Lauter Raum - Gedanken an neues Set?

  • Hi,


    Ich brauche eure Gedanken bitte. :) Ich selbst bin ein recht brauchbar guter Hobby Drummer, der das vor mittlerweile über 20 Jahren auch beruflich machen wollte. Eingeschlagen habe ich dann aber eine andere Richtung. Nichts desto trotz liebe ichs noch immer und mein Sohn scheint recht viel von mir geerbt zu haben, wodurch ich am Optimieren bin, weil er echt sehr fleißig spielt. :)



    Mein Raum im keller hat ekelhafte 3x3m Beton - aber ich bekomme das gerade halbwegs in Griff, mit einem Haufen Bassfallen usw.


    Ich habe immer noch (!) ein altes Yamaha Power V Special, welches ich mit Evans Fellen klanglich so gut finde, dass ich es für das bisserl was ich mache nie ersetzen wollte. Da der Raum aber klein und dadurch bedingt laut ist, denke ich immer mehr drüber nach nicht nur den Raum, sondern auch das Set zu optimieren. Mein Set besteht aus einer sehr kraftvollen 22er Kick und 10/12/14 Toms mit eher tiefen Kesseln. Nachdem ich nicht so einfach ein kleineres Set zum Testen auftreiben kann, würde ich da gerne Inputs von euch hören.


    Ich habe kürzlich ein Stage Custom Birch mit den 7, 8 und 11 Zoll tiefen 10/12/14er Toms probiert. Klanglich war das wirklich sehr in Ordnung und wäre mit anderen Fellen sicher noch geiler. Ich würde mir erwarten, dass ich mit einer 20er (oder gach 18er?! habe noch nie eine gespielt....) Kick doch eine deutliche verbesserung hinkriegen würde. Oder liege ich da falsch?


    Was ist mir wichtig? ich brauch ein Set mit schönem Sound, welches aber möglichst nicht durchsetzungsstark ist. Wenn die Kick sich mehr auf klickende Transienten fokussiert, kommt das meinem Raum zugute. Weniger Resonanzen in den Toms helfen auch (möglichst kurzer Sustain, aber nicht ganz tot).


    ich würde mich über eure Gedanken freuen :) Ich bin nicht Marken affin.... das Stage Custom konnte ich zufällig testen. Ob da Yamaha, Tama oder sonstwas drauf steht ist mir egal. Preisbereich: Ich würd eigtl. gerne bei 1k bleiben für kick und Toms. achja... meine Snare ist in Wahrheit auch zu laut für den Raum. Da wäre eine kleine 13er Holz Snare sicher auch viel geiler. passt auch zu unserem Stil.

  • Schwierig, ich glaube ein Set mit kleineren Größen wird nur bedingt das gewünschte Ergebnis erzielen, wenn der Raum kacke klingt, wird jedes Kit kacke klingen. Unser neuer Proberaum war auch ein Vollbetonkeller, da hilft die Decke mit Molton abhängen, auf den Wänden Holzpaneele anbringen damit sie nicht mehr parallel sind und den Rest mit Steinwolle dämmen vermutlich mehr. Wenn natürlich ein neues Set gewollt ist, spricht da gar nichts dagegen, ich würde nur nicht erwarten, dass es so viel besser klingt.

    Sprich ich würde (rein subjektiv natürlich) eher die 1k€ in die Hand nehmen und an der Raumoptimierung arbeiten, da hat man dann mehr davon. Wenn dann auch noch ein neues Set dazukommt ists ja quasi wie Weihnachten. :D


    lg

  • Wenn es akustische Drumsets gäbe, die relevant leiser wären als andere, würden vermutlich viele Mitmusiker fortan jeden Abend Gott loben, ihre Gebete erhört zu haben ;)


    Was einen solchen Raum laut erscheinen lässt, sind in der Regel nicht ungezügelte Tiefbässe, sondern Dröhnen im Tiefmittenbereich. Eine 18"-Bassdrum hat typischerweise nicht so viel Low End wie eine größere Bassdrum, das stimmt, aber Tiefmitten wirst du damit nicht wirklich los. Natürlich steigt die Gesamtlautstärke mit dem Durchmesser an, wenn ich aber mein Bop-Kit mit größeren Konfigurationen vergleiche, unterscheidet es sich bei ähnlicher Stimmung lautstärkemäßig nicht sonderlich.


