Edrumin - Anschlüsse, Verkabelungen, Verbindungen ...

  • Guten Tag,


    demnächst werde ich ein Edrumin 4 in den Händen halten.

    Das Edrumin ist nur dafür gedacht, zusätzliche Pads / Trigger an mein vorhandenes Yamaha DTX pro Modul anzuschließen.

    Ich will und werde damit nicht an einen PC gehen, um zu spielen.


    Anschluß an PC also nur für die Konfiguration / Einstellung der Pads / Trigger in der Software für das Gerät.


    Das Edrumin 4 hat an der Rückseite ua. folgende Anschlüsse:

    USB B und Midi out



    Und nun meine ahnungslosen Fragen, in der Hoffnung, Erleuchtung durch euch zu erlangen:

    Ich bin aus der Bedienungsanleitung nicht so ganz schlau geworden.


    1. Verbindung zum PC / zur Software für die Einstellung / Konfiguration der Pads


    Mach ich das über die USB B - USB Verbindung?


    Ich habe hier noch ein uraltes (vermutlich > 20 Jahre alt) USB B - USB Kabel herumfliegen, könnte ich es damit probieren?

    Oder gibt es neuere Standards für USB B?


    Muss ich dafür schon das Yamaha DTX pro Modul irgendwie mitanschließen? Wenn ja, wie?


    2. Verbindung des Edrumin 4 mit dem DTX pro Modul nach der Konfiguration der Pads


    Mit welchen Anschlüssen / Kabeln muss ich die beiden verbinden?


    Midi / Midi

    USB B ...

    über Kreuz ...


    ich habe null Ahnung und Plan!


    Rückseite des DTX pro Moduls:




    Vielen Dank im voraus!

    Ich habe mich ja bemüht, im weltweiten Netz Antworten zu finden.

    Aber bin wohl zu doof, um das Gefundene zu verstehen. ;)

    Gruß Olsch

  • Moin,

    wenn ich das richtig interpretiere, wird das so nicht funktionieren.

    Das DTX kann keine Midi Dateien empfangen, wenn ich dein Schaubild so sehe.

    Ich bin da aber auch nicht der DTX Experte.

  • Nabend.


    Wird nichts, da beide Geräte Midi Output haben. Weiterhin, woher sollen die Töne kommen? Kann ein Yamaha Modul wie Roland Module auch über das Roland percussion Set zusätzlich angeschlossene Module mit Sounds versorgen? Also gibt es sowas bei Yamaha?


    Auch wenn du es ausgeschlossen hast, die Kombi wird wohl nur über VST funktionieren.


    Gruß


    Edith: Yamaha konnte die einzelnen Eingänge per normalem Y Adapter splitten. Geht das nicht mehr? Wenn doch, kannst du dir das edrumin sparen.

    Einmal editiert, zuletzt von faenger ()

  • Vielen Dank für eure Antworten!


    Da habe ich wohl nicht gründlich genug nachgelesen und mein Modul nicht genau angesehen ( nur Midi out) ! 😊


    Steht auch in den FAQs auf der Audiofront Seite.

    Das Modul muß Midi in haben.

    Gruß Olsch

  • Das DTX kann Midi senden und empfangen.

    Das Problem ist der fehlende Midieingang der nur über den USB Port vorhanden ist.

    Du musst das edrumin dort anschliessen.

    Das geht mittels eines geeigneten USB-Hosts.
    Allerdings sind diese meist Bus powerd. Da musst du wissen ob der USB Port am DTX auch die Stromversorgung liefert.

    Oder sowas: https://www.thomann.de/de/kenton_midi_usb_host.htm

    Alternativ kann man das auch beide Geräte über den Rechner laufen lassen, aber das willst du ja nicht.

    Verbindung zum PC / zur Software für die Einstellung / Konfiguration der Pads


    Mach ich das über die USB B - USB Verbindung?

    ja


    Das Modul muß Midi in haben.

    das hat es ja :)

    Der USB Port am DTX sendet und empfängt Midi

    don´t panic

  • Edith: Yamaha konnte die einzelnen Eingänge per normalem Y Adapter splitten. Geht das nicht mehr? Wenn doch, kannst du dir das edrumin sparen.

    Für mich ist dieses Modul ein sehr komplexes Gerät und die ganze Thematik, die damit zusammenhängt, Neuland.

    Gruß Olsch

  • Für die Nachwelt:


    Yamaha DTX pro Modul


    "Die "USB-To-Host" Buchse dient ausschließlich der Verbindung mit einem geeigneten Computer oder SmartDevice,

    nicht jedoch zur Stromversorgung. Die "USB-To-Device" Buchse dagegen ist in der Lage, geeignete Speichermedien

    mit Strom zum Betrieb derselben zu versorgen."


