicht eher durch entsprechende Hardware, also getrennte Aufhängungen/Ständer umgehen, vor allem im Studio? Benny Greb hat das Problem evtl. tatsächlich, da sein 10er Tom am Crash-Stativ hängt.

    Ich find das CRS aber auch nicht besonders hübsch. ^^

    Ich kenne es zwar selber, aber dann eigentlich immer in Zusammenhang mit schlechter Hardware (zu leicht, zu wackelig, falsche Filze...).

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