Resonanzfelle wechseln - welches Zeitintervall?

  • Ich hab auch mal wieder 'ne Frage :)


    In welchen zeitlichen Abständen sollte man Resonanzfelle wechseln? Bei denen entsteht ja kein sichtbarer Verschleiß. Speziell geht's mir dabei gerade um die Diplomat, die ich seit Ende 2020 als Resos auf meinen Toms habe. Zusätzlich habe ich etwas Watte drin, die auf den Resos liegt bzw. "hüpft" beim Spielen.


    Ab Juni steige ich bei einer gut gebuchten Coverband ein. Dafür muss ich ein Tour-Schlagzeug flott machen, das dann immer im Tourbus bleibt. Ich werde dafür mein jetziges inkl. Snare nehmen und will entsprechend vorher mal komplett Felle wechseln.

  • .....wenn die trommel im tourbus bleibt würde ich das mit der watte durchaus mal überdenken.


    solange sie aber noch hüpft scheint zumindest noch im lot zu sein.


    imho wann wechseln, zeitintervall, schwierig zu sagen.

    ähnlich wie bei reifen, bloß da gibts zumindest ein muss vom gezetzgeber. Verschleissgrenze, die sich beim Reso zumindest optisch eher selten zeigt.

    Der zeitliche zeitpunkt ist also auch da nicht eindeutig definiert.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • In welchen zeitlichen Abständen sollte man Resonanzfelle wechseln? Bei denen entsteht ja kein sichtbarer Verschleiß. Speziell geht's mir dabei gerade um die Diplomat, die ich seit Ende 2020 als Resos auf meinen Toms habe. Zusätzlich habe ich etwas Watte drin, die auf den Resos liegt bzw. "hüpft" beim Spielen.

    Ich hab damals bei meinem ersten großen Workshop (noch als Remo Endorser bei der Gewa) ganz ungeschützt "5 Jahre" gesagt. Da waren sie nicht gar so glücklich mit, weil sie natürlich gerne öfter Resos verkaufen wollten. Aber sofern das Schlagzeug nicht permanent Sonnenstrahlung und/oder Rauch ausgesetzt ist, kommt das aus meiner Erfahrung recht gut hin.


    P.S.: Snare-Resos sind viel dünner und haben gleichzeitig eine höhere Belastung auszuhalten, daher würde ich die alle 2-3 Jahre wechseln.

  • Also ich halte das pragmatisch, vor einem Studiotermin wird alles gewechselt, dann sind die Resos auch wieder mal 2-4 Jahre drauf. Öfter sind mir die Felle mittlerweile einfach zu teuer, allerdings kommt da bei 10, 12, 14, 16, 18 auch einiges zusammen. Snare Resonanzfell kann schon öfter mal gewechselt werden. Bassdrum Resofelle sind glaube ich seit 5-10 Jahren oder so drauf, das ist aber bei Metal auch vernachlässigbar mMn.

    Bei den anderen Sets je nach Gusto und ob was ansteht, bzw wie die Resos noch klingen.

  • Ich glaub, die Frage nach der Notwendigkeit des auswechselns von Resofellen fällt eher in den religiösen als in den wissenschaftlichen Bereich, ist also eher Glaubensfrage. Ich kenne auch keinen, der das beantworten kann, da die meisten die Resofelle ja doch nie gesondert wechseln, sondern wenn, dann zugleich auch die TopHeads. Spezielle Erkenntnisse über die Resos habe ich da noch nirgends gehört oder gelesen.


    Je nachdem, wieviel Konzerte man nun spielt, könnte man ja aber mal bei 4 Jahre alten Felle vor der Tour schon mal wechseln.


    Ich würde es nur in jedem Fall so zeitig machen, dass die Felle sich ausreichend "setzen" können. Beim Wechsel von alten Fellen löst man ja doch ne Menge Schmutz und Staub aus den Gewinden und unter den Spannreifen, der das Tuning bis dahin so schön fixiert und stabil gehalten hat, wobei die dann neuen Felle ohne "Schutz-Schmutz" am Anfang sich dann doch eher mal gerne wieder verstimmen. Ich hab mir mal in jungen Jahren mit dieser Unkenntnis fast einen Studiojob kaputt gemacht, weil ich eine Woche vorher brav alle Felle gewechselt hatte und dann feststellen musste, dass sich das Tuning im Studio nach einem Tag so verstimmt hatte, dass das Set klang wie Shice.