    Ein anderes Set in einen "lauten" Raum zu stellen, wird dich glaube ich der Lösung deines Problems nicht näher bringen. Selbst Hersteller, die sich wie Adoro in Hamburg auf die Herstellung "leiser" Sets spezialisiert haben (was ich btw bezweifle), meinen damit nur, dass die Sets auch leise angespielt noch vollen Sound liefern, was z.B. in Gottesdiensten in halligen Kirchen helfen soll. Haut man laut drauf, klingen sie laut, denn Schalldämpfer für Drums hat bis heute niemand erfunden.


    Neben den raumakustischen Maßnahmen, die vielleicht doch noch nicht optimal umgesetzt sind und neben Bassfallen auch noch zusätzliche Breitbandabsorber vertragen könnten (?), würde ich eher über die Wahl der Felle nachdenken. Die viel gescholtenen Evans Hydraulic klingen nicht nur weniger lebendig als dünndere/ungedämpfte Felle, sie sind auch hörbar leiser. Für einen Bandproberaum oder als Liveset würde ich solche Felle niemals einsetzen, aber im Studio oder eben für dein Problem können solche Ansätze sinnvoll sein.


    Wenn du dann noch die Stimmung anpasst, indem du problematische Frequenzen rausstimmst (vielleicht alles etwas höher als bisher?), solltest du deinem Ziel näher kommen als mit jedem anderen Drumset.


    Ein quadratischer Raum ist immer schwierig (Stichwort Raummoden), aber falls möglich, solltest du auch mit der Position im Raum experimentieren. Einfach mal mit nem Tom in der Hand durch den Raum gehen und hören, wo die Anschläge am unangenehmsten dröhnen und wo sie halbwegs ok klingen. Entsprechend dort dann das Set aufbauen und überprüfen, ob sich was verbessert. Manchmal reichen schon wenige Zentimeter für einen besseren Höreindruck.


    Zeig uns doch mal Fotos deines Raumes, vielleicht lassen sich daran Verbesserungspotenziale erkennen.

  • trommla

    burned_destroyer


    Hi ihr beiden!


    Danke für die Rückmeldung :)


    Zuerst wird sowieso der Raum weiter akustisch optimiert. Das ist mir eh alles klar. Der Wunsch nach einem neuen Set war halt auch da, und ein kleines bisserl hab ich schon gehofft, dass ihr mir da gut zureden werdet hahaha :D :D :D


    ich hab definitiv ein Problem mit einigen Raummoden, ja (Kick, mittleres Tom...) und in Summe wird's dann halt immer lauter.


    Raum Optimierungen:


    Aktuell habe ich schon zwei Ecken mit selbst gebauten Sonorock Absorbern bis zur Decke bestückt.

    Die anderen beiden Ecken (senkrechten Kanten) werde ich nun mit Addictive Sound Bassfallen (die dreieckigen) voll bauen (ist preislichn in Ordnung. ich habe nicht so viel Zeit aktuell).


    Zusätzlich habe ich noch 5 selbst gebaute Sonorock Absorber Platten, die ich allerdings noch aufhängen muss. Ob die wirklich was bringen bezweifle ich. Da wären wohl die Premium Platten von Addictive Sound viel besser. ich will allerdings bei max 800 eur bleiben, in Summe.


    Die Türe ist mit einer Schaumstoff Matratze beklebt.Zusätzlich steht in einer Ecke noch eine Matratze. Es ist eh schon halbwegs brauchbar, aber noch weit nicht gut genug. bzgl Diffusoren usw mach ich mir noch überhaupt keine Gedanken. Das kommt erst, wenn die anderen Probleme beseitigt sind.


