Roland td17kvx2 realistischer Sound

  • Ich spiele schon 35 Jahre E und Akustische Gitarre, da ist vor allem der Repertoire völlig unterschiedlich...

    Genau, das mach ich tatsächlich auch, allerdings spiel ich auch das selbe Repertoire damit. Ich bin aber ein wirklich schlechter Gitarrist und das schon 40 Jahre ^^. Und in meiner Band gibt es einen Akustikgitarrist und einen E-Gitarrist, die sich ergänzen und dasselbe Repertoire spielen.


    Was mich aber stört: es kommt hier immer wieder jemand mit einem neuen oder gebrauchten E-Drum vorbei, der möchte, dass es realistischer bzw. akustischer klingt. Die Werbung verspricht ja auch, die klingen wie "akustisch".


    Und dann kommen Vorschläge, die wiederum versprechen, dass es realistischer bzw. akustischer klingt. Und zwar immer mit derselben Platte: du brauchst ein Interface, du brauchst ne Software, ein Computer dazu, VST hier, DAW da usw. usf.


    Und das E-Drum klingt danach immer noch wie ein E-Drum, auch auf deinen verlinkten Videos. Und kein erfahrener A-Drummer würde ernsthaft was anderes behaupten. Auch wenn das E-Drum nach der umfangreichen technischen Aufrüstung natürlich besser und alles sehr gut klingt (z. B. das, was ich mir gestern von Steve Monti, dem Vorschlag von Nick, angehört habe). Aber auf einem Akustikset würde das auch sehr gut klingen, was Herr Monti da spielt. Vielleicht sogar viel besser, je nach Geschmack.


    Und ich finde das schräg, das E-Drum ständig mit einem A-Set zu verwechseln. Ein Keyboarder kann ein Piano auch von einem Synthesizer unterscheiden, genau wie ein Gitarrist eine Stratocaster von einer Konzertgitarre. Keiner würde erwarten, das die Konzertgitarre wie eine Stratocaster klingt oder umgekehrt. Oder fragen, wie mach ich meine Stratocaster zur Konzertgitarre?


    Schlagzeuger verstehen das scheinbar nicht.

  • Du spielst Smoke on the water auf der Martin D35, klopfst wie Micheal Hedges auf der Stratocaster, machst Sweep Picking wie Gambale, generierst Soundwolken wie My Bloody Valentine auf der Takamine, Flamenco auf ner Les Paul, jetzt wird es absurd! Das stimmt einfach nicht....


    Noch einmal, welches Genre/Stück liegt dir am Herzen, jetzt bitte mal Klartext...

  • Und das E-Drum klingt danach immer noch wie ein E-Drum, auch auf deinen verlinkten Videos. Und kein erfahrener A-Drummer würde ernsthaft was anderes behaupten. Auch wenn das E-Drum nach der umfangreichen technischen Aufrüstung natürlich besser und alles sehr gut klingt (z. B. das, was ich mir gestern von Steve Monti, dem Vorschlag von Nick, angehört habe). Aber auf einem Akustikset würde das auch sehr gut klingen, was Herr Monti da spielt. Vielleicht sogar viel besser, je nach Geschmack.


    Das stimmt einfach nicht! Sehe ich überhaupt nicht so! Es gibt Genres da würde man Unterschiede immer klar ausmachen....z.b. so ein Brian Blade Crescendo.


    Du unterschätzt völlig, wie statisch und stumpf die Mehrheit der Genres im Schlagzeugspiel sind, insbesondere im Classic Rock oder dem heiligen Blues


    Einfach mal legendäre Aufnahmen mit Moises isoliert hören.

    Einmal editiert, zuletzt von DRUMK ()

  • Zitat

    Und ich finde das schräg, das E-Drum ständig mit einem A-Set zu verwechseln. Ein Keyboarder kann ein Piano auch von einem Synthesizer unterscheiden, genau wie ein Gitarrist eine Stratocaster von einer Konzertgitarre. Keiner würde erwarten, das die Konzertgitarre wie eine Stratocaster klingt oder umgekehrt. Oder fragen, wie mach ich meine Stratocaster zur Konzertgitarre?

    Schlagzeuger verstehen das scheinbar nicht.


