Das 3. Tom am Set, analog zum 5. Rad am Wagen...

  • Drum Bee

    Das wäre dann schon die nächste Fragestellung, ob jemand bei vorproduzierten E-Drum-Sounds ähnliche Eindrücke hat wie Moritz bei Akustikdrums. 😉


    Ich hab inzwischen nochmal nachgedacht und würde meinen, den beschriebenen Effekt kenne ich nicht. Mein großes Set stimme ich anders und fahre drauf andere Felle als bei meinen kleinen Sets. Das große Set kommt immer mit mindestens 2 Hängetoms zum Einsatz, und die sind so durchgestimmt, dass die ganze Reihe passt. Eins der beiden Standtoms lasse ich vielleicht mal weg und spiele 10 - 12 - 16, und das kleine 8" Tom kommt viel zu selten zum Einsatz.


    Wenn ich nur 1up 1down brauche, bleibt dieses Set aber im Keller, es entsteht also nicht durch Weglassen ein Loch im Klangbild, und es wird bei den "kleinen" kein Tom hinzugefügt.

  • Moin zusammen, wieder ein interessantes Thema, dem ich gerne meine eigenen Überlegungen zufügen möchte: als ich Anfang der 2000er angefangen habe, Schlagzeug zu lernen, bekam ich zu Weihnachten ein Ära-adäquates 5-piece 22/12/13/16/14 No-Name Set.

    Etwa 10 Jahre und viele YouTube-Videos später habe ich mir dann mein erstes eigenes, richtiges Schlagzeug gekauft: es MUSSTE ein 6-piece werden. Mindestens 4 Toms; mit Sidesnare habe ich ein 7-Price draus gemacht. Der Aufbau und das Spiel waren immer ein Kompromiss: ich bin nicht sonderlich groß und zwei Toms neben die Hi-Hat zu bekommen (weil ich das Ride ziemlich früh rechts über die BD gehangen habe), hat immer ein un-ergonomisches Set erzeugt. So ist dann recht bald das 10er Tom rausgeflogen und es wurde 1up-2down gespielt. An diesem Aufbau habe ich lange „festgehalten“, weil ich es super cool fand, habe mich aber beim Spielen beobachtet, dass ich, außer ich war drauf fokussiert, das äußere Floortom kaum benutzt habe. Irgendwann habe ich dann das 14er FT rausgeschmissen und das 16er reingezogen: damit war ich beim 4-piece (+Sidesnare) angekommen. Das spiele ich seit einigen Jahren und habe nie mehr ein drittes Tom vermisst. Mehr brauche ich nicht: warum mit mehr abschleppen, Geld in Felle investieren, Zeit zum Tuning aufwenden, etc…?!


    Ich erkenne an, dass es sicherlich Musikstile gibt, die mehr als zwei Toms erfordern (können), aber für reguläres und MUSIKDIENLICHES! Spielen reichen zwei meiner Erfahrung nach in aller Regel aus. Denkt dran, dass wir, je nach Drummer und Stil, 90-98% unserer Zeit mit dem Groove verbringen und die Toms letztlich eine absolut nachrangige Rolle spielen!

    Letztlich gilt: erlaubt ist, was gefällt und jeder darf sich sein Set mit gutem Gewissen so einrichten, wie ER/SIE es mag und sich wohlfühlt. Wirklich „brauchen“ werden mehr als 2 Toms vermutlich die wenigsten von uns.


    Was mir abschließend einfällt: in meiner Rock/Metal Band habe ich lange Zeit ein 4-piece Punk-Kit gespielt; bis irgendwann mein Gitarrist mich gebeten hat, doch mal ein größeres Set zu spielen: damit meinte er mehr Toms, weil das sähe ja mehr nach Rock aus und nicht so jazzig… das eine, was wir spielen und wie wir unser eigenes Instrument verstehen, das andere, was andere davon verstehen xD


    Beste Grüße!

  • Denkt dran, dass wir, je nach Drummer und Stil, 90-98% unserer Zeit mit dem Groove verbringen und die Toms letztlich eine absolut nachrangige Rolle spielen!

