📢 Wie man am besten mit VST-e-drumming anfängt -> ( + Fehlkäufe vermeiden!) 😊👉
(Leider nur auf englisch, aber ich hoffe das geht klar)
📢 Wie man am besten mit VST-e-drumming anfängt -> ( + Fehlkäufe vermeiden!) 😊👉
(Leider nur auf englisch, aber ich hoffe das geht klar)
Super! Schöne Zusammenfassung! Kann ich eigentlich mein TD17 mit einem edrumin kombinieren wenn mir die „bessere“ HiHat Triggerung ohne Ständer nicht so zusagt?
Gruß aus Bochum
Ernst
Super! Schöne Zusammenfassung! Kann ich eigentlich mein TD17 mit einem edrumin kombinieren wenn mir die „bessere“ HiHat Triggerung ohne Ständer nicht so zusagt?
Gruß aus Bochum
Ernst
aber klar doch!
Alles wichtig und richtig, vielleicht noch erwähnen, dass es durchaus Kopfhörer gibt, die genug Pegel an einem Mac M1/pro liefern, da gibt es gewaltige Unterschiede, der genannte AKG 271 MKII ist meiner Meinung eh zu alt, zu leise (an Laptop Ausgängen) und hat zu wenig Tiefbass und Brillanz. Den anderen AKG 872 kenne ich immer noch nicht...
Wirklich gut ist der relativ neue Austrian Audio (haben Ex-AKG Mitabeiter gegründet) Hi-X60, ziemlich laut, neutrale Abstimmung, klanglich gleichbleibend bei stärkerem Pegel, bezahlbar (um 300 Euro), relativ leicht, sehr gute Mitten und überhaupt nicht so belegt/reduziert in den Höhen, wie fast alle günstigen geschlossenen Kopfhörer unter 1000 Euro, leider im Tiefbass auch etwas schwach, der hat eine sehr gute Isolation und lässt wenig Außengeräusche rein. Der ähnelt klanglich dem offenen und daher für e-Drumming unbrauchbaren aber sonst super guten Focal MG Professional....und sogar dem Focal Utopia (auch utopisch vom Preis) von der Klangsignatur.
Seriöser Einstieg in die Kopfhörer Welt, Audio Technika ATH-M50 X, darunter sind die Sachen einfach zum Musikmachen (vor allem in den super wichtigen Mittenfrequenzen) zu schwach, d.h. man hört sich oder andere Mitmusiker viel zu schlecht, da also nicht zu sehr sparen, wirklich wichtig. Besonders die oft sehr beliebten Beyerdynamic KH sind in den Mitten einfach zu reduziert/schwach (auch die teuren Modelle).
Aber klar, RME KH Ausgänge sind wirklich überlegen und laut, je neuer die Karte, umso besser (FS Serie oder AIO Pro).
Ein paar Eindrücke Richtungen
Wenn es eines gibt dass ich in Musiker Foren lernen konnte….Empfehlungen für Kopfhörer sind für die Füße🤣
Weiste, probier doch alle mal aus, die haben alle Vor und Nachteile, wenn Du auf Tiefbass stehst Focal oder Denon/teure Fostex, du willst riesige Bühne H800s für gute Transienten....
Wenn Du hören willst was derzeit klanglich geht, check mal Focal Utopia und den Sennheiser 800s, beide wegen offener Bausweise nichts für E-Drum....ne Mischung aus beiden Stärken und geschlossen wäre das Optimum.
Ist nicht alles so beliebig, kann man schon Empfehlungen geben, siehe hier, so krasse unterschiedliche Meinungen gibt es dann auch nicht.
Jedenfalls unterscheiden sich Kopfhörer viel stärker als Studiomonitore untereinander, ob Neumann, Focal, Genelec, Adam, die sind trotz individueller Unterschiede viel viel näher beieinander....da gibt es noch viel zu tun...
der genannte AKG 271 MKII ist meiner Meinung eh zu alt, zu leise (an Laptop Ausgängen) und hat zu wenig Tiefbass und Brillanz.
am Lake People-HP-Amp ist er zeitlos saugeil (besonders die alte Version (ohne ("MK2")). Je nach Drum-Sound/Musik ist auch die durchschnittliche Sonarworks-Kurve (SoundID Reference) bei 40% Wet/Dry-Ratio noch mal eine Vergeilung.
Ein sehr informativer Beitrag. Danke Nick74
Ich habe vor einigen Tagen mal wieder begonnen mich dem Thema SD-3 und E-Drums zu beschäftigen.