    Hier liegt ein massives Mißverständnis Deinerseits vor.


    Vorrangiges (Kern-)Ziel der führenden E-Drumhersteller ist es seit Dekaden einem akustischen Drumset so nahe wie möglich zu kommen. Die primäre Schlüsselaufgabe besteht bei E-Drum-Entwicklungen nicht abgespacte Synthiesounds zu entwickeln (als eigene Instrumentengattung "Synthesizer" oder eigene Instrumentengattung E-Drum mit synthetischen Klangattributen die man womöglich stark getrennt vom Akustikset haben will), die nichts mit einem Bernsteinflügel zu tun haben, sondern genau dem Gegenteil: dem Bernsteinflügel so nahe wie möglich zu kommen. In unserem Falle also einem Akustik Drumset so nahe wie möglich zu kommen. Also die Synthese so dicht wie möglich dem Original werden zu lassen. Deine These hört man immer wieder mal, genauso wie Base-Drum statt Bass-Drum ;-), es ändert nichts daran, dass sie nicht zutrifft.


    Das bislang (noch) für manche noch festzustellende haptische & akustische Außeinanderklaffen von E-Drums zu Akustikdrums insbesondere beim eigenen realen Spiel in Echtzeit (nicht beim lauschen von "compressed to fuck"-Konserven) , ist mitnichten der Wunsch der E-Drum Entwickler und Produzenten, sondern das Scheitern bzw. das eben noch nicht erreicht haben, des edlen und zugleich sehr anspruchsvollen Zieles: der Reprodution des Originals durch Synthese.


    Dafür spricht auch dass sich von Jahr zu Jahr E-Drums durch viel Entwicklungsgeld und modernere Technik immer mehr dem Akustikset annähern. Der Prozeß ist seit Jahrzehnten im Gange und die Entwicklungsschritte (Step by Step) sind hörbar und im Internet völlig unstrittig belegbar und recherchierbar. Wobei die älteren von uns sie real miterlebt haben.


    Das viele E-drums zusätzlich diverse abgespacte Gimmick-Sounds bieten und Spielereien, ist zu obengenanntem kein Widerspruch. Insbesondere bei unerfahreren verleiten diese im Musikshop diverse zum kauf, wegen dem "Spiel"-Faktor. Oder sie erlauben eben neben normalem Drumming mal kreativ anderes zu tun.


    Auch viele hyper-teure Master- bzw. "E"-Pianos die versuchen einem echten Klavier und/oder echten Flügel so nahe wie möglich zu kommen hatten/haben auch noch ein paar E-Piano-, Streicher- oder Harpsichord-Sounds an Bord. Es ändert nichts am vorrangigen primärziel! dem Original-Instrument und seiner authentischen Reproduktion so nahe wie möglich zu kommen.

  • Du spielst Smoke on the water auf der Martin D35, klopfst wie Micheal Hedges auf der Stratocaster, machst Sweep Picking wie Gambale, generierst Soundwolken wie My Bloody Valentine auf der Takamine, Flamenco auf ner Les Paul, jetzt wird es absurd! Das stimmt einfach nicht....


    Noch einmal, welches Genre/Stück liegt dir am Herzen, jetzt bitte mal Klartext...

    Erzähl doch nicht so ein Unsinn. Ich spiele entweder auf einer E-Gitarre oder Akustikgitarre, aber viele Songs kann man auch auf beiden spielen. Z. B. sehr viele Floydstücke. Oder hört die mal akustische Konzerte von Incubus z. B. an.


    Meine Genre in der Reihenfolge der letzten 40 Jahre: Hardrock, Mainstream, Pop, Latin, Top40, Triphop, dann sehr viel Soul und Funk, Softjazz. Sehr wenig Blues. Aktuell spiele ich Alternative Rock (mit A-Set und keine Cover)


    Z. B. schreibt der TS ja auch, er speilt ein TD-17 damit es auf machen Bühnen leiser ist. Ich finde z. B. die Bühnen, auf denen leiser gespielt werden muss/sollte gerade für E-Drums eher ungeeignet, denn E-Drums erzeugen zunächst mal recht laute Schlaggeräusche, die gar nichts mit der Musik zu tun haben. Auch den Anschlag der Meshheadfelle kann man gut hören, wenn es leise ist. Man hört in solchen Situationen eben oft nicht nicht mehr nur das, was aus den Boxen rauskommt, sondern auch die Eigengeräusche der Pads beim Anschlag. In kleinen Räumen muss man also am Besten gleich lauter machen, um das zu übertönen.


