Sonor SQ2 Tipps gesucht

  • Daniel, Trommla, Hochi,

    danke für Euer Mitgefühl! :P

    Natürlich darf auch ein wenig Neckerei nicht fehlen - da bin ich sicher nicht böse!

    Mir ist ja auch bewusst, dass ich etwas verrückt bin, aber ehrlich gesagt: ich genieße es!

    Wer genau hinsieht, erkennt vielleicht, dass ich die Hardware bereits komplett auf Sonor getrimmt habe. Von hinten habe ich absichtlich nicht fotografiert, damit man die Giant Step nicht sieht. ;)

  • Guten Morgen,


    also wenn dann demnächst klar wird, dass das Latex doch bleiben soll und

    die Ess-Kuh weg muss, einfach Bescheid geben, die Geschmäcker sind ja verschieden.


    Und zum Thema "Jeder Jeck is anders" noch einen:

    bei Fußmaschine, Hihat und Hocker muss ich aber sagen, dass die Vernunft gesiegt hat (in meinem Fall bedeutet vernünftig zu sein nach Preis & Leistung zu urteilen und nicht nur etwas blind wegen der Marke zu kaufen) und ich habe mich für Tama-Produkte entschieden.

    Ne 900er Iron Cobra ist mit Sicherheit nicht schlechter als ne Giant Step - kostet aber schlappe 290,-€ weniger.

    Bei mir ist zwar die Iron-Cobra Hi-Hat noch am Platz und beim Hocker wird es auch nichts Neues von S geben,

    aber die Fußmaschine mit dem Hafen, wo man mit einem eleganten Hebelschwung eindockt, das finde ich überzeugend

    und das hat sonst niemand. Dasselbe in Grün übrigens beim Trommelständer, der berühmte Hebel erspart mir stets

    den Gehirnschmalz und dann auch den Bizeps, wenn ich mal wieder ansonsten in die falsche Richtung gedreht habe.


    Die Schlitzschrauben hatten auch noch so ein vergessenes Feature, nämlich den Stimmschlüsselvergesser, der dann sein

    Kleingeld zählen konnte und vielleicht doch noch eine gute Stimmung für ein kleines Budget hin bekam.


    Hat schon ma jemand die Doppelniet erwähnt?


    Meine Bude soll ja im September kommen, hoffentlich bleibt noch Farbe übrig. :evil: :P


    Grüße

    Jürgen

    muss aufräumen

  • Bei mir ist zwar die Iron-Cobra Hi-Hat noch am Platz und beim Hocker wird es auch nichts Neues von S geben,

    aber die Fußmaschine mit dem Hafen, wo man mit einem eleganten Hebelschwung eindockt, das finde ich überzeugend

    und das hat sonst niemand. Dasselbe in Grün übrigens beim Trommelständer, der berühmte Hebel erspart mir stets

    den Gehirnschmalz und dann auch den Bizeps, wenn ich mal wieder ansonsten in die falsche Richtung gedreht habe.

    Jepp, finde ich auch ne super Sache!! Außer man wechselt oft Bassdrums oder nimmt die Maschine mal mit an ein fremdes Set,

    dann muss man etwas umständlich die Docking Station mit ab- und wieder anschrauben (hab ich auch schon mal beim

    eigenen Zweitset vergessen und stand blöd da vor dem Gig!)


    Für diejenigen, die ne Rückübersetzung brauchen oder das System nicht kennen, Jürgen spricht hiervon:




    Giant_Step_Docking_Step_mounted.jpg

  • ....ja mensch, das spart man sich ja sogar die Wasserwaage

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Ich besitze eine 600er Fußmaschine samt Docking Station seit 2009 und hatte die auch ein paar Jahre lang im Livebetrieb.
    Mittlerweile hat sie ihren festen Platz am Proberaumset, und auf der Bühne benutze ich ein gewöhnliches Yamaha-Pedal.
    Ehrlich gesagt, ob ich jetzt eine normale Fußmaschine an die BD klemme oder eine Sonor-Maschine in die Docking Station klemme,

    ist für mich vom Aufwand her Jacke wie Hose. Das eine dauert ca. 4 1/4 Sekunden, das andere vielleicht 3 1/2 Sekunden.

    Die erstmalige Montage der Docking Station am Spannreifen sowie die Justage des roten Zapfens am Pedal beanspruchen im Schnitt

    etwa 80 Sekunden. Nach wenigen Jahren sollte eine durchschnittliche Amateurkapelle die Zeit wieder reingeschafft haben.

    Das ist fein beobachtet!

    Einmal editiert, zuletzt von Hochi ()

  • Was ich nebst dem gedachten Nutzen sehr schätze, ist die Flexibilität, die dieses zusätzliche "Gelenk" mit sich bringt.