    Ich habe von addictive Sound eh schon Vorschläge bekommen, was ich tun kann. Wird halt recht viel zeug. :D


    und ein neues Set will ich halt irgendwie trotzdem schönrechnen.....

    Einmal editiert, zuletzt von martinkk ()

  • Gegen ein neues Set spricht ja außer Ebbe auf dem Konto nie was ;)

    Nur würde ich halt die Erwartungen an "besseren" Klang im Zaum halten. Alle anderen Gründe entziehen sich ja eh häufig rationalen Erwägungen.


    Wenn man einfach mal die Klangoptimierung außen vor lässt, würde ich mir dabei vor allem überlegen, ob das Set nur im Übungskeller stehen soll, oder ob vielleicht auch der eine oder andere Gig (oder Bandproben) damit bestritten werden soll. Meiner persönlichen Meinung nach wäre eine 20"-Bassdrum dafür schon mindestens sinnvoll, ich bevorzuge aber 22". Für mich die beste Synthese aus Sound und Transportfreundlichkeit. Es gibt aber auch genügend Kollegen hier, die 20" für den Heiligen Gral halten und sich nichts anderes vorstellen könnten. Klar, echte Männer brauchen viel Hubraum, aber alles über 22 wäre in so einem Raum wohl Overkill.


    Für deinen Übungskeller sagt mir meine Intuition, dass ein Set mit dünnen Kesseln, also mit weniger Projektion, sich auch akustisch besser im Zaum halten ließe. Ob das aber wirklich so ist, kann ich dir nicht sagen, denn ich spiele schon immer dünne Kessel, weiß also gar nicht, was dicke Kessel im Vergleich so unter der Haube haben.


    Stage Customs sind tatsächlich laut einhelliger Meinung sehr brauchbare Sets, die natürlich nicht den Anspruch erheben, in der Luxusklasse mitzuspielen, aber wirklich gut klingen und robust sind.

  • Ich spiele (u.a.) ein Stage Custom der aktuellen Baureihe in 18/12/14 inklusive der passenden 14x6,5 Stahl-Snare und kann nur Gutes darüber berichten.

    Im Proberaum und bei Gigs in kleinen Venues (Pub etc.) ausreichend laut (wie trommla schon schrieb), aber nie zu laut oder wuchtig. Und abgenommen bei größeren Gigs ist es eh egal.

    Solide Verarbeitung und gute Hardware (Yamaha halt) und nicht zu schwer.

    Mit ordentlichen Fellen ist das ein absolut amtliches Workhorse-Set. Eine 20er Bassdrum würde wahrscheinlich genauso gut funktionieren.

    Ansonsten sowas vllt mal probieren:


    [LEFT]Adoro Silent Stick Bundle Acoustic[/LEFT][LEFT][/LEFT]


    Ggf mit Still Cymbals


    [LEFT]Millenium Still Series Cymbal Set reg.[/LEFT][LEFT][/LEFT]


    Sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber manche schwören drauf.

  • Wenn man nur die Technik für sich hinübt, also keine anderen Musiker mit dabei sind, tun es meines Erachtens auch Meshheads in Verbindung mit leisen Becken (siehe oben). Die Trommeln sind dabei wurscht. Macht halt keine große Freude (außer an den eigenen Fortschritten). Tollen Klang und dennoch sehr leise - das lässt sich kaum vereinbaren.

  • Die Silent-Becken mit Löchern in Verbindung mit eher kleinen Trommeln, die sehr tief gestimmt werden (Schlagfelle tiefer als die Resos). Zusätzlich die Trommeln abdämpfen oder gleich Meshfelle benutzen.


    Den Nachhall im Raum mit Breitbandabsorbern (>10 cm dick) und zusätzlich Bassfallen in den Ecken zähmen. Ggf. Türen und Fenster zusätzlich abdichten.

