Umfrage soeben erstellt -> [UMFRAGE] Challenges im DF - Ideen, Vorbereitung, Besprechung ...
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Das mit dem Timing ist ein grundlegendes Problem bei mir...
Man liest hier ja gerade verstärkt in den Nachbesprechungen, dass es bei einigen wackelt. Ja, mit mehr Mühe und zeitlichem Einsatz hätte es auch bei mir vermutlich noch etwas stabiler werden können. Ich habe mich damit begnügt, dass mein Spiel halt noch menschlich-organisch atmet.
Vielleicht nehme ich es demnächst noch einmal auf -- jetzt weiß ich ja besser, was ich überhaupt spielen will.
Ich hätte auch ein BummTschak spielen können und es hätte gequitscht. Das mit dem Timing ist ein grundlegendes Problem bei mir und zieht sich wie ein roter Faden durch mein gesamtes Spiel.
Wenn es wirklich so ist, dass dein Timing auch bei einfachsten Rhythmen wackelt, bist du aus meiner Sicht auch damit überfordert und hast genau hier DIE Baustelle, die es zu bearbeiten gilt. Wenn von uns TrommlerInnen irgendwas verlangt wird, ist es präzises Timing, das nur so weit (absichtsvoll und kontrolliert) abweicht, dass es groovt und nicht nach Maschine klingt.
Beobachtungen eines nicht-Mitspielers und nicht-Mitabstimmers:
Kommentare zu Spielweise und Musikalität können auch leicht als Kritik an der eigenen Person verstanden werden weil es sehr persöhnliche Dinge sind.
Ich freue mich darüber, dass ich hier vor allem ein Feedback von den einen an den anderen lese. Den Feedback ist für jeden in jeder Lebenssituation hilfreich und wichtig.
Dazu gehört sowohl das Benennen von Stärken wie auch Schwächen, gerne auch als "Fehler" interpretiert.
Aus Fehlern lernen ist aber keine Schande sondern eine Stärke.
Danke, dass ich hier mitlesen darf!
Chapeau an Lexikon75 , weitermachen !
Danke. Auch, wenn ich es gerade nicht so richtig einordnen kann, da ich es, ohne groß um den heißen Brei rumzureden, es vergeigt habe.
28A, Lexikon75 : Viele nette Ideen aber das Timing macht irgendwie recht viel kaputt.
Das trifft den Nagel ziemlich exakt auf den Kopf.
28-A (Lexikon) du hast kreative Ideen, aber das Timing ist halt zum Teil sehr problematisch. Für mich wär es aber auch mit passendem Timing zu viel unpassendes gefrickel. Wenn du dich ein bissi zurücknimmst, klingt das sicher alles viel besser. Gegen Ende zu sind mir hier auch viele Soundeffekte aufgefallen. Hast du viele Stacks und so Zeug? Vor meinem geistigen Auge sieht dein Set für mich aus wie eine Mischung aus Schlagzeug und Küche. Manchmal klingt es so wie wenn man einen Plastikkochlöffel in einem emailtopf schlägt 😅
Danke Niop und danyvet für euren Kommentar. Das mit dem Timing ist wirklich ein Problem bei mir. Auch wenn ich das total mag was ich gespielt habe (würde es wie folgt beschreiben "Das bin ich") zucke ich immer wieder zusammen, wenn ich meine Aufnahme anhöre. Lasse ich das Playalong mal weg, hört man es noch deutlicher.
Lasse ich das Timing-Problem mal kurz außen vor, lasse ich mich doch immer wieder zu einem Lächeln hinreißen. Inhaltlich finde ich mein Getrommel wirklich ein bisschen gut.
Standpunkt unpassendes Gefrickel: Das "Gefrickel" sind streng genommen eigentlich nur Teile zweier bekannter Paradiddles-bezogen auf den Groove-Pattern.
