Alesis Strata Prime oder Alesis will es noch mal wissen.... "Mein" Video des Monats!

  • die meinen bestimmt Bluetooth Audio und haben sich verschrieben, was soll das für einen Sinn machen, das Zuspielen von Backingtracks vom Handy in das Alesis kann man ja machen....da ist die Latenz von Bluetooth völlig Wumpe....

  • Ok, der Rechner kann ohne Kabel deine Performance empfangen, Du kannst später mit dem Rechner und der BFD oder blah Software deine Perfomance einfacher editieren und mixen, schnarch, warum nicht gleich in den Haupt/Mix Rechner spielen..


    Auch das Spielen mit Backingtracks vom Handy, das ist doch soooooo umpraktisch und kompliziert und unnötig, wenn das im Rechner mit RME sofort zu You Tube, Moises oder professionell in der DAW geht.....


    Bluetooth ist in gar keinem Fall der Latenz zuträglich, angeblich geht im besten Fall 32ms!!!! zusätzluche Latenz, es gibt jetzt neuere Standards, das ist aber gar nicht däfür gemacht, dient der Bequemlichkeit, Geräte ohne Kabel zu verbinden, mich nerven die Batterien unglaublich, habe dehalb Mouse und Tastatur auch mit Kabel.


    Es gibt jetzt sogar klanglich gute KH von Audio Technika und Focal mit Bluetooth, da hat sich definitiv ne Menge getan, auch die neuen Apple Air Pods Inears Bluetooth sind gut, trotzdem bekommt man immer für das gleiche Geld etwas besseres mit Kabel, btw. frühere Roland Module hatten so miese KH Verstärker (matschig, leise), das gibt es bestimmt auch bei anderen Firmen, also auch mal den Alesis KH Ausgang mit den okyaen Mac M1 oder RME vergleichen.

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  • Alle Kits im Playdemo:


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  • Ob die Macher das wohl als Mehrwert gesehen haben? : man läd ein Snare-Modell und hat den Eindruck, man spielt randommäßig 'n halbes Duzend. Da sind auch ganz neue außerirdische Snare-Sounds dabei, wo der Pitch rauf u. runtergeht. Ich glaube die Macher haben jedes Feature der Sample-Engine ausgenutzt, die BFD-Software so bietet (wie 'Velocity affects Pitch' - da haben sie sich gedacht, toll, das legen wir gleich mal bei so einigen Presets auf die Snare).


    Schon krass, wieviel Mühe man sich bei den Presets gegeben hat und wieviel Ahnung man von der Materie hat. Auch in Sachen Default-Velocity-Übersetzung von Alesis Beckenpads nach BFD-Cymbals. <X


    Irgendwie habe ich auch den Eindruck, BFD hat vorrangig nur seine doofen und unbeliebten Kit-Pieces / Samples an Alesis verkauft. Wahrscheinlich, damit es einen markanten Unterschied zur nativen BFD-Software gibt.


    Eines kann ich jedenfalls sagen, BFD2/3 klingt, wenn man ein wenig Plan hat, definitiv nicht so.

  • Mir gefällt das meiste Zeugs auch nicht richtig gut, es ist aber weniger Machine Gunning zu hören, als bei den ersten Beispielen....bin mal gespannt wie man das Spielverhalten einstellen kann, da war BFD mit dem Velocity Kurven Regler auch nicht so toll...sehr sehr grobschlächtig...musste man schon ne DAW nehmen, um das zu optimieren.


    Mein Transfer von BFD3 (Fxpansion wurde verkauft) zu der neuen Firma klappt übrigens gar nicht, bekomme da keine E-Mail, das ist schon ne Frechheit....kann ich gar nicht nutzen und vergleichen, die letzte BFD3 (Beta Version?) von denen geht nicht (versucht in einer Schleife ständig irgendwelche Demo Kits runterzuladen, die ich gar nicht haben will), da habe ich schon keinen Bock mehr zu fummeln und Lebenszeit zu verschwenden.....habe jetzt keine Lust, nach ner alten Version zu suchen, die läuft.....


    Ein Charakteristikum von BFD3 war das "Poofing" d.h. einfach das Verschwinden, Abstürzen ohne Fehlermeldung, wenn man während des Abspielens in der DAW es wagte mal ein neues Set zu laden, oft nicht reproduzierbar.....sehr wackelige Software und vergleichbar mit den Sachen von Ik Multimedia (Fix It Again Tony), habe ich bei Toontrack einfach noch nie erlebt, super gut gemacht. Auch Fabfilter ist super zuverlässig und toll gemacht.