    Ich hab mir z. B. noch ein kleines Gretsch Catalina für solche Umgebungen gekauft. Aber ich kann unser Programm auch notfalls mit Rods durchspielen oder auch mit Sticks leiser. Alles Alternativen zu einem E-Drum für die beschriebene Situation, auf der Bühne leiser spielen zu müssen

  • E-Sets sind zu akustischen Schlagzeugen was Keyboards zu Klavieren sind.

    Was aber viele gerne hätten und woran mehr oder weniger erfolgreich gearbeitet wird, ist, dass sie mehr einem E-Piano entsprechen.


    Das eine ist ein eigenständiges Instrument, das andere eine möglichst originalgetreue Kopie bei gleichzeitiger Reduktion der Nachteile (Lautstärke, Platzbedarf, benötigte Mikrofonortung,...).



    Der Threadersteller sucht meinem Verständnis nach das E-Piano. Aber als Plug&Play Gerät für die Bühne.

    An der Stelle muss man dann leider immer Abstriche machen. Durch die käuflichen Presets kann man allerdings schon einen Schritt nach vorne machen. Der Rest ist eine Frage des Geschmacks und des Anspruchs.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Oh, ich wusste es Classic Rock....na bitte jetzt haben wir endlich ein Forschungsobjekt, Pink Floyd.....mit dem Mason und Waters und dem heiligen Gilmore schnarch mit den göttlichen Händen....das wird spannend, ich komme ja mehr aus ner Subkultur die mit insb. Pink Floyd immer schon immer nen Problem hatte.....die Leute, die linkisch rumstehen ohne Feuer im Hinter oder auf dem Boden im Schneidersitz hocken...."ne Du lass mal sein"....ich: "nö jetzt mal Tacheles"


    Und noch einmal, im Reggae wird schon seid Jahrzehnten billig Elektronik mit Akustisch gemischt, vielleicht irritiert das deine Wahrnehmung....


    Also los geht es, Strat habe ich hier, leider kein Hiwatt, son Big Muff mit Mitten Boost und Flangerpedal......Preci ist auch hier.....


    TD 50 passt, Drumin kommt später.....jetzt mal schnell mal bei Recreation Mix gucken, aha, gibt es, runterladen


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    Ey ich gebe jetzt 3 Euro aus damit das noch schneller geht.....!

    2 Mal editiert, zuletzt von DRUMK ()

  • insgesamt habe ich da schon andere Erfahrungen gemacht. E-Drums spiele ich seit 1999.


    Die Keyboarder, mit denen ich den letzten 10 Jahren zusammen gespielt habe, nannten sich übrigens selbst "Organisten", ohne Hammond oder einem Crumar ging da gar nichts, Pianosounds waren strickt verboten.


    Und zur Kopie von A-Drums bei E-Drums. Roland ist ja auch schon ewig dabei und auf jedem Modul gibt es gefühlt zunächst mal nur Sounds, die kaum noch an ein akustisches Schlagzeug erinnern. Das TD-17 ist da keine Ausnahme. Warum werden die Soundeditions verkauft? Um den Mangel zu beheben, was allerdings nicht so gut gelingt, dass man nicht hört, dass es noch ein E-Drum ist.


    Es gibt auch Ausnahmen, es hat sich natürlich alles weiter entwickelt, aber nicht so, dass z. B. DrumK oder Nick nicht immer noch alles versuchen, ein E-Set akustischer klingen zu lassen. Deswegen doch der ganze Aufwand. Ich möchte dazu aber sagen: ich bewundere das aber man muss nicht so tun, als wenn es das einzige Ziel eine E-Sets wäre wie ein A-Set zu klingen. Es wird sich ja auch nie so anfühlen, auf Pads und Netzfellen zu spielen wie auf nem Svchönen Evans und einem Zildjian oder Paistebecken. An Wunder glaube ich nach 25 Jahren E-Drum da nicht.