    Antwort des Yamaha Supports - vorbildlich innerhalb von 12h ! - auf eine entsprechende Anfrage.

    Und als Verifizierung eigener Messungen.


    Die Ambitionen das edrumin 4 zu verwenden, sind von mir hiermit adacta gelegt. :)


    Ist mir zuviel Aufwand, noch ein " Midi to host" Gerät mit extra Stromversorgung zu besorgen etc.


    Nur, um die Möglichkeiten auszuprobieren, quasi Herumspielerei, och nee.

    Gruß Olsch

  • Mir ist ein Rätsel, warum dieses lächerliche Narrativ, VST/Software ist kompliziert und erfordert Einarbeitung" immer wieder nachgeplappert wird und existiert.....für mich einfach ein Rätsel, Modul/Edrumin mit Rechner verbinden, KH in Rechner oder Soundkarte go.....die unmittelbaren Ergebnisse nach ein paar Clicks sind soooooo viel besser, dass ich eine Diskussion über Modulsounds wirklich komplett ablehne. Kompliziert sind nur ein paar Software-Anpassungen, verursacht durch falsche Hardware Kauf-Entscheidungen und Software Lösungen, um wirklich alle Feinheiten der VST herauszuholen (rechts/links Unterscheidung VH14, Digital Snare Zonen 3 Zonen Überblendungen), die alle Modulsounds/Möglichkeiten weit übertreffen, braucht man am Anfang aber gar nicht, können andere (günstigere und empfehlenswerte) Hardware Trigger Geräte auch gar nicht, kann man sich für sehr wenig Geld anpassen lassen.


    Wirklich verrückt, da werden Trigger umgebaut, gelötet zum tausendsten Mal unpassende Hardware gekauft bewegende VH11, Alesis, Center Trigger....wir haben das doch schon hier soooo oft besprochen, das ist doch ausdiskutiert.


    Diese lächerlich deutsche Kleingarten/Bastelmentalität, verbunden mit Geiz (es muss unter 1000 Euro sein) und Beratungsresistenz, mein Gott, alle Infos sind schon jahrelange verfügbar....wie viel Lebenszeit wollt ihr vergeuden....Stichwort Opportunitätskosten, das ist richtig teuer, man/frau will doch sofort spielen.

    4 Mal editiert, zuletzt von DRUMK ()

  • ...dieses lächerliche Narrativ, VST/Software ist kompliziert und erfordert Einarbeitung" immer wieder nachgeplappert wird...

    Naja, es hat bei mir schon eine Weile (mehrere Anläufe) gebraucht, bis mein ATV xD3 mit EZdrummer3 wirklich so funktionierte, dass man auf die Modulsounds wirklich "verzichten" kann. Nicht nur ein paar Mausklicks und schon gar kein plug and play. Jetzt, wo ich es geschafft habe, ist's rückblickend vielleicht easy, weil ich nun weiß, wie's geht. Aber leider nur mit reichlich "Versuch-Fehler-Methode".

    Wahrscheinlich habe ich nur das falsche Modul. ;)

    Fragen und Beiträge zu E-Drums können zu heftigen Reaktionen und Nebenwirkungen führen.

  • Ich habe bfd2 ohne Drummodul gehabt, bin Gitarrist, dachte einfach mal zu Drumtec ein TD4 holen, zuhause angeschlossen an RME aio, sofort wieder zu drumtec und gegen td12 eingetauscht, das hat son Bock gemacht, jetzt spiele ich 11 Jahre lang auch Drums, die Modulsounds hätten mich niemals angefixed.....ich muss mal den damligen Vorgang mit nem Handy Video nachstellen....bam, das ging innerhalb von Minuten....wirklich nicht kompliziert, man braucht vielleicht 5% der Software kennen, das Drummodul inzwischen TD50 fasse ich nie mehr an....

  • Mir ist ein Rätsel, warum dieses lächerliche Narrativ, VST/Software ist kompliziert und erfordert Einarbeitung" immer wieder nachgeplappert wird. ..

    Thema verfehlt? :/ 🤷‍♀️


    Mir ist es ein Rätsel, was diese Tirade hier soll?!

    Stichwort:

    Verstehendes Lesen ... ;)


    Zur Erinnerung:

    Ich will und werde damit nicht an einen PC gehen, um zu spielen.

    aus ... Gründen.

    Gruß Olsch

  • ...wie viel Lebenszeit wollt ihr vergeuden....Stichwort Opportunitätskosten, das ist richtig teuer, man/frau will doch sofort spielen.

    Das ist tatsächlich der Punkt.