Hinzu kommt nur ein Akzentmuster und die Bassdrum (die variiert gelegentlich). Handsatz > Rlrr LRRl Rlrr LRRl (Ich habe im Anhang mein Trainings-Blatt hinterlegt)
Übergänge, wie das Gedöns um die Löcken zu stopfen, musste ich mir erst während der Aufnahme "ausdenken". Um da was "solides" auf die Beine zustellen war die Zeit irgendwie zu knapp. Darum wirkt einiges doch eher chaotisch.
Mit Topf meinst du bestimmt die Cowbell. Stacks habe ich nur eins, dieses spiele ich jedoch von unten und oben an, daher könnte man auch zwei vermuten. Meine rechte Close-HiHat klingt vielleicht auch ähnlich dem eines Stack-die klingt auf der Aufnahme irgendwie so weit weg.
Das Stack ist das Ding da ganz rechts oben, das aussieht wie ein Ufo das von rechts angeflogen kommt
Ich kann zur Zeit wenig spielen, anhören, mitlesen..
Aber vielen Dank für diese Challenge, großes Kompliment an alle, die mitmachen, herzlichen Glückwunsch an die top 3 und ein "weitermachen" an die, die nicht so abgeschlossen haben, wie erwartet!
Bitte beibehalten, finde das ein super Format.
Endlich bin ich auch mal dazu gekommen, mir die Aufnahmen anzuhören. Alle Achtung, da liegt die Messlatte schon ordentlich hoch, wenn ich mir den überwiegenden Teil der Beiträge so anhöre, und man hört, dass die Einsender großenteils erfahrene Banddrummer mit viel Routine sind.
Den detaillierten Feedbacks meiner Vorposter kann ich mich fast uneingeschränkt anschließen, ohne mir jedoch Gedanken zu den Platzierungen gemacht zu haben, da das Ergebnis bereits feststeht und ich sicher nicht mehr ohne Bias an die Sache rangegangen wäre.
Da ein Aspekt der Challenges das "Voneinander Lernen" sein könnte, möchte ich ein paar Gedanken hier noch erwähnen, die mir in der Nachlese so durch den Kopf gingen, insbesondere Lexikon75 wegen deines vorsichtigen Widerspruchs gegenüber der unterstellten Überforderung.
Eigentlich hättest du nach dem, was du uns über deine Drummer-Vita erzählt hast, außer Konkurrenz antreten müssen. Vielleicht zur Erklärung meine Eindrücke dazu, ohne Anspruch auf Wahrheit, vielleicht aber trotzdem in dem einen oder anderen Punkt hilfreich? Bei dir hört man recht deutlich den Umstand, dass du während deiner gesamten Laufbahn mehr oder weniger nie in Bands gespielt hast. Die Schulband (?) zu Beginn fällt da nicht ins Gewicht. Und während man sich als Banddrummer ständig fragen muss, WIE man etwas spielt, damit es im Bandgefüge gut klingt, hast du dich möglicherweise bis heute - und das fällt mir nicht erst durch dein Hörbeispiel auf - immer nur darauf konzentriert, WAS du spielst, ohne dich mit Wahrnehmung und Wünschen deiner Mitmusiker auseinandersetzen zu müssen.
Die Gefahr dabei ist, dass man nicht lernt, musikdienlich zu spielen, sondern komplett losgelöst einen "technokratischen" Ansatz zu verfolgen, und das scheinst du bis ins Extrem zu betreiben. Da steht dann im Mittelpunkt nicht der tighte Vortrag, der sich unaufdringlich ins musikalische Gesamtbild einfügt, sondern das akademische "Auswendiglernen" von vordefinierten Ethüden. Und in dem Moment bin ich begrifflich zu 100% bei Nils und sehe eine Überforderung, nicht beim Umgang mit Händen und Füßen, sondern beim mentalen "Einrasten" deines Drummings auf die Musik beziehungsweise bei der Aufgabenstellung, zur Musik eigenständig, aber geschmackvoll zu trommeln.
