Kannst dann auch gleich bei mir vorbeikommen, Hannover, habe auch ein TD50 mit Vad Toms und ner Menge Superior Zeugs und eine Gigster Buttkicker....und sehr viele High End Kopfhörer Focal Radiance, ZMF, Hisenior Mega5est, Shure 1540, Austrian Audio, Fostex 610....
Gewa G3, G5, G9. Wer ist Besitzer/User eines der E-Drum Kits?
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Bei DRUMK kannst du übrigens neben E-drums- und Monitoring-Einblick (Monitoring bei DRUMK = Kopfhörer-Systeme ➜ btw, voll essenziell wichtig! bei guten u. authentischen Drum-Sounds von entsprechenden Libraries) Bett und Verpflegung haben ( ➜ er hat ein Restaurant und Hotel im Stadtwald Hannover)
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kann er, muss er aber nicht, testen natürlich umsonst, habe da keine finanziellen Interessen....mir geht es in erste Linie darum zu zeigen, was heute geht...
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So, wie versprochen die Offenbarung. Der vermutlich größte Kraftakt meines Lebens.
Nach 5 Jahren Immobilien-Suche endlich etwas gefunden, wo Test-technisch feines umsetzbar ist. Wenn nicht der Vulkan noch ausbricht, you never know ;-). So habe ich nun eine schöne Bleibe mit Blick auf Garten und 3-Fenster Front mit Blick auf die jeweilige Jahreszeit, wie ich sie mir für Videos nicht schöner vorstellen kann. Es hat sich in den in den letzten Monaten wirklich alles überschlagen an Ereignissen wie in einem Fiebertraum, vieles war aber extrem positiv.
Aktuell siehe Video Nr.2, ein Rack schon für den von mir favorisierten tiny-Fußabdruck "zusammengestutzt". Paßt natürlich auch viel größeres 'rein, je nach dem was ich testen will.
Mein Review ist in der Mache... es nähert sich nicht alles so fast wie erhofft.
Diverse Easter-Eggs und Anspielungen auf das kommende sind natürlich jetzt schon in den 2 Videos zu finden, letztlich aber gar nicht wichtig sondern Jux und Dollerei.
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Warum sind all deine Videos so kurz?
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Viele, nicht alle.
Auch dazu demnächst mehr.
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So, wie versprochen die Offenbarung.
Also wenn das die Offenbarung ist, na dann wird ja bald die e-drummende Menscheit sich aufmachen und zur Drumschanze pilgern. Ich komm auch, denn diese krasse Offenbarung (von der man vermutlich schon im neuen Testament lesen konnte) ist wirklich bedeutend für alle E-Drummer, bring auch was mit: für deinen Gartne zum Verschönerne.
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Die E-Drum-"Offenbarung" kommt im Sinne des Reviews zum G5. Das dürfte mittlerweile durch die Trailer klar geworden sein. Aber für Reviews brauche ich Zeit und die passende Umgebung So wie früher dekadenlang bei den Test zu Akustikdrums. Und ja, da kamen zig Firmenvertreter und Vertriebsleute von Drums und Cymbals aus In- Und Ausland vorbei, dann Prototypentestung, viele Endorsements, das war toll. Aber das ist in Sachen Akustikdrums leider gegenwärtig nicht reproduzierbar und es gibt ja so viel andere schöne Dinge im Leben. Man kann sich schlecht aufteilen. Doch halt: Vertreter für Garten - und Landschaftsbau waren damals leider nicht dabei. ;-.)
Es gibt zum G5 (leider) viele Dinge die ich nirgends im Web fand dazu, soviel sei schon ge-spoilert.
Ganz ruhig, Brauner. Nur Geduld ;-).
Wenn es erst vor Neujahr erscheint dann in jedem Falle Dir und Deinen lieben Frohes Fest!
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Na dann beeile dich bitte; zum Fest will ich möglichst in den Genuß der kompletten Offenbarung kommen; ich dachte schon Ankündigungslord, aber nein; kommt nocht was: da bin ich erleichtert. Und klar, frohes Fest!
PS:
So wie früher dekadenlang bei den Test zu Akustikdrums. Und ja, da kamen zig Firmenvertreter und Vertriebsleute von Drums und Cymbals aus In- Und Ausland vorbei, dann Prototypentestung, viele Endorsements
Den Abschnitt verstehe ich nicht, wer kam zu welcher Zeit wo vorbei ? Was für Prototypenendorsements?
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Das war mißverständlich: es waren immer Full-Endorsements.
Aber, weil mir "Materialkunde" und Input wichtig waren, wurde ich von diversen Firmen auch mit neuen Sachen bemustert, was für den dt. Zoll (der oft gute Arbeit leistet) oft eine harte Nuß war, Also zu verstehen das diese Produkte nie in den Handel gelangen. Alles habe ich bis heute noch!
Näheres dazu gerne mal genauer wenn wir uns mal persönlich begegnen.
Back to topic: Wie gesagt das G5 Review kommt, ich kämpfe nur noch mit der Form der Worte. Der Inhalt selbst ist längst definiert.
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Ich bin relativ neu an den Drums und hatte erst ein gebrauchtes Millenium MPS-750. Nachdem ich mir sicher war, dass ich das Thema ernst nehmen möchte, hab ich mir das Gewa G3 zugelegt. Damit habe ich eigentlich nur einen einzigen Punkt, der mir nicht so gefällt. Das ist die geringe Lautstärke am Kopfhöreranschluss, wenn man „normale“ Kopfhörer mit Werten um die 32 Ohm Impedanz nutzt. Mit niederohmigeren gehts einigermaßen.
Gefixt habe ich das am Ende mit einem zusätzlichen Kopfhörerverstärker, einem Fosi SK01. Damit bin ich jetzt glücklich.
Sonst habe ich keine Aussetzer oder was auch immer. Eine übermäßige Latenz bemerke ich auch nicht... eigentlich gar keine. Sie Sounds sind auch ziemlich realistisch.
In Summe kann ich die Kritik hier nicht nachvollziehen. Zumal einige hier gar kein GEWA eDrum gespielt haben und sich trotzdem negativ äußern. -
Eine übermäßige Latenz bemerke ich auch nicht... eigentlich gar keine. Sie Sounds sind auch ziemlich realistisch.
