Der Grund für die weiter explodierenden Ticketpreise ...

  • Bei gebrauchten Tonträgern hat man es mit einem "ganz normalen" Gebrauchtmarkt zu tun. Das ist was völlig anderes als Konzerttickets, die keinen Neuwert und auch keinen Gebrauchtwert haben. Da gibts nur "vor dem Event = wertvoll" und "nach dem Event = wertlos". Ich hoffe, der Unterschied wird halbwegs klar. ;)

    Wenn Tonträger nicht mehr auf dem Neumarkt verfügbar sind und vereinzelt an Wert gewinnen, ist das so ähnlich wie mit Oldtimern. Das sind aber Einzelfälle und lässt sich nicht mit den Konzerttickets vergleichen.

    Da gibt es aber noch limitierte Veröffentlichungen, die sehr gerne von einigen Spezialisten in größeren Mengen aufgekauft werden. Wenn die Tonträger dann von offizieller Seite "sold out" sind, was oft bereits nach wenigen Tagen der Fall ist, bieten diese Geschäftemacher sie "still sealed" für das vier- oder fünffache an. Und leider werden sie die Platten/CDs zu diesen Mond-Preisen auch wieder los. Kann irgendwie nicht in Ordnung sein. Aber leider völlig legal.

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Da gibt es aber noch limitierte Veröffentlichungen, die sehr gerne von einigen Spezialisten in größeren Mengen aufgekauft werden. Wenn die Tonträger dann von offizieller Seite "sold out" sind, was oft bereits nach wenigen Tagen der Fall ist, bieten diese Geschäftemacher sie "still sealed" für das vier- oder fünffache an. Und leider werden sie die Platten/CDs zu diesen Mond-Preisen auch wieder los. Kann irgendwie nicht in Ordnung sein. Aber leider völlig legal.

    Das ist aber im Vergleich zu Konzertkarten, wo das ja schon fast der Regelfall ist, eine Nische. Und ja - auch nicht in Ordnung.

    Dass die Veranstalter bei den Tickets da aber eher Handlungsbedarf sehen, zeigt sich ja an den z.T. schon personalisierten Tickets. Das ist meiner Meinung nach eben nur noch nicht gut genug organisiert.


    Dazu dann eben der Faktor, dass es Halsabschneider und Geldgierige Leute mit krimineller Energie immer und überall gibt, auch bei den "Dienstleistern der Unterhaltungsbranche" selbst ...


    Letztendlich tragen das alles die Künstler. Aber nur den ganz Großen geht's damit noch gut.

  • Arte hat dazu viel Beiträge, sehr interessant, auch zum Thema Streamingerträge etc... das Problem sind mal wieder die Typen, die 0 Ahnung von der Materie haben aber vom Geldverdienen nicht den Hals voll bekommen... *grusel...

    nosig

  • Hier eine kleine Doku des Bayrischen Rundfunks über den Aufbau der "Adele-Arena" in München. Die Kosten für diese gigantische Produktion liegen schon im dreistelligen Mio-Bereich...


    Alleine die Stadt München verspricht sich im Gegenzug daraus Einnahmen von über 500 Mio.

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  • Alleine die Stadt München verspricht sich im Gegenzug daraus Einnahmen von über 500 Mio.

    Ich denke, genau da liegt, wie auch bei gigantomanischen Sportevents, der eigentliche Grund für diese Entwicklung. Früher waren Rockkonzerte klein, günstig und machten Dreck. Seit Kommunen diese Form der Unterhaltung aus wirtschaftlichen Gründen unterstützen, um selbst daran zu verdienen, stehen auch Tourneeveranstaltern ganz andere Möglichkeiten offen. Anreize kommen vermutlich zur Genüge aus der Politik, und dass es dabei nicht primär ums Wohl der Besucher geht, wissen wir in D spätestens seit der Loveparade 2010.


    Wenn uns als Konsumenten diese Exzesse missfallen, hilft es wenig, auf die "gierigen, bösen Veranstalter" zu schimpfen und ansonsten weiterzumachen wie bisher. Da muss man dann einfach auch konsequent bereit sein, zu verzichten und statt zu den Großveranstaltungen mit all ihren Superstars zu den kleinen örtlichen Gelegenheiten zu gehen und trotzdem Spaß zu haben. Kleine Festivals sind eh am aussterben, die können Unterstützung brauchen.


