Mir hat sich des öfteren schon die untere Rändelmutter während des Betriebs gelöst, weshalb ich dann auch auf die Tama Clutch gewechselt habe. Diese kann sich konstruktionsbedingt nicht während des Betriebs lösen.
Über die Bedeutung von Handtaschen und hohen Hüten
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Die Gibraltar Quick Hi-Hat Clutch nutze ich auch und es ist ein Segen. Und passen tut die auf alle gängigen Stangendurchmesser.
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Mir hat sich des öfteren schon die untere Rändelmutter während des Betriebs gelöst,
Stimmt, kenne ich, aber noch nie bei meinen normalen Tama-Clutches, das waren meist irgendwelche Billigmaschinen an irgendwelchen Musikschul-Sets u.ä.
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Mir hat sich des öfteren schon die untere Rändelmutter während des Betriebs gelöst,
Stimmt, kenne ich, aber noch nie bei meinen normalen Tama-Clutches, das waren meist irgendwelche Billigmaschinen an irgendwelchen Musikschul-Sets u.ä.
Richtig, das waren die Clutches der Millenium "Pro" Hi hat machine
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hab seit einigen Jahren sogar 2 Stagemaster-Hihats ohne justierbare Federspannung im Einsatz, und auch das Feature vermisse ich nicht.
Edit: ach ja, ein wenig war ich zunächst selbst überrascht, dass mir die "unverzichtbare" einstellbare Federspannung so gar nicht fehlt, schließlich wurde und wird einem ja immer gesagt, das sei ein wesentliches Merkmal guter Maschinen.
Ja, da stimme ich voll zu. Verstellbare Federspannung, drehbare Beine… brauche ich alles nicht. Die Yamaha 600er Hihat reicht mir vollkommen
Soweit es mich betrifft, muss eine Hihat also weder besonders teuer noch besonders fancy sein, sondern nur leicht und geräuschlos arbeiten.
Auch da gehe ich voll mit…
Sagt mal, wozu brauche ich denn nen schnellen Beckenwechsel bei der Hihat??? Ich spiele ja relativ viel und baue auch ständig auf und ab. Aber das habe ich in Ü40 Jahren noch nicht erlebt, dass ich mir ne "Schnellwechsel-Clutch" herbeigesehnt hätte.
…aber eine Schnellwechsel-Clutch ist schon was Feines. Vielleicht so ein Ding, wo man nicht bemerkt, dass man es braucht, bis man es mal hatte und dann nicht mehr hergeben möchte. So jedenfalls bei mir
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imho: die/eine einstellbare Federspannung brauchts unbedingt.
fast so wichtig wie der schrägsteller
die blaue 9 bräuchts hingegen nicht in der Bezeichnung, auch nicht an Maschinenteilen.
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Vielleicht so ein Ding, wo man nicht bemerkt, dass man es braucht, bis man es mal hatte und dann nicht mehr hergeben möchte. So jedenfalls bei mir
...und führe mich nicht in Versuchung... 😉
Gerade habe ich btw beim Thema überteuerte Hihats den DW Lowboy entdeckt. DAS Teil hätte ich gerne, obwohl entsetzlich überteuert. Ich behaupte mal, das wissen die ganz genau, und um den Preis iwie zu rechtfertigen, packense flugs ein Paar grottiger Becken dazu, wahrscheinlich für ein paar Cent aus nem Blech Messing gestanzt.
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Gerade habe ich btw beim Thema überteuerte Hihats den DW Lowboy entdeckt. DAS Teil hätte ich gerne, obwohl entsetzlich überteuert.
Echt? Da steht "ideal für Cajonspieler". Hast du ein Cajon?
Paiste hat sogar die passenden Becken:
Paiste 12" PSTX Cajon Hats – Musikhaus Thomann
Die schreiben "definierter Stickanschlag" und "leicht bespielbar mit Händen"...das würde ich ja im Falle des Lowboy gerne mal sehen.
Also ne. Wenn ich am Cajon ne HiHat brauche, dann nehme ich in Gottes Namen auch eine HiHat mit. So ein Lowboy wäre ja ein Rückschritt zu den Anfängen.
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Ich habe gerade gelernt, dasss man beim großen T über diesen schon wahnsinnigen Preis hinaus noch weitaus teurere Hihat-Maschinen kaufen kann, die ganz hart an der 1000er Grenze kratzen.
Der Post hat mich neugierig gemacht und so habe ich mal geschaut was es da so gibt.
