Challenges im DF - Ideen, Vorbereitung, Besprechung ...

  • Hab schon einen Vorschlag für die nächste Challenge:


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    Da hätte ich mal Bock drauf. Zu dem Track gibts allerdings keine Stem files zu kaufen wie für den "Funk 102". Ich kann Jack aber anschreiben und fragen, ob ich den Track trotzdem nehmen kann (von Youtube runterladen und einen Klicktrack dazu erstellen). Kürzen ist natürlich klar.


    Das wäre dann halt ziemlich Groove-lastig, wobei man da auch lustige Sachen drauf improvisieren kann (dann eher minimalistisch gehalten).


    Ansonsten vielleicht wirklich mal was anspruchsvolleres - Prog, Jazz, ...

  • Da hätte ich mal Bock drauf.

    Ich auch. Da kann man auch wunderbar laid-back hinter dem Klick zu spielen.

    ja, das kommt mir auch entgegen :D


    da bin ich echt mal gespannt, wie deine sonst doch eher treibende Spielweise mit Blues funktioniert, Marius :Q

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Guten Morgen und danke für den Songvorschlag,

    ich persönlich finde einen slow Blues allerdings nicht wirklich spannend für so eine Challenge.

    Wenn ich mir vorstelle, davon ca. 20 Beiträge anzuhören beim Voting, ist das vermutlich ganz schön anstrengend, da alle ziemlich ähnlich klingen werden.

  • Wenn ich mir vorstelle, davon ca. 20 Beiträge anzuhören beim Voting, ist das vermutlich ganz schön anstrengend, da alle ziemlich ähnlich klingen werden.

    Vielleicht tatsächlich wieder radikal auf 2 Minuten kürzen. Glaub das ginge ganz gut, weil in den 5 Minuten dynamisch nicht viel passiert. Da fände ich andererseits ein Blues, der gegen Ende richtig dreckig und laut wird, noch besser.

    Four on the floor sind zwei zu viel.

    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 22.03.25 Heimathafen Lörrach, 17.05.25 Mehlsack Emmendingen mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Aber bitte das Gitarrensolo drin lassen.

    Ja, auf jeden Fall. Ich würde auch das Klaviersolo drin lassen und bei 2:14 schneiden. So sind wir da bei etwa 126 Sek. Laufzeit (ohne Einzähler / Auftakt).


    da bin ich echt mal gespannt, wie deine sonst doch eher treibende Spielweise mit Blues funktioniert, Marius :Q

    Dass ich treibend spielen kann heißt ja nicht, dass mir langsame Sachen nicht liegen. Langsame Nummern hab ich immer gern gespielt und zum Grooven gebracht.


    ich persönlich finde einen slow Blues allerdings nicht wirklich spannend für so eine Challenge.

    Wenn ich mir vorstelle, davon ca. 20 Beiträge anzuhören beim Voting, ist das vermutlich ganz schön anstrengend, da alle ziemlich ähnlich klingen werden.

    Wir werden den Track auf jeden Fall kürzen, weil sich ungefähr 2 Min. Laufzeit als passend für die Challenges erwiesen haben. "Roadstar" war ausnahmsweise etwas länger.


    Ansonsten verstehe ich deinen Einwand natürlich. Mein Vorschlag dazu ist, dass wir dieses Jahr noch eine "progressive" Challenge mit wesentlich größerem Interpretationsspielraum und wahrscheinlich auch deutlich höherem spielerischen Anspruch veranstalten. Sollten wir das Material dafür bis Mai am Start haben, gerne auch schon in der 2. Challenge. Hier wäre jetzt Eigeninitiative gefragt, weil ich persönlich nicht weiß was sich dafür eignen würde.


    Den Slow Blues von oben oder so was in der Art möchte ich trotzdem noch machen. Denn dass es dieses Jahr drei Challenges geben wird hat den Hintergrund, dass wir hier ein bisschen Abwechslung (auch mal 'ne andere Taktart als 4/4) reinbringen und unterschiedliche Spielniveaus bedienen wollen. Es gab dazu erst den Vorschlag, zwei Playalongs pro Challenge für unterschiedliche spielerische Levels zu integrieren. Aber das will ich aus mehreren Gründen nicht.

