Gibt es Kollegen, speziell die, mit der ein oder anderen Trommel mehr im Lager die ein Tool (von der Exceltabelle bis zur ERP Lösung) für die Inventarisierung ihres Equipments nutzen?
Equipment inventarisieren
-
-
Ich benutze meinen Galeriethread dafür
Falls sich schonmal jemand gefragt hat, wieso ich da jede einzelne Multiclamp aufliste: das ist der Grund!
-
Ich benutze meinen Galeriethread dafür
Dito, auch wenn ich es noch nicht über mich gebracht habe die Hardware aufzulisten.
lg
-
Vor 20 Jahren wusste ich genau, wie viele, bzw. welche XLR- und Klinkenkabel ich im meinen Koffern und Taschen ich habe.
Inzwischen muss ich immer wieder feststellen, dass ich eigentlich die Übersicht völlig verloren habe. Nur bei den ganz großen Teilen (sprich: Trommeln) blicke ich noch durch. Bei den Becken ist es schon grenzwertig.
Gelegentlich denke ich schon daran, dass ich meinen Kindern im Falle meines Ablebens höchstwahrscheinlich eine mittelschwere Krise beschere -- wenn ich bis dahin nicht selbst noch "aufräume"....
-
Ich hatte für unsere Band mal diese Software getestet:
Musiker-Job / Rent-Job – Weniger BÜRO – mehr ROCKEN!
Hat auch einige Features zur Verwaltung des Lagerbestands:
Für Vermieter / Rent-Job – Musiker-Job / Rent-Job
Da kannst du jedem inventarisiertem Teil einen Barcode/QR-Code zuweisen und mit dem Scanner verbuchen:
Ob das für dich überdimensioniert ist und ob sich 10€ im Monat für dich lohnen, weiß ich natürlich nicht.
Der Kontakt war damals auf jeden Fall sehr nett und hilfsbereit.
Man kann das System 6 Monate kostenfrei testen.
Für unsere Anwendung hat es leider nicht ganz gepasst.
-
Hallo zusammen,
Ich als Hobbydrummer habe mein Zeug auf 2 Proberäume, ein Gigset im "Lager" und ein kleines Set Zuhause im Keller verteilt.
Mach mir mit 60 aber auch Gedanken, was damit passiert und wem ich damit einen Gefallen tue, wenn ich mal plötzlich tot vom Trommelhocker sacke.
Wenn innerhalb der Familie niemand mein Hobby weiterführt nutzt die Inventarliste eventuell dem Verkäufer, nachdem alles geprüft und zusammengeführt wurde. Ob damit dann Preise erzielt werden, welche jetzt heute fair und möglich wären, halte ich leider für sehr unwahrscheinlich. Deswegen gibts für mich eigentlich nur noch Sachen im Austausch und so gut wie nichts mehr zusätzlich.
Für einen Backliner oder Sammler sieht die Sache meiner Meinung nach ähnlich aus, nur halt in anderen Mengen. Da sollte schon auch aus versicherungstechnischer Sicht eine aktuelle Liste vorhanden sein.
Just my 5 Cents, jeder nach seinem Gusto.
-
Halt, stop! -- Beim Lesen von Ralli Son's Kommentar fiel mir ein, dass ich doch im Prinzip eine Inventarliste habe:
Zu Corona-Zeiten hatte ich mich (aus reiner Langeweile) mal selbst gefragt, wie viel Umsatz ich den bekannten und lokalen Musikhäusern eigentlich schon im Laufe meines Daseins so beschert habe. Da habe ich doch tatsächlich anhand aller Rechnungen eine Excel-Tabelle aufgestellt- Inklusive Kaufdatum und Preis. Sogar die Abgänge sind dort dokumentiert, jedoch nicht die privaten gebraucht-Käufe, weil eben keine Rechnung vorhanden ist.
So habe ich meinen Bestand doch recht gut inventarisiert.
Habe die Tabelle gerade mal wieder aufgerufen: Erster Eintrag: 03.05.2003. Aktuell müsste ich für mein verstreutes Musik-Equipment insgesamt 47.226,62 € ausgegeben haben. 2.248,89€ pro Jahr. Geht doch eigentlich.
-
Ich hab ein Google-Sheet mit allen wichtigen Daten (Name, Beschreibung, Wert, Gewicht, Herkunft, Seriennummer) meiner einzelnen Teile. Das macht es besonders easy, wenn ich Sachen mit ins nicht-europäische Ausland nehmen muss und die Daten für's Carnet ATA benötige.
-
Ich benutze meinen Galeriethread dafür
Dito, auch wenn ich es noch nicht über mich gebracht habe die Hardware aufzulisten.
lg
los, trau dich!
