E-Drum-Technologie - Wo bleibt das Gerät, das überall überzeugt (Triggereigenschaften u. -Features, Sound, Latenz, Stabilität, Aussehen, Preis,...)

  • Ja aber dann sind wir wieder bei einer "Multikomponenten"-Lösung.

    ich verstehe die Problematik nicht.
    Man kann ja auch alles in ein Case bauen. Windows Mini Rechner zb Geekom A5 mit Rhyzen7, SD3 in den Autostart. kleinen Bildschirm und Tastatur mit Touchpad draufgeschraubt und mit einem Fingerdruck kann man loslegen.
    Das edrum wird doch eh überwiegend stationär genutzt.
    In Summe ist das auch nicht mal halb so teuer wie ein TD50x wo man nur dessen Midifähigkeiten nutzt.
    eDrumin statt Roland Modul und man ist sogar frei in der Auswahl seiner Hardware.

    Was übersehe ich hier, oder was habe ich nicht verstanden?

    don´t panic

  • Ich verstehe die Problematik so:


    A: Ey ich hab n cooles E-Drumset, gefällt mir gut.

    B: ja, mir meines auch immer, aber die Modulsounds mag ich nicht mehr hören.

    C: Na dann Kauf doch Superior drummer.

    B: oh kann ich das dann auf meinem alten PC betreiben, den hab ich noch daheim?

    C: Nö, du brauchst nen richtigen PC, mit mindestens i7, besser nen mac und n Interface dazu. Und am BIOS musste auch noch rumschrauben

    B: hmm was ist BIOS und wozu das alles?

    C: oje das ist, dass du die Latenzen möglichst gering hältst

    B: was sind Latenzen?

    C:.....

    B: gibt's da nicht ein Modul, das ich einfach tauschen kann statt meines jetzigen Moduls. Außerdem viel zu teuer...

    C: nope.

    B: wieso nicht?

    Nick: fehlende Kompetenz der Hersteller.

    John Drum: außerdem müssten die Hersteller umdenken

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

    Einmal editiert, zuletzt von Unbek.Pferd ()

  • LOL Pferd, was erwartest du hier? eine kostenlose Einfühung in "high-specialized e-Drumming? -> Streng dich halt an! -> oder glaubst du, daß dir die gebratenen Tauben für lau in den Mund fliegen?

  • LOL Pferd, was erwartest du hier? eine kostenlose Einfühung in "high-specialized e-Drumming? -> Streng dich halt an! -> oder glaubst du, daß dir die gebratenen Tauben für lau in den Mund fliegen?

    Was willst du denn jetzt von mir?

    Du stellst doch hier die Frage: wo bleibt das Gerät?


    Dann hab ich gefragt, ob es denn so schwierig ist ein Gerät zu bauen? Interessiert mich halt, ich erwarte hier eine Diskussion?


    Wer spricht denn hier von lau? Streng du dich doch an!

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

  • Du kannst einfach meinen Thread verfolgen Anti......da gibt es kein Bios, kein Gefummel, alles erklärt, dauert von meiner Seite leider etwas, geht da gleich weiter mit der Installation von Superior.


    Das Bios (gibt es heute so nicht mehr bei den sinnvollen Sachen, mehr ne Art Hardware Verwaltunf) Wissen brauchst Du nur noch bei Windows und vor älterem PC Gestrüp, auch ein gutes Soundinterface ist bei Windows leider Pflicht, bei meiner Lösung mit M1 Mac nicht unbedingt....erkläre ich später in meinerm Faden auch noch kurz.

  • Dann hab ich gefragt, ob es denn so schwierig ist ein Gerät zu bauen?


    Lies am besten nochmal Post #19, dann siehst du, daß für hohe e-drum-Ansprüche Roland "das Gerät" bauen und am besten mit Toontrack zusammenarbeiten müßte.