  • Ich finde den Backing Track toll.

    Ich habe schon mal ein wenig in dem Track gedribbelt.

    Daraus lässt sich bestimmt was feines zaubern. Langweilig wirds beim votieren schon nicht werden. Ich glaube auch, dass wir bestimmt einige unterschiedliche Dinge zu hören bekommen.

    Bei etwa 2:14 min dem Treiben ein Ende zu setzten würde ich zustimmen. Bis dahin ist genug Zeit, um ein dezentes Feuerwerk abzufeuern.

    Wollte gerade schreiben > "Das wird lustig"

    Darf man das sagen? Slow Blues ist doch eher melancholisch.

    Einmal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • trommelmatze

    Hab einfach mal recherchiert und diesen Track hier gefunden, der auch ungekürzt noch passen würde. Geht das so in die Richtung, die dir vorschwebt? Von mir aus könnte es auch vertrackteter mit verschiedenen ungeraden Taktarten und Taktwechseln sein. Darf halt nur nicht zu lang sein.


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    Gibts auch ohne Klick hier in guter Qualität zu kaufen: https://dagnarmusicjam.bandcam…umless-track-jam-no-click


    Wir müssten den Urheber auf jeden Fall fragen, ob wir das für eine Challenge hier benutzen dürfen.

  • Da hätte ich mal Bock drauf.

    Ich auch. Obwohl ich wahrscheinlich ziemlich schlingern werde, aber es heißt ja Challenge:D


    Hoffentlich klappt es dieses Mal, die letzte hat mich zeitlich überrumpelt 😬


    Hier nochmal vielen Dank für deine ganze Arbeit, Marius. Bringt Mal Abwechslung rein und bringt ja das in den Vordergrund , worum es geht. Musik machen.

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

  • Ich will nicht in die Findung neuer Tracks rein grätschen, will aber trotzdem noch die Gedanken teilen, die mir während der letzten Challenge in der Votingphase in den Kopf kamen:


    • Regeländerungen in laufenden Challenges sollten m.E. vermieden werden. Die zugelassene Stimme von Silas_15 hat mir defacto den dritten Platz verschafft, diesen aber gleichzeitig für Der Philipp vereitelt, der dann auf Platz vier landete. Für mich wäre es ok, die Wertung nachträglich zu ändern - an der Leistung der einzelnen Beiträge ändert sich ja nichts mit dem Listenplatz.
    • Nach der Veröffentlichung der Ergebnisse kam eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit der Teilnahme in der bisherigen Form auf, weil der obere Bereich als "gesetzt" empfunden wurde. Mein erster Gedanke dazu war, dass die ersten drei bei der folgenden Challenge aussetzen könnten. Später hatte ich dann drüber nachgedacht, ob eine andere Form der Vorstellung der Beiträge ohne Abstimmung auf Plätze denkbar wäre: So könnte z.B. jeder Beitrag in Ein- oder Zweitagesfolge in einen eigenen Thread („DF-Challenge X/2025 – heute: [Username]“) alleine vorgestellt werden und konstruktives Feedback dazu würde sich in dem jeweiligen Thread sammeln. Bei dieser Abwicklung gäbe es dann kein Gewinnertreppchen. Ich stell mir das ganz spannend vor, immer nur einen Beitrag zu hören und dazu dann etwas zu schreiben. Zugegeben hätte eine solche Veranstaltung jedoch einen ganz anderen Charakter als die Challenge jetzt.
    • Ich stimme Beam zu, dass finanzielle Aspekte bei den Challenges und allgemein im DF außen vor bleiben sollten.

    Ich selber werde an der nächsten Challenge nicht teilnehmen, weil sie mit meinem Urlaub kollidiert. Für später im Jahr habe ich mir die Arbeit an mindestens einem Playback vorgenommen, das für eine Challenge nicht in Frage kommt.

