Roland td17kvx2 realistischer Sound

  • Hallo


    Wir nutzen aktuell ein Roland Td17kvx2 Kit in der Band (3x Akustik 1x Bass) als Drumset bei Auftritten wo es nicht ganz zu laut sein sollte.


    Ich bin noch nicht ganz zufrieden mit den Sound. Aktuell wird das default Kit 22 von Roland verwendet.

    Jedoch möchte ich gerne noch einen realistischeren Sound erzeugen können, speziell Hihat bin ich noch nicht ganz zufrieden.


    Das Kit wird über Soundcraft UI eingespeist.

    Bzw über kleines Mischpult geregelt anbei ein paar Fotos.


    Zum spielen verwende ich Inears.

  • Die Rolandsounds klingen leider so wie sie klingen. Du könntest aber eine Software Lösung, bspw EzDrummer probieren und dazu dein TD17 per USB mit dem Laptop verbinden.

    Bis auf weiteres inaktiv, da ich unter lebenden Koryphäen und Drumszene-Multiplikatoren nicht würdig bin zu verweilen.

  • Drumtec vertreibt vorprogrammierte Drumsets für Rolandmodule.


    Ich hab die Live-Edition von Drumtec auf meinem TD-17 (die ist allerdings immer auf den TD-17-Modulen drauf, die man bei Drumtec erwirbt, soweit ich weiß). Ich hab mir dann noch die Rock-Classic Sound Edition dazu geholt, die ich meistens benutze. Die Sets sind alle super programmiert, so gut, wie ich das selbst niemals könnte.


    Hier sind die Editions fürs TD-17:


    Sound Editions
    Custom Kits als Download für dein Soundmodul: Die drum-tec Sound Editions enthalten hochklassige Sets, die zusätzlich zu den Standardpresets als…
    www.drum-tec.de



    Die Editions sind kein Vergleich zu den originalen Rolandsounds, die ja auch immer im Modul verbleiben. Die Sets von Drumtec werden einzeln über die die Speicherkarte ins Modul importiert.


    Obs eine Softwarelösung braucht? Das ist reine Geschmackssache (die Softwarefans sehen das allerdings normal nicht so). Ich hab auch keinen Bock, noch einen Computer mit Software in mein Setup einzubinden. Hier wird aber immer davon geschwärmt. Ich habe als Software Addictive Drums 2 von xln-Audio. Die Sets könnte ich über einen Computer am TD-17 auch verwenden, aber mir ist das zu viel Gerät und Kabel. Und Soundmäßig kein so großer Unterschied zu den Drumtec-Editions


    Ich habe auch ein UI-16. Das Modul ist am Kopfhörerausgang mit den Chinchsteckern am Mischpult verbunden. Die beiden Masterout des TD-17 gehen bei mir über Klinkenkabel in ein Zoom Q8, weil ich es alles zur Kontrolle aufnehme, was ich am E-Drum spiele (ohne DAW-Software, dafür mit Videobild). Man kann das TD-17 aber auch einfach mit Klinkenkabeln an zwei Eingängen am UI verbinden, das tut sich alles nichts, wie du es da anschließt.

    Einmal editiert, zuletzt von TripHops ()

  • Ich würde in nen Laden fahren (mit einer PA Box von dir) und gucken/hören, ob die dort installierten VEX oder Drum Tec Sounds für dich funktionieren, wenn nicht: VST Drumming, das wäre das Optimum....das sind klanglich echte Hi-Hats....


    Es gibt sogar Soundkarten mit recht vielen Eingängen/Ausgängen (z.B. RME UCX2) und sehr guten Preamps (viel besser als euer Zeugs, klarer, weniger Rauschen, mehr Verstärkung, klarere Höhen und Bass) das wäre ne Entschlackung/weniger Geräte und der beste Weg, dann wird das Mischpult und diverse Dis von euch gespart und auch die anderen Instrumnete klingen dann absolut professionell, die Hallplugins/Compressoren (wichtig für akustische Gittaren und Gesang) für super wenig Geld (Valhalla etc.) haben Studio Qualität.


    Wenn ihr IEMS habt, kann das alles über das UCX geroutet/verstärkt und separat individuell gemixed werden, da kauft man/frau nur einmal....Tonex drauf, dann ist der Kemper auch verfügbar....

