Projekt Mehrspur-Recording

  • Weiter unten in diesem Thread gehts mit dem ganzen los, die ersten Posts drehen sich nur um HD-Rekorder (als Einzelgerät) vs PC mit Audiointerface. Die Entscheidung fiel auf den PC. Klick hier um dahin zu springen : hier gehts los


    Hallo Leute



    Seit langem Suche ich eine gute Möglichkeit für Multitrack-Recording. Meine Proben-Mitschnitte landeten bisher auf einem MiniDisc (über Y-Kabel an 2 Mics angeschlossen).


    Die Demo machten wir mit einem alten Fostex 8track-Tape. Das ist aber echt nicht das wahre, ohne Audiointerface am PC. Denn 2 Spuren aufs mal überspielen und die dann am PC wieder synchen ist eine Scheissarbeit.


    Da mein MD gerade den Geist aufgegeben hat brauche ich was neues. Und diesmal soll gleich was mit mehr als einer Spur werden ;)


    Ich dachte an ein 8Track-HDRecorder oder alternativ ein 8-10er-Audiointerface.



    Nun,
    PC oder HD-Rekorder ist die Frage.



    Verwendungszweck :
    DemoCDs, vielleicht die ein oder andere kleine Eigenproduktion.


    Preislimit :
    500Euro, je billiger desto besser da ich noch ein Mischpult brauche und noch andere Anschaffungen planen. Die hier hat aber erstmal Priorität.




    PC
    -------
    ich hätte schon folgendes :
    Monitor
    Board,
    RAM,
    Gehäuse,
    Verkabelung,
    2x Wechselrahmen (für Proberaum und zuhause).


    Bräuchte also :
    Audio Interface
    Grafik (10Euro)
    Prozi (50Euro)



    Das dazu, als Audiointerface dachte ich an sowas wie das Midiman 1010 oder ähnliches. Also so preislich irgendwo bei 400Euro? liege ich da richtig? Was könnt ihr sonst noch empfehlen?


    Könnt ihr mal euen Tipp abgeben für ein 8/10-er Interface mit doch guter Qualität, so ca. bis 400-500Euro.




    Harddiskrekorder
    --------------


    Ich sah auf eBay jede Menge HD-Rekorder, welche aber doch von unterschiedlicher Qualität zu sein schienen. Gibts denn was bezahlbares was 8 Spuren simultan aufnehmen kann? Ansonsten minimum 4 gleichzeitig. Es wäre auch schön, wenn mehr als 8 Spuren möglich wären. Also virtuell zumindest.


    Habt ihr da irgendwelche Tipps was gutes P/L-Verhältnis angeht? Wie sind diese Tascamdinger, der 788 z.B.? Von welchem Firmen könnt ihr generell abraten?


    Ich will einen, den ich entweder per Firewire oder USB2 anhängen kann, aber lieber einen wo ich die Festplatte ruckzuck ausbauen kann und die Platte auch auswechseln kann.




    Ach ja,
    keinen Suchhinweis bitte, hab ich alles schon gemacht :)


    Also,
    Danke im Voraus


    Asa

  • Also,
    ließ am Besten mal einige der älteren Threads durch (die ersten 1-2 Seiten im Subforum) - da sind einige Tipps bezügliche Audio-Interfaces genannt worden.
    Bis 500 Flocken gibts neu nicht sone große Auswahl, der Tascam788 im Ausverkauf oder die Geräte von Fostex/Zoom mit SD-Karte.
    Ich würde aber eher zu einem PC-Interface raten. Mit nem gescheiten Sequenzer hast du superviele Möglichkeiten (Spuren ohne Ende ohne Kompromisse wie Mixdown oder so) und das ganze ist sehr bequem zu bedienen. Man muss nur auf stabile Treiber achten!


    Grüße Philip


  • Festplatte macht sich meist auch nicht schlecht.... :D


    Ich persönlich stehe ja auc HD-Rekorder, aber für <500 Euro sehe ich da eher schwarz für 8 Kanäle simultan.
    Aber wenn's auch weniger sein darf, dann vllt. Roland VS880 oder ähnliches. Die 16er aus dieser Serie haben auch schon eine längere Tradition und sollen nicht schlecht sein. Kommen aber (ebenso wie das Yamaha AW16G) auch schon ein wenig teurer.
    Das liegt aber auch daran, dass Du bei den Teilen noch eine Menge mehr bekommst, was Du bei der PC-Lösung nicht dazuschreibst: Mixer (oft inkl. Automation), Brenner, HDRec-Software, Effekte, Konfiguration, Portabilität, ...
    Da muss man eben wissen, was man will/braucht.