  • Regeländerungen in laufenden Challenges sollten m.E. vermieden werden. Die zugelassene Stimme von Silas_15 hat mir defacto den dritten Platz verschafft, diesen aber gleichzeitig für Der Philipp vereitelt, der dann auf Platz vier landete. Für mich wäre es ok, die Wertung nachträglich zu ändern - an der Leistung der einzelnen Beiträge ändert sich ja nichts mit dem Listenplatz.

    Grundsätzlich hast du damit natürlich recht und ich will das auch nicht mehr. Möchte aber noch folgendes dagegen halten:

    1. hatte ich diese Regel selbst aufgestellt, um Betrugsversuche zu verhindern (dass es kein Betrugsversuch war, ist ja nun klar) und es wurde auch nie darüber gesprochen

    2. hatte ich selbst nachgeforscht, weil mir der Name unbekannt war

    3. hatte ich das selbst öffentlich zur Diskussion gestellt

    4. sah die Punkteverteilung zum Zeitpunkt des Votings noch anders aus (es folgten 6 weitere Votings)


    Nach der Veröffentlichung der Ergebnisse kam eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit der Teilnahme in der bisherigen Form auf, weil der obere Bereich als "gesetzt" empfunden wurde. Mein erster Gedanke dazu war, dass die ersten drei bei der folgenden Challenge aussetzen könnten.

    Das halte ich zwar für gut gemeint, aber nicht im Sinn der Sache. Wenn man den Fokus mehr auf das Inhaltliche und die Community setzt, wäre es schade, wenn wegen solchen Regeln dann immer drei Leute nicht mitmachen dürften. Zu meiner Überlegung zum Aussetzen meiner Teilnahme kam ja schon einiges an Gegenwind.


    Später hatte ich dann drüber nachgedacht, ob eine andere Form der Vorstellung der Beiträge ohne Abstimmung auf Plätze denkbar wäre: So könnte z.B. jeder Beitrag in Ein- oder Zweitagesfolge in einen eigenen Thread („DF-Challenge X/2025 – heute: [Username]“) alleine vorgestellt werden und konstruktives Feedback dazu würde sich in dem jeweiligen Thread sammeln. Bei dieser Abwicklung gäbe es dann kein Gewinnertreppchen. Ich stell mir das ganz spannend vor, immer nur einen Beitrag zu hören und dazu dann etwas zu schreiben. Zugegeben hätte eine solche Veranstaltung jedoch einen ganz anderen Charakter als die Challenge jetzt.

    Interessante Idee, aber so würde sich die Vorstellung der Beiträge ja einen guten Monat über hinziehen. Wenn du das selbst in die Hand nehmen willst, können wir das probieren. Aber mir persönlich wäre das zu langatmig. Und ich kann mir vorstellen, dass es für die meisten hier auch zu langatmig wäre.


    Ich stimme Beam zu, dass finanzielle Aspekte bei den Challenges und allgemein im DF außen vor bleiben sollten.

    Dem stimme ich auch zu. Klar sein sollte dabei allerdings, dass ich meinen Arbeitsaufwand in Grenzen halten bzw. so gestalten werde, dass es mir persönlich noch Spaß macht. D.h., dann würde ich z.B. von einer einzelnen Vorstellung der Beiträge absehen und dann bekommt auch ausnahmslos niemand einen Mix von mir. Weil es dann im Nachhinein z.B. heißen könnte "warum hat xy einen Mix gekriegt, wenn das offiziell gar nicht angeboten wird? Unfair!".

  • Grundsätzlich hast du damit natürlich recht und ich will das auch nicht mehr. Möchte aber noch folgendes dagegen halten:

    Es war nicht als Angriff gegen Dich gemeint - mehr so eine generelle Sache, die mir halt aufgefallen ist.

    Das halte ich zwar für gut gemeint, aber nicht im Sinn der Sache. Wenn man den Fokus mehr auf das Inhaltliche und die Community setzt, wäre es schade, wenn wegen solchen Regeln dann immer drei Leute nicht mitmachen dürften.

    Das verstehe ich - es nähme Dir ja auch den Spaß an der Sache, wenn Du per Regel nicht mehr teilnehmen dürftest, aber die ganze Arbeit hast. Ich hatte die Idee dann auch bald verworfen.

