2. Playalong-Challenge 2024 (VOTING bis 07.12.24 - alle User willkommen!)

  • Habe mir alles angehört. Sind gute Sachen dabei!

    Was mir aber auffällt:

    Bei den meisten höre ich kaum die Hihat heraus! Wäre für mich zur Beurteilung aber sehr wichtig!

    Liegt das an den Aufnahmen? Oder habe ich es nur mit meinem Kopfhörer nicht gehört?

    Ich würde die Hihat eher überbetont abmischen.

    So wie z.B. bei Jonathan Sugarfoot Moffett.

  • Nicht jeder hat ein voll abgenommenes Set zuhause oder die notwendige Hard/Software. Da muss es dann auch mal ne einfache Aufnahme tun. Das da dann eine oder andere verschluckt oder überbetont wird....

  • Welche Endergebnisse? Das Voting läuft bis 8.12.

    Oder meinst du die Aufnahmen? Der Link dazu steht auf Seite 1.

    Fragen und Beiträge zu E-Drums können zu heftigen Reaktionen und Nebenwirkungen führen.

  • Nicht jeder hat ein voll abgenommenes Set zuhause oder die notwendige Hard/Software. Da muss es dann auch mal ne einfache Aufnahme tun. Das da dann eine oder andere verschluckt oder überbetont wird....

    Verstehe ich. Mann könnte ja mit dem EQ noch Höhen rausholen!?

    Der „Spielwitz“ auf der Hihat wäre für mich für eine Beurteilung schon wichtig!

    Das was die eine Hand an ghost notes auf der Snare macht, kann/ könnte die andere Hand auch irgendwie auf der Hihat!

    Ich habe halt da so ein Hihat- Fetisch!

  • Wegen der Hi-Hat:


    Besonders geschlossen und vor allem nur oben mit der Stickspitze angespielte Hi-Hats sind zum einen deutlich leiser als offen und am Rand angespielte.

    Und zum anderen haben geschlossen angespielte Hi-Hats ihre Energie vor allem im erweiterten Höhenbereich über 10 kHz - im Gegensatz zu allen anderen Becken und offen angespielten Hi-Hats. Das führt wiederum dazu, dass es noch leiser wird, weil so hohe Frequenzen sehr leise wahrgenommen oder (mit zunehmendem Alter) gar nicht mehr gehört werden.

    Was noch dazu kommt ist, dass nur Kondensatormikrofone (von Ausnahmen abgesehen) den erweiterten Höhenbereich überhaupt akkurat darstellen. Die meisten dynamischen und auch Bändchenmikrofone fallen über 10 kHz meistens deutlich ab. Von den Wiedergabegeräten dann ganz abgesehen.


    Mix-technisch ist das dann auch so 'ne Sache. Das ist immer Kompromiss-behaftet. Je nach Wiedergabegerät und auch Wiedergabelautstärke sind der Bass- und Höhenbereich mehr oder weniger (bzw. gar nicht) hörbar. Auch auf einer guten Anlage hört man bei sehr leisem Abhörpegel nur noch Mitten. Hört man hingegen z.B. mit einem sehr badewannigen Kopfhörer sehr laut, können die Bässe und vor allem Höhen dann auch schnell zu laut werden.


    Davon abgesehen ist es halt "modern", die Trommeln besonders fett zu mischen und die Becken nicht so. Mache ich auch so, zumal die Trommeln in einem Bandmix viel schneller untergehen als die Becken. Die brauchen da einfach mehr "Zuwendung". Schwierig ist dann halt, nicht übers Ziel hinaus zu schießen.


    Das nur nebenbei zur Info :)

  • Wir sind Drummer...da sind die hohen Töne das Erste, was verlorengeht... 8o :D

    If you think, you are too old to Rock'n'Roll - then you are! Lemmy

  • Oh Mann, ist das schwer! Ich hab meinen Stimmzettel so ziemlich fertig, aber ich hadere, weil immer, wenn ich dann den finalen Vergleich mach, wanke ich wieder in der punkteanzahl. Es gibt ganz viele Beiträge, wo ich 90% gut find, und dann ist ein kleiner Teil, wo mir was am Beat oder am gefrickel oder sonst wie nicht so zusagt, wo, wenn ich nur diesen einen Teil bewerten müsste, es eine „Themenverfehlung“ gäbe. Aber der Rest zb ist wiederum superfunkig! Ihr macht es mir nicht leicht! 😄

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • ... ist wiederum superfunkig!

