Ich würde mir auch was für den Hocker überlegen. Vor allem wenn du den alle 15 Minuten (wenn er endlich warmgesessen ist) wieder verlässt, der ist nach der kurzen aufwärmpause jedesmal wieder arschkalt
Auftritt bei Kälte
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Aus eigener Erfahrung würde ich euch empfehlen, zuvor gemeinsam eine ehrliche und klare Sicht auf so einen Gig zu haben. Steht ihr gemeinsam dahinter oder wollen ein paar nur spielen, weil sie geil drauf sind? Steht der Aufwand im Verhältnis zum Ertrag? Sprich: Stellt der Veranstalter nur die Bühne und um Technik, evtl. Licht und Heizgeräten habt ihr euch selbst zu kümmern? Und wie groß ist euer Zeitschlitz? Inkl. Auf- und Abbau seid ihr zwei Stunden länger in der Kälte. Bei 15-Minuten-Sets werdet weder ihr noch das Publikum warm. Je nach Besetzung verziehen die Instrumente bei tiefen Temperaturen, hört sich dann an, als ob die Band falsch spielt. Ist es das alles wert?
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Wobei eisige Kälte am dritten Advent nun auch nicht garantiert ist. Und wenn es kalt ist, haben die Leute sowieso Mützen über den Ohren und hören nicht so genau.
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Steht ihr gemeinsam dahinter oder wollen ein paar nur spielen, weil sie geil drauf sind? Steht der Aufwand im Verhältnis zum Ertrag? Sprich: Stellt der Veranstalter nur die Bühne und um Technik, evtl. Licht und Heizgeräten habt ihr euch selbst zu kümmern? Und wie groß ist euer Zeitschlitz? Inkl. Auf- und Abbau seid ihr zwei Stunden länger in der Kälte. Bei 15-Minuten-Sets werdet weder ihr noch das Publikum warm. Je nach Besetzung verziehen die Instrumente bei tiefen Temperaturen, hört sich dann an, als ob die Band falsch spielt. Ist es das alles wert?
Du sprichst da ein paar wichtige Dinge an.
"Steht ihr gemeinsam" ist dabei wohl der springende Punkt. Wer Bock hat der macht so ziemlich alles mit.
Solange wie ich in dem Sportverein bin, veranstalten wir jedes Jahr zum Abschluss "Das Nikolaus-Trial". Es lag halben Meter hoher Schnee, der Boden war gefroren, es hat geregnet wie aus Eimern. Wir haben das jedes Mal durchgezogen. Sogar Corona hat uns davon nicht abhalten können.
In einem Jahr hatten wir ganze 10 Fahrer am Start. Sogar die Punktrichter in den Sektionen waren 16 an der Zahl. Und legen wir uns beim bauen der Sektionen daher weniger ins Zeug? Vom wegen. Einigen von uns stehen ganze zwei Tage dafür auf dem Platz. Ein Tag zum Aufbauen und am Sonntag die Veranstaltung. Sprich von Samstag 9 Uhr bis Sonntag um ca. 16 Uhr. Ich bleibe meist sogar über Nacht im Wohnwagen. Warum macht man das? Ist es die Leidenschaft zu dem was man da tut? Nicht jeder ist auch aktiver Fahrer. Wir haben ein Punktrichter, der jedes mal anruft und fragt wann er kommen soll. Diejenigen, die mit der engeren Organisation zu tun haben machen das auch von sich aus. Da fragt keiner: "Hast Lust?" Wenn wenige einige das Ding nicht am laufen halten würden, dann stirbt die Sache kurz über lang.
Wenn ich das jetzt auf eine Band beziehe. Was treibt einen da an? Wir reden jetzt vom Hobby. Nehmen wir mal an, dass das finanzielle alles passt bzw. man hat keine Unkosten. Was treibt einen an?
Wenn Veranstalter keine Musiker findet, die sich da in "Die Kälte" stellen und Musik machen, wir dieser irgendwann nicht mehr fragen.
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vielleicht lässt sich ja hier was "mitnehmen" - musik auf alle fälle ( song 25:40 find i u.a. ganztoll)
Mother's Cake - Live at Bergisel
The Making of "Live at Bergisel"
hier was zu den "hufen" schuhwerk (meinung des drummers bei 6:33 )
....hört sich dann an, als ob die Band falsch spielt...
....die meinung des guitars bei 6:03
Soundchek 9:13 -6 Grad
edith: ach ja - evtl. die Wattebäuschla aus den Floortoms entfernen
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Und so war es dann: gar nicht.
Unser Gitarrist hat sich vorm Auftritt noch Corona geholt und daher mussten wir absagen.
Es war aber auch das befürchtete Schmuddelwetter....
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