    Wenn du das selbst in die Hand nehmen willst, können wir das probieren. Aber mir persönlich wäre das zu langatmig. Und ich kann mir vorstellen, dass es für die meisten hier auch zu langatmig wäre.

    Dafür müssten sich genügend andere äußern, ob sie an einer solchen Art der Challenge Interesse hätten. Wenn, wäre es bei mir nur etwas für das spätere Jahr - im Mai/Juni habe ich keine Zeit dazu. Wenn prinzipiell kein Interesse daran besteht, ist es auch ok - funktionieren würde es nur, wenn dann auch Wortmeldungen zu den jeweils vorgestellen Beiträgen kommen.

    Dem stimme ich auch zu. Klar sein sollte dabei allerdings, dass ich meinen Arbeitsaufwand in Grenzen halten bzw. so gestalten werde, dass es mir persönlich noch Spaß macht. D.h., dann würde ich z.B. von einer einzelnen Vorstellung der Beiträge absehen und dann bekommt auch ausnahmslos niemand einen Mix von mir. Weil es dann im Nachhinein z.B. heißen könnte "warum hat xy einen Mix gekriegt, wenn das offiziell gar nicht angeboten wird? Unfair!".

    Ich verstehe Deinen Standpunkt - Du hast eh schon jede Menge Arbeit mit dem Audiokram und der Orga. Wenn jemand Dich privat (= nicht öffentlich) bucht, um seinen Beitrag mischen zu lassen, kann da ja auch keiner etwas gegen machen. Wenn Du aber "offiziell" die Mischung gegen Geld anbietest im Rahmen der Challenge, bekommt das einen anderen Charakter, der m.E. nicht ins DF passt. Abgesehen davon ist es ja auch so, dass Du als Organisator als einziger im Vorfeld weißt, wie die endgültige Mischung des Backingtracks klingt. Du kannst deshalb die Mischung eines Beitrages von vorne herein darauf opimieren, was andere nur bedingt (z.B. durch einen Best-Guess, wie die Mischung wohl klingen wird) oder gar nicht können (alle ohne DAW und tiefere Kenntnis der Materie). Da tut sich m.E. ein noch viel größeres Feld für Diskussionen und "Unfair" Rufe auf...

  • Nach der Veröffentlichung der Ergebnisse kam eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit der Teilnahme in der bisherigen Form auf, weil der obere Bereich als "gesetzt" empfunden wurde. Mein erster Gedanke dazu war, dass die ersten drei bei der folgenden Challenge aussetzen könnten. Später hatte ich dann drüber nachgedacht, ob eine andere Form der Vorstellung der Beiträge ohne Abstimmung auf Plätze denkbar wäre: So könnte z.B. jeder Beitrag in Ein- oder Zweitagesfolge in einen eigenen Thread („DF-Challenge X/2025 – heute: [Username]“) alleine vorgestellt werden und konstruktives Feedback dazu würde sich in dem jeweiligen Thread sammeln. Bei dieser Abwicklung gäbe es dann kein Gewinnertreppchen. Ich stell mir das ganz spannend vor, immer nur einen Beitrag zu hören und dazu dann etwas zu schreiben. Zugegeben hätte eine solche Veranstaltung jedoch einen ganz anderen Charakter als die Challenge jetzt.

    Meine Gedanken dazu:

    Ich würde keinesfalls jemandem verbieten, an der Challenge teilzunehmen, weil er/sie "zu gut" ist und immer gewinnt oder die oberen Plätze belegt. Es gibt eben deutliche Unterschiede im Niveau und das ist ja auch, was dieses Forum ausmacht. Es trifft sich eben nicht nur die Elite oder nur die Anfänger, sondern man findet jedes Level und das ist auch gut so. Es kann ja auch nicht Sinn der Sache sein, aus Solidarität auch mal andere gewinnen zu lassen.