  • Wenn man nur die Technik für sich hinübt, also keine anderen Musiker mit dabei sind, tun es meines Erachtens auch Meshheads in Verbindung mit leisen Becken (siehe oben). Die Trommeln sind dabei wurscht. Macht halt keine große Freude (außer an den eigenen Fortschritten). Tollen Klang und dennoch sehr leise - das lässt sich kaum vereinbaren.

    Das geht völlig an meiner Idee vorbei :) Ich hatte ganz früher ein Übungsschlagzeug (nur pads) und lange Zeit ein E-Drum. Das will ich nicht mehr. Ich mag schon richtig spielen. Aber ich mag's halt optimiert haben. MIr um 1k ein Shellset zu kaufen wäre nicht so das Problem, wenn es hilft. Eine leisere Snare denke ich allerdings wirklich an.


    Und die Silent Becken wären in der Tat spannend. Ich find's sogar vom klang her irgendwie geil (ich mag das, wenn fas nur die Transienten übrig bleiben hehe)


    m_tree

    ja, das war ja meine Idee. vielleicht kann ich echt wo ein kleineres Set zum Probieren auftreiben. Aber Meshheads....sicher nicht.

  • Kleiner als 20-10-12-14 muss es m.E. gar nicht sein. Der Gedanke dabei ist, eher tief zu stimmen, vor allem die Schlagfelle. Ein paar Erläuterungen zum physikalischen Hintergrund:


    • tiefe Frequenzen brauchen mehr Energie zur Erzeugung gleicher Amplituden bzw. Lautstärken
    • zusätzlich ist das menschliche Gehör unempfindlicher gegenüber sehr tiefen und sehr hohen Frequenzen als mittleren (v.a. oberen Mitten) - siehe unten
    • je lockerer die Fellspannung, desto weniger Attack / Projektion und desto weniger ausgeprägt die Transienten
    • höhere Frequenzen lassen sich im Raum wiederum leichter mit Absorbern zähmen


    Das Schlagzeug sollte nicht in einer Raumecke stehen, da sich dort die tiefen Frequenzen "stauen" und lauter wirken.


    Fletcher Munson:2560px-Kurve_gleicher_lautst%C3%A4rke.svg.png


  • danke! :)


    Ich habe einen Tontechniker bei mir in der Arbeit. Ganz neu ist mir das eh nicht. meine Toms sind bereits recht tief gestimmt.



    Ich habe jetzt gerade noch einmal etwas Zeit investiert:


    1. die Toms so zueinander gestimmt, dass sie sich gegenseitig weniger anschwingen.

    2. Floor Tom: Resonanzfell minimal gedämmt es schwingt mit der Kick sonst brutal mit und macht die Kick lauter).

    soweit einmal ohne klangliche Einbußen.

    Die Snare habe ich gedämpft - aber das finde ich nciht sonderlich gut, weil die Obertöne fast ganz weg sind. ich setz das viel ein. Fehlt mir und geht dauerhaft so



    Aber dann hab ich das Wichtigste gemacht. Ich habe den Raum noch einmal in Angriff genommen. Ich habe meine Absorber (10cm Sonorock) mal testweise anders gestellt. Und zwar in die beiden noch nicht behandelten Ecken (senkrechten Kanten) und höher auf die Seiten bzw hinter mir. Die Matratze die planlos an der Wand gelehnt ist, steht auch wo anders und deckt mehr Wand ab.. Der Unterschied ist riesig! Ich werde wohl weit weniger investieren als gedacht. Der Raum wird jetztsogar schon recht trocken in den Höhen. Bässe bleiben problematisch. mein China kann ich da drin aber echt nicht wirklich verwenden - das tut weh ;)


    Bei der Snare und den Becken würd ich aber gern noch etwas verbessern. ich habe eine recht laute Pearl Stahl snare. da muss ich schauen ob ich was anders finde (ich liebe es aber, wenn sie sehr schnalzig ist und Obertöne hat.... das ist halt leider meist laut *g*)


    Noch zwei bassfallen in die Ecken, die Snare verbessern und beim Crash ein kurzes dünnes... das könnte dann ganz gut sein (Hi Hat ist ein anderes Thema. da such ich schon lang und find nix. Aktuell hab ich eine Zildjian A New Beat aus den 90ern die unfassbar scheiße klingt. Darum verwende ich von der nur das Bottom mit einem Paiste 1000er Oberteil - das klingt immer noch mies, aber weit besser als jede für sich - und ist eine sehr aufdringliche Kombi).