    Das finde ich aber kein Argument. Nur weil etwas selten zum Einsatz kommt, heißt das ja nicht unbedingt, dass es weniger wichtig ist. Details und Kompromisslosigkeit machen am Ende doch die perfekte Performance aus!


    habe mich aber beim Spielen beobachtet, dass ich, außer ich war drauf fokussiert, das äußere Floortom kaum benutzt habe.

    Das habe ich allerdings bei mir auch bemerkt, dass äußere Floortom stand einfach ergonomisch extrem ungünstig. Da ich auch singe und lange Zeit ein Mic-Stativ eher von links kommend hatte, habe ich mich dann auch vom 14er FT getrennt. Jetzt verwende ich ein Headset (weil ich nur noch Background singe), hm, vielleicht sollte ich es mal wieder versuchen... ^^

    Nix da.

  • Denkt dran, dass wir, je nach Drummer und Stil, 90-98% unserer Zeit mit dem Groove verbringen und die Toms letztlich eine absolut nachrangige Rolle spielen!

    Das finde ich aber kein Argument. Nur weil etwas selten zum Einsatz kommt, heißt das ja nicht unbedingt, dass es weniger wichtig ist. Details und Kompromisslosigkeit machen am Ende doch die perfekte Performance aus!

    Genau, man denke an die "Symphonie mit dem Paukenschlag"

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Toms bringen perkussive und melodische Farbe ins Schlagzeug. Freilich sind sie nervig zu schleppen, stimmen und aufzubauen. Aber manchmal sind sie halt das gewisse Salz in der Suppe. Ich bin da stets anfällig für spontane Inspirationen. Von der 11-teiligen Nicko-Burg bis zum 4-teiligen Minimal-Set hatte ich schon alles durch. Und irgendwie hat auch alles seinen Sinn und Unsinn, je nach Kontext, Vokabular, Lust und Laune.

    Das ist fein beobachtet!

  • Mit dem Argument der Songdienlichkeit kann man dem Basser auch drei Saiten abknipsen :D


    Ich persönlich habe mir das dritte Tom auch irgendwann abgewöhnt. Ab und zu finde ich es aber doch schön, es zu haben (oder sogar manchmal vier).

    Zum Thema von MoM Jovi : meinem Eindruck nach könnte das „Problem“ aber schon mit anderer Stimmung gelöst werden. Klingt für mich, als sei dein hohes Tom einfach zu hoch für deinen Geschmack. Stimm es halt mal tiefer :)

  • Viele Toms machen die ganze Sache schon wesentlich aufwändiger, besonders bei einzelner Mikrofonierung von jedem Tom. Transport, Auf- und Abbau, Stimmung, Mikrofonierung, Mixdown, ...


    Ich bin da auch weniger bei drei, sondern eher bei zwei oder vier (2x RT, 2x FT) Toms. Bei vier Toms dann auch gern ein drittes Crash. Also eher entweder ein kleines Set (vorrangig für live) oder ein größeres Set (vorrangig für Proberaum / Studio).


    MoM Jovi

    Check doch mal die Intervalle deiner Toms (z.B. mit Drumtune Pro). So hast du Gewissheit.

    1up 1down mit 4" Differenz stimme ich derzeit auf 'ne Quinte. 10-12-14-16 dagegen stimme ich im Abstand von großen Terzen mit einer Oktave zwischen dem 10er und 16er.


    Zombie spiel ich übrigens am FT den backbeat in der Strophe

    Ich auch -- haben wir ja so gelernt. ;)

    Was definitiv "falsch" ist ... kann man natürlich so machen, hat aber nichts mit dem Original zu tun. Beigebracht wurde euch das von "The Grand Jam", oder?

    Im Muiskvideo meine ich zu erkennen, dass in Zombie tatsächlich der Drummer das mittlere Tom spielt, ergänzt stellenweise vom hohen Tom. Standtom kommt in der Stophe kaum vor

    *Klugscheissmodus off*

    Jepp ...

  • Hallo

    Ich kann verstehen, dass man schnell mit "zu viel" Equipment überfordert ist. Vielleicht ist überfordert auch das falsche Wort. Man konzentriert sich auf das Wesentliche.