    Worüber ich allerdings gestern bei der Diskussion über den nächsten Playalong schon nachgedacht habe ist - und Marius nimm das bitte nicht persönlich ;) - ob es nicht einen gewissen Wettbewerbsvorteil für diejenigen gibt, die schon früh bei der Auswahl dabei sind, sowohl vom Spielerischen als auch soundmäßig? Mir ist schon bewusst, dass die Vorarbeit für die Qualität der ganzen Veranstaltung essentiell ist und ich habe auch nicht wirklich eine Lösung dafür - ein unabhängiges Gremium, was den Track auswählt und am ersten Tag der Spielphase bereitstellt, werden wir nicht bekommen. Es hat ja auch jeder hier die Möglichkeit, von Anfang an dabei zu sein, aber dennoch wird sich wohl nicht jeder unterm Strich so lange und ausgiebig mit dem Song befassen (können). Nichts für ungut, das ging mir nur so durch den Kopf.

    Edit dazu, Oliver hat gerade was ähnliches angesprochen:

    Abgesehen davon ist es ja auch so, dass Du als Organisator als einziger im Vorfeld weißt, wie die endgültige Mischung des Backingtracks klingt. Du kannst deshalb die Mischung eines Beitrages von vorne herein darauf opimieren, was andere nur bedingt (z.B. durch einen Best-Guess, wie die Mischung wohl klingen wird) oder gar nicht können (alle ohne DAW und tiefere Kenntnis der Materie). Da tut sich m.E. ein noch viel größeres Feld für Diskussionen und "Unfair" Rufe auf...

    Aber wir sind dir hier alle unendlich dankbar für deine großartige Arbeit und ich meine das keinesfalls persönlich!


    Zum Abstimmungsverfahren hatte ich ja schon mal den Gedanken über einen "Turnier-Charakter" mit verschiedenen Runden geäußert, bei dem in jeder Runde nur wenige Teilnehmer gegeneinander antreten, dann auch insgesamt über einen zwangsläufig längeren Abstimmungszeitraum. Wenn jetzt immer mehr mitmachen - und ich fand es bereits dieses Mal mit 17 Beiträgen schon viel - ist es halt extrem zeitaufwendig, eine angemessene Bewertung zu machen. Ich hätte im Nachhinein die Beiträgen, die ich als erstes bewertet habe, nochmal anders bewertet. Das ist meiner eigenen Schludrigkeit geschuldet. Aber wenn ich pro Woche nur ne Handvoll bewerten müsste und nächste Woche die nächsten, dann wäre das kein so Brain Overload.

    Teile dabei aber auch ganz klar die Bedenken von Marius, dass wahrscheinlich ein Teil der Bewerter abspringen würden:

    Interessante Idee, aber so würde sich die Vorstellung der Beiträge ja einen guten Monat über hinziehen. Wenn du das selbst in die Hand nehmen willst, können wir das probieren. Aber mir persönlich wäre das zu langatmig. Und ich kann mir vorstellen, dass es für die meisten hier auch zu langatmig wäre.

    Wie gesagt, nur meine Gedanken dazu. Die Challenge ist schon großes Kino, so wie sie ist!

    Four on the floor sind zwei zu viel.

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    Next Gigs: 22.03.25 Heimathafen Lörrach, 17.05.25 Mehlsack Emmendingen mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Abgesehen davon ist es ja auch so, dass Du als Organisator als einziger im Vorfeld weißt, wie die endgültige Mischung des Backingtracks klingt. Du kannst deshalb die Mischung eines Beitrages von vorne herein darauf opimieren, was andere nur bedingt (z.B. durch einen Best-Guess, wie die Mischung wohl klingen wird) oder gar nicht können (alle ohne DAW und tiefere Kenntnis der Materie).

    Tatsächlich weiß ich vorab selber nicht, wie die endgültige Mischung klingen wird. Das muss ich auch alles Schritt für Schritt machen, so wie das Material zeitlich zur Verfügung steht.


    Fakt ist aber, dass ich die Mischung für die fertigen Masters nur noch mal (zumindest nennenswert) anpassen muss, wenn die Audioqualität des Tracks eher schlecht ist. "Roadstar" war ja vorab schon eine Bastelei, daher musste ich für die Endmischungen noch mal was anpassen.