    Das kann man sich glaub' ich leider komplett abschminken. Deswegen: auf die verbleibende Lösung VST-e-drumming setzen. Und ja, man kann die Komponenten in seinen eigenen Kasten bauen und ihn als einheitliches Gerät betrachten.


    Oder die sonstigen, leistungsschwächeren Geräte nehmen; es gibt Leute, die das MimicPro ziemlich feiern (da mußt du dich dann aber zumindest für Neukauf beeilen, denn das wird gerade vom Markt genommen)

  • Ich glaube ja, dass dieser Fred eigentlich einen Titel tragen müsste wie "Was sind eure kühnsten E-Drumming-Träume, die niemals in Erfüllung gehen werden".


    Die Tatsache, dass seit Jahrzehnten trotz aller vorhandener Technologien (soweit ich euch verstehe) noch keine zufrieden stellende Lösung auf dem Markt ist, interpretiere ich so, dass es schlicht keinen echten Bedarf dafür gibt. 3 unzufriedene Drummer machen halt noch keinen Markt. Der überwiegenden Mehrheit scheint egal zu sein, ob nun E-Drums wirklich in allen Belangen realistisch klingen, also kaufen sie Bekanntes/Bewährtes. Warum sollten Firmen, deren Marktanteile sicher sind, in Projekte investieren, die möglicherweise keinen nennenswerten Absatzzuwachs erzielen?


    Und wenn ich überlege, wie viele Akustiktrommler mit ihren Billigbecken und schlecht gestimmten Trommeln trotzdem mit Freude ihrem Hobby nachgehen, ticken die meisten Elektrotrommler vermutlich mehrheitlich nicht wesentlich anders. Wem das aktuell gebotene nicht reicht, muss halt selbst was entwickeln und hoffen, damit die Drummerwelt retten zu können ;).


    Ich verstehe schon, dass man als begeisterter Elektro-Nerd mit den Möglichkeiten hadert. Marktwirtschaft bedeutet aber eben auch, dass Nachfrage das Angebot bestimmt. Wäre ich der Herr Roland, sähe ich keinen Grund, bei fehlender Nachfrage mein Angebot zu überdenken, auch wenn ich wüsste, was technisch alles machbar wäre.

  • ...und weil das alles so ist und es das eierlegende Wollmilchsaugerät nicht gibt und höchstwahrscheinlich auch nicht so bald geben wird (sehen wir ja an den ganzen "neuen/neueren" Produkten Strata, DWe, Gewa, daß die Entwicklung leider nicht in Richtung eierlegende Wollmilchsau geht, m.E. sogar noch nicht mal ansatzweise), bleibt für höchste Ansprüche/meine Ansprüche nur VST-e-drumming. Was meint ihr, weswegen ich schon immer darauf gesetzt habe, eben weil mir meine Ahnung stets mitgeteilt hat, daß es DAS Gerät nicht geben wird.

    Einen Markt würde es allerdings natürlich schon geben, d.h. wenn Leute in Musikgeschäften testen könnten, was wir VST-e-drummer genießen dürfen, wäre der Run auf die Sache eröffnet, da bin ich mir sehr sicher. Es läuft halt nach dem Prinzip, was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.

  • Bei den Herstellern fehlt möglicherweise auch gar nicht die Kompetenz, sondern wie in eigentlich allen Bereichen der zivilen Konsumwirtschaft richten inzwischen studierte Betriebswirte den Kompass aus. Da fällt das technisch machbare schon gerne mal vom Tisch.

    Die eigentliche Kompetenz würde vielleicht ganz anders, darf aber nicht.


    Das wäre doch die Chance für dieses Drummerforum! Wir machen ein Spendenkonto als Grundlage für ein StartUp unserer hier versammelten E-Drum-Kompetenz auf, die dann endlich ein erschwingliches, leicht zu bedienendes, latenzarmes Nonplusultra-Modul auf Basis von M1, SD3 und RME und allem digitalem Killefit auf den Markt bringen. Dann bekommen wir endlich unser Custom-made-E-Drum für alle Lebenslagen und die Welt wird wieder schön.