    Seit ich Schlagzeug spiele habe ich, wenn es hochkommt, 15 bis 20 Auftritte gehabt

    Ganze 3 davon mit einer Rock'n'Roll Cover Band. Ausgefeilte Fills habe ich in den Songs nie wirklich gespielt. Im Laufe der Zeit etablierten die sich irgendwann. Durch improvisieren und ausprobieren waren sie einfach da. Da wir nicht sehr lange zusammen waren hielten sich Fills bezüglich aufwendiger Orchestrierung

    in Grenzen. Oft waren es auch Dinge die ich gerade im Schlagzeugunterricht gelernt habe. Da spielte sich zu Beginn viel erst nur auf die Snare, auf ein bis zwei Toms und auf einem Crash ab. Demzufolge war mein "Besteck" auch sehr klein. Zuhause stand allerdings mein Hilite.

    3Up und 3Down. Hätte ich das bei einem Auftritt gebraucht> wahrscheinlich nicht. Wobei ich zu bedenken geben muss, dass einige Toms durchaus für sich alleine stehen, mit denen ich Effekte erzielen möchte.

    Bei Auftritten in der Schule hatte ich meist nur HiHat, Snare und Bassdrum vor mir, weil einfach nicht mehr da war oder die Zeit zu knapp war, mehr aufzubauen.

    Das war mir aber auch ein bisschen egal, weil es darum ging vor der gesamten Schule eine gute Performance abzuliefern. Der Einsatz von faulem Gemüse und Eiern war was zu vermeiden war.

    Aber vielleicht hat auch dies mit Erfahrung und einer guten Portion Kreativität zu tun. Bei meinem ersten Mal hatte ich ein Standard-Aufbau. Zwei oben, eins unten, Snare, Bassdrum, HiHat und Ride.

    Das Stück was wir da spielten war auch auf das Setup ausgelegt. Kann nicht mal sagen, ob ich das damals auch auf einem schmaleren Set hätte hinbekommen.

    Dazu sei gesagt, dass der Auftritt auch eine Art Probe war. Das Stück befand sich die ganze Zeit im Wandel und man wusste nie was wir am Ende dabei herauskam.

    Orchestrierung, Dynamik oder gar mal was anderes eingespielt, war durchaus denkbar.

    Das empfand ich an einem etwas größerem Set etwas einfacher, weil ich mehr Möglichkeiten hatte.

    Hierbei handelte es sich natürlich um experimentelle Musik, weil stellenweise sehr stark improvisiert wurde

    In einer Band mit festgesetzten Songs weis man schon eher eas man braucht oder nicht.



    Mal etwas in die andere Richtung gedacht.

    Wie sieht, dass mit YouTube Trommlern aus. Da muss so jede Sequenz passen. Würde man da möglicherweise nur das aufbauen was auch wirklich gebraucht wird.

    Eine Schlagzeugerin hat über längeren Zeitraum nur mit ein Racktom und ein Floortom gespielt. Plötzlich spielte sie mit zwei Racktom's. In einem Interview erzählte sie, dass das ein langer Prozess war mit 2Ups zu spielen. Nicht weil sie es nicht kann, sondern es war repräsentativer Natur. Ich habe es so verstanden, dass Sie Vorgaben hatte, mit welchem Equipment sie vor der Kamera spielen durfte. Es ging dabei sogar um das selbe Stück, was sie einmal mit einem Racktom und und dann mit zwei Racktom's spielte.

  • Zombie spiel ich übrigens am FT den backbeat in der Strophe

    Ich auch -- haben wir ja so gelernt. ;)

    Was definitiv "falsch" ist ... kann man natürlich so machen, hat aber nichts mit dem Original zu tun. Beigebracht wurde euch das von "The Grand Jam", oder?

    Ja :rolleyes:

    ....wo geht's denn hier zur Beichte..? :saint:

    Fragen und Beiträge zu E-Drums können zu heftigen Reaktionen und Nebenwirkungen führen.

  • Ich auch -- haben wir ja so gelernt. ;)

    Was definitiv "falsch" ist ... kann man natürlich so machen, hat aber nichts mit dem Original zu tun. Beigebracht wurde euch das von "The Grand Jam", oder?