    2 Mal editiert, zuletzt von DRUMK ()

  • Ich hab mein Set bei Drum Tec gekauft, daher habe ich die Sounds zum Set dazu bekommen. Man kann die Sounds aber auch für schmale Kohle kaufen. Lohnt sich, wenn man nicht selbst frickeln will.

  • Ich habe mal die gekauft mal schauen wie die Klingen kennt die jemand?

    Machst du das immer so? Erst kaufen, dann hören? Sämtliche Instrumente die ich mir kaufe, höre ich mir zumindest vorher bei Youtube mit guten Kopfhörern an. Oder besser noch im Geschäft.

    Bis auf weiteres inaktiv, da ich unter lebenden Koryphäen und Drumszene-Multiplikatoren nicht würdig bin zu verweilen.

  • einen realistischeren Sound erzeugen können


    Spiel e-drums in dieser authentischen Sound-Qualität:!::)  ➜ LINK


    mal abgesehen davon, dass es sicher schön ist, am E-Drum einen akustisch ähnlichen Sound zu haben, braucht man nur ein A-Set, um einen echten akustischen Sound zu haben.


    Die meisten Leute, die heutzutage ein E-Drum spielen machen das, um zu Hause Schlagzeugspielen zu lernen, weil es sonst zu laut ist. Und das in der Regel auf einem Anfängerniveau. Oder wie ich, um die Bandproben im Proberaum vorzubereiten, in dem dann mein A-Set steht.


    In diesem Fällen ist man in der Regel völlig mit den ganzen VST/DAW etc. Lösungen überberaten. Allein die Kosten: z. B. wir hier ein "RME UCX2" empfohlen, nur damit der Sound am TD-17 (das Modul neu für 650 Euro) etwas besser wird. Das RME UCX2 kostet ja auch nur 1.400 Euro. Und damit wäre es noch nicht getan, wenn man da weiter liest. Und alles für eine natürliche Hi-Hat am E-Set? Wenn man mit einer normalen Roland-Hi-Hat ohne VST einen Gig spielt, hört kein Mensch den Unterschied, ob da VST hinter steckt oder nicht.


    Was kosten ca. 20 sehr gut programmierte Sets fürs TD-17: etwa 35 Euro. Ich geh eigentlich immer davon aus, dass die meisten Drummer auch aufs Geld schauen müssen.


    Wer braucht denn tatsächlich einen akustischen Sound am E-Drum wirklich? Leute, die Studioaufnahmen machen und dafür kein A-Set mikrofonieren wollen? Und dann soll aber keiner merken, dass ein E-Set der Täter ist? Leute, die keinen Proberaum haben, aber trotzdem Highend zu Hause aufnehmen wollen. Das ist ja eigentlich nur eine sehr kleine Zielgruppe beim E-Drumming.

    Einmal editiert, zuletzt von TripHops ()

  • Mir ging es darum auch mal nen Weg zu zeigen, das ganze Gerümpel auf der Bühne zu verschlanken/verkleinern!!!! und zu optimieren, das kostet so viel wie eine Fullrange PA Box.


    Er hat dann nur noch Aktiv PA Boxen und ein Interface mit Rechner auf der Bühne, so wenig Kabelsalat wie nötig....kein Mischpult, keine Effektgeräte, keine Kopfhörerverstärker, keine Amps, keine DI Boxen, das ist alles Im interface schon verbaut....das Interface läuft auch ohne Rechner standalone, hat dann weniger Möglichkeiten, eine USB Aufnahme ist dann auch immer möglich.


    Ich wollte mal das Argument entkräften, dass man immer mehr Geräte mit VST Drumming braucht, stimmt nicht unbedingt....


    Er braucht gar keine Soundkarte mehr für VST Drums......das Modul reicht oft.


    Die Software gibt es auch umsonst....man muß einfach VST nennen, wenn er von realistisch spricht.....

    5 Mal editiert, zuletzt von DRUMK ()

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    so von wegen "High End" und teuer, achtet mal wie er den Sidstick erzeugt...


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    Einmal editiert, zuletzt von DRUMK ()

  • Zitat

    Was kosten ca. 20 sehr gut programmierte Sets fürs TD-17: etwa 35 Euro. Ich geh eigentlich immer davon aus, dass die meisten Drummer auch aufs Geld schauen müssen.