In Summe kann ich die Kritik hier nicht nachvollziehen. Zumal einige hier gar kein GEWA eDrum gespielt haben und sich trotzdem negativ äußern.Glaub ma, wenn du so lange spielen würdest, wie so einige hier, würdest du die Kritik nachvollziehen können.
Die hören Sachen, die du nicht hörst. Ist nicht böse gemeint, aber Tatsache.
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Eine übermäßige Latenz bemerke ich auch nicht... eigentlich gar keine. Sie Sounds sind auch ziemlich realistisch.
In Summe kann ich die Kritik hier nicht nachvollziehen. Zumal einige hier gar kein GEWA eDrum gespielt haben und sich trotzdem negativ äußern.Glaub ma, wenn du so lange spielen würdest, wie so einige hier, würdest du die Kritik nachvollziehen können.
Die hören Sachen, die du nicht hörst. Ist nicht böse gemeint, aber Tatsache.
Fluch oder Segen ???
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Eine übermäßige Latenz bemerke ich auch nicht... eigentlich gar keine. Sie Sounds sind auch ziemlich realistisch.
In Summe kann ich die Kritik hier nicht nachvollziehen. Zumal einige hier gar kein GEWA eDrum gespielt haben und sich trotzdem negativ äußern.Glaub ma, wenn du so lange spielen würdest, wie so einige hier, würdest du die Kritik nachvollziehen können.
Die hören Sachen, die du nicht hörst. Ist nicht böse gemeint, aber Tatsache.
Fluch oder Segen ???
Segen! Ansonsten würden wohl die meisten Anfänger, so wie Korki es mal treffend schrieb, hinschmeißen - bevor sie überhaupt einigermaßen anhörbar spielen können.
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Moin.....nachdem sich der erste Technik- Schrecken gelegt hat und ich mich ein paar Wochen mit meinem GEWA G9 beschäftigt habe, muss ich sagen : GEIL !!!
Macht mega viel spass und die Sounds sind wirklich super ! Mir war es wichtig das es natürliche Sounds sind - nahe an acoustic sets , und das ist
den Jungs von GEWA wirklich gelungen.Keine Ahnung ob ROLAND oder EFNOTE das besser können , aber alleine die G9 workstation ist der Hammer .
Frohes Fest - the saw is the law
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Meine ersten Eindrücke mit dem G5 Studio Set für 1549.-
Disclaimer:
Die Auswahl der Dinge die ich hier positiv oder negativ herausstelle ist zum einen völlig subjektiv, zum anderen drängten sich manche Dinge für untenstehende Liste sehr früh auf, weil sie mir einfach in den ersten Tagen kurzer Nutzungszeit auffielen. Manchmal stelle ich Vergleiche zum Fame XT Hybrid an, da es fast in der selben Preisregion liegt (1499.- aber mehr Toms und Becken sowie Kick-Pedal dabei beim XT ) und ich es mehrfach habe, sich zeitnahe Direkt-Vergleiche für mich also anboten). Was in Sachen Langzeitnutzung passiert werde ich womöglich nachreichen.
Spoiler-Alarm:
Bauchgefühle: Es wäre grandioses möglich gewesen mit dem G5. Konzeptionell ist vieles toll bedacht... und hätte tierischen Spaß machen können...
aber in diversen Ebenen reicht mir die derzeitige reale Umsetzung dessen was das G5 aktuell bietet, leider (noch) nicht.
Positives:
+ Modul-Optik:Das G5 Modul sieht recht schön aus, fast edel. Ist natürlich letztlich Geschmackssache. Alle Schalter und Regler sind beleuchtet, das finde ich gut.
+ Schalter und Regler (kein Touchscreen):
Ich komme mit Touch-Screens nicht gut klar (mein ganz persönliches Handicap) und habe auch immer Zweifel in Bezug auf die funktionale (pannenfreie) Langzeitnutzung. Das G5 hat keinen Touchscreen, alles läßt sich mechanisch-haptisch navigieren, was ich persönlich als sehr positiv empfinde.
+ Display:Das s/w Display des G5 ist zwar klein, aber (für meine Altersgruppe mit Brille) gut lesbar, da sehr kontrastreich.
+ Tombrackets und L-Stücke:Die Tombrackets (auch optisch) und die Tom- L-Stücke des G5 sind faktisch ziemlich gut und im Handling deutlich besser und komfortabler und vertrauenserweckender als die Tomarme und "Brackets" der meisten anderen Sets dieser Preisklasse (die des Fame Hybrid sowie
Hybrid XT etc. sind deutlich archaischer, primitiver)
+ Boot-Zeit:
Der Boot-Vorgang bis zur Nutzung eines Drumsets des G5 liegt etwa bei 9 - 10 Sekunden. Ich hasse lange Bootzeiten wie sie manche moderne Module aufweisen und war diesbezüglich beim G5 erleichtert. Anderen mag das egal sein.+ Gratis-Garantieverlängerung:
Wer sich bei Gewa online registriert erhält 2 weitere Jahre Garantie und kommt somit insgesamt auf 5 Jahre Garantie. Das finde ich sehr gut und beispielhaft!
+ USB-Aufnahme
Man kann das eigene Drumming mit einem USB-Stick (einer wird von Gewa mitgeliefert) über den USB-Port der vorne am Modul wundervoll praktisch (und leicht-erreichbar zugänglich ist) im eigenen Stereomix aufnehmen oder über Files auf dem USB-Stick im Playalong-Modus dazu trommeln.
+ Sounds
Diverse Sounds sind, betrachtet man die Sample-Basis, gut. Je mehr man sich beschäftigt mit dem G5, umso erstaunlichere Sounds sind möglich durch Überlagerung mit einem Second-Sound. Wirklich ziemlich beeindruckende Sounds sind insbesondere für die Kick machbar, wenn man einen bereits als gut befundenen Erstsound durch hinzufügen eines zweiten, sogar noch besser macht. Das macht theoretisch wirklich massig Spaß. Es gibt da tolle kreative Optionen wo ich mit den Ohren schlackerte, was ohne jede PC- oder Drittgeräte-Anbindung möglich ist. Auch mit Snare und Toms kann man durch die Second-Sound Option recht coole Dinge erreichen. So passabel bis richtig gut diverse Hybrid XT-Samples sind, durch die Second Sound Option des G5, ermöglicht das G5 beeindruckende(re) Optionen der Klangaufwertung und viele Optionen für Klang-Experimente (die das Hybrid XT on board so nicht bieten kann). Auch die Ambience- und Reverb-Funktionen sind gut und individuell zumischbar.