    Hast du dir meins noch nicht angehört? :/ :saint: :D

    Ganz sicher, weil ich alle gehört hab. Aber ich weiß nicht, welches deines ist 😅

    Hab das Voting jetzt auch schon abgeschickt. Jetzt bin ich schon sehr gespannt auf die Auswertung und die Diskussion/Meinungen

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


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  • Links im Startbeitrag schief gelaufen ist (sind mehrfach vorhanden)

    Am iPhone wird alles nur 1x angezeigt

    Bei mir auf dem PC (Windows 11, Firefox) und auf Android mit Chrome werden bei den Beiträgen 2 Links angezeigt und beim Voting-Formular sogar 4. Aber sind alle die selben und funktionieren auch alle - daher nicht weiter problematisch. Konnte das auch irgendwie nicht beheben, wie gesagt.


    Was die Hi-Hat angeht, hatte ich für diese Aufnahme übrigens auch meine Mikrofonierung angepasst. Von unten abgenommen und im schlimmsten Fall "außen" (wo man sie gar nicht anspielt) wird nämlich das Problem der hohen (wahrgenommenen) Dynamik von Hi-Hats weiter verstärkt, weil die filigranen Anschläge oben so noch weiter untergehen und nur die lauten und offenen durchkommen. Ich hab das Mikro dann daher von oben auf den Stick-Auftreffpunkt ausgerichtet, beim Ride auch. Dann hat man da aber auch wieder mehr Übersprechen von anderen Becken drauf (Crashes). Und je näher man mit einem Kondensator-Mikro an Becken rangeht, desto schärfer klingt es leider auch. Tonband kann das ein bisschen kaschieren, digital wird's schwieriger.


    Ist auch nur ein Beispiel dafür, wie schwierig Schlagzeug tontechnisch umzusetzen ist. Im Livebetrieb hat man ja oft noch mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Wird nicht ohne Grund als die tontechnische "Königsdisziplin" bezeichnet. Das können nur noch ganze Orchester und Bigbands toppen.

  • Ja, das vermute ich bei meinen Ohren schon auch!

  • Verstehe ich. Mann könnte ja mit dem EQ noch Höhen rausholen!?

    Der „Spielwitz“ auf der Hihat wäre für mich für eine Beurteilung schon wichtig!

    Das was die eine Hand an ghost notes auf der Snare macht, kann/ könnte die andere Hand auch irgendwie auf der Hihat!

    Ich habe halt da so ein Hihat- Fetisch!

    Spielwitz-Ich verstehe genau was du meinst.

    Ich bin noch ganz neu unter den Mikrofonierten. Zwei Overheads und die Bassdrum sollte fürs erste reichen. Habe dazu allerdings noch die Snare hinzu genommen. Ein übersprechen der HiHat wollte ich zu Beginn aus dem Weg gehen. Daher habe ich die Position von Oben (Schlagfell) vorerst ignoriert und es von unten gemacht. Auch von der Seite am Kessel versprach Gutes. Schlussendlich war die Snare Abnahme von oben bisher der beste Weg. Auch das Übersprechen der HiHat war gar nicht so schlimm. Eigentlich sogar eher positiv, da auch die sogenannten Ghosts auch besser zu hören waren. Wobei bemerkt, dass so ein Mikrofon einem ordentlich in die Suppe grätschen kann. Die Ghosts waren jetzt viel präsenter und aufdringlicher. Also noch filigraner spielen, ein Mikrofon verzeiht da nichts. Gleiches gilt auch für die Snare. Nach den ersten Probeaufnahmen habe ich sehr auf meine Dynamik beim Spielen geachtet. Ich habe mich extrem bemüht die Ghosts noch besser zu machen. Besonders auf Becken, wie z.B. auf dem Ride darf sich das Becken trotz schneller Notation See 0 nicht aufschauckeln.

    Einmal aufgenommen, ist es quasi in Stein gemeißelt. (bin gespannt, inwiefern sich das auf mein Spiel auswirkt).

    Ich bin jetzt in der Lage mir die Aufnahmen stundenlang anzuhören und mich darüber "ärgern" was ich da für ein Mist zusammenspiele.

    Fazit:Das Leben ist schön ;)



    Was noch dazu kommt ist, dass nur Kondensatormikrofone (von Ausnahmen abgesehen) den erweiterten Höhenbereich überhaupt akkurat darstellen.

    Die Info ist sehr interessant. Sind das die Mikrofone die eine 48V Phantom-Spannung benötigen?(Sind es-hab es gerade geyoutube>das Wort gibt es wirklich).

    Ein Kondensatormikrofon habe ich am Schlagzeug im Zusammenhang mit Overheads gesehen.

    Ob man jetzt Kondensator oder dynamische nimmt sollte man gar nicht Mal so einfach ungefragt so im Raum stehen so stehen lassen.