    Edith meint, ich solle doch jetzt schon den Wunsch an's Kompetenzteam heran tragen, dass unbedingt auch BRM (Brain Reading Machine) implementiert werden sollte. Dann klingt jeder so gut, wie er es sich nur vorstellen kann. KI war gestern.

    Fragen und Beiträge zu E-Drums können zu heftigen Reaktionen und Nebenwirkungen führen.

    Einmal editiert, zuletzt von Mai-Carsten ()

  • Wer weiß wieviele Millionen die Gewa für ihr System versenkt hat? Sie hatten ja etwa 10 Jahre vorher schon mal mit einem E-Drumset konzeptionell begonnen, dieses auf einer der Musikmessen mit Info-Sheet und vollmundigen Produktattributen beworben wie "Zero Latency" und "offener Systemarchitektur" um dieses dann in die Tonne zu treten und ganz von vorne, bei Null mit dem G9 anzufangen, an jenem dann wieder jahrelang herumzuwerkeln um es dann schließlich nach vielen Verzögerungen am Markt (vorbei) vorzustellen. Alles schon mal hier im Forum geschrieben... irgendwo.


    Und welchen Durchsetzungsgrad jenes am Markt hat, sehen wir ja. Brutal.


    Erinnert eigentlich noch jemand das Mapex E-Drumsystem vor wenigen Jahren? Wurde auch angekündigt, kam aber nicht.


    Wie schon zu Trommeltotti-Zeiten, wir drehen uns in träumerischer Selbstüberschätzung im herbeifabulierten Luftschloß. (Carsten hat das ja super-ironisch toll karikiert). Es scheint selbst für namhafte Firmen wie Vertriebe unglaublich schwer ein tolles E-Drumset zu generieren/platzieren, dass Roland übertrifft. Und sicher nicht weil überall nur Idioten arbeiten. Die Erklärung wäre abseits der Überheblichkeit auch zu einfach


    Da fällt mir das garnicht soooo schlecht aussehende Yamaha Flaggschiff Yamaha DTX10K ein. 2 Sekunden die Hihat zu hören reicht, um es nicht zu kaufen. Selbst dieser Gigant, der die ganzen elektronischen Subunternehmen also nicht nur Manpower sondern die Technologie und Forschungsstätten/Institute zig zugehöriger und/oder assoziierter Unternehmen und Technologien einbinden kann, scheitert! Wahrscheinlich haben da bei Roland die Sektkorken geknallt.


    Aber Paul Müller in Bad Salzdetfurth schafft es natürlich in seiner Garage, als Hobby nach seinem regulären Job in 1-2 Abendstunden ganz alleine. Bestimmt, ganz sicher! ;)


    Ich gehe von diversen bis vielen Millionen aus, die eingesetzt werden müssen, selbst für die Konzeption eines suboptimalen Gerätes.

    Und will man sich gar an der Roland-Zuverlässigkeit messen, wird es ganz brutal. Da wüßte ich gar nicht bei wem ich die Bauteile ordern soll, um eine gewisse Langlebigkeit und Absturzsicherheit im Alltagshandling zu garantieren?


    Egal, damit hier alles eine konstruktive Wendung nimmt, nicht mehr gelabert wird, sondern die Ärmel hochgekrempelt werden, stifte ich schon mal 50 Cent.


    Ein Anfang ist somit gemacht.

  • ein StartUp unserer hier versammelten E-Drum-Kompetenz

    Ich glaub', den Stress sparen wir uns lieber: wie einfach es grundlegend gehen kann, zeigt ja DRUMK mit seinem TD27/50-Mac-SD3-Thread.

    Eigentlich wäre, wie schon gesagt, mit Implementierung von Mesh-Pad--Links-Rechts-Unterscheidung die Sache für mich auch abgechlossen.