    Ja :rolleyes:

    ....wo geht's denn hier zur Beichte..? :saint:

    Ja und? Bin ich der Drummer von Zombie (mir fällt gerade nicht mal der Bandname ein, geschweigedenn weiß ich schon gar bist, wer bei denen trommelt)? Solange man den Song erkennen kann, ist es doch egal, welches Tom ich spiele. Was ist, wenn mein FT höher gestimmt ist als die meisten und das TT vom Zombie-Trommler ungewöhnlich tiefer als die meisten? Definiere falsch und richtig 🤓 Wenn ich jetzt 3 Toms hab und das mittlere eine andere Dimension als das vom Original, dann ist meine Version das mittlere zu spielen genauso falsch wie wenn ich FT spiele 🤷‍♀️

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Bei Filux kann ich soviele Toms einsetzen, wie ich möchte, da alles Eigenkompositionen sind. Ich hatte sehr lange insgesamt 5 Toms am Start. Bei den Aufnahmen zu Hope And Dreams merkte ich, dass das 8er nicht wirklich notwendig ist. Also abgebaut, das 12er neben der Hihat und das 10 rechts daneben, also die beiden verbliebenen Toms getauscht. Das ergibt interessantere Tomläufe. Zumal unterm Ride das 14er und dann aussen das 18er Tama Superstar stehen.

    Wie ich das live einsetzen werde, muss ich mir dann überlegen, ich denke, es wird auf 12, 10 und 14 hinauslaufen dann aber auf jeden Fall Wahan Acryl, nicht zuletzt aus Gewichtsgründen.

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

  • danyvet

    Deswegen hatte ich "falsch" auch in Anführungszeichen gesetzt. ;)

    Aber rein aus der ergonomischen Sicht hat man zum FT auch einen längeren Weg von der Hi-Hat als zu einem Racktom, das man vor sich hat. Die Strophen werden ja mit beidhändig auf der Hi-Hat gespielt.


    Wir spielen den Song auch ab und zu, wenn nach hinten raus noch genug Zeit ist - je nach Veranstaltung.


    Neuerdings spielen wir auch "Don't Stop Believing". Und ich halte mich da auch sehr ans Original - spiele die Hi-Hat da ausnahmsweise OpenHanded mit Links und spiele die Ride-Glocke, die später hinzukommt, auch ziemlich genau nach.


    Ich verfolge da meistens den Grundsatz "erstmal ans Original halten und den Vibe verstehen, dann ggf. Änderungen nach eigenem Gusto reinbringen".

  • Ich auch -- haben wir ja so gelernt. ;)

    Was definitiv "falsch" ist ... kann man natürlich so machen, hat aber nichts mit dem Original zu tun. Beigebracht wurde euch das von "The Grand Jam", oder?

    Ja :rolleyes:

    ....wo geht's denn hier zur Beichte..? :saint:

    ...... och könnte man u. U. evtl. auch hier

    und wie heissen die "konsorten"

    a040.gif,

    Der Grund für die weiter explodierenden Ticketpreise ... - Seite 6 - Drummer, Bands & Music - Drummerforum

    die frage nach dem warum?, bleibt am besten wohl besser erspart. edith bezügl nach dem "hier", bzw. also dem dort(link) :)

    p046.gif

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • :thumbup:

    "Ich hätte da gern mal ein Problem..."

    evtl. ist das Badge nicht nach vorne ausgerichtet,

    oder auch die T- AufHängung ist generell eher ungeeignet, wieleicht muss ich auch Reso gegen Batter tauschen.

    "Büddeschön, gern geschehen!" 😇

    :) ;) ;)

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
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    die Dörfer getrieben werden.



  • Junger Mann, kommense erstma in mein Alter, die kompakten Aufbauten gewinnen immer mehr an Charme

    Das mit dem Schleppen im Alter ist ein nicht zu unterschätzender Aspekt. Aber es ist ja Hobby und da nimmt man doch einiges in Kauf.

    Ich gehe jedoch mit meiner Rumpelkiste nicht auf Reisen.

    Was ich eigentlich so gar nicht mag ist es mein Set umzubauen, auch wenn es mal wieder Zeit wird. Ich bin einfach zu faul dazu und drauf spielen macht eh mehr Spass.

    Ich muss mir da wirklich ins Gewissen reden, um ans Abbauen und wieder Aufbauen zu gehen.