    Ich finde, das trifft übrigens auf so ziemlich alle Lebensbereiche zu. Wir pflegen einen Lebensstil, der imho total übertrieben und in weiten Teilen verzichtbar wäre. Immer das Neueste kaufen oder in die entlegensten und exklusivsten Länder reisen, ist gleichzeitig Ursache und Folge dieses Irrsinns. Die Marktwirtschaft verbrennt sich selbst 8)

  • Alleine die Stadt München verspricht sich im Gegenzug daraus Einnahmen von über 500 Mio

    Na ob das Kalkül aufgeht? 😬😀

    Megakonzerte in München: Mit dem Schnäppchenticket zu Adele
    Die zehn Konzerte des britischen Superstars sind nicht ausverkauft. Deshalb gibt es jetzt Tickets für nur 35 Euro. Das verärgert manche Fans.
    taz.de

    Vermutlich sind einige Ticket-Reseller auch auf die Schnauze gefallen.

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

  • Diese Nummer mit der Adele-World ist doch exemplarisch dafür, warum die Ticketpreise hochgehen. Nicht wegen dieser Area. Nein, sondern weil MAN zu Adele geht (ich konnte diesem Seniorenpop noch nie was abgewinnen, aber...). So wie MAN auch zu AC DC (Markus Söder;-)), Taylor Swift, U2, Madonna, Herbert Grölemeister, Peter (der alte Rocker;-)) Maffay und Helene Fischer (die Show ist so toll, da ist für jeden was dabei <X ) geht. Und einmal muss der Papa mit seinen Kumpels auch in Wacken gewesen sein, dafür geht Muddi mit ihren Besties dann mal auf den CSD.


    Die großen Acts heutzutage ziehen zu einem wachsenden Anteil Leute, die das Geld haben, die dann auch Merch für 150€ kaufen und es am nächsten Tag stolz bei ihren Freunden spazierenführen. Es ist eine Eventisierung, die natürlich Geld kostet, sich aber auch nicht an die klassische Fan-Klientel der jeweiligen Künstler richtet. Die haben dann ein AC DC Konzert auf der ach so modernen "Bucket List", und wenn man die nach Titeln fragt, wissen sie nur Highway to Hell. Dafür haben sie die ganze Zeit ihr IPhone hochgehalten, damit ihre Freunde auf Insta oder Facebook schön neidisch sind. Als ich angefangen habe Konzerte zu besuchen, haben die größeren Bands die Frankfurter Festhalle voll gemacht. Heute ist Stadion angesagt, und die Hälfte der Zuschauer ist kein wirklicher Fan. Aber gerade diese Leute sind eben auch bereit, mal 170 Tacken auf den Tisch zu legen, weil sie da unbedingt dabei sein wollen. Die Zeche zahlt der echte Fan, der diese 170 Tacken dann auch hinlegen muss. Ich war auf der Ballbreaker-, der Stiff Upper Lip- und der Black Ice Tour von AC DC jeweils einmal in der Halle und einmal draußen. Halle war immer geiler. Keine Handys, nur Fans, Bier und Krach, da kam richtig Energie rüber. Bei den Open Airs war ein völlig anderes Publikum. Und genau so was wissen auch Veranstalter, und dementsprechend langen sie beim Preis hin. Und gerade mit Künstlern die vermeintlich zum letzten Mal kommen, läßt sich dieses Spiel super spielen. Die Scorpions sind ja gerade zum elften Mal auf ihrer letzten Tour, die Eagles machen Farewell VI, die Reste von AC DC würgen sich gerade über deutsche Bühnen, und KISS haben vor kurzem zum x-ten Mal iher Maxi-Playback-Show abgeliefert. Und da zahlen viele 200 Euronen, um die hüftsteifen Altmeister noch mal zu sehen. Dann ist es wie mit allem, diese Preise ziehen auch andere preise mit hoch. Und wenn sie da sind bleiben sie da auch. Aber ganz ehrlich, wenn ich dann Taylor Swift 3 Stunden auf der Bühne sehe, wie sie selbstgeschriebene Songs in sehr guter Qualität mit toller Show und gutem Support (Paramore sind live geil) abliefert, dann lohnt sich das. Adele hat 4 Alben, von denen sich zwei mäßig verkauft haben. Die Musik ist eher fad, keine Show, was soll so was? Kein Wunder dass die Bude nicht voll wird.

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

  • Aber ganz ehrlich, wenn ich dann Taylor Swift 3 Stunden auf der Bühne sehe, wie sie selbstgeschriebene Songs in sehr guter Qualität mit toller Show und gutem Support (Paramore sind live geil) abliefert, dann lohnt sich das.

    Na ja, auch das kann man so oder so sehen. Ich hab wohl zu lange in dem Business gearbeitet, als dass ich da noch Feuer und Flamme wäre. Der Künstler ist in diesem Uhrwerk einer professionellen Produktion ebenso ein Zahnrad im perfekt geölten Getriebe und stellt das parat, was er/sie am besten kann. Als Markenbotschafter verdienst du natürlich dabei mehr als der Bühnentechniker, eh klar.