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  • Also meine aktuellen Tom-Resos habe ich mittlerweile gut 3 Jahre drauf. Da ich aber effektiv nur einmal in der Woche auf meinem Kit spiele und dann auch die Toms im Vergleich mit der Snare ja sehr viel spärlicher eingesetzt werden, würde ich bei mir auch mal minimum 5 Jahre zwischen den Resofell-Wechseln veranschlagen.


    Snare-Reso sieht dann wieder etwas anders aus, das habe ich bisher etwa alle 2 Jahre gewechselt, zumindest bei der Snare, die ich aktiv spiele. Auf meiner Ersatzsnare ist das jetzt schon länger drauf, da haue ich aber im Jahr auch gefühlt nur 5 mal drauf.

  • Ich würde es nur in jedem Fall so zeitig machen, dass die Felle sich ausreichend "setzen" können. Beim Wechsel von alten Fellen löst man ja doch ne Menge Schmutz und Staub aus den Gewinden und unter den Spannreifen, der das Tuning bis dahin so schön fixiert und stabil gehalten hat, wobei die dann neuen Felle ohne "Schutz-Schmutz" am Anfang sich dann doch eher mal gerne wieder verstimmen. Ich hab mir mal in jungen Jahren mit dieser Unkenntnis fast einen Studiojob kaputt gemacht, weil ich eine Woche vorher brav alle Felle gewechselt hatte und dann feststellen musste, dass sich das Tuning im Studio nach einem Tag so verstimmt hatte, dass das Set klang wie Shice.

    Guter Punkt. Wobei das bei dem Pro-M kein größeres Problem sein sollte. Das ist durchs Alter recht stimmstabil geworden.

    Was übrigens alles sehr gegen "gut geschmierte" Spannschrauben spricht. An der Stelle ist das wirklich kontraproduktiv. So ähnlich wie bei Radschrauben.


    Durch meine eigenen Aufnahmen habe ich ja selbst im Prinzip immer eine Studio-Situation, wo ich jeden Furz hörbar machen kann. Was auch ein Grund dafür ist, dass ich lieber mit dem "alten" Set auf Tour gehe, das ich auch vom Sound gut kenne. Ein neues Set dann (fürs erste) nur für den Proberaum, das ich dann erstmal in Ruhe "kennenlernen" und optimieren kann. :)

  • Die Resos unterliegen allein durch ihre zeitliche Alterung natürlich auch einem Verschleiß, auch wenn dieser natürlich sehr schleichend von statten geht und nicht so deutlich hervortritt. Erkenntnisse, ob es wirklich eine hörbare Verbesserung bringt, würde wohl tatsächlich nur ein Wechsel erst mal nur der Resos bringen ;)

    Faustformeln gibt es hierfür wohl nicht. Es gibt Leute, die spielen mit zehn Jahre alten oder gar noch älteren Resos und sind zufrieden. Vielleicht wären sie bei einem Resowechsel (positiv) überrascht oder auch enttäuscht ;).

    Es gibt so viele beeinflussende Faktoren: Wie lange lagen die Resofelle vor dem Aufziehen schon auf Lager? Welchen Bedingungen ist das Schlagzeug ausgesetzt (Temperaturschwankungen, mechanische Einwirkungen, etc.)?

    Was aus meiner Sicht gegen einen jetzigen Wechsel sprechen würde: Ich denke, mit ca. 3,5 Jahren sind deine Resos noch nicht wirklich "alt". Auch ist dein Set durch die konstante Nutzung im Übungsraum keinen so großen verscheißenden äußeren Einflüssen ausgesetzt gewesen (war doch so?) wie ein reines Liveset. Und da du die Resos mit den Wattebällchen ohnehin leicht abdämpfst, bist du auf das maximale Potential der Resofelle, was Sustain bzw. Schwingungseigenschaften angeht, eventuell gar nicht so angewiesen?

    Was aus meiner Sicht für einen Wechsel sprechen würde: Deine Resofelle könnten durch Lagerung natürlich auch schon deutlich älter als die 3,5 Jahre sein. Für's gute Gefühl würde ich (als Durschnittstrommler) Resofelle an Toms wohl spätestens so alle fünf Jahre wechseln. Und darum geht's ja u. a. auch: Um das Gefühl, das beste für seinen Sound getan zu haben (natürlich ohne es ausarten zu lassen). Und was auch noch so ein Punkt ist: Du weißt nicht, wann du wieder an das Schlagzeug rankommst bzw. wann du mal die Zeit hast, auch die Resofelle zu wechseln, wenn das Set dauerhaft im Tourbus bleibt und du nicht ständig Zugriff darauf hast.