  • Oh, ich wusste es Classic Rock..

    Kannst du nur Stereotype?


    Was hat Soul, Funk, Latin, TripHop oder auch Bossa Nova oder Samba (Latin) etc. mit Klassik Rock zu tun? Pinkt Floyd habe ich nur erwähnt weil viele Songs bei Youtube entweder akustisch oder elektronisch auf der Gitarre gespielt werden. Die meisten Bands geben ja auch rein akustische Konzerte, siehe Incubus.


    ich brauche auch keinen Vergleich, wer besser spielen kann. Ich bin Hobbymusiker, mein Anspruch ist es ausschließlich Spaß dabei zu haben

  • Ne, bitte sachlich, Du hast es ja mehere Monate nicht hinbekommen es zu testen und zu gucken was geht und kommst mit Spott/Schlaumeierei mir gegenüber an, das passt alles schon, das probieren wir jetzt mal schön mit deiner Lieblingsband, wie ich das mit RME UCX oben meinte, damit Du keine KI brauchst, willst Du das Solo spielen? Soll ich? Kann ich reampen...mich veräppeln läuft nicht....stehe nicht auf linkische Leute...natürlich in neuem Thread

    Einmal editiert, zuletzt von DRUMK ()


  • Z. B. schreibt der TS ja auch, er speilt ein TD-17 damit es auf machen Bühnen leiser ist. Ich finde z. B. die Bühnen, auf denen leiser gespielt werden muss/sollte gerade für E-Drums eher ungeeignet, denn E-Drums erzeugen zunächst mal recht laute Schlaggeräusche, die gar nichts mit der Musik zu tun haben. Auch den Anschlag der Meshheadfelle kann man gut hören, wenn es leise ist. Man hört in solchen Situationen eben oft nicht nicht mehr nur das, was aus den Boxen rauskommt, sondern auch die Eigengeräusche der Pads beim Anschlag. In kleinen Räumen muss man also am Besten gleich lauter machen, um das zu übertönen.


    Wie ein Wohnzimmer sah die Bühne nicht aus, nur so nebenbei....

  • was habe ich nicht hinbekommen? Was sollte ich testen?


    der Recreation Mix klingt ja furchtbar. Und eben rein elektronisch, ohne jede Dynamik.

    Das hat doch rein gar nichts mit Nick Mason zu tun und bestätigt ja nur was ich sage. Selbst wenn man nur die mp3 hören würde, wüsste man sofort dass es kein A-Set ist und zudem ätzend langweilig programmiert


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  • Das ist programmiert! Es ging um den Klang, das ist nicht gespielt, ne Studioaufnahme.....Oh ok, Pompeji, das ist nen Live Aufnahme, was soll ich versuchen? Neuer Thread...das magst Du, dann machen wir das!


    Was dich so irritiert, so trockene Studiosounds....mit VST Drumming geht das auch das anders....

  • was habe ich nicht hinbekommen? Was sollte ich testen?




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    Du hättest seit Monaten einfach mal ein TD50 im Laden mit Superior testen können, auch bei mir....forentypisch (ich meine alle Foren) machen das vielleicht 5% (Schätzung meinerseits)....du leider auch nicht, aber immer schön ne Meinung und Tipps....

  • Also, VST mit Roland spielen geht wirklich gut. Man muss sich ein wenig damit auseinander setzen, aber der Aufwand lohnt sich. Geht auch schon mit der Artist Version von Studio One (85€) und SsD 5 free. Latenz absolut im IO Bereich


    Ansonsten muss man eDrums einfach als eigenständige Instrumente sehen. Diese ständigen Vergleiche und Zankereien zwischen Akustik- und EDrums bringen doch absolut garnichts, weil beide Instrumente völlig verschieden sind. Auch wenn natürlich beim eSet versucht wird, ein A-Set so gut wie möglich zu kopieren, zumindest klanglich. Dafür können eDrums aber Dinge, die A-Drums nicht können..z.b. völlig andere Sounds abspielen.


