Okay klar.
Aber ein Frage noch. Wen es nervt, bitte überlesen.
Wahrscheinlich haben wir es weiter oben schon teilweise diskutiert: Wenn wir irgendeinen x-beliebigen Song nehmen würden und jeder diesen in bester Drum-Cover Manier hochlädt, dann bekämen wir doch in 99% der Fälle erstmal keine Probleme, in den restlichen Fällen eine Urheberrechtsverletzung via YouTube.
Nun schätze ich Marius' Anspruch und Engagement sehr, alle Beiträge zu mastern und die Lautheit anzugleichen!!!
Aber wo ist da genau der Unterschied zu "normalen" YT Drumcovers, bei denen ja auch die ein oder anderen Frequenzen rausgezogen oder die Originaldrums gar mit Moises o. ä. isoliert werden?
Nehmen wir einen Sonderstatus ein, weil wir organisiert viele auf einmal denselben Song spielen? Könnte man aufgrund der nachgelagerten Bewertung und Feedback nicht sogar von "Bildungszwecken" ("Educational Purposes") sprechen und das Ganze so noch vereinfachen? Ich gehe ja mit, dass man den Grundtrack kaufen sollte und wahrscheinlich auch jeder einzelne Teilnehmer, aber ansonsten sehe ich immer noch nicht den Unterschied zu dem, was sonst so auf YouTube läuft und was auch der ein oder andere von uns hier regelmäßig tut.
Dieses mein Verständnis reibt sich aber ganz klar damit:
"All rights reserved. No part of this book or the music on the accompanying audio files may be reproduced in whole or part by any electronic or mechanical means, including information storage and retrieval system, without the express written permission of the publisher."
Das sagt eigentlich alles - und Herr Igoe selber hat schon oft in sozialen Medien klargemacht, dass es für seine "intellectual properties" bezahlt werden möchte.
Bei Drumeo gibt es auch monatliche Challenges, wo meist zu offiziellen Playbacks getrommelt wird. Diese lädt jeder Teilnehmer selbst hoch. Kann mir aber vorstellen, dass die rechtliche Seite durch die Drumeo-Mitgliedschaft und entsprechendem Beitrag abgegolten ist.