Wie man am besten mit VST-e-drumming anfängt -> ( + Fehlkäufe vermeiden!)

  • Es ist aber einfach extremer Krampf, wenn Du den Mix des Schlagzeugs innerhalb EZD oder Superior machen könntest, da brauchst Du also diese vielen Ausgänge gar nicht.....



    Ich denke ihm geht es wahrscheinlich darum das der FOH den Mix auch für EZ3 übernehmen kann. Wenn sein MacBook aber bei ihm am Drumset ist muss er das wohl selber machen..

  • @Dubi


    Also bei mir oder (uns als Band) haben wir das so gelöst das alles was vom PC oder MacBook kommt geht per USB ins Mischpult. Bei uns ein Behringer Wing Rack das taugt auch als Audioninterface. Sicher wird es kein RME aber für uns allemal aureichend. Da hättest dann alle Optionen offen auch wenn du deine Modulsounds direkt an das Mischpult senden willst,.... (warum auch immer...)

    Ist natürlich für Anschaffung der ganzen Band gedacht, für dich alleine wohl obersized....

    Geht auch, da kann aber die Latenz schon nerven, also an der Grenze bzw. drüber sein...klanglich ist es auch nicht wie neue RME...mit welchem Bufferwert nutzt ihr das? Welche Latenz?

  • Es ist aber einfach extremer Krampf, wenn Du den Mix des Schlagzeugs innerhalb EZD oder Superior machen könntest, da brauchst Du also diese vielen Ausgänge gar nicht.....



    Ich denke ihm geht es wahrscheinlich darum das der FOH den Mix auch für EZ3 übernehmen kann. Wenn sein MacBook aber bei ihm am Drumset ist muss er das wohl selber machen..

    Ja, das Problem, richtig, die wollen das wie immer haben.....,

  • Geht auch da kann aber die Latenz schon nerven, also an der Grenze bzw. drüber...

    Spiele mit 64 Samples Buffer Einstellungen Live zu meinen Bandmitglieder und den vom PC kommenden Backingtracks und kann Latenzmässig nichts negatives sagen. Habe auch ein RME Babyface, kann da aber keinen großen unterschied in der Latenz feststellen...

    Es gibt auch mehrfach den Rat, das wenn man schon einmal Digital auf dem Weg ist ( sprich per USB ins Audiointerface) sollte man da auch bleiben, den jede Wandlung von einem Interface ist zwangsläufig wieder mit Latenz behaftet..

    Und ob das dann in Summe die bessere Wahl ist?...

    Einmal editiert, zuletzt von stipsi ()

  • Hallo,

    melde mich mit einem Update zu meinem Beitrag #12. Sorry für den Delay, war ziemlich viel los die letzten 2 Wochen.


    stipsi hat das schon richtig erkannt. Heute kann der FOH-Mischer meine Drums nur in Summe lauter oder leiser machen.

    Wenn ich mich schon verbessere auf EZD3 inkl. notwendigem Interface, dann will ich das auch gleich nutzen um dem FOH-Mischer mehr Möglichkeiten zu geben. Also ist ein Interface mit min. 10 Line Ausgängen Pflicht. Bastel mir noch eine Patch-Bay ins Rack, damit ich da die Ausgänge als xlr-Buchsen anbiete. Und dann kann er über wahrscheinlich 6 Kanäle (je nach ausgewähltem Interface) die Drums einzeln anpassen.


    Auf der Band-Seite wird nichts geändert. Das heutige Setup bleibt also weiterhin bestehen für unseren Monitor-Sound.


    Danke Nick74 für den Link zu den Multi-output-Geräten. Bin aber immer noch nicht schlüssig welches es final werden soll. War gedanklich zuerst bei Focusrite Scarlett 18i20 oder clarett+ 8pre, bin aber leider heute über das teurere Motu 828 gestolpert. Da scheint die Software CueMix5 sehr intuitiv bedienbar zu sein, und das Zuweisen der Ausgänge recht einfach. Das ultralite mk5 wäre preislich attraktiver, aber im Rack recht klein und schlechter bedienbar.

    Hätte mich noch für das Arturia AudioFuse 8pre interessiert, aber das ist wie vom Erdboden verschwunden. Gebraucht gibt´s nix, und neue Geräte überall ausverkauft. Lt. deren Sales wohl "due to the worldwide components shortage" . Das größere AudioFuse 16rig ist mir eigentlich auch zu teuer.