    Die ganze Konstruktion ist weniger steif an der Bassdrum montiert, es gibt keine Klemme, die den Spannreif beinahe

    zerdrücken muss, wenn eine Kombination von Pedal und Trommel mal nicht so ganz passt, und leichte Unebenheiten

    werden problemlos ausgeglichen, ohne dass es Spannung gibt.

  • Ich finde das Docking-Station-Prinzip genial, ohne allerdings jemals selbst eines genutzt zu haben.
    Hätte ich eine solche Maschine, käme gut klar damit und würde regelmäßig zwischen zwei Sets wechseln würde ich mir eine zweite Docking-Station kaufen.
    Das wäre natürlich vergleichsweise sauteuer (einzeln aktuell 59 Euro beim T - vs. 106 Euro für mein derzeitiges Lieblingspedal Pearl P-930), aber da ich dieses Hobby ohnehin nicht wirtschaftlich und unter rationalen Gesichtspunkten betreibe wäre es mir vorrangig egal.

    fka BigSize

  • Für mich wäre die Docking Station nix, ich spiele live immer auf irgendwelchen Sets, da ist mir die Montage dieses Hubs viel zu umständlich. Wenn ich nur mit meinen Sets spielen würde wärs was anderes, aber wenns quasi ausschließlich Backline ist, ist das eher kontraproduktiv in meinen Augen.


    lg

  • Disclaimer: bin alles andere als Profi (s. weiter oben)


    Meiner Meinung nach, ist es kaum ein Mehraufwand die Dockingstation zu befestigen. Oft musste ich bei einer "normalen" FM-Befestigung nachjustieren (zu locker, Pedal steht hoch, Korrektur der BD-Position etc.) und mich dann doch nochmals komplett nach unten Bücken (Sitz nach hinten, Snare ggf. zur Seite), um diese schön passend am Hoop zu befestigen. So macht man das gleich einmal am Anfang so, zieht zwei (frei vor einem befindliche) Vierkantschrauben mit Gefühl an, hängt die FM ein und verriegelt.

    Das ist vielleicht halb so viel Aufwand, wie z.B. ein Tom an einer schwingenden Aufhängung neu auszurichten.

    Klar ist das ein etwas anderer Ablauf, aber meiner Meinung nach zu vernachlässigen, wenn einem die positiven Eigenschaften der Maschine zusagen.

    Bevor man deswegen die Giant Step von seiner Liste streicht, sollte man es einfach mal konkret probieren.


    LG Stefan

  • Für mich DAS entscheidende Feature jeder FuMa sind die Laufeigenschaften. Ein Pedal für nen mittleren dreistelligen Betrag stünde allenfalls auf meinem Wunschzettel, wenn mir das Spiel damit ungeahnte neue Freuden bereiten würde. Dass die Montage ein wenig kürzer dauert oder sich die Trittplatte vielleicht selbst nivelliert, hat nen gewissen Charme und gehört unter "nice to have", rechtfertigt vor mir selbst aber nicht einen finanziellen Mehraufwand von mehreren Hundert Euros. Seitdem die Feststellschrauben meist seitlich neben der Trittplatte gut zugänglich sind, hat mir nämlich nur noch höchst selten die Montage an sich zu schaffen gemacht.


    Aber das ist ja wie bei Pizza, einer mag keine Pilze, ein anderer keine Artischocken, ein dritter nur Salami. Muss jeder für sich selbst rausfinden, was am besten schmeckt :)

  • Hat nicht zwangsläufig mit sq2 sondern mit dem Designer zu tun, aber das finde richtig Klasse. Manches ist ja von der Designer Serie in die sq2 Serie gerutscht, deswegen setzte ich das Mal hier rein.


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    Wobei man ja bei den Designer ja fast noch mehr Auswahl hatte wie bei den heutigen sq2.

  • Designer sind großartige Kits und mitlw (oft) zu unschlagbaren Gebrauchtpreisen zu bekommen.

    Einziger Nachteil ist, dass die Jagd nach Teilen zur Erweiterung teilweise sehr schwierig wird, zumal Sonor

    seinerzeit schon sehr viel jenseits des Katalogs zusammengebaut hat.


    Leidliche Erfahrungswerte ;(


    PS: Den Wechsel von Vierkant zu Sechskantaufnahme an den Toms hätte man sich auf jeden Fall sparen können.

    SUCHE:

    - Sonor Designer Toms in Birdseye Maple/Birdseye Amber

    - Zildjian K Sweet 19" Crash


    "Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!", Ballroom Schmitz (RIP)

  • Ich hab da noch nie was dran gedreht, das Floortom steht in seiner Pracht auf dem Teppich 8)

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