Was ist das Geheimnis hinter "schnellem" spielen?

  • Hallo zusammen,


    ich scheibe Momentan etwas Frust und hoffe ihr könnt mir helfen. Und zwar geht es ums "schnell spielen", also mehr als 120 bpm. Ich hab da direkt zwei Beispiele an denen ich Grandios gescheitert bin.


    1. I drove all Night von Cindy Lauper.

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    Hat 130 BPM. Der Anfang geht noch. Aber ab 25 Sekunden wechselt die Notation auf Bass auf 1, 2+, 3+, 4+ und da bin ich raus. Ich krieg einfach den Fuß nicht schnell genug bewegt um mitzuhalten. Ansonsten klingt es auch scheiße. 130BPM auf der Hihat durchzuprügeln erzeugt nur Lärm und übertönt alles andere in meinen Ohren. Ich hab schon soweit rausgehört das der originasl Drummer hier Akzente spielt. Aber trotzdem. Ich kann die Hihat leise spielen, ich kann Sie schnell spielen, aber ich krieg beides zusammen nicht hin.


    2. Toto "Africa"

    Hier aus Ermangelung anderer Beispiele ein Drummer der die Hihat beidhändig spielt:

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    Die Notation ist klar. 93BPM, 16tel auf der Hihat. Und hier dieselben Probleme. Das dauergetrommel auf der Hihat übertönt gefühlt alles andere. Und ich komm mit dem Bass nicht hinterher so.


    Ich kann nicht sagen woran es liegt. Ist es das Bass das ich nicht hinbekomme? Die HihHat? Spiel ich zu verkrampft?


    Ich hab mal versucht ein Video von aufzunehmen. Hatte leider nicht viel Zeit, daher ist es ein kurzer Schnipsel wie ich versuche Toto zu spielen mit (vom Bauchgefühl her) richtigen Tempo. Und dem Versuch alles relevante vor die Kamera zu kriegen.


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  • Hi!
    Die Lösung ist: Nimm dir Zeit und übe langsam mit Metronom. So langsam, dass es wirklich sauber über 5 Minuten läuft. Wenn notwendig sogar nur im halben Tempo über einen Zeitraum von 3-5 Minuten. Wenn das im langsamen Tempo klappt, mach das Metronom 5 Beats schneller und weiter üben. Wenn es unsauber wird, musst du das Metronom wieder langsamer stellen. Und wir gesagt, nimm dir Zeit. Das kann durchaus einige Monate bis zu einem Jahr dauern, bis das ganze wirklich stabil abläuft.
    LG und nicht aufgeben. ;)


    P.S.: Wie lange spielst du schon und bist du Autodidakt oder hast du einen Lehrer?

  • Aber ab 25 Sekunden wechselt die Notation auf Bass auf 1, 2+, 3+, 4+ und da bin ich raus.

    Keine Ahnung wer da was notiert hat, aber den würd ich verklagen. ;)

    Das was du beschreibst, kommt in dem Song gar nicht vor. Es finden sich zwar ein paar Doppelschläge, aber die Nummer funktioniert ebenso, wenn du die Bass Drum auf 1 und 3 durchrumpeln lässt, und dann isses schon gar nicht mehr so schnell.


    Ansonsten gilt der alte Spruch "Übung macht den Meister", bei konzentriertem Üben kommt das mit der Zeit. Früher war nicht alles besser, ich glaube aber, es war leichter, ein Instrument zu lernen. Es zeigten nicht auf YT Hinz und Kunz, was man alles drauf hat, und wir Youngsters spielten einfach, was wir hinbekamen. Wenn etwas noch nicht so klappte, hat man's vereinfacht, bis es lief. Die Defizite wurden von ehrgeizigen Zeitgenossen gezielt geübt, andere konnten halt nur einfach. Frust kam selten auf, da es im Amateurlager komplett egal war, wie gut man war. Hauptsache man brachte die Band nicht raus und vertrug genug Bier.