Mein verwendetes Windows-Notebook kommt ein wenig an seine Grenzen, so dass ich überlege, Deiner Empfehlung zu folgen und mich bei Apple umzusehen. Hier würde ich aber einen MacMini mit M1/2 bevorzugen. Der Hinweis mit den 16GB Arbeitsspeicher ist schon sehr hilfreich. Danke!
Bei einem Gebrauchtkauf eines MacMini ist die Größe der Festplatte ja auch ein Thema. Bei einer Installation von SD3 mit Erweiterungen kommt man bei 256GB ja ggf. schon mal an eine Grenze.
Ist es ohne Qualitätsverluste möglich, die Erweiterungen auf eine externe SSD auszulagern und über die USB-C Schnittstelle diese anzuschließen?
Bei einem Gebrauchtkauf eines MacMini ist die Größe der Festplatte ja auch ein Thema. Bei einer Installation von SD3 mit Erweiterungen kommt man bei 256GB ja ggf. schon mal an eine Grenze.
Ist es ohne Qualitätsverluste möglich, die Erweiterungen auf eine externe SSD auszulagern und über die USB-C Schnittstelle diese anzuschließen?
Bei einem aktuellen Gerät hast du Thunderbolt4, also kannst du einen ähnlich schnellen Datentransfer hinkriegen wie bei interner SSD. Dabei geht es bei SD3 nur um Ladezeiten der Libraries und nicht um Echtzeit-Streaming von Samples, da alles in den Ram geladen wird.
ZitatIst es ohne Qualitätsverluste möglich, die Erweiterungen auf eine externe SSD auszulagern und über die USB-C Schnittstelle diese anzuschließen?
Natürlich günstige T7 Samsung Platten USBC brauchen 3mal länger, was immer noch völlig ok ist, T9 lohnt nicht (die Mac Implementierung erlaubt deren höhere Datenrate nicht), Thunderbolt4 sachen kosten ne Eecke mehr und sind noch schneller......
Ah, ok, danke Euch.
Das mit dem Laden in den Arbeitsspeicher hab ich nicht bedacht. Da ich das nicht für den Liveeinsatz brauche, stören die ggf. etwas längeren Ladezeiten nicht.
Hallo zusammen,
bevor ich einen neuen Thread aufmache dachte ich mein Anliegen passt auch ganz gut hier rein.
Spiele aktuell auf einem TD-27 und gebe gerade dem Reiz nach, auch mal Software Drumming eine Chance zu geben.
Mein aktuelles Setup:
Roland TD-27
drum-tec diabolo Kick, Snare + 4 Toms
Roland Digital-HH und -Ride, 4 Roland-Becken
"Live Ears" In-Ear-Hörer von Drumm.er (Empfehlung)
Als Sounds nutze ich eigentlich nur 2-3 Kits, gekauft bei eDrumWorkshop
Band-Setup:
Wir sind zu fünft: 2 X Gitarre, Bass, Keys, Drums
Gehe mit 3 Kanälen (Master-OUT R + L, Klick über Direct OUT) unsymmetrisch über DI-Box auf unser digitales Band-Mischpult UI24, welches nur für unseren Monitor-Sound zuständig ist.
Jeder hat seinen eigenen AUX-Kanal und kann sich den Monitor-Sound einstellen wie er ihn haben will. Klappt hervorragend.
Bekomme von da alle anderen Instrumente + Vocals (außer Drums und Klick) über Mix IN aufs TD-27, und habe direkt im TD-27 meine In-Ears eingestöpselt.
Auf der Rückseite vom UI24 ist die Schnittstelle mit 16 Kanälen für den FOH-Mischer, da sind die 2 Kanäle (R + L) vom Schlagzeug dabei.
Wir proben jede Woche, ca. 10 Auftritte/Jahr.
Plan:
Ich will mir die nächsten Tage EZDrummer 3 holen, habe dabei die Erwartung, dass der Drum-Sound dann noch etwas besser und natürlicher wird, ein paar mehr Möglichkeiten zu Sound-Einstellungen vorliegen (bevorzuge aber möglichst fertige Presets) und ich dem FOH-Mischer die Möglichkeit des Anpassens bei einzelnen Trommeln bieten kann.
Habe dafür bereits ein MacBook Pro (macOS Sequoia, M1 Pro Prozessor, 16 GB, > 500 GB auf HD frei) zur Verfügung.
Zur weiteren sinnvollen "Verdrahtung" habe ich noch mehrere Fragen und oute mich hiermit als ahnungsloser Anfänger zu dem Thema.
1.