    5 Mal editiert, zuletzt von DRUMK ()

  • Hier noch ein Video mit "Demosong" und anschließendem "Review" von El Estepario S


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  • Du hattest recht mit dem Bluetooth Midi, hat aber kein Bluetooth Audio, damit man nicht mit Handy ohne Kabel spielen kann, so etwas Doofes


    Man kann auch keine normalen Sidestick/Crossstick spielen, total bescheuert


    Alesis Strata Prime: we’ve got our hands on Alesis’ brand-new, BFD-loaded electronic drum set - here are our first impressions
    With the BFD sound engine built in, and a massive touchscreen to control it, here's what we love about the Alesis Strata Prime (and a couple of things we don't)
    www.musicradar.com


    Die schreiben von keiner Latenz, so doof, ein Rechner mit RME AIO pro ist schneller als Kemper, Quad Cortex, Helix, ein Roland mit AIO Pro und Superior ist von der Latenz schneller/weniger als 90 % der Mitbewerber mit Modulsounds...jedes digitale Gerät hat Latenz, geht nicht ohne....

    Einmal editiert, zuletzt von DRUMK ()

  • Hallo, ich kenne das Strata gar nicht, aber ich habe ein Strike-Modul. Ich habe damit meine Schritte nach der Anfangsphase gemacht, also auch viel und gern darauf gespielt.


    Ich würde gern einmal meine Gedanken teilen, warum Alesis für mich nicht mehr in Frage kommt:


    - Ich bin Linux-Nutzer, die Unterstützung von Alesis ist 0.

    - Die Software, um Instrumente zu designen (das geht nicht auf dem Modul!) habe ich nur unter Win8 zum Laufen bekommen, unter WIn11 wird das Modul gar nicht mehr erkannt, es gibt auch keinen Treiber

    - Die Alesis-Seite zeigt seit Jahren, dass das Firmware-Update unter Windows 10 im Test ist (ich habe das Firmware-Update mit Win10 einfach durchgeführt, keine Ahnung, was die da so lange testen. Das Content-Update funktioniert nicht, da muss man per Hand ran)

    - Updates sind für das Strike so nicht mehr einspielbar

    - auch Resets gehen nicht mehr, wenn die entsprechenden Windows-Versionen nicht mehr vorhanden sind

    - Instrumente kann man nicht mehr deisgnen, wenn die Software nicht mehr unterstützt wird

    - DIe Software ist so lahm, dass es wirklich eine Herausforderung ist, damit zu arbeiten

    - Die Dokumentation der technischen Formate ist nicht vorhanden (es hilft nur Reverse Engineering)

    - Das Modul freezt sporadisch auch mit der Firmware 1.5 und ist deshalb nicht für den Live-Einsatz verlässlich genug

    - Ich wollte mein Gerät registrierten, ging nicht, Seriennummer nicht erkannt

    - Der Support ist praktisch nicht vorhanden

    - Die Strike-Pads (auch SE) sind qualitativ unterirdisch - gut ich vergleiche das mit teureren Drum-Tec-Pads


    Bei der Verlässlichkeit von Alesis würde ich denen keinen Cent mehr geben.


    Wer sein Strike-Modul backup-pen oder pimpen möchte, findet unter https://github.com/cbuschka/striketool ein Linux-Tool. (Auf eigene Gefahr!!!!!) Tausche mich auch gern zu den Datenformaten aus, falls jemand Probleme oder Ambitionen hat.


    Grüße

    Conni

  • Hier gefallen mir viele Sounds nicht.

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  • Hier noch ein Video. Dieses Mal mit "Three Up, one down" Aufbau, den ich damals auch bei meinem Strike Pro bevorzugt hatte. Ich beginne schon zu überlegen, ob das Strata Prime was für mich ist. Ich hatte das Strike Pro abgegeben, da ich mein altes akustisches zum E-Drum restauriert und umgebaut hatte. Das ist heute aber wieder ein akustisches Set. Mir "fehlt" also wieder ein E-Drum. Wegen der "natürlichen" Spielbarkeit (inkl. Sidestick) hatte ich bisher das TD27 im Kopf. Aber jetzt...


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  • bin mal gespannt wie die Becken und Toms und deren Preise sind....wie gesag,t ist das sonst (Modul) kalter Kaffee, der schon seit Jahren besser geht...

