2. Playalong-Challenge 2024 (Abgabe bis 28.11.24)

  • Bin da auch eher bei Dany, viel Aufwand tu ich mir da nicht an. Das wird maximum Output mit minimum Effort oder so ähnlich. Man könnte aus der Nummer nach dem ersten Mal durchhören schon eine Wissenschaft machen, ich glaube man könnte es aber auch simpler halten.

    Bin auf jeden Fall gespannt auf die Einreichungen und ich werde nächste Woche mal schauen wie ich dazu komme.


    lg

  • Man muss ja keinen Authentizitätspreis anstreben, finde ich! Aus meiner Sicht darf man stilistisch

    tun, was man will, das Ergebnis soll sich einfach irgendwie gut anhören. Wir leben ja im Zeitalter

    der unendlichen Stilcrossovers ^^ .

    Ich für meinen Teil werde jedenfalls sicher keine Punkte für stilechtes Spiel vergeben respektive

    Punkte abziehen für nicht stilechtes.

  • Das ist schade, dass einige Anhand des Schwierigkeitsgrades des Stückes kapitulieren werden. Zwei ganz tolle Drummer sind schon raus.

    Ich finde dieses Stück eher leichter als das Letzte. Die Abfolge ist>> MJ/V/PreC/C/C/Ende auf 3 Oder?

    Ein kleine Anmerkung: Ich kann jetzt nur von mir reden. Ich bin kein Playalong-Spieler. Habe in meiner Schulzeit mal ein bisschen Bandluft geschnuppert, also schon ein bisschen was her. Aber es ist so, dass ich lernen will. Egal was passieren wird und wenn ich an Ende nur ein Arbeitstitel auf dem Blatt stehen habe>>ich werde was abliefern.

    Ich sehe das als Lernprozess für alle hier. Auch vermeintlich unfertige Arrangements stellen dar wie so ein Drumding entsteht.

    Wenn ich nur schon mit meiner Aufnahme klar kommen würde, hatte ich schon was Improvisiertes im Angebot.

    Ich werde bestimmt nichts Tolles abliefern, sondern nur eine Momentaufnahme meines jetzigen Könnens zeigen können.

    Funk ist gar nicht so schwer-Alles ist erlaubt was Spaß macht ;) Nur Mut-dass wird schon gut werden-ich glaube daran

  • ich hab auch nie gelernt funk zu spielen, aber ich werd einfach relativ spontan was dazu spielen, was mir halt dabei so einfällt.

    So hab ich das auch gemacht. Ich habe beim ersten Hören meistens schon eine ziemlich genaue Idee davon, wo es hingeht. Letztes Jahr waren da die "fürchterlichen" Splashes dabei, die keiner mochte. ^^ Ob das nun "Funk" ist, wie er im Lehrbuch steht, ist mir egal. Man kann sich ja einfach an den anderen Instrumenten orientieren bzw. was bringt es, die Bass Drum auf der 3-e zu spielen, wenn es dem Song nicht dient, nur damit man "Funk" gespielt hat. Ich finde, der Track ist drumless schon recht perkussiv, da braucht es theoretisch gar nicht viel.

    Bei der letzten Challenge gab es viel Kritik, wenn jemand über 8 Takte dasselbe spielt und kein Gefrickel reinspielt. Manche fanden das langweilig. Das ist natürlich eine logische Erwartungshaltung bei einer "Drum"-Challenge, aber braucht es das?

    Ich denke, jeder hier kann zu dem Track irgendwas abliefern und auch einfach mal sein "Go-To" Zeugs dazu spielen. Wenn ich nachhder den Track hören kann, ohne dass mir irgendwelche Hakler auffallen, weil es einfach grooved, dann ist die Challenge doch schon gemeistert - ganz ohne Gospel-Chop und 5er-Verschiebung.


    Edit: Mattmatt trifft den Nagel auf den Punkt!

    Four on the floor sind zwei zu viel. SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 20.07. Motorradtreffen Stegen-Eschbach (FR), 23.11. Lokalität Baumann Heitersheim, 30.11. Heimathafen Lörrach mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht so ganz. Bei der Vorbereitung hatte ich ja gefragt, welcher von insgesamt 14 sehr unterschiedlichen und z.T. auch deutlich einfacheren Tracks in Frage käme. Dann wurde Funk vorgeschlagen und per Abstimmung wurde sich für diesen Track hier entschieden. Ich persönlich war für einen anderen. Hier nachzulesen: RE: Challenges im DF - Ideen, Vorbereitung, Besprechung ...