    Selbst wer dabei die Credits für die Songs bekommt, ist am Ende auch wieder nur ein kleiner Teil des Ganzen, denn die fertige Nummer ist ja nur höchst selten vom Künstler arrangiert und instrumentiert, das Sounddesign und der Mix findet vielleicht noch unter dessen Mitwirkung statt (?), vielleicht aber auch nicht. Dann bekommt so ein "Sängerchen" nach Fertigstellung halt als erstes "seinen" neuen Hit präsentiert, und alle klopfen ihm auf die Schulter.


    Ich sehe es so, dass in dieser Gewichtsklasse die Kunst nur noch eine extrem untergeordnete Rolle spielt, die wahren Künstler sind Marketingfachleute, Produktionsmanager und Logistiker. Ich sorge mit meinen astronomischen Eintrittsgeldern letztendlich dafür, dass es sie überhaupt braucht, obwohl ich mir für einen Bruchteil dessen die tolle Musik ebenso und viel unmittelbarer anhören könnte.

  • Man kann viel darüber lamentieren, dass früher alles besser war und sich jetzt eine Elite die Taschen voll macht. Das empfinde ich auch so, nur ändern werde ich es nicht.

    Die großen Sportvereine, man denke an den Bundesliga Fußball, betreiben seit vielen Jahrzehnten intensive und teure Nachwuchsförderung. Nicht weil sie Gutmenschen sind, sondern weil sie wissen, dass sie irgendwann Frischfleisch brauchen. Diese Erkenntnis hat sich in der Eventbranche noch nicht durchgesetzt.

    In meiner Umgebung erlebe ich einen Niedergang der kleinen und mittleren Spielstätten und Festivals. Das kann weder Ehrenamt noch die öffentliche Hand auffangen. Vielmehr braucht das große Eventbusiness dringend eine eigene Nachwuchsförderung. Auch hier nicht aus Gutmenschentum, sondern als eigene nachhaltige Überlebensstrategie.

    Wer ein Megafestival veranstaltet, kann auch noch drei, vier kleine veranstalten. Wer eine Arena betreibt, kann auch noch ein paar Clubs betreiben. Wer einen Megastar unter Vertrag hat, kann auch noch Tourveranstalter für zwei Dutzend kleine Bands sein.

    Es bedarf dringend privatwirtschaftlicher Investitionen in die kleine und mittlere Liga.

    Das, was ich als technischer Dienstleister einem Firmenkunden für Personal und Material in Rechnung stellen muss, um Geld zu verdienen, ist geschätzt 3-4 mal mehr, als ich einer befreundeten Band oder einem befreundeten Kleinveranstalter abnehmen kann, ohne dass er langfristig draufgeht. Natürlich kann ich in Einzelfällen auf Profit oder auch nur Kostendeckung verzichten, aber niemand von uns kann sich das dauerhaft leisten. Die Lücke zwischen Jugendzentrum und Arena zu schließen, kann nur Aufgabe derer sein, die in dem Spiel wirtschaftliche Interessen haben.

    Natürlich spielt auch Konsumentenverhalten eine massive Rolle. Wenn 20,- für ein handwerklich und künstlerisch hochwertiges Clubkonzert zu viel sind und gleichzeitig mittlere dreistellige Beträge für einen Star kein Problem sind, braucht man sich nicht wundern, wenn die Industrie sich auf letzteren stürzt. Daher appelliere ich an die Popkonsumenten: Investiert in die Stars von morgen und erzählt in 15 Jahren stolz davon, dass ihr damals im Club schon in der ersten Reihe standet!

  • Wow, ich hab mir gerade das Video über die „Adele Arena“ angeschaut. Bistduteppich!!!! Ist das noch normal??? Mir fehlen gerade die Worte. Das ist dekadent, irrsinnig und irgendwie auch zum heulen (im negativen Sinn). Sprachlos, mit ganz vielen Fragen im Kopf…

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Vielleicht ist das die Zukunft. Die großen Acts lassen sich besuchen. Adele macht es vor: ein riesiger Aufwand, aber auf einen Ort beschränkt. Und die Fans machen sich auf die Reise. So funktioniert Las Vegas seit Jahrzehnten.

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

    Einmal editiert, zuletzt von Drum Bee ()

  • Vielleicht ist das dann aber wieder die Chance für Bands, die nicht zu den ganz großen gehören.

    Wieviele Konzertbesucher können sich ein solches Event wie Adele in München leisten? Mit Anreise, Unterkunft und Verpflegung?