    Es bleibt ein Vergleich mit Äpfeln und Birnen und die Leute die das nicht kapieren wollen, denen kann man oft auch nicht wirklich helfen.

    Bis auf weiteres inaktiv, da ich unter lebenden Koryphäen und Drumszene-Multiplikatoren nicht würdig bin zu verweilen.

  • Wir checken das mal mit Pink Floyd, auch die Genzen...ich gucke gerade nach einem Kit bei Superior, was wie die Studio Aufnahme und obige Live Aufnahme klingt.....ich habe nicht die SDX Erweiterung von Mixrecreation Vintage und Blah...mal gucken.....habe beide Videos Sachen runtergeladen und mit Moises separiert....da bleiben wir mal zusammen dran! Neuer Thread kommt gleich.....


    Und ich gebe Trip-Hops recht, dass mir viele Beispiele von Nick74 auch noch zu heiß eingestellt sind, aber die machen ja keine Aufnahmen für Platten, die spielen für meinen Geschmack auch noch zu viel in den höchsten Velocities...was leider beim E-drumming oft ein Problem ist....


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    Das gucke ich gerade umn mal reinzukommen.....

    2 Mal editiert, zuletzt von DRUMK ()

  • Da wird von Dir oben einfach so ein bisschen treu bräsig irgendetwas behauptet, was nicht stimmt....findest Du das nicht nicht auch?


    Gibt es von Dir echtes Interesse? Oder ist das nur zickige Schlaumeierei?

    Ich glaube, (wenn es nicht zickige Schlaumeierei ist, was ich nicht unterstelle) es ist viel oberflächliches mal-eben-Durchscrollen ohne wirklich zu lesen, zu hören, zu erkennen. "Auf meiner Webseite gewesen" zu sein heißt ja nicht, relevante Sachen gesichtet bzw. gelesen zu haben. Ansonsten hätten sich IMO ja viele Aspekte (die auch im Folgenden aufgeführt sind) erledigt.



    mir nützt es halt nichts, wenn man nur sagt, kauf dir erst SD3 und ein Mcbook. Ich hab zwei Tablets (Android) und mehrere Notebooks mit Windows, eine VST-Software (Addicted Druns2). Dazu gibt es hier aber keine Infos, immer nur zum Mac uns SD3.

    Ich nutze hauptsächlich Windows-Desktop-PCs als e-drum-Rechner und empfehle das auch (auch in meinem Forum und in anderen Foren -> Beispiel). Ein MacBook empfehle ich, wenn's mobil sein soll, da Windows-Laptops von der Stange häufig Hardware-Bottlenecks aufweisen (➜ LINK - siehe Eintrag unter "Computer") (es geht hier vor allem um "hohe Ansprüche", z.B. komplexere Setups mit ressourcenintensivem DSP/Routing und/oder E-Dum-Engines).


    Und ich nutze viele andere DrumSampler und virtuelle Drum-Instrumente und nicht nur "SD3"! (Check meine Software recommendations und die unterschiedlichen Hersteller virtueller DrumSampler/-Instrumente in der Liste für Engines/Fixes)


    Das Problem ist dabei nicht der Klang der HiHat-Sounds, sondern die Öffnungs- und Schließungsnuancen des HiHat-Controllers am Modul, die eine echte HiHat-Maschine nicht simulieren können.

    Auch hier nicht gelesen oder verstanden: ich gehe stets im Fall von guter e-Hihat<->Drum-Sampler-Übersetzung natürlich von eben nicht diesem Problem aus. Was ich allein an Hihat-Optimierungen entwickelt habe, sollte zumindest für einen e-Hihat-Interessierten sehr viel essenzielle Aussagekraft haben.

    Und mit acht Öffnungsstufen sind DrumSampler wie EZDrummer3 oder SuperiorDrummer durchaus äußerst detailliert. Es gibt Libraries wie "Decades", die vor allem in der wichtigen "closed Range" bei den Abstufungen 'Tight' vs. 'Closed' vs. 'Closed Loose' einen besonder guten Eindruck machen, da die Stufung/die Unterschiede von Stufe zu Stufe sehr klein sind.