-
wenn ich mal plötzlich tot vom Trommelhocker sacke
Gibt es einen schöneren Tod? Ohman, wie sich aus einer einfachen Eingangsfrage so eine düstere Wendung ergibt und nun alle über ihr Ableben sinnieren, wo das GAS der Nachfahren schlimmste Sorge sein soll...
Aber:
Tool (von der Exceltabelle bis zur ERP Lösung)
Aus dem beruflichen Alltag weiß man doch am besten, dass Excel jeder noch so schicken ERP-Lösung überlegen ist. Man kann nämlich jederzeit eine "Kopie von der Kopie" und eine "Überarbeitete Liste der Kopie mit Farbmarkierungen" ablegen und null Gedanken über Struktur machen, weil man sich die ja immer wieder passend hinbiegen kann. Am Ende ist das Tool halt nur so gut wie sein Anwender.
Um wie viele Teile geht es denn? Ich glaube, mit einer Excel kommt man schon recht weit, wenn man sich einigermaßen Gedanken über die Klassifizierung macht.
-
Excel jeder noch so schicken ERP-Lösung überlegen ist.
-
Wenn ich das hier so lese, denke ich, dass mir eine Inventarliste fehlt. Ich hab so viel Material, dass sich das durchaus lohnen würde.
-
Oha, dito. Und wenn es nur ist, um wie Mai-Carsten mal zu erfahren, wie viel Geld ich schon so "versenkt" habe. Aber wie DBDDW schreibt, gerade als Süddeutscher mag ein Gastspiel in der Schweiz nicht komplett abwegig sein, und ein Carnet ATA ist auch im Herzen Europas nötig.
Aber wie es mit Inventarlisten häufig so ist, man steckt große Mühe in die Erstellung, die Pflege fällt nach kurzer Zeit hinten runter.
-
Ich hab mir einfach mal Listen gemacht, mit den Namen meiner Verflossenen (Sets).
Vom aktuellen Inventar habe ich bisher nur eine seeehr lange und unsortierte Liste, von daher interessiert mich sehr, was für Lösungen die anderen haben.
Google Sheets ist auf jeden Fall ne gute Idee!
-
die Pflege fällt nach kurzer Zeit hinten runter
Genau. Und ein ERP mag da mehr Konsequenz einfordern als eine Excel, die man einfach vervielfältigen kann. Aber die Arbeit hat man trotzdem. Und wenn die keiner macht, nutzt das teuerste Programm nicht - es sei denn es kann bei Nichtnutzung das Konto für Neuanschaffungen zu machen.
Oft heißt es ja "die Arbeit machen wir jetzt nicht zweimal, sondern dann, wenn wir das neue ERP haben."
Aber dem TS Hebbe traue ich durchaus zu, dass er welches Tool auch immer konsequent nutzt.
-
Inventarliste macht schon Sinn! Besonders auch bei Diebstahl!
Nachdem ich auch einen Haufen Synthesizer habe, habe ich hier die Seriennummern notiert!
Bei Software macht eine Liste auch Sinn. Manchmal bin ich überrascht, dass ich die Software schon habe!
-
Ich hab das auch angefangen gleich zu Beginn in meinem Galeriethread. Hatte auch Preise dazugeschrieben, damit ich später mal weiß, was mir das Hobby im Laufe der Zeit so kostet. Die Preise habe ich dann wieder rausgelöscht, weil das hier niemand hat in seinem Galeriethread und es sich doch seltsam anfühlte. Hab das ganze dann im Profibereich in den „Notizen“ dokumentiert gehabt. Diese Notizen verschwanden dann mit der neuen Foren Software. Somit hab ich keinen Überblick mehr, was mein Zeug wert ist. Die groben Teile, Trommeln, Becken, wichtige Hardware usw hab ich (ohne Preisangabe) aber immer noch (mit Erwerbsdatum) in meinem Galeriethread gelistet und update ich auch eigentlich mit jeder neuen Anschaffung. Sofern ich nicht vergesse.
-
Ich führe eine Excel Liste
Unterteilt in Kategorien (Drums, Cymbals, Hardware......)
Gelistet sind Hersteller, Typ, Bezeichnung, Seriennummer(sofern vorhanden) , Kaufdatum, Preis, und ob es zum Liveset gehört oder im Proberaum ist
Der initiale Aufwand ist natürlich je nach Umfang eures Zeugs recht groß, die Pflege dann aber kaum der Rede wert.
-
Ich mach das auch per Excel bzw. "neuerdings" per Google-Tabelle - hat man dann immer verfügbar und schnell gefiltert/exportiert.
Hatte ich mir übrigens nach Doppelkäufen angewöhnt, ist dann wohl doch was viel Alles -
Bei mir ist alles nur durch die Steuererklärungen dokumentiert. Da könnte ich nachschauen, wenn ich was bräuchte.
Ich versuche das aber natürlich zu vermeiden, weil ich dann die Summen sehen würde.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!