    Vergiss deinen Frust, such dir entweder Stücke, die deinem Spiellevel besser entsprechen, oder trau dich, sie zu vereinfachen, bis sie dich nur noch fordern, nicht überfordern. Frag doch mal deinen Lehrer nach Stücken, die zu dir passen könnten. Ich glaube, Stücke von Toto/Jeff Porcaro tun es aktuell noch nicht.

  • Zu dem selbstgedrehten Video (das dritte) hab ich mal 'ne Frage: War ist das für eine Bassdrum bzw. welchen Durchmesser hat die? Die sieht sehr klein aus (16"?). Da die Bassdrum nicht auf einem Riser montiert ist, sieht es für mich so aus, also ob der Klöppel des Pedals sehr weit (zu weit;)) eingezogen ist, um das Fell in der Mitte zu treffen. Das dürfte zu einem ziemlich schwergängigen, verkrampften und unausgewogenen Spielgefühl führen und die Probleme zumindest teilweise erklären.

    Versuch doch mal versuchsweise den Klöppel weiter raus zu ziehen und ob sich das Spielgefühl dann verbessert. Evtl. sogar die Federspannung noch etwas lockerer machen. Ansonsten evtl. auch mal über die Anschaffung eines Risers für die Bassdrum nachdenken, dann lässt sich das Pedal in "normaler" Einstellung mit normal ausgezogenem Klöppel spielen.


    Ansonsten hilft Üben natürlich immer... :)

  • Oh ja, der Schlägel ist sehr tief eingesteckt. Der Winkel mit dem Du das Schlagfell triffst ist viel zu groß und damit muss auch der Fuß viel mehr drücken und der Weg ist zu weit. Einen Riser wie Propeller schreibt unbedingt noch zulegen und den Schlägel fast am Ende nur noch festmachen.

  • Nach zwei Spieljahren schon TOTO zu spielen halte ich für etwas zu viel des "Guten". Und die schnellen einhändigen Hi-Hats von Porcaro beidhändig zu spielen ist zwar eine Lösung, wird aber auch bei sehr sauberem Spiel nie dem Feel des original Grooves gerecht werden können. Simon Phillips hat die Hi-Hat in dem Song anders gespielt - die letzte 16tel vor den Viertel-Zählzeiten jeweils weggelassen und dort die Hi-Hat geöffnet.


    Wie bereits gesagt wurde ist langsam anfangen wichtig. Geschwindigkeit muss man sich stückweise erarbeiten und sich dabei auch mit Spieltechnik beschäftigen.


    Beim ersten Beispiel höre ich übrigens zwei Hi-Hats in den Refrains raus. Da wurde ganz sicher mit Overdubs gearbeitet. Also sicher kein Problem, hier einfach die Achtel beizubehalten und die Refrains anderweitig (z.B. mit Dynamik und offener Hi-Hat) von den Strophen abzusetzen.


    Die Hi-Hat braucht im Vergleich zur Snare weitaus weniger Energie im Anschlag. Es ist auch für einen "runden" Gesamtsound des Gespielten also besser, die Hi-Hat eher aus dem Handgelenk zu spielen und dafür die Snare für die Backbeats ordentlich anzuschlagen. Hier hilft auch Üben.

    Schnelle einhändige Achtel und 16tel oder auch ein Shuffle können sowieso nur aus dem Handgelenk kommen.

  • Der Winkel deines Pedals ist vieeeel zu negativ. Sorge dafuer, dass der Schlaegel bei 90 Grad (also wenn er vertikal steht) auf das Fell trifft und sich nicht so nach vorne biegt.

    Speed ist alles!

  • Das wichtigste wurde hier eh schon gesagt, aber wenn es dir konkret um die 16tel auf der Hihat geht. Die 16tel selbst haken noch ein wenig, ich würde diese mal stupide und vor allem leise in allen möglichen Tempi üben, bis man ein gutes Gefühl dafür bekommt. Ob jetzt einhändig oder beidhändig ist erstmal unerheblich. Ich tat mir zu Beginn leichter, indem ich die Viertel etwas betonte und darauf achtete gleiche Abstände zwischen den Noten zu haben.


    lg

  • Hallo

    Eins vorweg. Jeder macht es ein "bisschen' anders. Einer Meinungs ist man sich hin und wieder auch nicht.