    35 Euro, die Hi-Hat klingt unglaublich cool, super Set....

  • zeig doch mal eines deiner Videos wo die E-Hi-Hat wie eine Hi-Hat klingt und sich beim spielen auch so anfühlt.


    Bei dem 35 Euro bezog ich mich auf die Drumtec-Editions, also auf Software und nicht auf Pads, die als Hi-Hat missbraucht werden. Wie die meisten spiel ich z. B. eine Roland VH am E-Drum (VH-11).


    Aber der Kerl hat ja auch sichtlich Spaß. Dürfte er eigentlich gar nicht haben, oder?

  • äh, welche Hi-Hat hättest Du gerne mit welchem Drumsampler? Welche Band/Soundästhetik? Das sind oben schon sehr gute Beispiele mit billigst Hardware gespielt, Nick74 kann noch ne Menge rausholen, bei Superior ist die Software ausreichend...die Goran Sachen kannste alle umsonst und so lange wie du willst selber testen, wie gesagt mit einer DAW geht da noch ne Menge mehr vom Spielgefülhl.....


    Was möchtest Du hören? Versuche ich für dich zu spielen....leider hat Nick74 noch die Budget Lösung...das E-Drumin von nem Freund von mir...hole ich bald zurück...ich habe hier nur ein TD50

    3 Mal editiert, zuletzt von DRUMK ()

  • zeig doch mal eines deiner Videos wo die E-Hi-Hat wie eine Hi-Hat klingt und sich beim spielen auch so anfühlt.


    Bei dem 35 Euro bezog ich mich auf die Drumtec-Editions, also auf Software und nicht auf Pads, die als Hi-Hat missbraucht werden. Wie die meisten spiel ich z. B. eine Roland VH am E-Drum (VH-11).


    Aber der Kerl hat ja auch sichtlich Spaß. Dürfte er eigentlich gar nicht haben, oder?

    Hä, insbesonders Nick74 passt doch selbst die billigsten Sampleplayer auf beste Spielbarkeit an, das ist der Kern seiner Angebote, das ist doch DIY ohne Ende, das ändert aber nichts daran, dass es Unterschiede in der Hardware gibt, die man benennen muß....na klar gibt es Entwicklungen...


    Und ich habe Spaß, weil der Reggae Drummer oben absolut professionelle Arbeit leistet, die null nach Roland Modul klingt...

    Einmal editiert, zuletzt von DRUMK ()

  • Leute, die keinen Proberaum haben, aber trotzdem Highend zu Hause aufnehmen wollen. Das ist ja eigentlich nur eine sehr kleine Zielgruppe beim E-Drumming.

    Vor allem Drummer, die geschnallt haben, wie geil es ist, zuhause beste Drumsounds mit super-komfortablen und -leistungsstarken Features auf maximal authentisch übersetzender e-drum-Hardware genießen zu können. Wenn mehr Drummer das schnallen würden, würde VST-eDrumming ohne Frage ein viel größeres Ding sein. Frag mal einen Steve Monti, was der Benefit von seinem e-Kit+Computer ist; der wird so einiges erzählen (und er leidet absolut nicht darunter, daß er keinen A-Drum-Zugang hätte).

  • Allein die Kosten

    Ich habe Threads (wie der hier auf FB) gepostet, die aufzeigen, daß man soundkartenmäßig mit veraltetem Kram (auch Rechner quasi vom Flohmarkt) für 'n Appel und 'n Ei loslegen kann.


    Und wenn ich ans eDRUMin denke (check z.B. diesen Post), da geht wirklich viel, in Sachen Kosten niedrig halten.


    eDi + veralteter Rechner (z.B. geht ein Macbook2012 mit aktuellem SD3 klar, beim MB braucht man nocht nicht mal ein Audiointerface) ist preis/leistungsmäßig unschlagbar.

  • Hallo Nick,


    ich war schon auf deiner Website, habe auch anderer Stelle mein Interesse an dem Thema betont, aber mir nützt es halt nichts, wenn man nur sagt, kauf dir erst SD3 und ein Mcbook. Ich hab zwei Tablets (Android) und mehrere Notebooks mit Windows, eine VST-Software (Addicted Druns2). Dazu gibt es hier aber keine Infos, immer nur zum Mac uns SD3. Das soll keine Kritik sein, ich finde ja super, dass ihr euer Wissen so teilt. Aber es ist halt nicht für jeden relevant.