Was noch fehlt ist ein Audio-Interface. Unser Technik-Mensch bittet mich darum, dass es - wenn möglich - XLR-Ausgänge hat. Um dem FOH-Mischer dann mehr Spielraum bei den Drums zu geben wären min 6 bzw. noch besser 8-10 Kanäle gut. Würde dann das Interface direkt im Mischpult-Rack verbauen und die XLR-Ausgänge wären für den FOH-Mischer.
Habe im Forum schon viel gestöbert, die DF-Empfehlungen scheinen aber immer nur Klinke zu haben ... Hab ich da was übersehen bzw. hat jemand einen passenden Vorschlag? Ansonsten brauchen wir zusätzlich noch eine weitere dritte DI-Box, weil die bestehenden 2 mit je 8 Kanälen schon belegt sind. Dann würde das Interface auch bei mir bzw. Macbook stehen.
2.
Was macht beim Klick Sinn? Aus EZD3 erzeugen und ans Mischpult schicken? Oder weiter aus dem TD-27 nutzen und durch EZD3 und Interface zum Mischpult hin schleifen? Aufgrund der relativ simplen Bedienung am TD-27 erscheint mir das da am sinnvollsten. Oder?
3.
Bleiben meine In-Ears weiter im TD-27 eingestöpselt? Würde dann ja wie bisher über Mix IN alles andere und dann neuerdings auch die Drums aus EZD3 ans TD-27 bekommen, und mit Klick gemischt aufs Ohr geben. Bei der Variante spare ich mir meinem Verständnis nach einen separaten Kopfhörer-Verstärker. Aber könnte Latenz ein Thema werden?
Die Alternative wäre, den Mix IN vom Mischpult ans Interface zu schicken, und am Interface für mich den Ton über Kopfhörer-Verstärker abzugreifen, richtig? Oder müsste das anders laufen?
4.
Habe zuhause auf iMac noch Cubase LE. Bräuchte ich das auf dem Laptop für ein Zusammenspiel mit EZD3? Meinem Verständnis nach nicht, bin mir da aber etwas unsicher ...
5.
Habe ich noch irgendetwas wichtiges vergessen?
Habe schon viel im DF gestöbert, aber zu meinen Fragen habe ich entweder noch nichts gefunden oder die Beiträge waren für mich nicht verständlich/eindeutig.
Daher Danke für jede Antwort und Sorry für eine evtl. Dopplung.
ZitatAlles anzeigenZitatPlan:
Ich will mir die nächsten Tage EZDrummer 3 holen, habe dabei die Erwartung, dass der Drum-Sound dann noch etwas besser und natürlicher wird, ein paar mehr Möglichkeiten zu Sound-Einstellungen vorliegen (bevorzuge aber möglichst fertige Presets) und ich dem FOH-Mischer die Möglichkeit des Anpassens bei einzelnen Trommeln bieten kann.
Es wir ne Ecke besser sogar mit EZDrummer, die Anpassung ist auch viel leichter, weil eigentlich wie im Studio, und natürlich muss abgestimmt auf euren Bandklang sein, Presets nur als Annäherung...dann selbst optimieeren
ZitatHabe dafür bereits ein MacBook Pro (macOS Sequoia, M1 Pro Prozessor, 16 GB, > 500 GB auf HD frei) zur Verfügung.
Top!
Zur weiteren sinnvollen "Verdrahtung" habe ich noch mehrere Fragen und oute mich hiermit als ahnungsloser Anfänger zu dem Thema.
1.
Was noch fehlt ist ein Audio-Interface. Unser Technik-Mensch bittet mich darum, dass es - wenn möglich - XLR-Ausgänge hat. Um dem FOH-Mischer dann mehr Spielraum bei den Drums zu geben wären min 6 bzw. noch besser 8-10 Kanäle gut. Würde dann das Interface direkt im Mischpult-Rack verbauen und die XLR-Ausgänge wären für den FOH-Mischer.
ZitatHabe im Forum schon viel gestöbert, die DF-Empfehlungen scheinen aber immer nur Klinke zu haben ...
Ich glaube, man kann bei einigen Soundkarten auf balanced auch mit Klinke umschalten / bzw. der ist nur physisch Klinke bei meiner RME UCX2, da geht es um Platzersparnis, Adapter auf jeden Fall mit Kabel!!! sonst ist da zu viel mechanische Belastung mit diesen schweren Metal Klinke=>XLR Adaptern.