    Puuuh, wie gesagt, kann mich nicht recht entscheiden wieviel Geld ich schlussendlich dafür in die Hand nehmen will.


    Zu meinem geplanten Setup hab ich mal eine eigene Übersicht gemacht, siehe Datei.

    EZDrummer3_Anschlüsse.pdf


    EZD3 ist gekauft und installiert. Erster kurzer Test hat funktioniert, Signale kamen an der richtigen Stelle an. Aber bisher noch keine Zeit gehabt mich weiter damit zu beschäftigen.


    Zu meinen vorab gestellten Fragen:

    1.:

    Interface mit Klinke ist ok, baue alles in ein 4 HE 19"-Rack inkl. Verkabelung zu eigener xls-Patchbay auf Rückseite.

    Ausgangs-Signale sind symmetrisch, brauche daher keine weitere DI-Box.

    2.:

    Werde weiterhin den Klick im TD-27 nutzen. Ist beim Spielen einfach besser und schneller bedienbar.

    Klick geht vom TD-27 separat zur Band und zu meinem Interface. Damit hat jeder in der Band selber die Möglichkeit es dazu zu holen oder nicht. Bisher will ihn nur einer haben.

    3.:

    Meine Kopfhörer werden am Interface angeschlossen. KH-Ausgang hat Verstärker, und ich kann mir da relativ einfach die Lautstärke der 3 Quellen Drums/Band/Klick einstellen.

    4.:

    Da ich´s noch nicht richtig getestet habe weiß ich das leider noch nicht, ich vermute aber dass ich über EZD3 alles regeln kann. Cubase LT zusätzlich wird da vermutlich nur die Bedienungsfreundlichkeit beeinflussen

    5.:

    Da hat sich keiner gemeldet, also weiß ich auch nicht ob ich was wichtiges vergessen habe :)


    Thon-Rack 4 HE gebraucht ist gekauft, hab's nur noch nicht hier. Rackschienen für hinten, xlr-Buchsen, Lochblende und Klinken-Kabel zum anlöten sind alle schon von T. geliefert. Jetzt geht´s bald ans umsetzen.

  • Habe aber noch eine Frage in mir rumoren:

    Da ich noch keine Erfahrung mit EZD3 und Interfaces habe wäre es nett, wenn mir das jemand beantworten oder hoffentlich bestätigen könnte.


    Meine Vorstellung und Erwartung wäre, dass ich im EZD3 die einzelnen Drum-Spuren (Kick, Snare, HH, Ride, etc...) als einzelne "Signal-Kanäle" definieren kann, diese "Kanäle" dann gebündelt vom MacBook über USB-C ans Interface schicken kann. Im Interface werden diese einzelnen "Kanäle" separat erkannt, und ich kann diese dann auch separat an die einzelnen Interface-Ausgänge schicken. Damit dann final der FOH-Mischer die einzelnen Drum-Spuren auch anpassen kann (siehe im vorherigen Beitrag meinen Dateinanhang).


    Ich will einfach vorher sicher sein, dass das so auch funktionieren kann. Oder muss das anders verkabelt werden?

    Danke

  • Danke für die schnelle Antwort, bin mir aber nicht sicher ob ich das richtig verstehe.

    Heißt das, mein geplantes setup funktioniert, aber nur wenn ich eine DAW nutze um alles richtig zu routen?


    Dachte ich brauche keine DAW und nutze nur EZD3 !?


    Nochmal zur Klarstellung: Ich will nicht aufnehmen und/oder produzieren, ich will EZD3 nutzen wegen dem Sound, und diesen über Interface zur Verfügung stellen: mir über Kopfhörer, der Band als Monitor-Mix und FOH möglichst in einzelnen Spuren

  • Hab bei Nick74 gestern eine Dial-In-Session gebucht, kann ich jedem und jeder wärmstens empfehlen wenn eine Unsicherheit oder Unkenntnis bei Modul, DAW Software Drumming etc. besteht.

    Wurde sehr gut informiert, instruiert und mir wurde geholfen. Bin im TD-27 in unbekannte Menü-Ecken gekommen, und hab jetzt bzgl. Einstellungsmöglichkeiten viel mehr Verständnis dazu. Und haben Reaper als DAW aufgesetzt, bin somit mit meinem geplanten Setup weiter gekommen.

    Werde auf jeden Fall nochmal eine Session buchen, wenn ich mit meinem Equipment einen Schritt weiter bin.


    Nick74 : Nochmals vielen lieben Dank

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