    Und was ist denn ein "realistischer Sound" bei einem E-Drum im Vergleich einer E-Gitarre oder bei einem Keyboard, das in der selben technischen Liga spielt?


    Wenn einer ein TD-17 spielt und einen "realistischeren Sound" möchte , würde ich nicht sofort annehmen, dass er damit meint, dass damit seine Hi-Hat auch wie eine akustische klingt. Das weiß eigentlich auch jeder E-Drummer nach einer gewissen Zeit des Spielens, dass genau diese Erwartung nicht realistisch ist.


    Das Problem ist dabei nicht der Klang der HiHat-Sounds, sondern die Öffnungs- und Schließungsnuancen des HiHat-Controllers am Modul, die eine echte HiHat-Maschine nicht simulieren können. Das mag sicher mit VST besser gehen, wenn man neben den (ok, von mir aus geringen, weil "nur" ein paar Hundert Euro) Kosten bereit ist, sich ein sehr komplexes Software- und Hardwarewissen anzueignen auf Mac-Basis, was auch nicht jeden anspricht.


    Aber ich will den Thread mal nicht weiter stören, ich hab den TS ja bereits mitgeteilt, was ich dazu sagen konnte, und die einfachste Lösung vorgeschlagen, spezielle Soundeditions dazu zu erwerben.


    DRUMK Sorry, das war missverständlich von mir. ich versteh deine Posts leider oft nicht inhaltlich. Ich habe aber jetzt einen Tipp, für alle, denen es ähnlich geht. Dein erstes Post habe ich mir von einer KI erklären lassen. Die hat dein Post zusammengefasst und neu erklärt, dann hatte ich auch den Aha-Effekt und weniger Häh?-Effekt :)


    LG, TripHops

  • Und was ist denn ein "realistischer Sound" bei einem E-Drum im Vergleich einer E-Gitarre oder bei einem Keyboard, das in der selben technischen Liga spielt?



    Den Satz verstehe ich nicht? Ich spiele schon 35 Jahre E- und akustische Gitarre, da ist vor allem das Repertoire völlig unterschiedlich...Unterschied zum E-Drum und akustischem Schlagzeug. Bei Gitarre und Bass geht mit Soundkarte auch unglaublich viel ohne Amp, ich kann Dir mein Profil von meinem echten JMP800er (Tonex) mal schicken.....


    Die VST Samples sind echte Hi-hats klanglich, wo hättest Du denn im billig Bsp. oben erkannt, dass das ne Unechte (physisch, Pad) ist?

    Man kann auch Schwächen der Hard und Software spielerisch umschiffen, in vielen Stücken braucht man keine Hi-Hat barks, nicht alle Öffnungsstufen, kein Gesteppe...und ja da ist Superior 3.0 das Maß der Dinge, außerdem ist das Stück oben nicht ultra dynamisch, keine Buzz Rolls...da hätte Goran Handy Drums auf der Snare ein Problem auch mit Td50, es kommt also drauf an. Die Probleme liegen manchmal in der Software oder Hardware oder beim Musiker, der es nicht richtig einstellt und natürlich am generellen Können....


    Es werden doch hier und anderswo günstige Roland, diverse Hardware von anderen Firmen (Yamaha etc Becken) E-drumin etc. empfohlen....locker unter 1500 Euro machbar....


    Die Frage: welchen Stil/Klang willst Du spielen, wie viele Artikulationen brauchst du auf den Schlagflächen, wie viel steuerbare Dynamik, Buzz Rolls?


    Je weniger Superior 3.0, umso mehr muß man das mit einer Daw optimieren, um die höchste spielbare Genauigkeit zu bekommen, klanglich sind andere Anbieter genauso gut, oft Geschmack....


    Da wird von Dir oben einfach so ein bisschen treu bräsig irgendetwas behauptet, was nicht stimmt....findest Du das nicht nicht auch?


    Gibt es von Dir echtes Interesse? Oder ist das nur zickige Schlaumeierei?

    8 Mal editiert, zuletzt von DRUMK ()

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