    Bei "What's the wheather like" und "Funk 102" klangen die Tracks zum Einspielen und die fertigen Mischungen ähnlicher. Den Funk 102 hatte ich für die Challenge ja sogar extra von Grund auf aus den gekauften Stems abgemischt.


    Ich finde es auch besser, wenn die Tracks zum Einspielen in der Endmischung gleich klingen. Das ist für alle Beteiligten besser. Mir spart es Arbeit und die Teilnehmer können ihre Aufnahme zielgerichteter abmischen.


    Wie meine Mastering-Kette aussieht hatte ich im Thread der letzten Challenge mal detailliert aufgeschrieben. Das halte ich relativ subtil und eher standardmäßig.


    Worüber ich allerdings gestern bei der Diskussion über den nächsten Playalong schon nachgedacht habe ist - und Marius nimm das bitte nicht persönlich ;) - ob es nicht einen gewissen Wettbewerbsvorteil für diejenigen gibt, die schon früh bei der Auswahl dabei sind, sowohl vom Spielerischen als auch soundmäßig?

    Dazu kann ich nur sagen, dass ich immer eins nach dem anderen mache. Zu Beginn der letzten Challenge wusste ich selber noch nicht, was ich dazu spiele. Ich hatte meine Performance dann zwischen dem 10. und 12. April ausgearbeitet und aufgenommen. Und für mich ist es auch besser, das eher zu Beginn der Spielphase zu machen, weil ich selbst nicht von anderen Beiträgen beeinflusst werden will.

  • Worüber ich allerdings gestern bei der Diskussion über den nächsten Playalong schon nachgedacht habe ist - und Marius nimm das bitte nicht persönlich ;) - ob es nicht einen gewissen Wettbewerbsvorteil für diejenigen gibt, die schon früh bei der Auswahl dabei sind, sowohl vom Spielerischen als auch soundmäßig?

    Das sehe ich unkritisch - bisher konnte man ja immer weit vorher anfangen, sich mit dem Playback auseinanderzusetzen. Jeder, der die Diskussion verfolgt, kann sich ja die entsprechenden Stücke vornehmen.

    Ich finde es auch besser, wenn die Tracks zum Einspielen in der Endmischung gleich klingen. Das ist für alle Beteiligten besser. Mir spart es Arbeit und die Teilnehmer können ihre Aufnahme zielgerichteter abmischen.

    So wäre es ideal: der Track liegt von Anfang an in der endgültigen Form vor, so dass man gezielt dazu mischen kann.

    Zu Beginn der letzten Challenge wusste ich selber noch nicht, was ich dazu spiele. Ich hatte meine Performance dann zwischen dem 10. und 12. April ausgearbeitet und aufgenommen. Und für mich ist es auch besser, das eher zu Beginn der Spielphase zu machen, weil ich selbst nicht von anderen Beiträgen beeinflusst werden will.

    Auch hier besteht glaube ich kein prinzipielles Problem - ich glaube nicht, dass es Dir einen Vorteil verschafften würde, selbst wenn Du vor Deinem eigenen Einspielen alles hörst von den anderen, eher das Gegenteil (weil man dann nicht mehr so frei ist).

  • Ich würde keinesfalls jemandem verbieten, an der Challenge teilzunehmen, weil er/sie "zu gut" ist und immer gewinnt oder die oberen Plätze belegt. Es gibt eben deutliche Unterschiede im Niveau und das ist ja auch, was dieses Forum ausmacht. Es trifft sich eben nicht nur die Elite oder nur die Anfänger, sondern man findet jedes Level und das ist auch gut so. Es kann ja auch nicht Sinn der Sache sein, aus Solidarität auch mal andere gewinnen zu lassen.

    +1

    Mit persönlich wäre das auch egal. Ich weiß, dass es Myriaden von Trommlern gibt, die besser sind als ich.

    Bin ich eben (vor)letzter. Für mich zählt die Aufgabe an sich.