+ Implementierung eigener bzw. externer Sounds:
Die Implementierung eigener Sounds bzw. die Option 2 Sounds zu layern/stacken (z.B. einen externen über USB-Stick mit einem internen des G5) ist von der Idee her ein schönes Feature. Das G5 hat hier zwar kein Alleinstellungsmerkmal, aber es ist schön das dies mit dem G5 eben auch machbar ist (und manche andere dieser Preisklasse haben diese Funktion eben noch nicht).
Ambivalenz (+ Positives und - negatives halten sich in etwa die Waage):+/- Hihat-Dynamik (Moeller-"Whip")
Was mich bei diversen E-Modulen stört, ist das manche immer noch keine Option bieten, die Dynamik/Lautstärke zwischen Edge, Bow und Chick sehr differenziert bzw. individuell voneinander einzustellen. Dadurch klingt mir dort das Hihat-Spiel viel zu statisch bis faktisch noch gravierender: nicht professionell nutzbar für jene Drummer die "Bow"-Schläge analog zu Ghostnotes spielen (also ultra-leise, sehr dicht über der Hihat) und zumindest bei langsamen bis moderatenTempi die "Edge"-Schläge sehr weit auslenken=weite Amplitude= hohe Dynamik. Diese sehr weite Dynamikspanne im Sinne von "hellstes Weiß vs. dunkelstes Schwarz" stellen z.B. die Fame Hybrid und Hybrid XT und diverse anderen Module nicht so prickelnd bzw. nicht wirklich korrekt dar. Drummer die diese Technik nicht so extrem ausleben, werden es nicht vermissen oder bemerken. Für jene bei denen diese Spielweise aber "Kernbaustein ihres persönlichen Grooves" ist, werden immer enttäuscht sein, wenn Module die angestrebten spieltechnisch ausgeführten Dynamikunterschiede (für die man lange geübt hat im Leben) "einebnen" bzw. nahezu aufheben oder selbst wenn sie diese berücksichtigen: der Klang total statisch und mechanisch 'rüberkommt. Das G5 von Gewa ist diesbezüglich durch die getrennte Möglichkeit auf die Dynamikebenen der verschiedenen Spielzonen der Hihat (Edge, Bow, Chick, Bell, sogar Splash) und die Hihat-Ansteuerung generell viel differenzierter mit zig Parametern Einfluß zu nehmen, etwas besser als mancher Mitbewerber. Gleichwohl finde ich immer noch, das was letztlich hörbar wird, suboptimal und dynamisch nicht berauschend und klanglich zu statisch und dynamisch zu wenig genau das abbildend was der Drummer wirklich spielt. Diese Kritik gilt aber für die überwiegende Mehrzahl aller Drummodule des Marktes. Es ist eine Binsenweisheit: "Die Hihat-Simulation ist die Königsdisziplin von E-Drums".
Ja, man kann in Sachen Hihat-Ansprechverhalten und Hihat-Funktionalität zig Parameter beim G5 verändern. Das ist eigentlich (theoretisch) konzeptionell klasse und sehr lobenswert. Aber das Wechselspiel der Parameter ist nicht nur schwer vorhersehbar, sondern wird ein Parameter verändert hat dies auf einer anderen Ebene mitunter oder gar oftmals, unschöne Wechselwirkungen auf andere hör- und/oder spielrelevante Spielebenen. Diese Erfahrung: "ich habe hier eine subjektive Verbesserung erzielt, die aber auf 2 anderen Ebenen folgende Nachteile bringt", zeichnete meine Erfahrung mit dem G5 aus. Es war quasi systemimmanent, nicht nur bei der Hihat. Auch bei anderen Instrumenten und deren editierbare Trigger-Parameter. Diese gewisse Nervigkeit, theoretisch auf viele Detail-Stufen EInfluß nehmen zu können, aber in der Praxis oftmals nicht so wirklich das Ufer zu erreichen sondern mich teilweise "halb verdurstet von der rettenden Wasserstelle sogar immer weiter zu entfernen", kenne ich so nicht von anderen E-Drum Modulen.
Positiv ist allerdings (auch hier ein deutlicher Unterschied zu Hybrid und Hybrid XT und diversen anderen Modulen), dass man durch die Second Sound-Option, auch die Hihat durch ein Hihat-"Zweitmodell" leicht "unterfüttert" dem Hihatsound zumindest etwas an Sterilität nehmen kann. Das genauer zu erklären, führt hier aber zu weit. Wie real dann solch ein Hihatsound der aus 2 verschiedenen Hihats und deren Überlagerung besteht klingt, liegt im Auge des Betrachters. Aber diese Möglichkeit besteht (und ich nutzte sie bei der 1. Drum-Sequenz des untenstehenden Videos).
+/- Sound bei USB-Wiedergabe eigener Drum-Aufnahmen am G5:
Die gute Nachricht: wenn man die richtigen Pegel herausgefunden hat, klingen die Stereo-Wav-Files die das G5 anlegt, auf Drittgeräten (PC, Hifianlage, tragbare Wav-File/MP3-Player) ziemlich gut. Im Gegensatz dazu, sind bei der Wiedergabe jener Aufnahmen am G5 selbst mitunter leise Rauschfahnen, oder seltsam fadende Sounds und sonstige subtile Digital-Artefakte hörbar. Es erinnert mich an einen Hyundai 89 Euro-Receiver den ich zweimal hatte und einen DiK DVD-Player für 29 Euro. Bei jenen drei Geräten war der interne Mp3-Decoder ziemlich primitiv mit vielen obskuren Nebengeräuschen bei der Wiedergabe von MP3-Songs . Davon sollte man sich beim G5 aber nicht schocken lassen. Wie erwähnt: werden diese am G5 aufgenommenen Drum-Files auf anderen Medienplayern abgespielt, ist alles bestens und klingt. Vielleicht kann hier auch ein Software-Update Besserung bringen?, das weiß ich aber nicht.
+/- Rack:
Das Rack ist bei dem Gesamtpreis erwartungsgemäß sehr einfach gehalten und Klammern aus Kunststoff sind grundsätzlich von mir (fast allen von uns) sehr kritisch bewertet und faktisch nix für häufiges auf- und abbauen im Sinne von Langzeit-Lebenserwartung. Bedenkt man aber den günstigen Preis von 1549.- für alles, kann man nüchtern festhalten das es funktional und in Sachen Stabilität, L-Stücke und Handling einen Hauch besser ist, als z:B. das Rack von Fame Hybrid und Hybrid XT (Komplettset 1499.- Euro).