    P. S.: Hab grad gesehen: Nils war mit den (etwa) fünf Jahren etwas schneller ;). Snareresos wechselt man natürlich viel häufiger bzw. früher, aber das weißt du ja und war hier wohl auch nicht die Frage. Bassdrumresos kann man wirklich sehr lange spielen, so lange sie mechanisch unbeschädigt sind. Ich glaube, hier macht sich ein routinemäßiger Wechsel am wenigsten bemerkbar.

  • Das BD-Reso werde ich in dem Zuge auch wechseln. Ist schon sehr alt (hatte ich erneut aufgezogen nach Tests mit anderen Fellen) und das selbst rein geschnittene Loch ist nicht an einer optimalen Position. Wobei mir gerade einfällt, dass ich die Band vorher mal fragen könnte wegen eines BD-Fells mit Logo ...

  • Guten Nachmittag,


    ich selbst bin ja der Meinung, dass neue Felle und Dämpfung irgendwie im Widerspruch stehen.

    Wenn ich mir mal so manche Klassiker und Jazzer ansehe, dann klingen die oftmals mit alten

    Fellen recht gut.

    Nur in der kommerziellen Popularmusik muss natürlich jeden Tag eine neue Folie drauf, ein

    Schlingel, wer das aus dem Munde des bezahlten Trommeltechnikers, der gerade die Lieferung

    vom Folien-in-Rahmen-Pressers auspackt, für die der Künstler ganz unentgeltlich Reklame macht.


    Bei einer Nachspielkapelle, wo die Personalstärke nicht so dick ist, dass einem einer das Zeug

    aufbaut, würde ich als Erstes mal darüber nachdenken, ob da nicht die Diplomaten etwas zu

    empfindlich sind, Wattebäuschen hin oder her.

    Gerade auf Bühnen mit mittelmäßiger Technik brummt und fiept gerne mal etwas. Wer träge

    Materialien hat, hat meist auch die entspannteren Nerven.

    Früher soll es sogar mal Concert-Toms gegeben haben, die waren da ganz schlau.

    Ich selbst fahre bei Pop und Rock gerne älteres und abgestandenes Material und es hat sich über

    den Klang noch niemand beschwert.

    Selbst in den Akkordeon-Vereinen, wo es ja lautstärkemäßig filigraner zugeht, sind auf dem

    Sonor Performer wahrscheinlich noch die Original-Resonanzfelle drauf und die Trommeln klingen

    top.


    Ansonsten ist es natürlich so, dass auch die Resonanzfelle bei jedem Schlag geschüttelt werden,

    das führt tatsächlich innerlich zu Verschleiß. Wer also immer den frischesten Klang haben will,

    sollte vielleicht doch lieber alle drei Wochen wechseln.

    Wer auch mal ältere Musik spielt, darf auch angestaubte Felle aus der Zeit der Musik verwenden.

    Es ist erstaunlich, wie gut das trotz aller modernen Fellwechselinfluenzeraussagen funktioniert.


    Wenn die Bude sowieso im Auto liegen soll, verstimmt sie sich mit neuem Material viel besser.

    Ich meine, rustikal in der Benzinkutsche und filigran mit Frischfolienklang ist irgendwie paradox.

    Wohnzimmer-Studio, seidenmattes Furnier und nagelneue Felle gerne, Bühne dann gerne etwas

    robuster je nach Örtlichkeit.


    Keine Schdradiwahri im Bierzelt!


    Servus

    Jürgen

  • Moin

    Ich werde dafür mein jetziges inkl. Snare nehmen und will entsprechend vorher mal komplett Felle wechseln.

    Nach 4 Jahren bestimmt ein guter Plan, du klopfst da ja auch nicht nur 1x die Woche drauf ;)

    Habe die Tage auch nach neuen Pellen ausschau gehalten, verdammt wird das teuer X/

    P.S.: Snare-Resos sind viel dünner und haben gleichzeitig eine höhere Belastung auszuhalten, daher würde ich die alle 2-3 Jahre wechseln.