    Habe vier dynamische, die brauchen ganz schön viel Vorverstärker.

    Mein Pult kann desweiteren nur alle Eingänge gleichzeitig mit oder ohne 48V schalten, daher kann ich da wahrscheinlich nicht mit Kondensat Mikros arbeiten.

  • Solange du nicht wieder irgendwelche Charakterstudien machst die völlig an der Wirklichkeit vorbei gehen.

    Da besteht keine Gefahr mehr, habe mein Voting in einer mehrstündigen Session in einem Rutsch durchgezogen. Die Charakterzüge von jeden einzelnen Beitrag habe ich dennoch zu erfassen versucht.

  • Die Info ist sehr interessant. Sind das die Mikrofone die eine 48V Phantom-Spannung benötigen?

    Ja, Kondensator-Mikrofone benötigen Phantomspannung. Bei diesem Wandlerprinzip entsteht das Audiosignal durch Kapazitätsschwankungen im Kondensator, die sich aus dem verändernden Plattenabstand ergeben. Kondensatormikrofone haben nicht nur meistens einen höheren Ausgangspegel, sondern auch eine höhere Impulstreue und meistens auch einen neutraleren (flacheren) Frequenzgang als dynamische Mikrofone.


    Dynamische Mikrofone funktionieren wie ein umgedrehter Lautsprecher. Die Spannung wird durch elektromagnetische Induktion z.B. über Spulen erzeugt (Tauchspulenmikrofon).


    Habe vier dynamische, die brauchen ganz schön viel Vorverstärker.

    Bei Schlagzeug ist die Vorverstärkung i.d.R. nicht so das Problem. Ich benutze z.T. sogar Pad-Schalter (z.B. -10 dB) am Audio-Interface für dynamische Mikros.


    Beim Gesang wird der niedrige Ausgangspegel eher mal zum Problem. Ein gutes Beispiel dafür ist das Shure SM7 B - dafür braucht man einen guten Vorverstärker, der auch bei viel Verstärkung nicht stark rauscht.


    Zitat von Lexikon75

    Mein Pult kann desweiteren nur alle Eingänge gleichzeitig mit oder ohne 48V schalten, daher kann ich da wahrscheinlich nicht mit Kondensat Mikros arbeiten.

    Das ist alles kein Problem. Normale dynamische Mikrofone vertragen auch Phantomspannung. Nur Bändchenmikrofone sind da empfindlich.

  • So, erste Runde komplettes Durchhören ist geschafft. Letztes mal hab ich aus Neugierde alles mal kurz angespielt, aber nicht so die Zeit gehabt.

    Ganz spontan hab ich 5 Favoriten, die check ich morgen mit ein bisschen Abstand nochmal ab.


    Interessant auf jedenfall wieder, wie sich manche Dinge ähneln, aber Manches auch komplett anders ist. Diese Challenges sind wirklich ein ganz toller Gewinn für mich :thumbup:


    Gespannt bin ich auch, welcher Betrag das E Drum ist. Ich hätte spontan auf 2 E Drums getippt, aber morgen mal mit Kopfhörern hören, dann sieht die Welt nochmal ganz anders aus.

    Schlagzeug in der Rockmusik? ...ist doch nur verwirrend, nervig und bringt die anderen Bandmitglieder völlig aus dem Konzept 8o


    "Üb' erstmal langsam. Ungenau wird es von alleine." [Zitat Jiu Jitsu Trainer]


    "Schlagzeug spielen ist doch ganz einfach. Man muss einfach nur drauf hauen." :pinch:

  • Geschafft: Teilnahme Check, Voting Check!

    Habe die 10er Skala voll ausgenutzt, nur ein 9er war nicht dabei. Der 10er war für mich nach 2 mal hören eigentlich klar, bis es mir beim finalen Durchhören wie Schuppen von den Augen fiel, dass doch ein anderer die 10 bekommt.

    Anfangs hätte ich auch auf um die 5 E-Kits getippt, jetzt eher nur noch 2.

    Spannend, dass die allermeisten das Intro quasi gleich umgesetzt haben.


    Bin gespannt auf die Ergebnisse. Super Job an alle, und natürlich Marius!


    Magst du uns verraten, was du audiotechnisch noch gemacht hast? Hast du individuell auch was gemacht, oder über alle Beiträge dasselbe drüber laufen lassen? Finde sehr spannend, wie meine Becken nun klingen. Ich glaube, ich finde es ziemlich cool!

    Four on the floor sind zwei zu viel.

    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 30.11.24 + 22.03.25 Heimathafen Lörrach, 10.01.25 Markthalle Freiburg, 17.05.25 Mehlsack Emmendingen mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

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