ZitatAlles anzeigenHab ich da was übersehen bzw. hat jemand einen passenden Vorschlag? Ansonsten brauchen wir zusätzlich noch eine weitere dritte DI-Box, weil die bestehenden 2 mit je 8 Kanälen schon belegt sind. Dann würde das Interface auch bei mir bzw. Macbook stehen.
2.
Was macht beim Klick Sinn? Aus EZD3 erzeugen und ans Mischpult schicken? Oder weiter aus dem TD-27 nutzen und durch EZD3 und Interface zum Mischpult hin schleifen? Aufgrund der relativ simplen Bedienung am TD-27 erscheint mir das da am sinnvollsten. Oder?
3.
Bleiben meine In-Ears weiter im TD-27 eingestöpselt? Würde dann ja wie bisher über Mix IN alles andere und dann neuerdings auch die Drums aus EZD3 ans TD-27 bekommen, und mit Klick gemischt aufs Ohr geben. Bei der Variante spare ich mir meinem Verständnis nach einen separaten Kopfhörer-Verstärker. Aber könnte Latenz ein Thema werden?
Die Alternative wäre, den Mix IN vom Mischpult ans Interface zu schicken, und am Interface für mich den Ton über Kopfhörer-Verstärker abzugreifen, richtig? Oder müsste das anders laufen?
4.
Habe zuhause auf iMac noch Cubase LE. Bräuchte ich das auf dem Laptop für ein Zusammenspiel mit EZD3? Meinem Verständnis nach nicht, bin mir da aber etwas unsicher ...
5.
Ich würde sogar auf das externe Mischpult verzichten und alles mit ner größeren Soundkarte machen, die bietet doch alles, natürlich teuer, innerhalb einer DAW zu sein bietet ne Menge Vorteile, da kannste routen, mischen und sogar Ampsims oder VST hosten....natürlich nicht billig bei RME ab UCX(2) da könnte ne ganze kleine Band dran hängen....verringert Komplexität und Kabelsalat.....klanglich ist in kurzer Signalweg auch besser.
Also TD27 und Midi Keyboards über USB/oder midi Kabel ins z.B. RME UCX2 verbinden......Gitarre und Bass oder Pedalboard Output direkt ohne DI in die HiZ Eingänge der RME, das Mikrofon des Sängers in den Mic Eingang auf der Frontseite des UCX.
Reaper oder andere DAW einrichten, das heißt jedes Instrument bekommt einen eigenen Kanal, die Eingänge der UCX Karte werden diesen Kanälen zugeordnet.
Auf dem Gesangkanal kommt ein Compressor und ein Hall Plugin
auf dem Gitarren und Basskanal jeweils eine Ampsimulation wie Tonex
auf dem MidiKanal kommt das EZX Drumm Plugin
Das alles wird dann dort generiert und zusammengemischt und geroutet.
Die P.A. wird direkt mit den Main Soundkarten Ausgängen der UCX2 verbunden.
Wenn ihr Inear spielt, die Inears mit den anderen Ausgängen der RME verbinden.....
Der Mischer bekommt mit Tablet Zugriff auf die DAW und mischt dann dort, ultra wenig Kabel.
Sehr wenig Geräte, alles wird in der DAW mit den Plugins gemacht, auch die Kopfhörer Mixes enstehen dort....jeder kann mit Handy dort zugreifen und sich seinen Mix individuell einstellen.
Die RME UCX2 bietet nur drei analoge Stereo Ausgänge für Inears oder Kopfhörer, man müsste auch zusätzlich die digitalen Ausgänge nutzen, wenn man mehr als drei individuelle Kopfhörer Stereo Mixe braucht, dann ist noch ein Gerät mit digitalem Eingang und zusätzlichen analogen Ausgänge notwendig.
Zwei analoge Ausgänge sind ja für die P.A. notwendig.
Da man ja innerhalb EZ Drummer in der DAW mischt, bräuchte man nicht diese vielen physischen XLR Ausgänge für die einzlenen Schlagzeugteile....findet ja alles virtuell mit so vielen Kanälen, wie man will, innerhalb der DAW statt....
Ich würde sogar auf das externe Mischpult verzichten und alles mit ner größeren Soundkarte machen, die bietet doch alles
So ist es. Und die Klinkenausgänge von allen modernen, relevanten Audiointerfaces ( = Asio-fähige Soundkarten) sind doch symmetrisch ausgelegt, ob das jetzt TRS- ( = symm. Klinke) oder XLR-Connectors sind, ist völlig egal.
Bis zu 10 analoge Outputs (für mehr Outputs würde ich bei Madi-Interfaces gucken oder, wenn's billig sein soll, mit ADAT erweitern) :
mal ne Zeichnung
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