+/- Neo Cymbals:Die noch recht neuen NEO-Cymbals die bei den GEWA E-Drums seit kurzem die bisherigen Cymbals der Gewa-Edrums ersetzen finde ich optisch ganz gut. In Sachen Maße wurde nicht gegeizt: 14" Hihat, 16" Crash, 18" Ride sind recht nah an realen Drumset-Cymbal-Konfigurationen. Die 3 Spiel-Zonen empfinde ich im Zusammenspiel mit dem Modul aber als eher knifflig voneinander beim Spiel abgrenzbar und real nicht so dramatisch besser bis gar nicht besser voneinander entkoppelt als deutlich günstigere No-Name 3-Zone Cymbals.
+/- Sensitivität
Theoretisch können insbesondere die Drumpads im Zusammenspiel mit dem G5 Modul sehr! sensitiv ansprechen. Sensibler als diverse andere E-Drummodule (z.B. MPS850, DDT ONE XT, Hybrid Pro Hybrid XT etc). Auch das Hihat-Pad agiert mit dem G5 Modul sensibler als z.B. die Hihats mit den Hybrid- und Hybrid XT-Modulen, bei denen diverse sehr subtile Ghostnotes auf der Hihat nicht detektiert werden. Diese Sensitivität ist zunächst hocherfreulich und spricht für das G5. Leider, leider ist irgendwie die Dynamikabstimmung und eine gewisse Sterilität und deutliches Machine-Gunning bei flotteren Figuren bzw. zu wenig Variabilität der Layer? ein gewisser bis deutlicher Dämpfer. Es gelang mir in der bisherigen Testzeit (noch) nicht, diese Sensitivität nennenswert zum klanglichen Vorteil zu nutzen. Was nutzt eine hohe Sensitivität (im Sinne von, ein recht leiser Schlag wird meist erkannt) wenn fast jeder Schlag vom Klangbild sehr ähnlich klingt? Senitivität ist für mich schwer vom Sound-Gesamtkontext zu trennen.Negatives:
- Triggerlatenz:
Ich empfinde die G5 Trigger-Latenz als recht deutlich spürbar. Zuweilen fühle ich mich beim G5 "manövrierfähig" als steuere ich die Yamato nach dem 3. Torpedotreffer und dem Ausfall der ersten Dieselmotoren und Wassereinbruch im Maschinenraum. Was mir in der 400 - 600 Euro-Budget-Klasse keinen langen Abschnitt Wert wäre, muß bei 1549.- Euro insbesondere im Vergleich zu den meist flotten Modulen Rolands (TD17, TD27 etc-) aber auch im Vergleich zum etwas günstigeren Fame Hybrid XT, erwähnt werden.
Gemunkelt wird 8 oder 9 Millisekunden beim G5. Ich habe es nicht gemessen, aber im direkten Vergleich zum Hybrid XT ist das G5 für mich im persönlichen Empfinden langsamer (das mit "gewisser Latenz" ging mir aber bei der Erstvorstellung! des G9 vor einigen Jahren auf der Musikmesse auch so, lange bevor irgendwo eine Zahl genannt wurde und natürlich: auch spätere Messungen dritter können fehlerhaft sein. Es war mein erster Messeeindruck damals ohne jeden Input von außen insofern war ich diesbezüglich auch nicht überrascht. Sicher erfolgten nach der frühen Vorstellung dann aber noch zig Veränderungen und das G5 gab es damals noch nicht, ob die Latenzen dadurch nennenswert besser wurden?)Gefühlte oder subjektive Latenzen mögen auch manchem egal sein, jeder wie er mag. Ich empfinde es für das Jahr 2024 aber als nicht wirklich zeitgemäß.
Wenn man einzelne Werte der Scantime und Retrigger Mask etc. anpaßt wird es womöglich einen Hauch besser (bei vielen Modul-Anbietern nimmt bei jenem Procedere die Latenz zumindest etwas ab) aber bleibt selbst dann, sehr subjektiv freilich, für meine Ohren spürbar hinter dem realen Drumming zurück. Leider fängt man sich je weiter man die relevanten Parameter herunterschraubt dann beim G5 teilweise massive Phasing-ähnliche und/oder sehr mechanisch-starre Klangergebnisse ein, die ich in dieser Art oder dem Ausmaß weder von Roland, noch Yamaha, noch Millenium, Fame, Alesis etc. kenne. Insofern sind die Grenzen der realen Parameterveränderungen in den Zahlenbereichen der Menüs des G5 nicht gut beschrieben. Real, in Sachen "erwünschte Triggerveränderungen" sind dann die Grenzen doch enger, weil man sich eben wenn man sich "zu weit herauslehnt" in Sachen Parameteränderung mitunter jene unschönen Nebeneffekte/Geräusche einfängt.Nur der Vollständigkeit halber: Wie bei vielen E-Drums gehen auch immer wieder Feinheiten des Drummings verloren. Selbst bei extrem kurzen Sequenzen gibt es eben immer mal wieder etwas, was fehlt. 6-Stroke Rolls, Drags und 5-Stroke Rolls, immer beim Abhören kontrollieren wie es aufgezeichnet wurde, was von der vom Drummer intendierten Dynamik übrig bleibt oder ob darüber hinaus sogar der ein oder andere Schlag fehlt? Im Video in der 2. Drumsequenz gibt es eine Stelle (mit Akribie womöglich hörbar) wo zwei 32'tel der Snare vom Modul ziemlich schwammig interpretiert wurden. Die 2 Kameras zeichneten mit dem internen Mikro die Figur aber korrekt auf. Nun klingt die Stelle im Video sachlich: sloppy! Schade! Auch ist es mir bislang trotz vieler Versuche noch nicht wirklich gelungen durch Individualeinstellungen, die werksinternen Triggereinstellungen für mein Spiel zu verbessern. Im Gegenteil: ich denke hier haben die Gewa-Leute ziemlich genau und offensichtlich recht gut, das eingestellt was mit dem G5 machbar ist. Jegliches "Feintuning" durch mich, in USER-Kits führte eher zur "Verschlimmbesserung" der Ergebnisse.