    Jepp, ... Tommy Resch (Die Schlagzeugwerkstatt) empfiehlt ebenfalls alle 2 Jahre (24 Monate) auch die Resos zu wechseln.

    Der geht aber vermutlich nicht von Tchibo ähh ... Billigfellen aus. Übrigens ein sehr zu empfehlendes Lesewerk :thumbup:

    Ich denke die Intervalle , egal ob Schlag- oder Resofell, sind dem eigenen Anspruch / Ohr geschuldet.

    Für manche Kollegen ist z.B. das Snarefell gerade "gut eingespielt", wenn das 2,-€ Loch im Coating erscheint ^^

  • Ich würde die ollen Resos drauf lassen und sie noch ein bisschen den "Touralltag" genießen lassen. Ich bezweifle, dass man den Fellwechsel im Kontext einer Live-Coverband und dem dazugehörigen Processing (EQ/Kompressor/Gate) wirklich hört.


    Glückwunsch zu dem Engagement! :thumbup:

  • Ich bin ein wirklich schlechter Konsument. Ich spiele Felle teils seit Jahrzehnten. Und nein, Sound ist mir nicht egal. Und noch mal nein, beschwert hat sich auch noch niemand. Gerade bei Resofellen halte ich einen Wechsel alle paar Jahre für komplett unnötig.


    Ebenso vertraue ich meinen Erfahrungen und halte den gerne wiederholen Spruch mit dem Verschleiß allein durch Alterung für nicht mehr als eine gelungene Verkaufsideologie oder auch Gehirnwäsche (zumindest solange es nicht um SEHR lange Zeit geht und man die Felle / Toms artgerecht hält, also zu 99,9% in mehr oder weniger dunklen Räumen / Taschen und sie nicht in die Sonne legt).


    Und bei einem Tourset, von dem anzunehmen ist, dass es permanent abgenommen wird … dass Leute hinterm Mischer tendenziell viel eher gerne abgedämpfte Trommeln haben und den Klang aus dem Mischpult ziehen, weißt du ja schätze ich.

  • Mal sehen. Ich werde nur das 12er und 16er Tom mitnehmen. Und dafür kosten Diplomat jetzt auch nicht die Welt, wenn sowieso noch viele weitere Anschaffungen anstehen. Allein die Bassdrum-Felle (PS3) aktuell etwa 140€ ...

    dass die Leute hinterm Mischer tendenziell viel eher gerne abgedämpfte Trommeln haben und den Klang aus dem Mischpult ziehen, weißt du ja schätze ich.

    Ja. Ich werde daher wohl noch einen Schritt weitergehen und statt der EC2S die "bösen" Pinstripes für die Toms nehmen. In die Bassdrum statt meines kleinen Kissens ein dickes Stück Schaumstoff reinkleben. Dann entfällt auch das Zurechtrücken des Kissens nach dem Aufstellen. Ist bei der Bassdrum übrigens wirklich wichtig, um den berüchtigten "Basketball-Effekt" bei Mikrofonierung im Inneren zu zähmen.


    In dem Zusammenhang macht mir das Sustain des 12er Toms auch noch Gedanken. Floortoms kriege ich mittlerweile gut in den Griff.

    Sowieso werde ich mich mit dem Mischer dann bei Gelegenheit mal über die Details unterhalten. Die Snare gaten kommt für mich z.B. nicht in Frage. Und wenn Gates, dann lieber mit etwas tiefer angesetzten Thresholds. Damit z.B. fleißig gespielte Doublestrokes bei der Bassdrum nicht verloren gehen.

  • Ich würde die ollen Resos drauf lassen und sie noch ein bisschen den "Touralltag" genießen lassen. Ich bezweifle, dass man den Fellwechsel im Kontext einer Live-Coverband und dem dazugehörigen Processing (EQ/Kompressor/Gate) wirklich hört.

    kommt eben darauf an ob das set abgenommen wird und wie.

    in der mehrzahl der fälle live, vermutlich eher nur schlagfellseitig, und auch nicht in kombi mit Resoseitiger abnahme.


    edith da würde ich dann großteils zustimmen.


    Schlagfellseitig könnte man dann je nach trommeltiefe, mal die überlegung anstellen, wenn ich oben abnehme, obs unten dann

    noch unter dem pauschalen häufig genuzten begriff "close miking" oder auch "nahbesprechung" (-effekt) wird da gerne genannt.

    interessant ist was das UNTEN dann so macht u. vielleicht noch hergibt.