    Besonders schwer finde ich den Track eigentlich nicht. Ein binärer 4/4 auf 102 bpm ist grundsätzlich nicht sehr anspruchsvoll und weil da sowieso schon so viel passiert, kann sich das Schlagzeug auch gut zurückhalten.

    Aber ist halt mal was anderes als der sonstige Einheitsbrei und für mich persönlich eine willkommene Abwechslung, wie gesagt.


    Trotz meines spielerischen Levels sehe ich sowas übrigens tatsächlich immer als Herausforderung an, daher passt auch "Challenge" aus meiner Sicht gut.

    Genieße es gleichzeitig aber auch und hab meinen Spaß dabei. Letzteres ist m.E. das wichtigste! Denn es geht ja hier um nichts weiter.


    Und natürlich ist das auch mit deutlich weniger Zeitaufwand getan. Ich lass mich halt gern vom Track inspirieren und fröne meinem Perfektionismus. Mein erster Entwurf hätte aber auch gereicht

    ...

    Gehe da so ähnlich ran wie mit eigener Musik in Bands, wo fertige Songs oft noch mal deutlich anders gestaltet sind als die ersten Jams.

  • Besonders schwer finde ich den Track eigentlich nicht. Ein binärer 4/4 auf 102 bpm ist grundsätzlich nicht sehr anspruchsvoll und weil da sowieso schon so viel passiert, kann sich das Schlagzeug auch gut zurückhalten.

    [...]


    Trotz meines spielerischen Levels sehe ich sowas übrigens tatsächlich immer als Herausforderung an, daher passt auch "Challenge" aus meiner Sicht gut.

    Genieße es gleichzeitig aber auch und hab meinen Spaß dabei. Letzteres ist m.E. das wichtigste! Denn es geht ja hier um nichts weiter.


    Und natürlich ist das auch mit deutlich weniger Zeitaufwand getan.

    Genau! :thumbup:

    Auch ich hatte für einen anderen Track gestimmt, aber das war aus einer spontanen Laune heraus, weil mir beim ersten Hören direkt bei einem Track die für mich besten Ideen gekommen sind. Trotzdem schenken sich die 3 Tracks mMn am Ende nicht wirklich was.

    Wäre es nicht gerade DIE Challenge, das aufzunehmen, was man in Anbetracht von wenig Zeit hinbekommt? Ich habe mir tatsächlich gedacht "jetzt schau mal, was du in 1 Stunde Studiozeit so hinbekommst (Kreativzeit inklusive), denn als 'Profi-Musiker' hättest du für den Job auch keine 4 Wochen Zeit."

    Wir setzen uns hier glaube ich alle die Messlatte und Erwartungen selbst am Höchsten., wenn ich an das letzte Voting denke. Ich bilde mir gar nicht ein, unter die ersten 5 zu kommen. Da gehören andere hin, die deutlich besser grooven, eben den ein oder anderen Chop abfeuern und auch einfach recording-technisch schon für ein stimmiges Klangbild sorgen (können), was tatsächlich auch in die psychische Wahrnehmung des Hörenden beim Voting reinspielt. Viel schöner fände ich, wenn so viele wie möglich mitmachen und dann später beim Voting eben nicht gleich sagen "8 Takte lang das gleich, da hätte mehr gehen müssen".

    Ich bin der Meinung, wer sich das Ding 3 mal anhört, die wesentlichen Breaks und Kicks rausschreibt und einigermaßen klickfest ist, kann hier auch was abliefern.

    Four on the floor sind zwei zu viel. SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

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    >> Mein Vorstellungsthread

  • Auch ich hatte für einen anderen Track gestimmt, aber das war aus einer spontanen Laune heraus, weil mir beim ersten Hören direkt bei einem Track die für mich besten Ideen gekommen sind. Trotzdem schenken sich die 3 Tracks mMn am Ende nicht wirklich was.

    Diese drei Tracks waren ja schon das Ergebnis einer Vorauswahl namens "Funk". Vielleicht bin ich auch einfach zu schnell drauf eingegangen. Ursprünglich standen alle Tracks zur Auswahl, für die es auf Jacks Website Stems zu kaufen gibt:


    Youjam
    Youjam was founded by UK-based musician and producer Jack Curtis in 2015. It is our goal to make practicing musical instruments easy and enjoyable. We believe…
    youjammusic.com


    Sind jetzt doch nur 9 - dachte irgendwie es wären 14. :/

    Aber ist ja auch egal.