    Hierzu empfehle ich z.B. die Lektüre von Erfahungsberichten von Modulsound-Usern wie diesem hier, der jahrelang (sogar getweakte) Modulsounds benutzt hat...


    Das Leben ist eindeutig zu kurz für schlechte Drum-Sounds.

  • Das machste mit ner DAW, wenn Du das elegant und schnell und eventuell automatisiert willst....musste Nick fragen, der kennt sich mit sehr vielen Daws wirklich super aus....der hat das jahrelang sich reingezogen/perfektioniert.


    Mir geht es wirklich um Zeitersparnis, du brauchst kein Mischpult mehr, Mitmusiker können sofort einstöpseln und sofort mitspielen, weil Impulsantworten/Amplitube/Tonex (für Gitarre oder Bass) oder andere Software Sampleplayer (für Keyboards) sowieso im Rechner sind, man spielt sofort mit Drumeo/You Tube Videos live mit, die auch im Rechner stattfinden, Du hast sofort Profiaufnahmen von deiner gespielten Grütze, essentielle Übetools wie Moison oder Transcribe zum Raushören, Profistimmgeräte Peterson, dazu brauchste auch nen Rechner, ist alles schon da/drinnen.


    Das war früher alles ein Hassle/Generve, ich hatte Glück, weil ich damals eine RME AIO schon hatte (das ging vor 12!!! Jahren schon damit in Echtzeit), selbst die braucht man heute nicht mehr unbedingt, wenn man alleine spielt, ein Mac M1 (gebraucht 500 Euro) bekommt das alles auch in Echtzeit ohne Gecrackle hin.....


    Gute Soundkarten wie RME etc. werden dann in der ensprechenden Größe gekauft (wenn man Mikrofone oder mehr Eingänge und Kopfhörer Ausgänge braucht), die abhängig von der Ensemblegröße sind, das wird einmal eingerichtet und läuft dann jahrelang ohne fummeln zu müssen....das ist alles nicht mehr so unzuverlässsig wie früher, mein Tipp, wenig aber gute Geräte kaufen, wirklich gucken was man machen will.

    Einmal editiert, zuletzt von DRUMK ()

  • Ich sehe noch Vorteile beim Modul, wenn man verschiedene Drumsets bei verschiedenen Songs spielen möchte. Vom Rock-Kit auf Dance-Kit umschalten am MacBook ist nicht schön….

    Wie ich es versuchen würde, mehre Instanzen mit verschiedenen Trommlen von Superior oder blah erhalb der DAW laden, gucken inwiefern ich das automatisiere oder triggere....wie gesagt, Live Einsatz ist nicht meine Domäne der E-Drum Nutzung.....

  • Das mal driftet wieder in die übliche Diskussion ab.


    Ich möchte nur an die Hardcore Fraktion appellieren, dass es auch andere Meinungen und Usecases gibt, die man akzeptieren sollte.


    Ich habe mich auch damit auseinander gesetzt, EZDrummer 3 installiert, getestet und für gut befunden. Trotzdem verwende ich es aktiv nicht. Mir ist das zu aufwändig auch wenn es kein Aufwand ist. Ich will nicht zu jeder Probe den Laptop mitnehmen. Punkt. Dann wieder zum üben an mein Set daheim anstecken. Ist mir zu mühsam. Punkt. That´s it. Ich bin mit den modifizierten Sounds des TD-17 zu 98% zufrieden, meine Bandkollegen auch. Alles easy. Live ebenso.


    Wenn der Threadstarter das auch so sieht, dann muss man das akzeptieren!


    Da braucht ihr hier nicht alle die das Thema E-Drums anders angehen als ihr als potentielle Dumpfbacken über einen Kamm scheren.

  • Ich sehe noch Vorteile beim Modul, wenn man verschiedene Drumsets bei verschiedenen Songs spielen möchte. Vom Rock-Kit auf Dance-Kit umschalten am MacBook ist nicht schön….

    Wobei ich beim Austesten feststellen musste, dass das Efnote auch furchtbar langsame Umschaltzeiten hat. Aber ein SD3 lädt ja um die 1GB oder mehr rein, je nach Set.

  • Ich sehe noch Vorteile beim Modul, wenn man verschiedene Drumsets bei verschiedenen Songs spielen möchte. Vom Rock-Kit auf Dance-Kit umschalten am MacBook ist nicht schön….

    Wobei ich beim Austesten feststellen musste, dass das Efnote auch furchtbar langsame Umschaltzeiten hat. Aber ein SD3 lädt ja um die 1GB oder mehr rein, je nach Set.

    in der DAW hast du alle Sets geladen, da ist die Umschaltzeit, schneller als jedes Modul.....und automatisierbar, bei genug Arbeitsspeicher...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!