    Vielleicht tun sich dann anderorts Lücken auf, die von "kleineren" Bands genutzt werden können - und auch mit normalen Ticketpreisen besucht werden.

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Mega is gaga!

    Ich habe einfach Glück! Mir gefallen die Megaevents nicht.

    Und das spart mir eine Menge Geld. Von der Veranstaltungs-

    größe ist bei mir mit der Festhalle Frankfurt das Limit erreicht.

    Bigger's not better - zumindest für mich. Meine Lieblinge

    spielen auch nicht zehn Mal nacheinander von Zigtausenden,

    sondern eher im Club. Und da werde ich in unmittelbarer

    Nähe prima versorgt.


    Ich halt mitm Handy drauf!

    Druffnix hat das imho ganz gut beschrieben. Die Eventisierung

    macht die Veranstaltung zum Star. Ich persönlich finde das

    schräg, doch wen es glücklich macht...


    Will Taydele mich veräppeln?

    Grundsätzlich waren Konzerte schon immer ein Geschäft und

    - vom öffentlich gesponserten Kulturbetrieb mal abgesehen -

    muss das auch so sein, sonst gäbe es sie auf Dauer nicht. Dass

    die Protagonisten ihre Kohle mittlerweile mit Konzerten verdienen

    müssen, leuchtet auch ein. Ich kenne die Kalkulationen der

    Konzerte nicht, und weiß nicht, was ein Konzert kosten muss,

    damit es für alle Beteiligten okay ist. Das würde mich schon mal

    interessieren, aber diese Zahlen rückt keiner raus. Die Kosten

    plus ein angemessener Verdienstaufschlag sind die Untergrenze

    für den Ticketpreis. Das hat mit dem tatsächlichen freilich wenig

    zu tun. Die Nachfrage ist entscheidend. Deswegen kosteten die

    Adele-Tickets zum Beginn des Vorverkaufs richtig Schotter. Und

    dann hat man offensichtlich gemerkt, dass zu diesem Tarif die

    Hütte doch nicht ganz voll wird. Also hat man das Restkontingent

    für 35 Euro verramscht. Ist halt besser als Null Euro für ein nicht

    verkauftes Ticket. Spätestens jetzt käme ich mir als Käufer eines

    Tickets zum "Normalpreis" einigermaßen verarscht vor.


    Nicht weniger ist mehr. Mehr ist mehr!

    Das zu Beginn des Threads vieldiskutierte Dynamic Pricing ist ein

    alter Hut und gibt es auf technisch ausgefeiltem Niveau bereits

    jahrelang in anderen Bereichen, etwa in der Hotellerie. Tja, so

    isses halt in der Marktwirtschaft: Der Markt bestimmt wo's langgeht.

    Dass das nicht so sein muss, beweisen die Ausnahmen, wie

    beispielsweise Grönemeyer oder die im Beitrag zitierte Patti

    Smith. Mhm. Zeigt sich etwa das soziale Engagement und der

    Drang nach Gerechtigkeit nur in den Texten unserer Popstars

    und nicht im Handeln? Kann nicht sein, wahrscheinlich habe

    ich das alles wieder mal nur nicht richtig verstanden.


    fwdrums


    Aber mit Druffnix' Urteil zu Taylor und Adele... Also Taylor Swift

    finde ich gut, weil sie gesellschaftlich Stellung bezieht und ihre

    Klappe für die richtige Seite aufreißt. Prima. Aber mit ihrer Musik

    kann ich leider gar nix anfangen. Ich hab's schon ein paar Mal

    probiert. Tot wie ein Fisch. Aber ein professionell und gut gemachter

    toter Fisch. Was Adele so sagt und tut - keine Ahnung. Aber die

    Frau kann super singen und hat eine super Stimme. Der Kram

    ist mir auch zu glatt gebügelt, spricht mich aber eher an als

    die Taylor-made-Mucke. Hingehen will ich zu beiden nicht.

    Dafür gefällt mir auch Adele nicht gut genug. Warum ich das schreibe?

    Das wüsste ich, nachdem ich es jetzt gemacht habe, auch gerne.

    Es hat mit dem Thema nix zu tun und ist folglich total überflüssig.

    Aber wenn man es schon mal geschrieben hat, will man es ja

    auch nicht gleich wieder löschen. Kennt Ihr das auch? Ich könnte

    jetzt auch noch was ganz anderes schreiben, das mindestens

    genau so uninteressant wie das eben verfasste ist. Abe ich glaube,

    ich schau besser Olympia. Wenn schon sinnlos, dann aber richtich!

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

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