  • Guten Abend,


    also wenn ich meine Trommeln ins Bad stelle,

    klingt es irgendwie sanitär, bei der Großen Trommel

    groß sanitär, bei der Kleinen klein.


    Ich würde ja mal im Haus nachsehen, ob nicht doch

    noch ein anderer Raum frei wäre, man bräuchte

    ja nur 4 qm und könnte bei Nichtbenutzung einen

    Vorhang drumherum hängen, damit andere ästhetisch

    nicht so fehlgeprägte Menschen das Glück nicht sehen.


    Sich in so eine Kammer einzusperren ist ja mehr Folter.

    Wie da wohl die Luft nach so zwei Stunden im Sommer

    bei Speed Metal Drumming ist?

    Oder ist der PA auch schon bestellt?


    Grüße

    Jürgen

  • mahlzeit

    also wenn ich meine Trommeln ins Bad stelle,

    klingt es irgendwie sanitär, bei der Großen Trommel

    groß sanitär, bei der Kleinen klein.

    ....dann laufen da wohl ungedämmte abwasserohre, durch die räumlichkeit, evtl. sogar von einem darüber liegenden geschoss.

    da klein und groß .....mmmhhhh zu unterscheiden hat wohl wer einige kirschkerne verschluckt, evtl. von ner donauwelle oder sonst kernigem.

    :) ;)

    Ich würde ja mal im Haus nachsehen, ob nicht doch

    noch ein anderer Raum frei wäre

    ......das wäre ne option,

    in bäder oder harte räume stellt man dann u.U. entsprechend sinvollerweise genutzt, (edith:)zugehöriges anderes equipment, auch zum ausgleich. ;)

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco () aus folgendem Grund: edith zughöriges

  • Ob man sich so einen Raum antut, muss man ja selber wissen. Aber soweit ist das Ziel ja wohl, dass ein Schlagzeug im vorgegebenen Raum brauchbar klingt - und das braucht woanders nicht gut zu klingen. In dem Fall ist doch alles erlaubt und alles darf hinterfragt werden.

    Resonzfell oder eben kein Resonanzfell;

    Fell-Bauart (ein- oder doppellagig, mit Punkt, verklebt, ... - ich würde auch ölgedämpfte Evans Hydraulic erwägen);

    Dämpfung (Watte rein, Gaffa drauf, Fellring, ...);

    Fellstärke (ich würde mal ganz dünn probieren).

    Also da muss was zu machen sein.


    M.

  • Über Mesh Heads wurde noch nicht gesprochen. Ich habe letztes mal im Proberaum auf der Snare das Mesh von RTOM drauf gehabt. Durch den Dot in der Mitte hört es sich perkussiv an. Also guter, leiser Klang.

  • recht laute Pearl Stahl snare

    Da gibt es durchaus interessante Unterschiede zwischen verschiedenen Snares. Aber das heißt auch testen, was das Zeug hält.

    Mein Neuzugang, eine ältere Slingerland 14x5 (Stahl), kann richtig laut. Meine Supra 14x6.5 (Alu) ist deutlich sanfter und nie penetrant.

    Eine Snare mit deinem Traumsound im Zaum zu halten, wird aber wohl am ehesten über die Spielweise klappen. Leise gut zu klingen, gelingt nicht ohne Übung, und vielen Drummern gelingt es überhaupt nicht, hört man 😉

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