- Trigger-Parameterveränderungen durch den Nutzer:
Es gibt einzelne einstellbare Triggerparameter die manchmal seltsame bis bug-nahe Effekte oder "Digital-Artefakte" auslösen. Beim Spiel insbesondere bei den Triggerparametern 1.) "Gain" und 2.) "Threshold" 3) Scantime, 4.) Retrigger Mask etc. entstehen zuweilen leise aber doch absurd-anmutende "Tonstörungen" bzw. "Gespenster-Trigger" die vermutlich/"wahrscheinlich"? dann auftreten wenn (dem Nutzer nicht bekannte!) Parameter-Grenzen im kuriosen Zusammenspiel dieser Menüpunkte überschritten werden. Schwer zu erklären, es wirkt zuweilen wie ein akustischer Defekt, wie ein leises Störgeräusch-Echo oder eines springenden "Clippings" einer CD auch noch andere "Geräusch-Eskapen" sind möglich. Man muß dann einen oder 2 der Parameter wieder in andere (niedrigere?) Wertebenen versetzen, damit der akustische Unfug aufhört. Hier stimmt eindeutig etwas nicht. Hier sollte ein Software-Update technisch nachgebessert werden. Ich kenne solch ein Ausmaß von seltsamen Akustik-Phänomen bislang von keinem anderen E-Drum- Modul. Wichtig: durch variieren und weiteres "herumspielen" mit den Parameterwerten, bekommt man diese Akustik-Phänomene natürlich auch wieder entfernt. Aber warum treten sie so häufig auf? Es wirkt auf mich als würden in manchen Menüs weite Werteoptionen aufgezeigt, die teilweise real gar nicht nutzbar sind. Ich mag hier (technologisch) irren.- User-Editierung, Soundeditierung sowie "Second Sound"-Option:
Die theoretisch recht umfassenden Möglichkeiten der Soundeditierung und der "Zuschaltung" eines Second-Sounds empfinde ich in der derzeitig angelegten Menüstruktur als suboptimal, sehr gewöhnungsbedürftig bis je nach Systemebene: nervig. Um nicht zu ausufernd zu berichten hier nur 1-2 Dinge:
Eine gewisse Spaßbremse ist, dass es für mich lange brauchte einen gewissen "Flow" im täglichen Handling für die Selektion von Soundquelle 1 und Soundquelle 2 und dem Schritt "Speichern" zu bringen. Oftmals hatte ich die 2. Soundquelle gefunden mich irgendwie auf dem Weg zum Speichern aber verlaufen, so das der ursprünglich eingestellte Sound erhalten blieb, nicht aber meine Neu-Auswahl die ich speichern wollte! Das passierte so oft, dass ich tagelang die Lust weiter mit dem layern von Sounds zu experimentieren verloren hatte. Hier finde ich die Menüführung mit dem recht kleinen Display sowie noch mehr die Softwareergonomie wirklich schwach. Nach längerer Nutzung habe ich meinen Frieden mit der Struktur gemacht. Ich finde das surven durch mehrere Menüscreens immer noch nutzerunfreundlich und umständlich und zu vielen Fehlern und mich als Anwender zu permanenten zweit- und drittkontrollen verleitend ("ist es jetzt wirklich so gespeichert wie ich es vor 15 Sekunden ausgewählt habe?"), füge mich aber dem was die Softwaredesigner von mir verlangen ;-).
Zweites Problem: Ich stellte mehrere verschiedene individuelle User-Kits nach meinem Geschmack zusammen. Mit eigenen Triggereinstellungen, individuell zusammengesuchten Sounds des G5 und jene dann in eigenen Userkits zusammengestellt. Individuelle Kit-Zusammenstellung interner Sounds ist totaler Standard mit nahezu jedem E-Drum Modul seit 3-4 Dekaden. Das seltsame ist nur, es gibt Triggereinstellungen die ich vornahm (die scheinbar) in zu hohem Pegel resultieren. Somit sind dann manche USB-Aufnahmen selbst erstellter Userkits "irgendwie" hörbar verzerrt. Das G5 Modul erlaubt aber keine Kontrolle oder Rückmeldung (es gibt keine stilisierten oder gar echten Level-Meter), ab wann die Gefahr einer "internen" Übersteuerung besteht. Die 2. Drumsequenz des Videos ist eine jener verzerrten Aufnahmen, für die ich die Ursache des G5 nicht kenne. Es liegt mitnichten an Youtube oder an meinem Videoschnittprogramm, sondern so wird es dann auf meinem USB-Stick aufgezeichnet. Hinweis: Die erste Video-Sequenz klang ursprünglich etwas reiner, war aber viel zu leise im G5 gepegelt, so dass sie zur 2.Drumsequenz dramatisch im Pegel abfiel. Somit ließ ich die erste Sequenz im Videoschnitt etwas verstärken. Insofern mag es nun sein, dass nicht mehr jeder wahrnimmt, das die 2. Sequenz zunächst zwar fetter klingt, aber verzerrt.
Anyway, es gibt beim G5 keine Pegelkontrolle, die mir erlaubt die Gefahr einer Übersteuerung (oder "Untersteuerung") der USB-Aufnahme zu erkennen. Diesbezüglich werde ich als Anwender völlig im unklaren gelassen. Und wenn es eine interne Übersteuerungsschwelle gibt/geben sollte?, warum wird dann nicht softwaretechnisch verunmöglicht, dass der Anwender (der davon ja nichts erfährt/weiß) diese überschreitet? Irgendwie seltsam. Ebenso gibt es je nach individuell vorgenommenen Triggersetting manchmal "Phasing"-Effekte und noch weitere Artefakte, so dass jenes was das Modul ausgibt (egal ob am Kopfhörer oder als USB-Aufzeichung) deutliche Abstriche bedeutet. Bei den Werkskits tritt das nicht auf.
- Speichern von User-Edits:
Auch abseits des vorherigen Punktes empfinde ich das Speichern von editierten Parametern generell eher als umständlich bzw. etwas nervig. Habe aber nun nach längerer Nutzung meinen pragmatischen Frieden mit dem Procedere gemacht: "Die Entwickler wollten es so, also mache ich es so." Es scheint darüberhinaus davon unabhängig auf einer anderen Speicherebene einen (kleinen) Bug zu geben? Wenn man etwas editiert zum Beispiel die Lautstärke eines Instrumentes deutlich hörbar absenkt, wird im Rahmen des Speichervorgangs der Nachklang nochmal in der ursprünglichen Lautstärke hörbar. Nach dem Speichern ist alles OK, die neue niedrigere Einstellung wurde gespeichert, aber alleine dass der Level während des Speicherns noch mal kurz auf den alten lauteren Wert "zurückspringt" macht einen Meschugge, weil man dadurch am Zweifeln ist, ob wirklich der niedrigere Level korrekt gespeichert wurde. Bei mir bewirkte dies den "neurotischen Reflex" oftmals nach dem Speichern nochmal die Menüebene aufzurufen wo die Veränderung vorgenommen wurde und wirklich die Zahlen nochmal zu überprüfen.