Oberhalb von 500CHF gibt es 1x Sonor und 14x (!)
DW. Irgendwie kommt mir nie ein Argument unter, was meine Abneigung gegenüber DW entkräften könnte. 😀 Keine Ahnung warum nicht wenige diesen Hersteller so feiern. Allein schon dass Böckchendesign…😬
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Ich werde dann diesen Post, der dann ja Startpost würde, entsprechend editieren.
Gute Idee, die Überschrift kannst Du dann auch bitte anpassen.
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Ist bei mir beides.Sowohl das mit dem Verlust, als auch, dass es sich Mal aufgedreht hat. Seitdem hab ich immer meine eigene Clutch dabei und seit ich die habe, die Gibraltar.
Unabhängig davon geht mir die Schrauberei immer auf den Senkel. Ich teile mir in Proberaum ein Set und mich hat das jedesmal angenervt. Alles zu cymbalmates und Bajonettclutch getauscht.
Noch eines besser wäre, wenn der Filz direkt noch verbunden wäre.
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Allein schon dass Böckchendesign
Da musst du dich dann aber bei Camco beschweren, DW hat die Rechte am Design nur gekauft
Ansonsten kann ich dir nur beipflichten, mir ist diese Firma auch ausgesprochen unsympathisch.
Zufriedene Kunden gibt's trotzdem genügend, und überteuerten Kram an zahlungskräftige Kunden verticken können andere Firmen auch, also was soll's?
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Da musst du dich dann aber bei Camco beschweren, DW hat die Rechte am Design nur gekauft
Da hamse sich aber schön übern Tisch ziehen lassen. 😀
…also was soll's?
Ja das stimmt. Ein schwacher Moment in dem ich meine Ablehnung unnötigerweise rauslies. Das ist ok, heute freue ich mich mit denen die‘s gut finden. 🙂
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Um noch was themenbezogenes beizutragen.
Ich liebäugele mit dem Kauf einer HH-Maschine. Bisher kenne ich nur Teile mit Kette. Inwiefern macht sich ein Direktantrieb demgegenüber bemerkbar? Was ist da anders?
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Für mich: gar nix.
Wenn Du Hihat spielst, wie Thomas Lang Double Bass,
mag es einen Unterschied geben. Aber das liegt
außerhalb des für mich Erfahrbaren.
fwdrums
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Inwiefern macht sich ein Direktantrieb demgegenüber bemerkbar?
Ich hatte mal irgendwo ne Hihat unter dem Fuß, deren Feder war bretthart gespannt. Das Pedal schnellte so hart nach oben, dass aufgrund der Massenträgheit am Scheitelpunkt die Trittplatte regelrecht "abhob". Die Kette verlor kurz die Spannung und klackte dann hörbar, als die Trittplatte wieder in die Kette zurückfiel. Da wäre ein Direct Drive vermutlich von Vorteil gewesen. Ich selbst möchte möglichst wenig Kraft aufwenden müssen, um die Hihat zu schließen, brauche daher auch keine hohe Federspannung, und bei dem, was ich mit dem linken Fuß spiele (max. mal getretene Achtel bei moderaten Tempi), macht der Antrieb nun wirklich keinen Unterschied.
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Was braucht man alles bei einer Hihat-Maschine... Da gibt's für mein Empfinden einige sinnvolle, aber auch ein paar sinnlose Features. Viel gearbeitet habe ich mit einer DW 5000, einer Tama Road Pro und einer günstigen Yamaha (das weiß ich leider die Serie nicht). An Backline Sets hatte ich auch noch die ein oder andere Maschine unter dem Fuß.
Ich spiele viel Doppelpedal, daher ist mir eine zweibeinige Hihat lieb. Ein Dreibein funktioniert auch, wenn die Beine drehbar sind. Für optimale Position sind zwei Füße aber angenehmer.
Einstellbare Federspannung ist mir persönlich wichtig. Das Becken soll flott hoch kommen wenn ich die Hihat öffne, und soll auch oben bleiben. Die oben erwähnten Yamaha-Maschine hatte das bei einer 14er new beat schon kaum geschafft. Will ich da jetzt eine 15er spielen oder gar noch ein Tambourin oder andere Percussion auf der Hihat anbringen dann wird das nichts.