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

  • Ich habe bislang bei keiner Challenge hier aktiv trommelnd teilgenommen, aber bei früheren Challenges auch schon mal abgestimmt. Ein paar Gedanken von der Seitenlinie:

    Ich finde die Idee im Grunde prima. Der Begriff "Challenge" gefällt mir schon weniger gut. Musik und Kunst zu bewerten finde ich persönlich schwierig, auch wenn ich natürlich nach selbst auch nach subjektiven Maßnahmen sagen kann was mir besser gefällt oder nach semi-objektiven Maßstäben, was wirklich besser ist.


    Ich würde das musikalische und weniger den Wettbewerb in den Vordergrund stellen. Also kein großen Hürden. Lieber weniger als mehr Regeln aufstellen. Und sowas wie Betrugsversuche? Ich weiß nicht. Das hier ist ein freies und unabhängiges Forum. Wer meint sich hier durch "Betrug" einen Vorteil für sein Ego verschaffen zu müssen, kann von mir nicht mal Mitleid erwarten.


    Keep it simple.


    Anregung: Da ich vermute, dass immer die gleichen üblichen Verdächtigen mitmachen, wäre es auch mal interessant sich Aufnahmen von vor 3 Jahren mit aktuellen Aufnahmen zu vergleichen. Wenn man dann noch hört, wer sich in welcher Form verbessert/entwickelt hat und die Person dann noch sagen kann, wie sie das erreicht bzw. was sie geübt hat... Das wäre doch ein Erkenntnisgewinne für alle.

  • Ich finde das Format so wie es jetzt ist super. Auch das Wort Challenge finde ich passend, weil man sich ja als Teilnehmer selbst herausfordert. Viele die schonmal mitgemacht haben, werden das bestätigen können.

    Wenn es alles noch viel zwangloser wird, dann verliert es für mich seinen Reiz. Und um Fortschritte über Jahre zu evaluieren, dafür gibt es doch die Hörzone an sich. Wie soll man so etwas im Rahmen einer solchen "Veranstaltung" koordinieren? Ich befürchte, das funktioniert nicht.

    Ich glaube, dass die gestraffte Organisation mit recht unmittelbarem Feedback dafür sorgt, dass wir einige Teilnehmer haben. Ich schätze, dass ohne Bewertung oder nur mit Feedback in 3 Jahren hier kaum einer mitmachen würde. :(

  • Seven

    Deine Kritik kann ich schon nachvollziehen und ich finde auch, dass es im künstlerischen Bereich eigentlich nicht um Wettbewerb gehen sollte. Dennoch existiert dieser Wettbewerb ja schon irgendwo. Außerdem haben Menschen das natürliche Bedürfnis, sich zu messen. Wenn das spielerisch und konstruktiv stattfindet, finde ich das völlig in Ordnung.

    Zum Schlagzeugspielen und allgemein für künstlerischen Ausdruck ist eben auch viel Übung erforderlich. Darum und um das Dazulernen und Weiterentwickeln geht's hier ja auch.


    Außerdem gestalte ich das hier alles demokratisch. Die Mehrheit entscheidet also darüber, was gut ist und was eher weniger. So ist das in der Realität ja auch: das, was der Mehrheit gefällt, ist erfolgreich.


    Ich hatte zu dem Thema nach der vorletzten Challenge hier sogar eine Umfrage (siehe Startbeitrag dieses Threads) gestartet. Die Frage war, ob die nächste Challenge wieder als Wettbewerb mit Voting stattfinden soll. Das beantworteten 20 User mit ja und 2 mit nein - sehr eindeutig.


    Der Wettbewerb ist meiner Meinung nach das "Salz in der Suppe" hier. Außerdem garantiert das Voting, dass alle Beiträge gewissenhaft angehört werden müssen (bzw. sollten).


    Wie immer gilt natürlich, dass man es nie allen recht machen kann. Und für die Entscheidungsfindung finde ich eine demokratische Herangehensweise auch das einzig sinnvolle.


    Was das Verhindern von Betrugsversuchen angeht, habe ich ja jetzt zurückgerudert. In der Hinsicht gab's hier nie Probleme und ich denke auch, dass wir uns derartige Maßnahmen hier sparen können.

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