Mein Eindruck ist, hier tickst du komplett anders als die überwiegende Mehrheit der Drummer, die ihren Part als Musiker primär im unerschütterlichen Time Keeping sehen und Technik nur so weit einsetzen, wie sie sie mehr oder weniger sicher - und damit unauffällig - unterbringen. Dein Weg war für dich sicher eine bewusste Entscheidung, lässt aber gewisse Teile dessen unberücksichtigt, was nach landläufiger Musikermeinung einen guten Drummer auszeichnet.
Ich finde deinen Ansatz ebenso berechtigt wie den "normalen", wenn er dazu geeignet ist, dir Freude zu bereiten, und wenn du selbst kein gesteigertes Interesse hast, mit anderen zu spielen, musst du dich schließlich auch vor niemandem beweisen. Wenn du deine Skills auch nach herkömmlicher Betrachtung verbessern willst, solltest du jedoch unbedingt verstehen, dass Probleme beim Timing keine Nebenkriegsschauplätze sind, sondern die "Mutter aller Probleme" beim Trommeln, weeeeit vor Paradiddles, Hertas, Odd-Meters und 7-gegen-9-Gedaddel.
Standpunkt unpassendes Gefrickel: Das "Gefrickel" sind streng genommen eigentlich nur Teile zweier bekannter Paradiddles-bezogen auf den Groove-Pattern.
Paradiddles ohne musikalische Intention sind streng genommen "Gefrickel"
So, ich schaff dann auch mal kurz was zu schreiben- eigentlich hatte ich mir auch einen Zettel mit Kurzenotizen genacht und wollte den hier übertragen, aber da es zeitlich wieder mal eng ist, lass ich es jetzt. Im Großen und Ganzen sind meine Gedanken ähnlich wie bei den anderen, die hier die einzelnen Beiträge kommentiert haben.
Ich muss mal was los werden zu meiner Punkteverteilung; ich habe ja nur 10, 8 und 1 Punkt vergeben. Im Nachhinein sieht es wirklich etwas merkwürdig aus, stelle ich fest. Aber ich bin mit so einer weiten Range echt überfordert. Ich würde mich einfacher tun mit einer Range von 1 bis 5 oder so.
Daher hab ich die für mich "richtig guten" Sachen mit 10 bewertet, die guten mit 8 und alles andere mit 1 Punkt. Mich selber hätte auch am liebsten sogar gar nicht bewertet, aber das ging ja nicht.
Zu den "Kritiken" an meinem Beitrag: ich bin immernoch so positiv überrascht, wie "gut" er allgemein abgeschnitten hat. Das hätte ich im Leben nicht erwartet.
Ich hab ja, wie ich schonmal schrieb keine großartigen Berührungspunkte mit dieser Art von Musik, aber deswegen nicht mitzumachen war für mich keine Option...
Zitat von Miss_Mieze...dann haben wir nachher Funkpop, Funkrock, FunkPunk, Funkmetal, Funkschlager, Funkreggae, ne Funkballade ... etc... wäre doch mal sehr interessant.
... damit bezog ich mich tatsächlich auch ein bisschen auf mich selbst, weil ich schon geahnt hab, dass bei mir zu viel/ laute Becken drin sein würden. Crashes leise anzuspielen irritiert mich immer irgendwie, wenn ich es mal tun sollte -hab es für den Beitrag auch probiert aber es fühlte sich so extrem ungewohnt an, also dachte ich, ich mach dann mal meine Note und meinen Wohlfühlgeschmack da rein.