- Bedienung:
Die Bedienung empfinde ich stellenweise als recht gut und in einigen Ebenen als selbsterklärend = schön! Würde dies die Mehrzahl der Systemebenen erfassen, würde ich das G5 in Sachen Nutzerfreundlichkeit der Menüführung feiern. Doch leider, leider empfinde ich diverse andere Teilbereiche der Modul-Navigation durch die Parameter-Pages als nicht nutzerfreundlich. In manchen Menü-Ebenen empfand ich viele Stunden mit dem Modul als für mich (also subjektiv empfunden) umständlich, Workflow verhindernd bis extrem nervig. Aber man gewöhnt sich 'dran und irgendwann hat man das erzwungene "um die Ecke denken" der Software-Ergonomie mancher Ebenen des G5 verinnerlicht. Bei Roland-Modulen hatte ich so etwas niemals. Auch das Low-Budget E-Drumset MPS-850 von Thomann ist für mein Empfinden dermaßen goof-proof-logisch in der Bedienung, dass ich dort keine Sekunde in ein Manual schauen mußte. Beim G5 ist das undenkbar und selbst mit wiederholtem Blick ins Manual (das wirkliche umfassende Manual liegt nicht bei, sondern gibt es als PDF- download, darauf sollten Neukunden unbedingt achten), für mein Empfinden sehr suboptimal im Handling. Das ist umso unverständlicher weil das G5 eigentlich vom Layout viele Tasten und Regler in schöner Anordnung bietet und nahezu alle (vorderseitig, nicht! hingegen die Buchsenbeschriftung rückseitig) sind wirklich sinnvoll beschriftet. Hier zunächst ein Kompliment an die Entwickler. Was wäre da alles tolles möglich gewesen in Sachen easy-workflow? Man hätte womöglich im Sinne des Workflows mit dem G5 eines der besten E-Drum-Module des Marktes realisieren können. Das gute Layout bzw. die Anordnung der Tasten und Regler des G5 hätte dies erlaubt. "Hätte!" Aber jetzt ist das Handling bzw. die Struktur mancher der Menüs leider in diversen Schritten nicht gut gelöst und für mein Empfinden nervig bzw. Rückversicherungen und die "Zweitprüfung" oder Neujustage von editierten Parametern geradezu "erzwingend". Soooo schade!- Machine Gunning:
Ja, dieses gibt es leider. Eine Methode die ich nutzte es zu entschärfen bzw. eher unter die Wahrnehmungsebene zu bringen, war einen Second Sound z.B. unter die Toms zu legen mit anderen Ansprech- bzw. Dynamikwerten. Hier kann (für meine Ohren, das muß jeder für sich selbst bewerten) tatsächlich die Second Sound-Option zur Aufwertung helfen. Gleichwohl natürlich eher ein Taschenspielertrick, um ein scheinbar bestehendes? Manko zu kaschieren.
- Fixier-"Rechteck" zum Verhindern eines Verdrehens der Becken:
Ein (kleines) Manko das man bei den Rechteck-"Fixierstücken" die die G5-Beckenpads am Verdrehen am Beckenarm oder der Hihat-Clutch hindern sollen, viele Inkompatibilitäten mit anderen Herstellern nicht bedacht hat. So paßt z.B. die Loch-Rundung des Fixier-"Rechteckes" nicht zu diversen Gibraltar oder Mapex etc. etc. Hihat-Clutches. Ok man kann natürlich per Hand die Kunststoff-Bohrung vergrößern, damit sie über die Drop-Clutch eines Dritterhstellers paßt, aber das logischere wäre gewesen eine Zweitversion für die weit verbreiteten Hihat-Clutches mit größerem Lochdruchmesser beizulegen. Vielleicht reiche ich noch ein Photo nach, sollte dies mißverständlich formuliert sein. In jedem Fall hat man da diverse marktübliche Clutches und Hihat-Maschinen-Modelle und Anbieter nicht bedacht.
- Internes Metronom:Das G5 Metronom empfinde ich als eher archaisch. Wer es mal wagt die wundervolle Implementierung des Metronoms bem DD XT ONE (mit grünem und roten Licht), im Vergleich zu aktivieren, fühlt sich hier beim G5 abgehängt. Selbst der Low-Budget E-Drum-Massenseller MPS 850 für 598.- Euro hat ein Metronom, dass zwar nicht ganz an die Güte des internen Metronoms z.B: des DD XT ONE heranreicht, aber für meinen Geschmack immer noch funktional/akustisch/optisch wertiger erscheint als das interne Metronom des Gewa G5.
- Der Kopfhörerverstärker:
Dieser ist je nach verwendetem Kopfhörer-Modell eher bis zu leise. Ich habe zunächst einen Philips SHP2000 verwendet, da war das G5 dann grenzwertig leise, da die akustischen Anschlaggeräusche doch dominierten. Nach Zukauf eines JLab unter 13 Euro mit Neodym-Treibern (und vermutlich auch anderer Ohmzahl etc.) ist der Kopfhörerverstärker kein Problem mehr. Nun sind genug Reserven da. Warum es vielleicht eher gut ist, dass der Kopfhörerverstärker eher wenig Power hat, dazu gleich mehr...- Dynamik:
Ich empfinde die dynamische Umsetzung dessen was ich als Drummer spiele und das was das G5-Modul daraus macht bzw. ausgibt als nicht so gut gelungen bzw. eher künstlich. Es ist ganz egal welche Dynamikeinstellungen (Convex, Concave, Linear) ich einstelle. Die Veränderung jener Einstellungen ist freilich hörbar (und korrekt ge-labelt), da ist nichts kaputt. Nur empfinde ich es als nicht wirklich soooo kongruent zu dem was ich spiele. Ja, das betrifft viele E-drum-Module. Aber ich empfinde da z.B. Roland ist da mit diversen seiner Modulen als weiter.
