Gute Metal/Rock -Drummer!?


  • Eine gute Wahl ;)


    Jau die Erlandssons sind Brüder...

  • Zitat

    Original von HR
    Ah, zuviel MTV Kavka gekuckt. Der meinte kürzlich auch sich über BonJovi und Co als schlechtes Beispiel für die 90er lustig machen zu müssen und kam prompt mit einem super-öden Smiths-Clip. Total beschissen aussehende Abiturienten mit Anti-Fielmann-Brillen, auf ätzenden Fahrädern durch ein englisches Arbeiterviertel fahrend. Sollte wohl irgendwie intellektuell sein, oder so.


    Fängst du jetzt auch an amerikanischen schmalzigen Hausfrauenrock als wichtig darzustellen? Ich meine Bon Jovi ist nu wirklich ne Lachnummer, die haben im Gegensatz zu Van Halen noch nichtmal technisch was drauf. Herrn Kavka hab ich übrigens das letzte mal bei Rock am RIng während der Depeche Mode Übertragung gesehen - ich muss mir von einem alternden Zwerg nicht meinen Musikgeschmack erklären lassen, da geh ich lieber in den Plattenladen meines Vertrauens.


    Zitat

    Ich schlage vor, wir beide beenden die Diskussion, da Du offensichtlich in eine ganz anderen Richtung unterwegs bist wie ich (was ich Dir nicht verüble), und Musikgeschmack-Rechtfertigungsdiskussionen habe ich schon vor 15 Jahren hinter mich gebracht.


    Das können wir tun, solange du Jump und Bed of Roses einem Charmin Man oder Cigarettes an Alcohol vorziehst sehe ich da auch kein Land.


    Zitat


    Nur vielleicht noch eins: "Du verdammter kleiner Fucker, wie kriegst Du das auf Deiner Gitarre blos hin ?" Clapton zu Eddie, irgendwann in den frühen 80ern.


    Auch Clapton hat Respekt vor einen guten Techniker - das stellt auch niemand in Frage. An anderer Stelle erwähnt er aber auch das ihn die Van Halen Musik nichtz sonderlich interessiere.

    "I'd rather eat my own shit than do a duet with James Blunt" (Paul Weller)

  • Zitat

    Original von KickSomeAZZ
    Welches Lied war das denn von Michael Jackson, wo Van Halen ein Gitarrensolo beisteuerte und was irgendwann auf Platz 1 der Charts oder so landete?


    Was ja bekanntlich längst kein Gütekriterium ist.

    "I'd rather eat my own shit than do a duet with James Blunt" (Paul Weller)

  • Kann sein aber da war noch irgendsoein anderer Song so ne Halbbalde mit riesen übertriebenem Bombast wo der Slash im Musikvideo auf der Bühne steht und von unten beleuchtet und seitlich vom Ventilator die Matte ins Gesicht geblasen die Gitarre vergewaltigt... nur fällt mir der Namen nimmer ein... :D

  • Zitat

    Original von chesterhead
    Fängst du jetzt auch an amerikanischen schmalzigen Hausfrauenrock als wichtig darzustellen? Ich meine Bon Jovi ist nu wirklich ne Lachnummer, die haben im Gegensatz zu Van Halen noch nichtmal technisch was drauf.


    Nö, bin selber kein Bon Jovi Fan, aber der Living on a prayer Video war Ende der 80er ein Highlight und der gute John sah auch nicht bescheuerter aus als heute Franz Ferdinand und Co. An der Bedeutung von Bon Jovi gibt es allerdings keine Zweifel, auch wenn Du meinst den Stein der Weisen zu besitzen. Wir haben früher ab und an auf dieser Hampelmann-Veranstaltung "Deutscher Rockpreis" gespielt. Da waren unheimlich viele Typen wie Du, die alle meinten sie seien voll im Trend mit ihren Orange-Amps und ihren mittellangen Seitenscheiteln. Wenn sie dann in der Vorrunde rausgesflogen waren, dann war die Jury mal wieder einfach nicht in der Lage die Tragweite Ihres Intellekts zu erkennen und schimpften über das bescheuerte Publikum, welches sich lieber einen guten Mainstream-Rock reinzog anstatt derer geistiger Schraddel-Ergüsse. Egal ob man Bon Jovi mag oder nicht: es grenzt schon an unglaubliche Arroganz wenn irgendein Amateur-Mucker sich rausnimmt ein paar der erfolgreichsten Profis die sich seit 20 Jahren im Showgeschäft behaupten können als Lachnummer abzustempeln. Und sich gleichzeitig noch rausnehmen deren Zuhörer quasi als Idioten darzustellen.