    Gruß,


    Simon2.

    2 Mal editiert, zuletzt von Simon2 ()

  • Zitat

    Das liegt aber auch daran, dass Du bei den Teilen noch eine Menge mehr bekommst, was Du bei der PC-Lösung nicht dazuschreibst: Mixer (oft inkl. Automation), Brenner, HDRec-Software, Effekte, Konfiguration, Portabilität, ...


    Also den meisten Audiointerfaces liegt meistens ein kleiner Sequenzer (Cubasis oder ähnliches) bei, die an sich für den Anfang ganz okay sind und die man dann meistens auch upgraden kann. Man kann sich aber auch einfach ältere Sequenzer wie Logic oder Cubase 5.1 / SX 1 (mitllerweile SX 3). Und die Benutzerfreundlichkeit ist - von der anfänglichen Verwirrung ?( :] abgesehen - wesentlich komfortabler. Und die mitgelieferten Cubase-FX sind den eingebauten Lösungen meistens weit überlegen. Zudem gibts da mittlerweile haufenweise echt gute Freeware, z. B. hier: http://www.kvr-vst.com/.
    Dass das ganze umständlicher einzurichten ist und u. U. (!!! nicht zwingend!!!) Probleme schafft gehört halt dazu.
    Die Portabilität und de eingebaute Mixer (Dynamics und EQ können ganz nett sein, aber da die Teile meist nur 2 Mic-Ins haben kommt man um ein zusätzliches Pult nicht rum) können natürlich von Vorteil bzw. das zwingende Argument sein.


    Grüße Philip

  • Tach


    Erstmal Danke für die vielen hilfreichen Kommentare.


    Also, klar Festplatte kommt rein. Da wollt ich aber eigentlich noch fragen, was ich so für angemessen haltet. So 80GB sollten vorerst sicher reichen oder? Hab sonst mehr als genug in meinen PCs drin. Von den 320GB kann ich sicherlich auch noch ein wenig entbehren ;)


    --------


    Ja, ein Mischer kommt definitiv noch dazu. Die Portabilität ist garnicht so wichtig, der PC wird evt. sowieso ein Barebone und sonst wird er von Anfang an portabel designt.



    Ok, also nach dem Motu-Teil halt ich ausschau. Finde aber gerade überall nur noch den MK2. Was gibts sonst noch empfehlenswertes in der Preisregion?
    Die RDE-Dinger wurden doch auch einige Male hier im Forum als gut bewertet, ebenso der 1010er von Midiman/M-Audio.


    Können mir die erfahrenen Hasen (und ggf. auch Hasinnen) einen Tipp geben, wieviel man für die Dinger so in etwa bezahlen darf, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben?


    EDIT :
    Phil, nein, sowas mit SD oder Zip kommt nicht in Frage. Es müssen HDs sein. Ich habe echt kein Bock auf solche winzig-Medien. Für irgendwas hab ich ja auch einen DVD-Brenner ^^


    Gruss,
    Asa

  • Also Preise kannst du bei thomann nachschauen. musik-service ist auch recht günstig - zudem lassen die noch gerne mit sich handeln. Oder halt beim Musikhändler deines geringsten Vertrauens :D .
    Das 828mk1 bekommst du nur gebraucht: Entweder ebay oder bei http://www.keyboards.de -> Auktionen. Sollte es sich um PCI-Karten (das Motu ist ja FW) handeln, würde ich das aber lieber neu kaufen. Geht bei gut 200€ für das 1010lt los und bis hin zu knapp 1000€ für das RME-Teil.


    Greets Philip

  • Hallo Leute


    So, das ganze hat sich etwas konkretisiert. Ich hab ein paar gute Berichte und Einführungen gelesen und hab jetzt so in etwa ne Ahnung wie das ganze von statten gehen soll.


    Ich hab hier mal mein Dokument eingefügt, da seht ihr gut was ich schon habe und was ich alles brauche.


    Meine Fragen an euch sind folgende :
    1. Irgendwelche groben Fehlüberlegungen im Konzept? Klar, sind noch kaum Details drin, aber was hab ich vergessen? (Den Mikroteil habe ich weggelassen, da noch nicht interessant)


    2. Ich brauche einen Mischer (8-16 Spuren, siehe Konzept), ich dachte an ein Spirit, jedoch glaube ich, brauche ich zwangsläufig 12 Spuren. Darunter wirds wohl nix.