  • Hier noch ein Video.

    Ich höre Machine-Gunning:

    z.B. Snare: 10:07 ; 10:45 ; 13:48 und natürlich die Kick bei 18:17


    Die Standard-Dynamik scheint mir auch sehr limitiert eingestellt zu sein: da ist immer schnell die "Ceiling" mit dem gleichen ziemlich machinegunnenden Sound.


    Und was für'n blecherner Reverb bei 15:46. -> "Very cool" sagt er.

    Ob diese Influencer-Drummer das wirklich gut finden? - ich glaube nein: die haben in ihrer Karriere schon des öfteren mal geilen Hall auf Drums erlebt ;)


    Pluspunkt für mich sind eher einige Crash- u. Ride-Becken-Sounds, die keinen unstimmigen u. billigen Eindruck machen. Am fürchterlichsten sind alle Toms, die ich bis jetzt in den Strata-Videos präsentiert bekommen habe.

  • Das Hauptproblem der gesamten Sample-Engine kann man sehr gut bei den Kicks bei 10:42 checken:


    man hat diese Stufen (Velocity-Layers) mit Machinegunning innerhalb einer Stufe.


    Es sind Stufen, die nicht mit benachbarten Stufen "aufgelockert"/humanized werden (vergleichbar in SD3 die "Adjacent" Velocity Layers, welche standardmäßig in der SD3-Humanizing-Engine aktiviert sind).


    Beispiel (wie bei 10:42) : incoming Velocity für seine drei schnell aufeinanderfolgenden Kicks -> schätzungsweise 80-100 ; danach die drei langsamer aufeinanderfolgenden hatten incoming Velocity 101-127. Man checkt sofort, daß dieses Sample-Stufen/Velocity-Stufen - Verhalten weit weg von authentisch ist. Es würde weniger schlimm ins Gewicht fallen, wenn innerhalb einer Stufe weniger Machinegunning durch mehr Round-Robin-Samples vorhanden wäre oder eben auch (wesentlich) mehr Stufen.

  • Irgendwie sind diese ganzen Videos ja eher suboptimal, um sich einen wirklich guten Eindruck von den Grenzen des Produkts zu verschaffen: Entweder haben wir irgendwelche Influencer, die das Set dann z.B. behalten dürfen, oder es sind Händler, die das Ding verkaufen wollen, oder es ist der Dunstkreis um Alesis selbst, der sein Produkt natürlich nach vorne bringen möchte.


    Was mich interessiert, sind die User-Erfahrungen von wirklich ganz und gar unabhängigen Drummern. Da das Strata Prime jetzt auch tatsächlich in Deutschland erhältlich ist, hoffe ich darauf, dass wir in den nächsten Wochen einfach ein paar brauchbarere Meldungen - vielleicht sogar hier im Drummer-Forum - bekommen.


    Insbesondere interessiert mich im Moment vor allem auch das dynamische Verhalten, wie es z.B. bei Jazz-Spielweisen eher zum Tragen kommt. Da haben die meisten E-Drum-Sets deutliche Schwächen. Das Full-Power/Full-Speed-Geballer ist in meinen Augen nur ausgesprochen begrenzt geeignet, sich einen wirklichen Eindruck der dynamischen Möglichkeiten und Grenzen zu machen.


    Wenn ich mir die Feedbacks unter den teilweise hier auch verlinkten Videos ansehen, dann sind ja viele wohl so begeistert, dass sie gleich zum Händler rennen und das Ding kaufen wollen. Ich vermute mal, dass es - mit Einschränkungen - auch bei uns im Lande ein paar Drummer gibt, die das Ding unbedingt haben müssen. Bin gespannt, ob auch jemand aus dem Forum dabei ist, der sich dann vielleicht sogar bereitwillig löchern lässt und wo sich vielleicht die eine oder andere Frage noch klären könnte...


    Wie erwartet ist der Preis ja wohl exakt Dollar=Euro. Da Roland ja doch noch etwas teurer ist - bei ähnlicher Ausstattung - und das Touch-Screen-Display sicher den einen oder anderen sehr ansprechen wird, kann ich mir vorstellen, dass das Set - trotz teilweisem Machine-Gunning - auch bei uns gut verkaufen könnte. Wir werden sehen....


    BTW: Gerald, denkst Du über eine Anschaffung nach? Als Schlagzeug-Lehrer ist die Rechnung ja evtl. eine andere, als wenn man es nur zu Hobby-Zwecken für zuhause investiert?