    Und dann kommen Vorschläge, die wiederum versprechen, dass es realistischer bzw. akustischer klingt. Und zwar immer mit derselben Platte: du brauchst ein Interface, du brauchst ne Software, ein Computer dazu, VST hier, DAW da usw. usf.


    Und das E-Drum klingt danach immer noch wie ein E-Drum

    Natürlich nicht, oder klingt für dich dieses Video ➜ super erdiger 'Decades'-SDX-Sound (ist übrigens das erste von Monti, was sehr weit oben in meiner verlinkten Liste ist -> also bitte bei/vor Raushauen von viel Meinung mehr checken als nur wenig bzw. oberflächliches Angucken) oder das 'Jazz Sessions'-SDX-Preset-Video von Monti auch nur annähernd nach Plastik?? (Detaillierte Audio-Demos gibt es natürlich auch auf den Herstellerseiten, und spätestens nach Checken der Audio-Demos von SDXes wie 'Stories', 'Decades', 'Jazz Sessions' und vielen mehr, haut man normal nicht mehr raus "das E-Drum klingt danach immer noch wie ein E-Drum"


    Tipp: Check auch mal (dauert auch nur 20 Sekunden) stufenloses Snare Positional Sensing (Timestamp 7:03 - 7:23). Klingt das immernoch wie ein E-Drum??


    es hat sich natürlich alles weiter entwickelt, aber nicht so, dass z. B. DrumK oder Nick nicht immer noch alles versuchen, ein E-Set akustischer klingen zu lassen. Deswegen doch der ganze Aufwand. Ich möchte dazu aber sagen: ich bewundere das aber man muss nicht so tun, als wenn es das einzige Ziel eine E-Sets wäre wie ein A-Set zu klingen.

    Es gibt zwei große Aspekte von E-Drums (steht übrigens auch auf meiner Webseite ➜ LINK) : 1. Optimierung in Richtung akustisches Vorbild und 2. zusätzliche kreative Möglichkeiten (wichtiger Unterschiedspunkt zu A-Drums :))

  • ...


    Und das E-Drum klingt danach immer noch wie ein E-Drum

    Natürlich nicht, oder klingt für dich dieses Video ➜ ...

    Nur um nochmal sicher zu gehen: ist das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Beispiel dafür wie nahe elektronische Schlagzeuge oder Software-Drumming angeblich akustischen Schlagzeugen kommen?


    Ich will auch gar kein Bashing betreiben und kann mir vorstellen, dass da viel Arbeit drin steckt und es gegenüber anderen Lösungen viele Vorteile bietet oder weiterentwickelt ist. Ich höre nur irgendwie dennoch sofort, dass das keine in Natur gespielte Hihat ist. Ich sage jedoch nicht, dass es in einem musikalischen Kontext nicht nahe genug dran wäre - das kann ich nämlich nicht beurteilen.


    Für mein Verständnis hat Software-Drumming irgendwas von Marionettenspielen. Bedient man nicht irgendwie den Trommler, der die Sounds erstellt/aufgenommen hat? Und das eben mit so vielen Details wie möglich?

  • Ich höre nur irgendwie dennoch sofort, dass das keine in Natur gespielte Hihat ist.

    Das ist bedauerlich, denn die Hihat wurde nämlich sowas von in (der) Natur gespielt, im Waldstudio der akustischen Natur-Hihats nämlich. Vielleicht einfach mal zum Ohrenarzt, vielleicht ist verstopft...

    Ich glaub jetzt kreuzen hier noch etliche e-Hater auf und erzählen Geschichten aus'm Paulanergarten und aus der Natur, Nur hereinspaziert und tobt euch aus : )

    Das Beispiel ist logischerweise voll schlecht ( -> ist doch klar, daß ich extra schlechte Beispiele auswähle, total das E-Drum-Plastik halt mit krass künstlicher Hihat: das hört doch jeder), ergibt sich ja aus dem Kontext; da kann du ganz save sichergehen. Btw, wie hohl kann man eigentlich fragen und gleichzeitig erzählen, man wollte kein Bashing betreiben? Netter Versuch, aber... laß es! Es ödet mich maximal nur an und ärgert mich tatsächlich kein bißchen; die e-Hater-Geschichte ist sooo alt, so lahm, ist also reine Zeitverschwendung.

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