- Auf die Ohren aufpassen:
Durch die Menüführung bzw. das Wechselspiel der Parameter gibt es manchmal komplexe Wechselwirkungen die zu nicht immer vorhersehbaren Klang- und leider auch unerwarteten Lautstärkeffekten führen können. So kam es bei der Hihat nach der akribischen Individual-Justage der Laustärke, der non-linearen Convex-Parameter, Threshold, Scan, Retrigger Mask, der ebenen Bell, Edge, Bow, Splash, Chick etc. gelegentlich zu einem isolierten Schlag (einem "unter dutzenden normalen") der in Sachen Lautstärke wie ein "gefühlter" Level Boost von "15 db" ? wirkte. Welcher Parameter (es war zumindest nicht der Convex-Parameter alleine) dafür verantwortlich war, weiß ich bis heute nicht. Dieses Phänomen ist bei selbsteditierten Triggerparametern mehrfach aufgetreten. Das ist für das Gehör womöglich nicht ganz ungefährlich? Ich habe solch eine plötzlich "Pegelpotenzierung" in diesem Ausmaß bei anderen E-Drums nie erfahren. Keine Ahnung ob es ein Bug ist, aber nochmals: es sollte unter keiner Einstellung (selbst bei Nutzer-Editierfehlern) solch ein kurzzeitiger absurd-massiver Levelanstieg möglich sein. Wie wäre es da ein Software-Update nachzureichen, dass einen plötzlichen Anstieg um "zig db" verunmöglicht? Das dürfte im Rahmen eines Updates programmierbar (einem Limiter vergleichbar) sein. Zum Sichergehen: aufgetreten war es aber nur bei selbstvorgenommenen Trigger-Individualeinstellungen. Bei den Werkseinstellungen passierte das in meiner Nutzungszeit nie.- Systemstabilität vs. Abstürze:
Hier muß ich etwas weiter ausholen, was bei meinen ersten Test des Sets dazu führte das sehr früh, in den ersten Tagen recht kurzer Nutzung, schon etwas doch nerviges bis beunruhigendes passierte.Es ist eine längere Story mit sehr individuellem Bezug , die verständlicherweise nicht jeden interessieren wird. Da in einem Post "nur" 30 tausend Zeichen erlaubt sind reiche ich es untenstehend in einem, 2. Post nach.
- Datenverluste bei USB-Recording:Seit Wochen kam es seit der Verwendung mit meinem Intenso-Stick (siehe Punkt oben 'drüber, dem Stick aus meinem USB-Archiv, die genaue Produktbeschreibung müßte ich recherchieren) zu keinem Total-Freeze des Moduls mehr. Das ist schonmal gut! Leider kam es aber zu mehreren Datenverlusten von Aufzeichnungen. Also dem Recording des eigenen Drummings. Viele der Aufnahmen funktionieren, aber wie aus heiterem Himmel gibt es vielleicht bei ca. 15 Aufnahmetakes immer wieder einen, bei dem im Display im Verlaufe des Spiels eine Fehlermeldung erscheint, der Stick sei zu slow bzw. ähnliches. Das unschöne: wenn diese Fehlermeldung kommt, ist alles getrommel dieses Takes weg. Da wünsche ich mir von Herstellerseite online einen Hinweis welche USB-Sticks empfohlen werden (um Datenverluste oder gescheiterte Aufnahmen weitestgehend auszuschließen).
- Die mitgelieferte Hihatmaschine:
Jene ist natürlich besser als nix. Vergleicht man aber die Hihatmaschine die für den sehr ähnlichen (faktisch sogar 50 Euro niedrigeren) Fame Hybrid XT beiliegt, so ist die H900 des Fame ganz nüchtern betrachtet dramatisch besser, wesentlich stabiler und wertiger als jene Drumcraft der Serie 4.- Endkontrolle
Ja, es liegen dem G5 und seinen Pads nebst optisch schick anzusehenden Einzelkartons viele Papp-Schildchen bei, wer für die jeweilige Endkontrolle zuständig war (mit Initialen kenntlich gemacht). Normalerweise die Methodik um dem Endkunden die Kontrolle von Qualitäts-Normen bzw. die verantwortungsbewußte Einhaltung von Qualitätsstandards aufzuzeigen. Weil so viele augenfällige große Schildchen beiliegen (sonst hätte ich mich zu folgenden Peanuts nicht geäußert), verzeihe man mir dann auch den pedantischen Blick auf das Produkt: mein G5 Modul hat 3 Gummipuffer ("Schoner") zum Platzieren auf einem Tisch oder Stand. Vorgesehen sind aber beim G5 vier Aufnahmeflächen/Aussparungen für vier Gummipuffer, was bei einem rechteckigen Modulgehäuse ja auch Sinn macht. Es hat sich nicht etwa der 4. Gummi gelöst, die Klebefläche ist völlig rein, es lag auch kein abgefallener Gummi im Karton. Das vierte Gummi ist einfach vergessen worden. Es lohnt also durchaus auch mal auf die dunkle Seite des Mondes zu schauen...
Und jetzt das wirklich wichtige: Euch alles Gute für 2025!
Humorig-bizarrer Trash-Gruß aus dem All!
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Ergänzung zum Abschnitt - Systemstabilität vs. Abstürze:
Ein kleiner Anreiz neben der Testneugierde (neben meiner jahrzehntelangen banalen Neugierde irgendwie "möglichst alles" was der Schlagzeug-Markt bietet zu testen, egal wie toll oder suboptimal) war für mich, das ich eigentlich zunächst vor dem Erwerb über diesen Thread direkt einen Anwender eines Gewa E-Drums (G3, G5, G9) suchte, um genau den mir so wichtigen Import von "eigenen" Sounds und womöglich auch das stacken/layern jener mit internen Sounds (sofern möglich?) zu testen/"testen zu lassen". Ich wollte genau für diesen Import möglichst vor dem Kauf hier über das Forum einen Anwender finden der das für mich vor meinem Kauf mal ausprobiert (fand aber keinen, es meldete sich hier im Thread ja leider niemand), also kaufte ich das G5 selbst ;-).