    Wenn ich mit meinen Ohren bei leiserer Spielweise ans Schlagfell gehe hör ich das muuuuhen und murren oftmals eindeutig,


    Sollte, welche genaue Mikrofonierung ,irgend wo anders rumstehen, erinnere ich mich gerne auch mal an den Satz zur Überlegung

    Ein- abschätzung.


    Attack kommt Schlagfell, Ton mehr vom Resonanzfell. Das sollte auch komplett ohne Mikrofone in der nähe so gelten - wenn ich mich nicht täusche.


    l.g.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



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  • Ja. Ich werde daher wohl noch einen Schritt weitergehen und statt der EC2S die "bösen" Pinstripes für die Toms nehmen

    imho: auf dem 16er würde ich da keine probleme vermuten , mir gefallen die da sehr gut

    In dem Zusammenhang macht mir das Sustain des 12er Toms auch noch Gedanken

    imho

    beim 12er könnte ich mir PS3 auch gut vorstellen.


    bei meinem 13er aufgeständerten Tom im Snareständer, gefällt mir da das Pinestripe nicht so wirklich ganz, für ugs. Poppigen

    sound, abgenomm ja , abers sonst nicht.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Aber wenn ich so überlege, könnte ich die Tom-Resos und auch das BD-Batter mit dem noch (fast) neuen Falam-Slam einfach drauf lassen. Da hört im Kontext wohl sicher keiner 'nen Unterschied, das ist schon richtig.


    Danke auf jeden Fall für den Input! Ich stelle bei den mittlerweile seit über 2 Jahren aufgezogenen und häufig gespielten EC2S auf den Toms bei meinen Aufnahmen auch noch keine triftigen Probleme fest. Obwohl die Felle mittlerweile nicht mehr gut aussehen. Neue Felle hätten sicher etwas mehr Attack und würden etwas lebendiger klingen. Aber sonst ... wichtig ist halt wie immer vor allem, dass die Bude ordentlich gestimmt ist und ordentlich gespielt und vertont wird.

  • In die Bassdrum statt meines kleinen Kissens ein dickes Stück Schaumstoff reinkleben. Dann entfällt auch das Zurechtrücken des Kissens nach dem Aufstellen.

    Uuuuh da bekomm ich Tränen in den Augen.

    Ist natürlich dein Set und du darfst damit machen, was du willst. Aber davon würde ich GANZ STARK ABRATEN!

    So ein Aufwand ist das nämlich auch nicht, einen halbwegs formstabilen Polster in einer BD mit Loch im Resofell zu positionieren. Das dauert ein paar Sekunden, funktioniert gut und hinterlässt keine Spuren.

    Wohingegen in die BD geklebter Schaumstoff zum Allerschlimmsten gehört, mit dem ich mich bei Gebrauchtsets auseinandersetzen durfte.


    Gratuliere zum Gig. Da wird man oft motiviert, allesmögliche am Set zu richten und optimieren. Kann ich nachvollziehen, hab ich auch schon gemacht. Aber ich würd's erstmal nicht übertreiben. Neue Felle kann man machen, muss man aber nicht. Wobei neue Felle ohnehin ganz unabhängig von nem neuen Gig schon was cooles sein können. Ob dann gleich die Resofelle mitgetauscht werden, muss jeder selber entscheiden. Mittlerweile kosten Felle ja auch echt ne ordentliche Stange Geld. Wenn ich da das Gefühl hätte, das muss noch nicht sein, würde ich noch nicht austauschen. Schlimmstenfalls kann man das nach nem ersten Gig immernoch machen. (Wird aber vermutlich nicht nötig sein, außer eben man will es und dann ist das auch recht so.)

  • In die Bassdrum statt meines kleinen Kissens ein dickes Stück Schaumstoff reinkleben. Dann entfällt auch das Zurechtrücken des Kissens nach dem Aufstellen.

    Ich würde ja die Simon Philips Handtuchrolle mit Gaffa ans Fell kleben, da muss man auch nix an den Kessel kleben. Wenn zusätzlicher Bedarf kann der Polster ja drin liegen bleiben. Oder einfach eins von den Sonitus Schaumstoffteilen holen, die sitzen formschlüssig in der BD.

    Edit: Da gibts auch welche, wo man das Grenzflächenmikro direkt darauf ablegen kann mit Aussparung.


    lg

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