  • Insbesondere interessiert mich im Moment vor allem auch das dynamische Verhalten, wie es z.B. bei Jazz-Spielweisen eher zum Tragen kommt. Da haben die meisten E-Drum-Sets deutliche Schwächen. Das Full-Power/Full-Speed-Geballer ist in meinen Augen nur ausgesprochen begrenzt geeignet, sich einen wirklichen Eindruck der dynamischen Möglichkeiten und Grenzen zu machen.


    Dynamikaspekte sind (natürlich neben der wichtigen Drum-Pad-Basis -> das Pad-Übersetzungsverhalten) Velocity-Layer (Anzahl) und Übersetzungskurven.


    Ich kann dir jetzt schon sagen, daß es keine wirklichen / detailierten* Custom-Velocity-Kurven im Modul geben wird, und daß die Sample-Engine in Sachen Anzahl von Velocity-Layern und Round Robins weit weg von dem ist, was geht (vor allem mit SD3).


    * detailliert ist für mich: Logarithmische Kurven können in ihrer Form/Steilheit verändert werden und letztendlich kann im besten Fall jedem Input-Wert ein Output-Wert zugeordnet werden. In Software/DAW möglich.


    Ich bin mittlerweile sicher, daß man die Grenzen des Produkts hinsichtlich Vel-Layern schon soweit durch die Videos abchecken kann, daß man zu der o.g. Erkenntnis kommt. Da gibt es auch keine Engine-Einstellungen wie in geeigneter VST-Software, die mehr Humanizing oder Vel-Layer abgeben würden, denn das 'Optimale / bzw. Machbare' ist bei diesem Modul natürlich standardmäßig am Wirken.



    Bleibt auf jeden Fall das große Fragezeichen, wie sind die Pads. Soviel ist sicher: bei den genannten höheren Ansprüchen für Jazz usw. ist z.B. schon das Dynamikverhalten vieler analoger Ridebeckenpads hinsichtlich Konsistenz natürlich schon ziemlicher Unsinn (im ungefixten Zustand - und ein Fix geht sowieso nur mit Software)

  • Ich möchte hier sicher kein anderes Thema eröffnen, nur ganz kurz meine persönliche Meinung zum Thema "Machinegunning" nach 40 Jahren A und E Live- und Studiodrumming, angefangen mit Simmons E-Drums, über DDrum, Roland, Alesis bis 2Box...


    Machinegunning war für mich nie ein Thema, weder im Studio noch live. Ich meine, zu keinem Zeitpunkt ist auch nur eine einzige Person aus meinem Publikum, oder von meinen Zuhörern, auf mich zugekommen und hat mich auf Machinegunning aufmerksam gemacht.


    Aber wie gesagt, das nur am Rande und natürlich keine Aufforderung, dieses Thema hier zu (mal wieder) vertiefen. Mir persönlich ist es mittlerweile völlig egal bzw. bei den E-Sets, die ich über die Jahrzehnte gespielt habe, war es mir und allen anderen egal (wenn es überhaupt hörbar war).

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  • Das hängt dann natürlich auch vom Einsatzgebiert ab. Zuhause möchte man oft ein möglichst natürlich klingendes Schlagzeug, das alle Nuancen überträgt. Live und bei Aufnahmen (im Rock/Pop-Bereich) wird die Dynamik von akustischen Schlagzeugen dagegen ja oft eher beschränkt, damit es möglichst fett und konsistent klingt.

    Aber am Ende muss es sich für den Schlagzeuger gut anfühlen und für alle gut klingen. Beides ist Geschmackssache.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Der Machine-Gun-Effect ist umso inakzeptabler je eher man schnelle Patterns "verdichteter" oder gewirbelte Schlagfolgen spielt. Hertas, schnelle Five- oder Six-Strokes, doppelte Vorschläge etc. Insbesondere hier erinnert das Gehirn bestens den Sound der Schläge die erste wenige! Millisekunden vorher zu hören waren. Klingen diese identisch (was bei echtem Drumset nie der Fall ist) im Klangbild/Obertonspektrum/Tonhöhe/Dynamik wird es unerträglich bzw. durch Machine-Gunning eben unnatürlich synthetisch klingend in den Ohren vieler. Bei Backbeat-Snares bei 2 sowie 4 mit gefühlten ;) zwei Sekunden Pausen dazwischen werden identische Snaresounds nicht als störend empfunden (fast das Gegenteil).

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