Es ging mir konkret um ein ultra-kurzes Mini-Sample einer MACK-Produktion (Reinhold Mack), ein Bassdrumsound mit einem starken Ambience-Anteil, der mich seit ich 16 Jahre alt war und die damalige Schallplatte mit diesem tollen Drumsound erwarb, immens beeindruckt hat. Ich hatte genau diesen Kicksound bereits vor dem Kauf des G5 über eine CD-Veröffentlichung nebengeräuschfrei extrahieren können. Wobei ich auch nicht sicher bin, ob musikrechtlich solch ein halbsekündiges File einer Kick an einen dritten (womöglich über das Forum) einfach so weitergereicht werden darf? Anyway, nun hatte ich das G5 erworben und wollte es selbst probieren. Es war also einer der ersten Amtshandlungen von mir zu checken wie problemlos der Import eines Files mit dem G5 funktioniert. Es ist nix seriöses damit verbunden, es war nur die "völlig sinnfreie Erfüllung bzw. experimentelle Umsetzung eines Jugendtraums" von mir.
Das Download-Manual sowie das rudimentäre viel kleinere beiliegende in Druckform des G5 schrieb für zu importierende Sounds das Datenformat WAV 16 Bit 44,1 Khz vor. Also quasi der seit Urzeiten geltende uns wohlbekannte CD-Standard. Damit arbeiten wir fast alle seit Jahrzehnten und genau wegen diesem alten aber etablierten Standard harmonieren normalerweise auch zig Geräte neu wie alt wundervoll miteinander, wenn sie sich auf diesen Standard berufen und jenen auch einhalten. Jenes von mir extrahierte Kick-File wurde sowohl von der Freeware "Audacity" als auch meinem offiziell erworbenen "Samplitude PRO X4 Suite" perfekt als mit jenen Daten (WAV 16 Bit 44,1 Khz) versehen, angegeben und abgespielt. Auch meine alten Rechner bzw. dort installierten Media-Player spielten es tadellos ab.
Nur der Import beim G5 wollte und wollte über den Gewa USB-Stick nicht klappen. Bis ich herausfand das es womöglich??? einige Symbole oder Schriftzeichen zu geben scheint, die man beim G5 als Titel/Name nicht verwenden darf für einen WAV-File-Import. In jedem Falle war das File im Display des G5 quasi unsichtbar ist und auch nicht importierbar.
Vielleicht lag es aber auch an der Filelänge? Das ursprüngliche File war sehr kurz, etwas unter einer Sekunde Spielzeit. Aber sollte dies die Ursache für untenstehende gewesen sein, dann vermisse ich für diesen Fall (auch) einen Hinweis im Manual. Anyway nach, Umbenennung und Verlängerung des Files (durch angefügtes Mute-Signal) klappte das Importieren über den GEWA USB-Stick. Meine Lieblingskick der Jugend von einer MACK-Produktion war 'drin im G5 und klang schön bei einmaligem Treten.
Dann wollte ich rasch und emotional beflügelt dieses File noch etwas kürzer im Klang 'reinladen (um quasi "empirisch" festzustellen ob die Namensgebung oder die Kürze des Files Ursache für das vorherige Verweigern des Imports war) und es kam bei diesem! Versuch des Neu-Importierens des nun am PC gekürzten Files über den Gewa-USB-Stick zum Totalabsturz des G5. Es half auch nicht die Powertaste lange zu drücken oder sonstiges, es ging nichts mehr. Tasten blieben im Importmodus beleuchtet aber nichts mehr war schaltbar oder änderbar. Keine Menü- oder Schalterzugriffe mehr möglich. Alles war eingefroren. Es blieb mir nur das Netzsteckerziehen. Seitdem ist der mitgelieferte USB-Stick am G5 dysfunktional. Zumindest wird er vom G5 nicht mehr akzeptiert. Es ist kein Datenimport über jenen Stick mehr möglich und auch keine Save-Funktionen (was vorher für Backups tadellos mit dem Gewa-USB-Stick funktionierte). Denn mit dem G5 kann man mittels USB-Stick auch sein eigenes Spiel auf USB aufnehmen. Ging zuvor auch. Das braucht vielleicht nicht jeder, ich finde dieses Feature aber toll. Aber nun war dieser Stick irgendwie hinüber oder zumindest nicht mehr am G5 nutzbar. Also habe ich die letzten Wochen einen anderen USB-Stick (Intenso) aus meinem Privatarchiv verwendet.
Aber das G5 verweigert seit jenem Absturz, die Inhalte dieses Gewa-Sticks anzuzeigen und verweigert generell mit jenem Stick alle USB-Funktionen am G5. Das ist etwas beunruhigend, wenn schon beim ersten Checken, direkt nach Neuerwerb eines Produktes, solche "Phänomene" so früh auftreten. Ein weiteres Software-Einfrieren bei Nutzung des Gewa USB-Sticks hatte es übrigens einen Tag vorher auch schon einmal gegeben. Auch dort half nur Steckerziehen. Aber da blieb dies folgenlos für die Nutzung des Sticks. Nicht aber beim 2. Absturz. Nochmals: seitdem ist der Gewa-Stick nicht mehr nutzbar. Zur Einordnung: da war das G5-Neugerät erst seit 3 Tagen temporär genutzt, wobei kaum gespielt wurde, sondern viele Menü- bzw. Systemebenen von mir durchgearbeitet wurden um die Logik des Modus zu erfassen. Da hatte ich erst wenige Stunden mit dem G5 verbracht und mit dem beiliegenden Werks-Stick schon 2 Total Freeze-Erscheinungen erlebt. Einer davon der nicht mehr Zugriff auf den Gewa-USB-Stick. Hossa, kein gutes Omen. Und es geht mir jetzt nicht darum, das man solche USB-Stick Inhalte von PC-Kennern retten oder mittels Software re-konstruieren kann oder das mir Thomann oder Gewa mir einen neuen Stick schickt. Das ist mir alles schnuppe. Ich will einfach ganz naiv als Kunde nicht, das so etwas passiert und keine weitere Zeit hin-und-her schicken oder Daten-Rekonstruktions- oder "Reanimationsaufwand". Das Zusammenspiel zwischen Stick und Modul (insbesondere wenn der Stick von der Firma ausgewählt wurde) muß! funktionieren. Ich hoffe auch das solch ein Schicksal bald nicht auch meine privaten USB-Sticks bei Nutzung mit dem G5 ereilt? Ich weiß es einfach nicht, warum so etwas passiert(e).
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Jetzt weiß ich, warum du bei deinem Avatar deinen Arm so nach oben hältst!
Weil dein Crash so weit oben über deiner Hihat hängt!
Siehe dein Video! 😁
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