    Übrigens back to topic: Tico Torres knallt wie Sau.

  • Zitat

    Ich meine Bon Jovi ist nu wirklich ne Lachnummer, die haben im Gegensatz zu Van Halen noch nichtmal technisch was drauf.


    Ich glaube auch wir reden hier alle aneinander vorbei.


    Ich mochte Bon Jovi nie. Aber ich vermute sehr stark dass dieses Zitat irgendwie Fehlerhaft ist. Denn das Sambora ein klasse Gitarrist ist, mit mehr "Ton(e) in den Saiten" als tausende anderer berühmter Gitarristen... das ist leider (wie gesagt ich mochte die Band nie) deutlich hörbar.


    Normalerweise wollte ich mich raushalten, aber bei Sambora zu behaupten, dass er technisch nichts draufhabe.... hust - nein nochmals das kann nur eine Verwechslung sein. Es ist hörbar - sogar über drittklassige Kaufhauslautsprecher oder selbst im Frühstücksradio des Müttergenesungswerks. Sein Ton(e) kommt nicht vom Kompressor oder vom 500.000 Dollar Produktionsetat sondern aus seinen Fingern. Und ohne Spieltechnik bzw. Feeling für´s Instrument würde er wahrscheinlich selbst mit bester Studiotechnik nicht so klingen.


    Nur um sicherzugehen: ich mochte die Band nie und wäre ich eine Frau (hahaha) - ich fände die Kerle abstoßend. Aber gute Musiker hat diese Band, ganz nüchtern betrachtet, sogar welche mit guter Technik. Das der Drummer von Millionen Kollegen mächtig unterschätzt wird... ist wiederum ein anderes Thema.

  • schade der thread verkommt leider zu einem "battlefield" der Musikgeschmäcker.


    erstmal steht es wohl keinem zu, hier sich eine negative Meinung über Musiker
    zu machen. Das einem der sound nicht gefällt ist ja ok, aber zu sagen dass der Mann nichts kann ist doch blödsinn. Bon Jovi hat damls den Nerv der zeit getroffen und eine lockere Mucke gemacht, die eben mehr Leute ansprach als Leute die nur Musik für ein bestimmtes publikum gemacht haben bzw. machen.


    Manche Musik verlangt mehr andere wieder weniger können, das sagt aber noch lange nichts über die Fähigkeiten des Musikers aus. Ich denke Pink Floyd ist da ein gutes Beispiel, den Nick Mason ist jetzt auch nicht das Schlagzeugwunderkind, ist jetzt nicht abwertent gemeint, aber PF war trotzdem eine absolute Supergruppe, die Musik von PF hat eben nicht anderes vom Schlagzeug erwartet als das was mason gespielt hat. ein genauso gutes Beispiel ist Thomas Lang, wenn man ihn mit den Bands gehört hat war das nichts außergewöhnliches, aber wenn man dann seine Clinicen sieht sind das Welten. Man kann sich doch wirklich kein Urteil erlauben ob der gut ist oder schlecht. Manche spielen eben so wie es die Musik verlangt nicht mehr aber auch nicht weniger.


    Gruss
    Keksdose

  • SO und mir stinkt das jetzt auch....


    IMHO... macht einen guten Metal/Rockdrummer nicht unbedingt die "Versiertheit" in verschd. Techniken aus... sondern viel mehr wie er sich in die Band und in den Gesamtsound der Band einbringt und wie das ganze dann auf den Hörer wirkt.... und damit kommen wir zum heiklen Thema das sowas eben Geschmackssache ist, und darüber lässt sich ja bekanntlich nicht streiten... so long


    plz close ;)

  • Zitat

    Original von DeadEternity
    SO und mir stinkt das jetzt auch....