Was ich in Verbindung mit dem Doppelpedal noch nicht gesehen habe: Da sollte die Fersenplatte für mein Empfinden ähnlich hoch und breit sein wie die des Bassdrumpedals. Oft ist meine Ferse noch auf dem Bassdrumpedal während ich mit dem restlichen Fuß die Hihat spiele. Kein Drama wenn das mal nicht passt, aber bei den aufgerufenen Preisen sollte es eben doch passen.
Einen Schnellverschluss an der Clutch hätte ich bisher nie vermisst, vielleicht habe ich da noch nicht die passende Anwendung gefunden?
Bisher hab ich bewusst auch nur Hihats mit Kette und direkter bzw. linearer Verbindung zwischen Becken und Pedal gespielt. Ob ich jetzt Direct Drive oder eine Umlenkung wie etwa bei einer Pearl Eliminatior oder DW9000 brauche weiß ich nicht, aber ich habe es bisher nicht aktiv vermisst.
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Moin zusammen,
ein Quick-Lock System fände ich nicht unspannend, damit verbunden ist aber immer (mindestens) eine Einstellschraube um die „Filsspannung“ (sagt man so?) einzustellen.
Was ich liebe und auch soundtechnische Auswirkung hat
ist eine weiche, aber noch kraftschlüssige Lagerung des oberen HH Beckens OHNE dass das Spiel hat.
Das hat der regionale Hersteller schon vor Jahrzehnten mit seiner 6eckigen Zugstange und der damit verbundenen Unlösbarkeit besagter Einstellschrauben gelöst.
Absolut overengineered aber ungeschlagen für mich ist die alte Signatur-Halterung:
Statt einer punktförmigen Quetschung mit einer Feststellschraube wird hier die Sechskantstange von zwei Seiten flächig durch Walzen gepackt. Das erfolgt durch die die sehr weich eindrehende Rändelschraube oben, die beide Walzen nach unten drückt. Übersetzt durch die Schräge der Seitenwände ergeben sich enorme Seitenkräfte auf die Zugstange.
Mir hat sich noch nie eine 1x eingestellte HH gelöst.
Das ist mir persönlich wichtiger als die 20 s vor/nach nem Auftritt die ich zum Lösen der Becken von der Halterung brauche.
Das einzige Problem: das Teil gibt es nicht mehr nachzukaufen. Mit viel Glück hatte ich eine in einem „gebraucht/Ersatzteilkonvolut“ quasi unbenutzt bekommen. Ich hatte aber nicht danach gesucht sondern gefunden…
Also keine Lösung für „wird mir in drei Tagen geliefert“…
Dank metrischer Gewinde passt die Sonor 6-Kantstange auch an eine Yamaha HH-Maschine, die Kunstofflagerung unten musste nur minimal aufgeweitet werden.
Da ich stilistisch (auch) in der Musik der vielgetretenen HH unterwegs bin, muss alles leicht und schnell laufen und Anschlagsdynamik ist für mich dabei unverzichtbar.
Das geht mit der Yamaha Leichtbauvariante, die etwas älteren Sonor Signature, Protec und die 600er HH Maschinen bleiben aber länger an einem Fleck. Nur Schleppen ist blöd.
Schönen Sonntag
Georg
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Die neue Tama Clutch mit dem Plastik-Teil zum Schnellspannen finde ich gruselig. Mit den alten, die voll aus Metall sind, bin ich immer bestens zurecht gekommen und hab auch aktuell ausschließlich diese im Einsatz. Auch auf Tour sind die schnell ab- und angeschraubt und da löst sich auch nichts während des Spielens. Das war und ist mit den Tama Clutches nie ein Problem. M.E. viel zuverlässiger als das Plastikteil, das bei mir immer geklemmt hat. Sowas nervt richtig. Der Trend von Metall zu Plastik mag ja nicht per se schlecht sein. Aber an der Stelle ein Griff ins Klo, find ich.
Die Iron Cobra Lever Glide HH-Maschinen, von denen ich zwei besitze und hauptsächlich nutze, kosten mittlerweile 349€. 2010 hatte ich so eine noch neu für 219€ gekauft.
Dieser Preisanstieg passt aber zur Inflation, die seitdem stattgefunden hat.
Ich kann dazu auch nur sagen, dass sich bestimmte Investitionen schon lohnen. Eine ordentliche HH-Maschine ist im besten Fall ne Anschaffung fürs Leben oder zumindest für 20 Jahre oder so.
Mit Dofuma kommen für mich auch nur zweibeinige HH-Maschinen in Frage.
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