    Alles was ich hier schreibe habe ich selbst ausprobiert und funktioniert für mich gut.

    Ob das nun alles auch für jemand anderes auch zutrifft muss man sehen.

    Seinen eigenen Körper zu kennen ist nie verkehrt und ne ordentliche Portion Bewegungssicheheit ist von Vorteil.

    Geduld ist eine Tugend und sollte hier nicht zu kurz kommen.

    Einiges braucht seine Zeit und die muss man sich auch geben.


    Um schneller zu werden, muss der eigene Körper schneller werden.

    Ein sauberer Bewegungsablauf ist da schon mal ein guter anfang.

    Sitzt man am Drumset, dann spielen einige Faktoren einem

    ungünstig in die Karten.

    Fängt schon mit den Sticks an.

    Fußmaschinen tun ihr übriges.

    Nicht zu vergessen, dass die Positionen des Equipments, manchmal einen in eine ungünstige Haltung zwingt.

    Also, weg mit dem "Mist" ;)


    Mein Tipp.

    Setzt dich mal locker auf ein auf dein Drum-Hocker>ohne alles.

    Einfach auf den Oberschenkel klopfen und mit den Füßen am Boden.

    Ein schönes Video dazu.

    Lang-Fußtechnik


    Schneller mit den Händen:

    Ich bin den Weg gegangen und habe mir bei den Speedies einiges abgeschaut und sogar eine neue Technik erlernt.

    Klappte zu Anfang auch ganz gut. Achtel von 140bpm auf 160bpm auf Anhieb>was will man mehr.


    Vorraussetzung dafür war natürlich, dass ich mir den Bewegungsablauf erstmal aneignen musste.

    Mein Ziel war 200bpm.

    Habe auf dem Weg dahin die hier schon besprochene Methode gewählt>immer kleine Schritte als Steigerung. Da ging es auch um Sauberkeit und Ausdauer.

    Ich habe jedoch auch eine. gröbere Methode mit ins Boot genommen.

    Einfach los sprinten. Alles was geht und das für eine festgelegte Zeit.

    Ich habe mir zwar ein Beat oder das Metronom als Zugpferd angemacht, aber die Genauigkeit etwas außen vorgelassen.

    Habe mich dabei immer nur auf eine Hand beschränkt. Es geht dabei nicht um Koordination der Hände und Füße, sondern nur darum, genau die Muskel-Gruppen anzusprechen, die für Schnelligkeit zuständig sind. Und da ist es separat vorzugehen schon besser.


    Ich habe gesagt, dass ich mir eine neue Schlagart angeeignet habe.

    Nutze diese immer noch, aber da ist mir dieses Video über den Weg gelaufen.

    Underground

    Normaler Whip so schnell? Hab mich dran gesetzt und für gut befunden. Das muss doch zu schaffen sein.

    Ist natürlich mit viel Arbeit und Recherche verbunden.

    Bin super langsam angefangen. Dabei habe ich den genauen Bewegungsablauf ausgelotet. Mir jede Position von Handgelenk, Hand und Arm angeschaut.

    Immer wieder kurz inne gehalten und mich korrigiert, bis ich schlussendlich zufrieden war. Was nicht heißen soll, dass ich diese Prozedur nich hin und wieder mal wiederhole. Sich immer mal wieder Standbilder von einem selbst anschauen.


    Das mit dem auf dem Oberschenkel klopfen und mit den Füßen auf den Boden ist ein fester Bestandteil meiner Übezeit.


    Achte mal darauf, wenn du zu den Sticks greifst, dass sich in der Bewegung nichts ändert. Damit ist der Wechsel vom Oberschenkel gemeint.

    Gleiches gilt, wenn du in den Groove einsteigst.

    Habe auf Knopfdruck nur gerade dies im Sinn Tommy Igoe


    Wie werde ich nun schneller und präziser auf der Bassdrum? Ich habe mir einiges von den Händen abgeschaut. Klar ist ein Fuß nicht so flexibel und beweglich wie eine Hand, aber doch so beweglich, dass ich einiges von der Hand auf den Fuß übertragen kann.