    Wer halt Computerallergie hat, hat halt Pech gehabt und muß mit suboptimalem Kram vorliebnehmen.

  • Ich frage mich, warum der Rob von audiofront/ edrumin das Teil nicht in die Geschäfte bringt?

    Soviel ich weiß, hat er ein süßes Leben in Asien und lässt sich von Geld nicht beeinflussen.

    Der Dreh- und Angelpunkt ist für mich das edrumin!

  • Ich frage mich, warum der Rob von audiofront/ edrumin das Teil nicht in die Geschäfte bringt?

    Soviel ich weiß, hat er ein süßes Leben in Asien und lässt sich von Geld nicht beeinflussen.

    Der Dreh- und Angelpunkt ist für mich das edrumin!

    Liegt hauptsächlich, wie hier schon dargelegt, an den Händlern und Platzhirschen. Und auch daran, daß es für Rob nicht wirklich irgendeinen Druck gibt, etwas zu ändern, denn das Teil wird ihm ja aus den Händen gerissen. Ich habe ihm das vor vielen Jahren prophezeit, als ich mit ihm wegen DSP-Trigger regen Kontakt hatte (ihm beim Debugging geholfen habe) und ihm empfohlen habe, DSP-Trigger als Hardware rauszubringen (er war übrigens damals bei dieser Idee eher skeptisch, und es hat viele Jahre gedauert, bis er dann mit dem Kästchen am Start war).


    Für mich ist der Dreh- und Angelpunkt hinsichtlich höchster Ansprüche nicht wirklich eDRUMin, da es die digitalen Pads und deren Triggerqualität nicht ersetzen kann und auch ein paar wenige Schwachpunkte hat.

  • Ach, dann hab ich das gecheckt.

    Wenn du einen Thread aufmachst und fragst: "Wo bleibt das Gerät, das überall überzeugt..?" dann willst du das gleich selbst beantworten.


    Ein paar Sachen möchte ich noch loswerden:

    Ich glaub, ihr habt mich falsch verstanden. ICH will kein Softwaredrumming machen. Und wenn, dann steht in diesem ganzen Forum schon so viel.

    Ich hab keine Computerallergie und weiß, was BIOS ist und auch was Latenzen sind. Und dass USB per se ein relativ langsamer Bus ist. Nicht umsonst, sagt man, dass das U für useless steht.

    Ich kann auch einen Rechner raussuchen, wenn ich das will. Und ein Interface.

    Und ich weiß auch, dass man Dienstleistung bezahlen muss.


    Schön, dass es jetzt den 525. Thread gibt, in dem steht, dass, wenn man RICHTIG E-Drums spielen will, um eine Rechnerlösung (am besten mit Mac) nicht herum kommt.

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

  • Und dass USB per se ein relativ langsamer Bus ist. Nicht umsonst, sagt man, dass das U für useless steht.

    Das ist Quatsch.



    Schön, dass es jetzt den 525. Thread gibt

    Ziel war eine Auslagerung aus dem Strata-Thread, mehr eigentlich nicht.



    am besten mit Mac

    Würde ich auch nicht mitgehen. Windows-e-drum-PC ist völlig geil.

  • Zitat

    Und dass USB per se ein relativ langsamer Bus ist. Nicht umsonst, sagt man, dass das U für useless steht.


    Das ist leider Quatsch, deshalb ein Vorgriff (Screenshot unten) von dem anderen Thread, den ich gerade schreibe.


    Auch ist es dummer Quatsch, dass das mit Windows nicht geht, bitte hier sich nicht völlig blamieren.


    Liebes Pferd und lieber Mai Carsten bitte interessiert sein und nicht heucheln, die Info hatte ich schon erwähnt, ich schreibe das in meiner Freizeit auch für euch.


    Bisschen Mühe, Wahrhaftigkeit und Dankbarkeit wäre von Euch angebracht.

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