    3. Ich bräuchte noch ein paar Vorschläge für 10spurige Audiointerfaces oder Alternativlösungen um mehr als 8 aufzunehmen (vielleicht 2 6spurige Interfaces?)


    4. Was würdet ihr gebraucht kaufen und was auf jeden Fall neu? Irgendjemand meinte mal, dass er PCI-Audiokarten nicht gebraucht kaufen würde, sondern nur Firewire/USB-Interface, warum?


    5. Konkrete Frage. Wie gut ist das Midiman 1010LT? Würdet ihr das LT überhaupt kaufen, oder gleich das 1010? Ist das extremsten unpraktisch ohne Breakout-Box? Ich dachte mir, da ich die Verkabelung von Mischer zu Audiokarte ja sowieso nie ändern würde, macht es eigentlich keinen grossen Unterschied, da ich das ganze nur sehr selten anfassen werde. Oder doch?


    6. (spielt eigentlich in 5 mit rein) : Firewire oder PCI? Vor- / Nachteile?


    7. Was für Software brauch ich für den Anfang? Ist bei den Karten irgendwas üblicherweise dabei? Taugt das Zeugs was?


    8. Nerv ich euch schon? ;)


    Das wars für erste, aber ich komme wieder. Keine Frage :P


    Asamausilium




    Hier mein Konzept als ersten Entwurf :


    Equipment



    PC; (0-160 Euro)
    P3 oder TBird/Palomino.
    Gehäuse : altes DaVe-Gehäuse, Netzteil vorhanden.
    RAM : noch 256MB SD vorhanden
    CPU : P3 733 oder neukauf (50-70Euro)
    Mainboard : Asus P3BF, Gigabyte NF2U,
    Festplatte : 80GB Maxtor oder neu. ~100Euro.
    Monitor : Sony MS 17SF2
    Zubehör : Maus, Tastatur etc vorhanden.


    Audiokarte;
    8-10 Eingänge, Mic-In nicht notwendig,
    Preis bis 500Euro, lieber weniger.


    Midiman 1010(LT) (8)
    Edirol FA101 (8)
    Benötigte Info : Alternativen und Karten mit 10 Eingängen


    Mischpult; min. 8 Spuren, 12-16 von Vorteil. Mit 12 geht alles genau auf, ist jedoch nicht mehr Ausbaufähig)
    Preis bis 500Euro
    Muss mind. 3-4 Submixgruppen haben, Aux an Audiokarte
    Soundcraft Spirit M8 (8)
    Soundcraft Spirit M12 (12)


    Benötigte Info : Gute, preiswerte 8-12 Spur Mischer


    Sonstiges : 200Euro


    Geschlossener Kopfhörer – 100Euro
    Kabel (8-10x Jack->Composite, 6xJack/XLR für Mics) – 150Euro




    Anschaffungskosten :
    PC 0-160 Euro
    Audiointerface 200-500 Euro
    Mischpult 500 Euro
    Gesamt 900 - 1400 Euro


    Konfiguration :


    Spurenbelegung auf Soundkarte :

    Variante 8:
    1 : Piano / Leadvox
    2 : Gitarre
    3 : Bass
    4 : TomSubmix
    5 : BassDrum
    6 : Snare
    7 : Overhead 1
    8 : Overhead 2


    Variante 10-Spur :


    1 : US LeadVox / Shen LeadVox
    2 : US BackVox / Shen Saxophon
    3 : US/Shen Gitarre
    4 : US/Shen Bass
    5 : Shen Piano
    6 : TomSubmix (3->1)
    7 : BassDrum
    8 : Snare
    9 : Overhead 1
    10: Overhead 2


    Spurenbelegung auf Pult :


    Variante 8 :
    1 : US LeadVox / Shen LeadVox (DI)
    2 : US BackVox / Shen Saxophon (DI)
    3 : Gitarre (DI, RecOut an Amp)
    4 : Bass (DI, LineOut von Amp)
    5 : Snare (SM57)
    6 : BassDrum (-?)
    7 : Overhead 1 (Rode NT-5)
    8 : Overhead 2 (Rode NT-5)