    Trockenübungen sind da echt gut und eine flache Hand auf dem Oberschenkel ist dem Fuß nicht ganz unähnlich.


    Schau dir andere Schlagzeuger auf YouTube an. Schrecke auch nicht vor Blastbeatern zurück.


    Mit Geduld und Spucke bekommst du das hin

  • Kürzlich musste ich auch wieder sehr schmerzlich am eigenen Leib erfahren, dass beständiges Üben und Dranbleiben am meisten hilft.
    So bin ich fast an Pretender mit der 3er Bass Drum verzweifelt. Fortschritt und Rückschritt haben sich abgewechselt. Nach drei Monaten lief es dann einigermaßen stabil. Für LIVE hab ich aber auch noch ne einfache Backup Variante.

    Auch ein guter Tipp ist, erst mal den Bewegungsablauf verinnerlichen. Bei YT auf 75 % Geschwindigkeit stellen, speziell bei flotten Tempi. Geschwindigkeit ist dann das Abfallprodukt am Ende, wenn die Technik und Koordination passt.
    Gern auch den Groove oder die Übung 3-5 Minuten durchziehen um die Ausdauer zu trainieren.

  • Wurde fast alles gesagt!


    Was dir jemand selten sagt, das alles dauert Jahre bzw. viele, viele Stunden. Mach weniger, das aber langsamer und häufiger.


    YT & Co sind da wenig zielführend, wurde auch schon gesagt.

  • Deine Hände sind leider nicht ganz auf dem Video zu sehen. Auf jeden Fall spielst du noch zu viel aus dem Unterarm. Schnelleres spielen kommt aus dem Handgelenk (der Unterarm steht so gut wie still) & sehr schnelles spielen, kommt nur noch aus den Fingern.


    Die Bewegungsabläufe werden also bei wachsender Geschwindigkeit, immer kleiner. Das Problem bei dir ist, das du nur einen Bewegungsablauf hast (und kennst?).


    Versuche mal nach dem du den 1. Schlag gemacht hast, den Stick so weit wie möglich unten stehenzulassen (Kleiner Tipp: versuche beim Aufschlag dein Handgelenk gerade zu lassen, also vermeide dabei das Handgelenk abzuknicken, so als würdest du die Faust auf den Tisch hauen).


    Warte 1 Sekunde, ziehe den Unterarm hoch und knicke gleichzeit dein Handgelenk ab, jetzt soltest du einen leisen Schlag bekommen, so holst du aus einer Ausholbewegung 2 Schläge raus. Jnd schon bist du schneller , denn bisher hast du dafür 2 Ausholbewegungen gebraucht.


    (Am besten mit einer Hand üben (abwechselnd) und ohne Metronom, wenn sich dir der Ablauf vertraut anfühlt, nehme ein Metronom dazu).

  • schnelleres spielen kommt aus dem Handgelenk (der Unterarm steht so gut wie still) & sehr schnelles spielen, kommt nur noch aus den Fingern.

    Wenn der TS diesem Rat folgt, sehe ich ihn schon in ein paar Monaten mit Schmerzen hier wieder Rat suchen ;)

    Was du beschreibst, trifft nur auf die so genannte Finger Control Technik zu, die man z.B. für Blast Beats braucht, um wirklich in die Extreme zu kommen. Für die derzeitigen Limitierungen des TS jedoch imho völlig unerheblich, da geht es erst mal um flüssigere Bewegungsabläufe aller relevanten Muskelgruppen.


    Im Verlauf deines Posts bin ich dann aber bei dir, ohne diese Wrist-Motion wird es schwer, schnell und ohne Anstrengung zu spielen. Dave Weckls erstes Video, damals noch auf Videoband, zeigte das sehr gut. Hab's leider bei YT nicht finden können, sonst hätte ich es verlinkt.


    Die Einstellung der FuMa wurde ja schon angesprochen. Ich würde folgende Dinge probieren:

    - Beaterschaft ganz ausziehen (Beater braucht das Fell nicht mittig treffen!)

