Es mag "out" sein, aber was mir persönlich wirklich geholfen hat, sehr abwechslungsreich und schnell zu spielen, und was ich auch selbst unterrichte, ist, Rudiments mit Metronom in den Tempi 60, 80, 100, 120 und dann schneller zu spielen. Gerne auch in Vierteln, Achteln, Sechzehnteln und dann auch in Zweiundreißigstel.
Dazu 4/4 Bassdrum und die Hi-Hat auf den Zählzeiten 2 und 4 getreten spielen.
Wenn die ersten Rudiments (Singles, Doubles am Anfang) gut sitzen, mit dem Orchestrieren des gesamten Sets beginnen. Also Toms und Becken mit einbeziehen usw.
Schließlich nach und nach vorsichtig auch mit den Füßen, soweit das möglich ist. Und es müssen auch nicht alle bekannten Rudiments sein. Nur das spielen, was sicher geht.
Nach und nach und, es geht gar nicht anders, mit viel Zeit und Geduld kommt die immer sicherere Geschwindigkeit von ganz alleine.
Noch zwei Tipps: Immer nur so schnell spielen, wie es sicher und fehlerfrei geht und die Geschwindigkeit nach und nach steigern. Tempo 60 ist grottenlangsam. Aber z.B. nicht bei Zweiunddreißigstel-Doubles.
Bei Fehlern nicht aufhören, sondern Singles auf der Snare weiterspielen und dann nahtlos wieder in die jeweilige Übung einsteigen.
Beispiel Übungen mit besagter Fußbegleitung gibt's auch auf meinem Insta Kanal fällt mir gerade noch ein 🙂