Equipment inventarisieren

  • Für den Hobbyisten reicht eine strukturierte Exceltabelle oder einfache Textliste wahrscheinlich aus, wenn es nur um Dokumentation geht oder, um Fehlstellen im Gedächtnis zu füllen. Ein richtiges Inventory-System ist dann sicher wie mit Baumstämmen auf 6er Toms zu knüppeln.


    Klar ist aber auch, dass Hebbe und andere mit hohem Bestand und viel Fluktuation genau sowas brauchen. Mein erster Gedanke war ein Shop-System, das auf einer Webseite lebt, um es von überall und jedem Gerät pflegen zu können. Das ist natürlich schwer ins Unreine gedacht und ich brauch's bei meiner gerade noch überschaubaren Trommlerhalde nicht wirklich...muss ich bei Gelegenheit trotzdem mal ausprobieren...die langen Winterabende ohne Gigs kommen ja bald.

    Lärmfähig

  • Ich schieb noch einen nicht unwichtigen Grund nach (hatte ich heute morgen vergessen)


    3. Nachlassverwaltung

    Meine eigenen Erfahrungen aus der Auflösung von Trommel-Nachlässen sagt mir, dass so eine Liste für Hinterbliebene sehr hilfreich ist.


    Spätestens hier ist vermutlich der Punkt erreicht, der heutzutage (leider) in vielen Bereichen des Lebens vorherrscht:

    Zunächst ist man erfreut, irgendwelche Daten mit Hilfe der der "modernen EDV" ganz einfach zu verarbeiten. Es dauert aber erfahrungsgemäß nicht lange, da wird man (meist unbemerkt) ein Sklave der selbst erschaffenen Technik, weil man realisiert, was man mit diesen tollen Daten für viele schöne Sachen machen kann (auswerten, hochrechnen, prognostizieren....), was aber automatisch eine noch intensivere und umfangreichere Datenpflege mit exponentiell steigendem Zeitaufwand nach sich zieht, weil ja die Ergebnisse möglichst zuverlässig sein sollen....

    Wie Korki schon schrieb, ist nicht ausschließlich für den Hausgebrauch. Der Pflegeaufwand ist eigentlich gering. 1 Set inkl. Hardware umlagern, dauert nicht mal ne Minute. Selbst das Einpflegen von Material ist recht easy. So ne Kiste mit 25 Clamps inkl. Fotos, Beschaffungsinfos und Wertermittlung vielleicht ne halbe Stunde.


    Voraussetzung ist halt, das die Struktur aus Kategorien, Attributen, Locations etc. passt. Da liegt der initial große Zeitfaktor, auch das Nachpflegen des Datenstamms bei Struktuänderungen ist aufwändig. Die Struktur ist bei mir mit der Erfahrung einfach mitgewachsen und wird sich, sollte ich die App weiterpflegen, wahrscheinlich noch ändern.



    Kannst du in ein, zwei Sätzen erklären weshalb?

    Das Tool sieht interessant aus, danke für den Tip.

    ein Satz… weil meine Repariererei iwann/iwie in meine Buchhaltung/Rechnungswesen mit rein soll.


    Wenn Du möchtest zieh ich Dir von meiner Datenbank eine Kopie mit ein paar Beispieldatensätzen, dann kannst Du die freie Version ausgiebig testen.



    Und nur für iOS verfügbar, damit gestorben. Ich verstehe App Entwickler die nur für eine Plattform entwickeln einfach nicht...

    Hehe, und der Entwickler versteht die Menschen, die immer noch andere Telefone kaufen ,nicht



    "iCollect Everything: Inventory" oder "MyCollections" sehen aus, als wären sie für die Anwendung anpassbar.

    kenn ich, hab ein paar dieser Apps getestet die meisten sind wegen Exportfunktionen oder fehlender MacOs Version ausgeschieden.



    Das Problem bei so vollständigen Bezeichnungen sind dann diverse Einzelteile und Bastelobjekte, da weiß man nie

    so recht, wie man das erfassen soll. Vielleicht werfe ich das Zeug auch einfach mal raus, dann wäre auch wieder mehr

    Platz.

    Tomhalter… das wird noch ein Projekt :)


    Ein Freund besitzt eine Gitarren- und Verstärkersammlung mit einem Wert im 6-stelligen Bereich.

    Ich habe ihn jetzt darum gebeten, seine Sachen zu katalogisieren und auch die Besonderheiten seiner Gitarren und Verstärker aufzuschreiben, damit irgendwann eine vernünftige Nachlassverwaltung durchgeführt werden kann.

    An sowas muss man nämlich auch denken. Viele können ja den Wert eines Instrumentes nicht richtig schätzen.

    Das war ein guter Rat.



    Thema Wertermittlung

    Bei der Wertermittlung für aktuelles Material gehe ich, je nach Zustand, von 60-70% vom aktuellen Staßenpreis aus. Über den Wert von Vintage Sets, Einzeltrommeln oder Teilen entscheidet der Markt, da braucht man natürlich entprechend Erfahrung und Gefühl. Dann hab ich natürlich noch so "Nimm's, gib mir 'n Zehner"- Teile und auch einiges was nach mir mit Sicherheit niemand mehr braucht, mit Wert 0.


    Das dürfte m. E. insgesamt einen ganz guten Zeitwert darstellen. Einen Wiederbeschaffungswert im Sinne der Versicherung oder eine Erlössumme bei Verkauf sicher nicht. Egal ob die Zahlen mein Sohn oder der Herr Kaiser in die Hand bekommt, die sollten halt a bissl was damit anfangen können.

  • Hehe, und der Entwickler versteht die Menschen, die immer noch andere Telefone kaufen ,nicht

    Pah :D Fang mir nicht mit den Leuten aus Cupertino an. Ich muss mich beruflich schon genug mit denen ärgern. Vielleicht bin ich altmodisch, aber wenn ich ein Gerät kaufe, erwarte ich mir völlige Kontrolle darüber, das sieht der Herr Apfel aber anders. :P


    Aber genug davon, so eine Liste sollte ich vielleicht wirklich angehen.


    lg

  • ein Satz… weil meine Repariererei iwann/iwie in meine Buchhaltung/Rechnungswesen mit rein soll.


    Wenn Du möchtest zieh ich Dir von meiner Datenbank eine Kopie mit ein paar Beispieldatensätzen, dann kannst Du die freie Version ausgiebig testen.

    Ok, keine Einschränkung für mein Vorhaben 🤗

    Die DB Kopie nehme ich gerne zum rumprobieren. Danke.

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

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