    Variante 12:
    1 : US LeadVox / Shen LeadVox (DI)
    2 : US BackVox / Shen Saxophon (DI)
    3 : Gitarre (DI, RecOut von Amp)
    4 : Bass (DI, LineOut von Amp)
    5 : 10" Tom
    6 : 12" Tom
    7 : 14" Tom
    8 : Piano (DI, evt. Equalizer dazwischen)
    9 : Snare (SM57)
    10: Bass Drum
    11: Overhead 1 (Rode NT-5)
    12: Overhead 2 (Rode NT-5)

  • Wegen den Interfaces - kämpf dich am Besten mal durch die letzten 1-2 Seiten im Subforum, da wurde schon ne Menge zu geschrieben. Mehr Experten sitzen bei forum.keyboards.de.
    Wegen den 10 Tracks: Wenn du an den Interfaces 10 Eingänge nutzen willst, brauchst du meistens noch nen AD-Wandler, weil die Eingänge 9/10 meistens digital sind. Mir ist zumindestens kein AI bekannt, dass 10 analoge Ins hat.
    Wieso willst du eigentlich die ganze Band aufs Mal aufnehmen? Dann wäre auch wieder mehr Platz... Zumindestens den gesang würde ich immer separat machen.
    Zum Thema, USB/FW/PCI: PCI würde ich nicht gebraucht nehmen, weils da schonmal zu Schäden kommen kann (mechanische Einwirkungen bei z.B. mehrfachem Aus-/Einbau). Das ist bei USB/FW kein Problem. Ich würde auch zu FW raten, weil das FW-Protokoll stabiler ist. Und wenn schon USB, dann nur 2.0!!!
    Als Sequenzer würde ich sowas wie Cubasis oder so einsetzen - da kann man dann gut auf die großen Produkte umsteigen und findet sich gleich zurecht. Alternativ eine ältere Version von Cubase (5.1/SX), Logic, Samplitude (soll super für Audio sein) etc.


    Grüße Philip

  • Tach,


    Hm ok, das mit den 2 digitalen Eingängen ist sehr interessant.
    Ja ich kämpfe mich immer noch durch die Foren, aber wollte halt trotzdem schonmal meinen Zwischenstand berichten.



    USB würd ich sowieso nur sehr ungern einsetzen, da es meiner Meinung nach einfach nicht für solch professionelle Anwendungen konzipiert wurde. Zumindest wenns um Latenzrelevante und möglichst schnelle Anbindungen geht, da bevorzuge ich 1394. USB 2.0 ist schon ganz ok, aber eben ;)


    Ok, dann werd ich PCI nur bei Superpreisen kaufen. Firewire interessiert mich aber sowieso mehr, da das ganze dann auch einfacher z.B. zwischen 2 Systemen wechselbar wäre.


    Das mit den Spuren ist durchaus richtig, ich habe nicht bei Demoaufnahmen oder ähnlichem die ganze Band auf einmal aufzunehmen. Aber bei meiner Zweitband (Shen) gibts zur Zeit noch keine Vox. Und da bei dieser Band sowieso meist Sängerinnen mit (hoffentlich) wunderklaren Stimmen singen werden, würde ich das sowieso im Studio aufnehmen und nicht bei uns im Raum.


    Wir haben bereits einmal so aufgenommen, dass eigentlich nur Gitarre und ich 'laut' gespielt haben. Ich ganz normal, er quasi auf minimal-lautstärke, so dass er sich gerade noch gehört hat und gut spielen konnte. Der Basser über Headphone-Monitor bekam unseren Sound und seinen und konnte so ebenfalls live dazu einspielen, ohne dass die sonst mühsamen Bassvibrationen Einfluss auf den Restsound nahmen.
    Das bisschen Gitarre auf den Drumspuren fand ich ganz angenehm, da man sie nicht direkt raushörte wenn da auch Drums waren, aber es rundete das Gesamtbild etwas ab.


    Es mag daran liegen, dass ich auf Sounds die möglichst live klingen stehe. Siehe Pearl Jams Binaural, welche mich soundtechnisch absolut begeistert. (Ja, ich weiss wie die Platte aufgenommen ist, aber ich kann mir weder solche Mics noch den Zeitaufwand leisten.)


    Aber ich mach mir da mal meine Gedanken drüber.
    Wenn ich einfach am Mischer genug hab kann ich auch mit 8 Spuren leben. Aber der Mischer braucht definitiv mehr als 8.