    - Beaterwinkel auf ca. 45° einstellen

    - Bassdrumfüße etwas weiter ausziehen, damit sich das Schlagfell dir etwas entgegenneigt

    - Federspannung so lose wie möglich, ohne dass du die Kontolle übers Pedal verlierst

    - falls am Beaterschaft ein Gewicht ist, dieses mal nach oben verschieben, um mehr Masse am Kopf zu haben


    Auch die Fellspannung könnte ein Grund sein, wenn der Fuß nicht spielt, wie er soll. Mir kommt das Schlagfell sehr hoch vor, was den Rebound erhöht und sich möglicherweise für deinen Fuß zu "schnell" anfühlt. Eine gleichmäßige Fußbewegung könnte dadurch erschwert werden.

  • nicht zu vergessen,

    schnelles denken, verarbeiten, wahrnehmen, hören, in bewegung setzten etc.

    was nicht sauber mit kleinen gliedmassen fingerchen funktioniert, funktioniert selten mit grösseren gliedmaßen.

    summasummarum ein schnelles BIO(S).


    beine scheinen irgendwie synchron doch etwas mitzulernen, auch wenn nur eines trainiert wurde (zumindest teilweise), die laufen halt im leben meistens doch

    ziemlich viel irgendwie synchron symmetrisch - ohne gewähr.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • schnelleres spielen kommt aus dem Handgelenk (der Unterarm steht so gut wie still) & sehr schnelles spielen, kommt nur noch aus den Fingern.

    Wenn der TS diesem Rat folgt, sehe ich ihn schon in ein paar Monaten mit Schmerzen hier wieder Rat suchen ;)

    Was du beschreibst, trifft nur auf die so genannte Finger Control Technik zu, die man z.B. für Blast Beats braucht, um wirklich in die Extreme zu kommen.

    Der TE wollte wissen, was das Geheimnis schnellen spielens ist 🤷‍♂️ und bis er verinnerlicht hat, wie er aus dem Handgelenk spielt, vergehen Wochen und Monate (bei geringem Tempo) und wenn er das beherrscht, dann ist der nächste Schritt die Finger-Control mit der er auch wieder Monate beschäftigt ist (also nur mit den Übungsabläufen, im Spiel kann er dass sowieso noch nicht einbauen).


    Da wird es sowieso vorkommen, dass hier und da mal die Handgelenke und Finger schmerzen, weil er z. B. zu doll auf's Pad schlägt, den Rebound zu stark abwürgt oder verkrampft, weil er versucht zu schnell zu spielen.


    Das war bei mir so und bei dir wahrscheinlich auch 🤷‍♂️


    Ja oder die Daumentechnik, wurde auch noch nicht erwähnt. Aber das wird jetzt für den TE vermutlich alles zu viel an Informationen sein.


    100 Sachen aufzuzählen macht wenig Sinn, sorgt nur für Überforderung, in meinem Post steht eigentlich alles drin (grober Leitfaden).


    Und so Sachen wie Beaterhöhe und Winkel, er hat doch ein Lehrer (seit 6 Monaten), eigentlich müsste der sowas sehen. Hmm...

    2 Mal editiert, zuletzt von Trommelfellaz ()

  • Und so Sachen wie Beaterhöhe und Winkel, er hat doch ein Lehrer (seit 6 Monaten), eigentlich müsste der sowas sehen. Hmm...

    Wahrscheinlich unterrichtet der Lehrer ihn nicht daheim.


    Ich find's übrigens etwas fragwürdig, dass du hier Ratschläge gibst.

    Das Video kann er ja auch seinen Lehrer schicken, anstatt hier ins Forum zu posten 🤷‍♂️


    Meine Ratschläge, kommen nicht direkt von mir, sondern ist erlerntes Wissen aus bezahlten Kursen, von Leuten wo ich sage die Ahnung vom Scglagzeug haben, also kein YT-Wissen (Free-Content).


    Aber gut, hab soweit alles für den Anfang gesagt, ansonsten kann ja mein Beitrag gerne wieder zensiert werden 😅👍

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