    Wäre es nicht gerade DIE Challenge, das aufzunehmen, was man in Anbetracht von wenig Zeit hinbekommt? Ich habe mir tatsächlich gedacht "jetzt schau mal, was du in 1 Stunde Studiozeit so hinbekommst (Kreativzeit inklusive), denn als 'Profi-Musiker' hättest du für den Job auch keine 4 Wochen Zeit."

    Hast du schon mal ein Album eingespielt oder Auftragsarbeiten gemacht? Ich schon. Kann dazu nur sagen, dass "professionell" auch nicht immer gleich "schnell" bedeutet. Das ist wie beim Spielen auch - Geschwindigkeit kommt erst später durch gute Technik und Übung. Wenn ich in letzter Zeit mal was für Leute auf Rechnung eingespielt habe (war nicht sehr oft), habe ich mir immer die Zeit genommen, die ich für ein nach meinen Maßstäben passendes Ergebnis gebraucht hatte.

    Das ist ja keine Fließbandarbeit und Massenproduktion, sondern es geht um so etwas wie "Kunst".


    Bzw. ist es generell keine gute Idee, unvorbereitet ins Studio zu gehen, wo Zeit eben Geld kostet. Wenn eine Band eine Albumproduktion ernst meint, sollten die Songs nicht nur gut durch arrangiert worden sein, sondern am besten auch ordentlich geprobt.


    Ich kann jedenfalls nur alle dazu anhalten, das ganze hier nicht so eng zu sehen. Eher "just for fun". Außerdem lernt man immer dazu, besonders wenn man sich auf weniger vertrautes Terrain begibt.

  • Hast du schon mal ein Album eingespielt oder Auftragsarbeiten gemacht? Ich schon. Kann dazu nur sagen, dass "professionell" auch nicht immer gleich "schnell" bedeutet.

    So meinte ich das ja nicht. Wollte damit nur ausdrücken, dass man sich nicht dran aufhängen muss. ;)

    Außerdem habe ich jetzt auch schon 2 Sessions mit dem Track gemacht im Abstand von mehr als einer Woche. Evtl. mach ich noch mal eine dritte, bis ich abgebe, soll heißen ich lasse mir schon Zeit, aber werde das Grundkonzept am Ende nicht völlig über den Haufen werfen und schon gar kein Meisterwerk abliefern. Aber das kann ja jeder machen, wie er möchte.

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  • Schade, dass schon einige abgesprungen sind. Ich habe definitiv vor mitzumachen. Ich habe es auch schon ein paar mal mit dem Track probiert ohne es aufzunehmen. Jetzt habe ich angefangen es aufzuschreiben und muss schauen, was mir noch gefallen könnte. Und dann werde ich versuchen das zu spielen und entscheiden, wo ich es doch anders brauche oder möchte. Wo es ggf. noch Kollisionen gibt zwischen dem was ich spielen will und dem was ich spielen kann.


    Mir geht es hauptsächlich um den eigenen Spaß und die Neugier und Vorfreude darauf, was anderen so eingefallen ist. :thumbup:


    Edit: Mir fiel gerade auf, dass "Kollisionen" das komplett falsche Wort ist, für das was ich meine. "Lücken" trifft es wohl eher. :D

  • Irgendwie scheint mein TD-17 mit der Aufnahme diesmal überfordert zu sein. Bei der letzten Challenge war alles supi.


    Ich habe mich nun doch an die Herausforderung gewagt und sehr sehr viele Takes probiert und als ich halbwegs zufrieden mit dem Erdachten war auch aufgenommen. Wenn ich nun den Original Song und meine vom TD-17 exportierte WAV-Datei ins Audacity importiere und beide Songs exakt auf der 1 starten, dann verläuft meine Aufnahme bis zum Ende des Songs um etwa ein Viertel Sekunde. Sprich, mein aufgenommener Song dauert eine minimal länger als das Original. Klingt natürlich bescheiden wenn ich mit jedem Takt von der 1 ein My weiter abweiche. Da das jeden Take betrifft, liegt es wohl am TD-17. Ich weiß auch nicht wo ich hier den Fehler korrigieren kann. Ich kann den Take somit auch nicht zusammen mit dem Song abspielen, und reinhören, ob mein Take überhaupt was taugt.


    Vielleicht schaffe ich ja noch eine Aufnahme mit dem TD-27, wird aber knapp.