    Gruss,
    Asa

  • Das mit dem Sytemwechsel bei FW ist sehr praktisch - v.a. wenns mal Probs mit einem System gibt.
    Was mir noch eingefallen ist: Gits klingen über den DI-Out meistens grottenschlecht. Clean vielleicht noch okay, aber verzerrt: Eierschneider ohne Ende :D . Ich kann die bei Amps (genau wie bei BD & Sn) nur eine Mehrfachmikrofonierung empfehlen. Am Bass kommen z.B. DB-Mik + Großmembran ganz gut. An den Gitarren werdens wahrscheinlich sogar 3 + Linesignal von der Gitarre (dass man dann per Software re-ampen kann). Und dass dann 4fach eingespielt. Und je nach Amp (Röhre!) ist Minimallautstärke auch nicht ideal. Ich find Alle-Zusamen-Liveaufnahmen auch klasse, aber dann möglichst in getrenten Räumen (zumindestens die Rhythmusgruppe separat). Gut - wer hat die Möglichkeit beim Homerecording schon 8) ...


    Grüße Philip

  • ich würde an erster stelle mal den schnellsten,bezahlbaren rechner kaufen ;) latenz unter usb 1.1 ist,saubere treiber vorrausgesetzt, nicht unbedingt das problem. auf dem laptop hab ich irgendwas um 23, auf dem neueren desktop je nach anwendug zwischen 11 und 3 ms latenz. solange du nicht live piano-sampels triggern willst,sind solche werte imho im absolut tolerablen bereich. wenn du kein direct-monitoring verwendest ist das sowieso eher latte. trotzdem würde auch eher zu firewire tendieren (kaskadierbarkeit). die pci-idee ist ja eh schon vom tisch,da kommt die break-out lösung aber öfters besser weil du so einstreuungen von anderen komponenten eher im griff hast als bei karten mit "eingebauten" wandlern.


    softwaremässig bringen die dinger alle inrgendetwas mit. meist abgespeckte versionen der "grossen" lösungen á la cubasis, reason adapted, wavelab "lite" u.ä. fallweise mag das durchaus ausreichen.


    was das pult angeht: mit mehr erfahrungen kommen meistens auch grössere ansprüche angelaufen,ich würde da eher zu einem grösseren raten. ich hab mir immer pulte gekauft die dann doch zu klein waren und dann halt das nächstgrössere gekauft. ging immer ca. ein jahr gut,dann war das ding wieder zu klein ;)

  • falls du dir eine pci-karte holst, auf jeden fall mit externem AD/DA-Wandler (breakout-box). aber achtung: nicht bei jeder soundkarte mit breakout-box sitzt der wandler auch wirklich in der box. also hier genau informieren.


    grüße

    2 Mal editiert, zuletzt von georg ()

  • Ach, an Rechenpower mangelts in meinem Heim nicht. Wenn ich merke, dass der PIII wirklich zu langsam zum recorden ist, dann werd ich halt auch was schnelleres nehmen.


    Zum bearbeiten nehm ich meinen Hauptrechner mit je nach Bedürfnis bis zu 2GB RAM, 2,5ghz, 240GB HD und 21" Flat ;) Da macht das Arbeiten dann auch Spass :P


    Also was meintest du genau? Ich dachte jetzt eigentlich der Pentium3 mit ~900Mhz schnell genug sein sollte um 8 Spuren aufzunehmen. Wie gesagt nur aufnehmen,. Aber ja, vielleicht wärs gut wenn man 'vor Ort' einw enig bearbeiten könnte.

  • Zitat

    latenz unter usb 1.1 ist,saubere treiber vorrausgesetzt, nicht unbedingt das problem.


    Maximaler Datendurchsatz für USB1.1 ist 12Mbit/s - und das nur Idealfall. D.h. gerade mal 1,5MByte. Ich glaub zwei 24bit-Mono-Wavedatei sind das Maximum für USB1.1. Hab kein USB-Interface der ersten Generation gesehen, dass mehr kann. Ich hab da viel Gezeter über die ersten USB-Interfaces mitbekommen.

  • Vergesst USB. Das wurde nicht dafür gemacht und soll auch nicht dafür eingesetzt werden.


    Firewire@400 ist doppelt so schnell wie USB2.0@480, hat die kürzeren Latenzzeiten und das bessere Protokoll.


    Ein USB-Interface KOMMT NICHT AN MEINEN COMPUTER! Aus, schluss.


    Ich vermeide USB so gut es geht ;)


    Übrigens, USB 1.1 erreichte NIE 12mbit/s ;)

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