Ich bin beim Voting mit den unterschiedlichen Sounds recht gut klar gekommen. Ich habe mich aufs spielerische konzentriert und da gab's für mich im Wesentlichen 3 Kriterien: Songdienlichkeit, Virtuositätsgrad/-intensivität, Timing. So konnte ich die 5 Punkteskala wunderbar ausnutzen und war extrem kritisch.
Das klingt gut und genau "richtig". Genau so ist es gedacht.
Also entweder gar keine Gruppen, oder eben 3 Gruppen, damit man die Profis von den blutigen Anfängern unterscheiden kann.
Drei Gruppen funktionieren halt nur, wenn genug Leute mitmachen und wenn sich diese relativ gleichmäßig auf die Gruppen aufteilen. Je 10 Teilnehmer pro Gruppe wären z.B. OK. Aber wenn's in einer Gruppe 24 und in den anderen 4 und 2 werden ist es halt Blödsinn. Genau so wie es Blödsinn wäre, die Wahl der Gruppe vorzuschreiben. Das finde ich noch "schlimmer" als eine Jury. Mal vom zusätzlichen Aufwand ganz abgesehen.
Die Voll auf die 12 Challenge. 1 Minute Single Strokes auf die Snare-Mitte mit gleicher Intensität und Genauigkeit.
Solche starren Vorgaben haben m.E. zwei große Nachteile:
- je höher das Level angesiedelt ist, desto weniger Leute können mitmachen ... und je niedriger es angesiedelt ist, desto mehr Leute langweilen sich dabei (ich fand den BummTschack ehrlich gesagt schrecklich und habe das nur als Mittel zum Zweck empfunden).
- je "enger" die Vorgabe, desto Realitätsferner ist es und je "größer" (komplette Notation für einen Song z.B.) die Vorgabe, desto mehr hat es was von Pflicht, Prüfung und 0% Kreativität ... mir persönlich macht sowas keinen Spaß.
Und ich finde schon, dass es bei künstlerischer Freiheit nicht nur darum geht, wie man etwas spielt (ob es z.B. groovt oder nicht), sondern eben schon auch darum, was man spielt. Auch letzteres gehört zur eigenen "Handschrift" dazu und vor allem macht Offenheit an der Stelle die Sache auch deutlich interessanter. Wenn alle genau das gleiche spielen ... gäääähn.