Und was den Rest angeht, dass es grundsätzlich nix zu "meckern" gab, freut mich wirklich sehr. Einige haben es ja mitbekommen, dass mir in Bandvorstellungen schon öfters gesagt wurde, dass "es nicht reicht". Daher freue ich mich sehr, dass es hier offensichtlich doch zumindest ein bisschen reicht
Ich finde deinen Ansatz ebenso berechtigt wie den "normalen", wenn er dazu geeignet ist, dir Freude zu bereiten, und wenn du selbst kein gesteigertes Interesse hast, mit anderen zu spielen, musst du dich schließlich auch vor niemandem beweisen. Wenn du deine Skills auch nach herkömmlicher Betrachtung verbessern willst, solltest du jedoch unbedingt verstehen, dass Probleme beim Timing keine Nebenkriegsschauplätze sind, sondern die "Mutter aller Probleme" beim Trommeln, weeeeit vor Paradiddles, Hertas, Odd-Meters und 7-gegen-9-Gedaddel.
! Solange man nur für sich allein spielt und auch nix anderes will, ist alles OK, aber
in dem Moment, wo man mit anderen zusammen spielen will, MUSS man sich ZWINGEND auf eine gemeinsame rhythmische Basis einigen, auf die sich alle synchronisieren,
sonst klingt es halt gleichzeitig, aber nicht zusammen. Bei Harmonien wird auch nur dann ein Akkord draus, wenn die betreffenden Töne gleichzeitig erklingen, sonst ist es eine Tonfolge.
Die Synchronisation auf einen gemeinsamen Puls ist das A und O des gemeinsamen Musikmachens (außer bei bestimmten Spielarten des Jazz und der modernen Orchestermusik).
Ich muss mal was los werden zu meiner Punkteverteilung; ich habe ja nur 10, 8 und 1 Punkt vergeben. Im Nachhinein sieht es wirklich etwas merkwürdig aus, stelle ich fest. Aber ich bin mit so einer weiten Range echt überfordert. Ich würde mich einfacher tun mit einer Range von 1 bis 5 oder so.
Daher hab ich die für mich "richtig guten" Sachen mit 10 bewertet, die guten mit 8 und alles andere mit 1 Punkt. Mich selber hätte auch am liebsten sogar gar nicht bewertet, aber das ging ja nicht.
Eine Range von 1 bis 5 gab's bei der 1. Challenge in diesem Jahr. Einigen Leuten war das zu wenig. Die 10er-Skala muss man ja generell nicht voll ausnutzen. Man kann 10 und 1 Punkte vergeben, aber z.B. 7 und 3 Punkte nicht. Oder man kann die 10er Skala trotzdem wie eine 5er nutzen, indem man nur die geraden oder ungeraden Punktzahlen vergibt. Die 10er Skala will ich auf jeden Fall so beibehalten, weil sie am meisten Flexibilität bietet und alle Bedürfnisse abdeckt.
Ich fände es auch sinnvoller, wenn der eigene Beitrag nicht oder mit einer vorgegebenen Punktzahl bewertet wird. Das macht die Organisation aber aufwändiger, denn so müssten alle Teilnehmer abstimmen. Wenn der eigene Beitrag dann gar nicht bewertet wird, kann das Voting-Formular nicht sicherstellen, dass ansonsten alle Beiträge bewertet werden.
Es geht also nur mit Kompromissen. Ich finde die aktuelle Lösung aber OK so.
... damit bezog ich mich tatsächlich auch ein bisschen auf mich selbst, weil ich schon geahnt hab, dass bei mir zu viel/ laute Becken drin sein würden. Crashes leise anzuspielen irritiert mich immer irgendwie, wenn ich es mal tun sollte -hab es für den Beitrag auch probiert aber es fühlte sich so extrem ungewohnt an, also dachte ich, ich mach dann mal meine Note und meinen Wohlfühlgeschmack da rein.
Tatsächlich ist es eine spielerische Qualität, die Becken gegenüber den Trommeln nicht zu laut werden zu lassen bzw. die innere Dynamik in der Hinsicht kontrollieren zu können. Ich bin mir aber sicher, dass in deinem Fall die Aufnahme auch eine Rolle spielt. Mit Mehrfachmikrofonierung und entsprechender Nachbearbeitung hätte man das so zurechtmixen können, dass die Crashes nicht zu laut sind.
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