  • Aus diesem Grund ist es immer am besten, wenn Playback und Klick vom selben Gerät kommen, mit dem man aufnimmt. Am besten von einer DAW.


    Koppelt man z.B. mehrere Audio-Interfaces über ADAT, muss es einen Master (und Slave) für die Wordclock geben. Auch alle digitalen Geräte takten sich nach einem integrierten Quarz und die haben halt natürliche Streuungen.


    Wie hast du es denn bei der letzten Challenge gemacht? Da hat es ja funktioniert.

  • Das Problem habe ich mit dem TD27 auch. Irgendwie scheint es da ein Problem zu geben.

    Kannst du die Drumspur nicht in eine DAW aufnehmen, also ohne die TD-interne Aufnahmefunktion?

    Dennoch ärgerlich und eigentlich unglaublich, sollte es wirklich ein Problem von Roland sein und nicht wir beide zu blöd zum Bedienen sein. Aber off topic hier.

    Four on the floor sind zwei zu viel. SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

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  • Evtl. bringt es was, mit der selben Samplingrate aufzunehmen. In dem Fall hier also 44,1 kHz. Falls du z.B. mit 48 aufnimmst ...


    Aber grundsätzlich bleibt es eben leider Pfusch, das Abspielen des Playbacks und Aufnehmen der Performance mit unterschiedlichen Geräten zu machen. Dass das dann zusammenpasst ist halt Glückssache. Meistens geht's irgendwie (und ich will hier auch keine DAW-Nutzung vorschreiben), manchmal aber eben auch nicht.

  • Genau wie Marius sagt, deswegen (VST) und ne DAW, ist sonst zu umständlich und Krampf....beim Mixing noch stärker....da kannst auch viel besser gucken, welche Klänge mit dem Backingtrack funktionieren (nach dem Einspielen), das macht auch mit dem Groove ne ganze Menge....das wird oft völlig unterschätzt...macht einen riesigen Unterschied, ob du bei Funk einen trockenen, tighten Sound nimmst oder nen Rocksound mit viel Sustain und Raumklang. Oft muss man dennoch neu mit dem passenden neuen Sound neu einspielen, weil ein anderer Grundklang dich anders spielen lässt, du reagierst da sofort drauf und spielst auch etwas anders, das macht oft einen sehr großen Unterschied im Mikrotiming.

    3 Mal editiert, zuletzt von DRUMK ()

  • Also ich werde auch was einsenden. Ich hab von Funk auch absolut keine Ahnung, wahrscheinlich wird man das auch hören, aber egal. Ich spiel mein Zeugs dazu, wie ich es mir überlegt habe...und eben auch was, was ich spielen kann.


    Grade dann wird's vllt doch auch interessant, gerade weil hier ja scheinbar einige dabei sind, die mit Funk so gar keine Berührungspunkte haben... dann haben wir nachher Funkpop, Funkrock, FunkPunk, Funkmetal, Funkschlager, Funkreggae, ne Funkballade :D ... etc... wäre doch mal sehr interessant.

    Also Leute, mitmachen :)

    Schlagzeug in der Rockmusik? ...ist doch nur verwirrend, nervig und bringt die anderen Bandmitglieder völlig aus dem Konzept 8o


    "Üb' erstmal langsam. Ungenau wird es von alleine." [Zitat Jiu Jitsu Trainer]


    "Schlagzeug spielen ist doch ganz einfach. Man muss einfach nur drauf hauen." :pinch:

  • Ich spiele das aus mehreren Gründen auch mit einem anderen Setup ein (will aber nicht zu viel verraten), das zum Stil passt.


    Dass ich die Schlagzeug-Performances richtig in den Mix einbette und meine Mastering-Kette dann gleichermaßen auf das Playback und die Drums wirkt, hatte ich ja schon erzählt.

    Werde aber auch noch ein paar Kleinigkeiten anpassen, z.B. die mittig gepannte Brass-Section etwas lauter machen. Aber nur geringfügig. Habe schon ein bisschen mit meinen bisherigen Aufnahmen zum Track rumprobiert und finde es schon ganz cool, wenn die Rhythmusgruppe hier konsequent nach vorn gemixt ist und viel Raum einnimmt. Ist ja eh experimentelles Zeug.


    Und beim Musizieren generell - egal in welcher Situation - habe ich den Bass gerne relativ laut im Verhältnis zum Rest. Stichwort Rhythmusgruppe ...

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