    Putzen ist dann immer angesagt>wer mag das schon. Letzte Putzaktion endete darin, dass ich alles zulegt habe und schn waren ein paar Nachmittage dahin. Aber es hat auch sein Gutes, man überdenkt so einiges beim Aufbauen.


    Es geht hier auch darum, dass Set mit einer gewissen Anzahl an Toms auszustatten.

    Wie geht ihr da vor? Hat jedes Tom seinen Platz?

    Ändert ihr das Setup, wenn mal nen Tom weniger da ist? Kompakter Aufbau ist mit wenger ja möglich.

    Ich für mein Teil, bin dazu übergegangen, dass ich an der Position eines Toms nichts ändere falls ich z.B. mit ein Tom obenrum weniger spiele.

    Ich könnte die HiHat etwas rüber rücken, wenn ich ohne 8er Tom spiele.

    3 Mal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Was definitiv "falsch" ist ... kann man natürlich so machen, hat aber nichts mit dem Original zu tun. Beigebracht wurde euch das von "The Grand Jam", oder?

    Ja :rolleyes:

    ....wo geht's denn hier zur Beichte..? :saint:

    Ja und? Bin ich der Drummer von Zombie (mir fällt gerade nicht mal der Bandname ein, geschweigedenn weiß ich schon gar bist, wer bei denen trommelt)? Solange man den Song erkennen kann, ist es doch egal, welches Tom ich spiele. Was ist, wenn mein FT höher gestimmt ist als die meisten und das TT vom Zombie-Trommler ungewöhnlich tiefer als die meisten? Definiere falsch und richtig 🤓 Wenn ich jetzt 3 Toms hab und das mittlere eine andere Dimension als das vom Original, dann ist meine Version das mittlere zu spielen genauso falsch wie wenn ich FT spiele 🤷‍♀️

    Der Vollständigkeit halber: Bei dem erwähnten Event sind verständlicherweise nur Sets mit 1up 1down zugelassen. (Wo kämen wir denn hin, wenn da ganze Ballerburgen aufgebaut würden...) :S

    So ist es für Zombie zwangsläufig erforderlich, das FT zu verwenden. Und wenn man das flüssig hinbekommt, kann man sich selbst damit beweihräuchern, ergonomisch "besser" bzw. "leistungsfähiger" als der originale Fergal Lawler zu sein. :P

    Fragen und Beiträge zu E-Drums können zu heftigen Reaktionen und Nebenwirkungen führen.

  • Der Vollständigkeit halber: Bei dem erwähnten Event sind verständlicherweise nur Sets mit 1up 1down zugelassen. (Wo kämen wir denn hin, wenn da ganze Ballerburgen aufgebaut würden...) :S

    So ist es für Zombie zwangsläufig erforderlich, das FT zu verwenden. Und wenn man das flüssig hinbekommt, kann man sich selbst damit beweihräuchern, ergonomisch "besser" bzw. "leistungsfähiger" als der originale Fergal Lawler zu sein. :P

    Ich spiel den Song live auch mit 1up 1down und spiel das auf dem 12er.


    Warum sollte man das zwangsläufig auf dem FT spielen müssen? Wegen den zusätzlichen Schlägen auf dem nächst höheren Tom? Da spiel ich einfach andere Fills auf dem 16er.


    Solche Vorgaben sind m.E. einfach nur nicht zu Ende gedacht.

  • Ich finde bei dem Song isses trotzdem Wurscht ob FT oder TT. Don’t stop believin‘ spiel ich auch so original wie möglich (im Gegensatz zu den Vorgaben von TGJ), da find ich schon, dass es einen Unterschied macht, weil es nicht um die Tonhöhe des Toms geht (so wie bei Zombie), sondern halt prinzipiell um den Groove. Macht schon einen Unterschied ob ich die Bell genauso spiele wie im Original oder irgendwas abändere. Wenn man akrobatisch genug ist, hört man es zwar nicht, ob man die hihat mit links oder rechts spielt, aber ich spiel das auch lieber open handed, sonst krieg ich einen Knopf in den Sticks (oder auch zwei) 😄

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    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

    Einmal editiert, zuletzt von danyvet ()

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