    IMHO... macht einen guten Metal/Rockdrummer nicht unbedingt die "Versiertheit" in verschd. Techniken aus... sondern viel mehr wie er sich in die Band und in den Gesamtsound der Band einbringt und wie das ganze dann auf den Hörer wirkt.... und damit kommen wir zum heiklen Thema das sowas eben Geschmackssache ist, und darüber lässt sich ja bekanntlich nicht streiten... so long


    plz close ;)


    Nachdem ich deinen Beitrag auf Seite 22 gelesen habe musste ich jetzt richtig lachen. :D Jeden weiteren Kommentar spare ich mir.^^


    Für Phil Rudd gilt das Gleiche wie z.B. für Nick Mason, Bill Ward, Lee Kerslake etc. Die haben alle Meilensteine der Musikgeschichte eingetrommelt und fast keiner redet von ihnen. Wirklich traurig.

  • Zitat

    Original von Ballroom Schmitz
    Auf 24 Seiten wird nur zweimal Phil Rudd genannt. Das ist traurig.


    Phil Rudd, Phil Rudd, Phil Rudd, Phil Rudd, Phil Rudd, Phil Rudd, Phil Rudd, Phil Rudd, Phil Rudd, Phil Rudd, Phil Rudd, Phil Rudd, Phil Rudd, Phil Rudd, Phil Rudd, Phil Rudd, Phil Rudd, Phil Rudd, Phil Rudd, Phil Rudd, Phil Rudd, Phil Rudd, Phil Rudd, Phil Rudd, Phil Rudd,


    So, hab jetzt seinen Schnitt der im zustehenden Ehre angepasst. ;) Ich find´s nur geil wie er sich ohne eine einzige Ghostnote, dafür aber mit einer ganzen Schachtel Kippen durch ein Konzert im Olympiastadion knüppelt.

  • Meine Top 6 Drummer:



    Michael Delaouglou, besser bekannt als Mikkey Dee (Motörhead)
    Simon Phillips (TOTO)
    Phil Collins
    Mike Portnoy (DT)
    Joey Jordison (Slipknot)
    Lars Ulrich (Metallica)


    Schönen Tag - ich geh jetzt üben :P

  • Zitat

    Original von Treva


    Nachdem ich deinen Beitrag auf Seite 22 gelesen habe musste ich jetzt richtig lachen. :D Jeden weiteren Kommentar spare ich mir.


    Was gibts denn da zu lachen ? Ist eben mein Geschmack an Drumming ich sage ja nicht das dass das einzige ist was zählt im Vergleich zu manch anderem hier im Thread ?(
    Ich red ja nur von mir selbst wenn ich sage das ich mit dem seichten Kram nix anfangen kann... ich sag ja nicht "Ihr müsst alle Geprügel hören!"... ich hab in dem Beitrag auf S22 einfach nur zum Ausdruck gebracht das es noch andere Bands mit teilweise guten Drummern aus GB gibt die in diesem Thread leider IMHO viel zu wenig Beachtung geschenkt wurde.
    Das hat ja nix damit zu tun wie sich ein Drummer in eine Band einfügt und wie der Geschmack eines einzelnen Individums dessen Musikalität aufnimmt... ;)

  • Zitat

    Original von Keksdose
    schade der thread verkommt leider zu einem "battlefield" der Musikgeschmäcker. [...]


    Das bleibt halt nicht aus in so einem Fred, und gerade im Drummerforum geht es ab und an recht hitzig zur Sache. Find ch aber generell nicht so schlecht, weil es sonst ja nur ein Aneinanderreihen von Drummernamen wäre. Zu einem Lieblingsdrummer gehört nunmal der musikalische Kontext, die Band, die Clinics oder sonstwas und den Ausdruck "Bester" muß man eben unter verschiedenen Blickwinkeln betrachten.


    Aber solange ich bei der Sache Recht behalte hab ich kein Problem mit chesterheads Haltung ;)

  • Recht haben wollen und Recht haben sind verschiedene Schuhe .


    eigentlich habt ihr beide recht und beide unrecht, liegt eben an der meinung des Betrachters. darum geht es ja auch nicht, wenn mit argumenten diskutieret wird ist es ja ok aber es geht hier doch schon lange nicht mehr ums diskutieren, sondern nur darum, welche Meinung die richtigere ist.


    Toleranz heißt das Schlagwort. Jeder hat seine Favoriten und Leute die er weniger mag, natürlich sollte man diese Musiker dann als nichtkönner betitulieren nur weil man mit ihnen nichts nafangen kann , dass ist aber nur genauso falsch, wie wenn man seine favoriten als die götter hinstellt.


    Für mich war der thread einfach interessant wieder neue gruppen drummer kennenzulernen aber................


    gruss
    keksdose

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!