Playalong Challenge 2024 (ERGEBNISSE)

  • Von der WDR Bigband gibt es eine Playalong App. Die Lieder wurden einzeln eingespielt, die einzelnen Spuren stehen zur Verfügung. Man kann dort entsprechend einzelne Instrumente (inkl. Schlagzeug) muten. Die Klangqualität ist natürlich um Welten besser als bei der Moises App o.ä.. Mit dem neuen Genre erreicht man vielleicht noch weitere Mitglieder hier, für die klassischen Rockdrummer ist es vielleicht eine schöne Herausforderung außerhalb der Komfortzone.

    Meiner persönlichen Einschätzung nach sollte das dann auch rechtlich passen.


    - Abwechslung beim Genre: Bigband

    - Vorhandene Noten für Anfänger, mit Freiheit für Fortgeschrittene

    - Click zuschaltbar

    - Rechtlich unproblematisch

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Gute Idee! Ich sehe da nur leider folgende Probleme:


    Die Tracks sind nicht einzeln herunterladbar (checke ich nachher aber noch mal auf dem PC). Zwar könnte man mit der App schon Einspielen, aber ich kann das dann nicht einheitlich zusammenmischen und anonymisiert bereitstellen.


    Außerdem sind die in voller Länge alle viel zu lang. 2 Min. halte ich für geeignet, maximal 3.

  • Hab gerade mal am PC (Windows) geschaut. Sieht aber nicht so aus ... gibts wohl nur für iOS und Android. Wäre jetzt auch nicht das Problem, wenn einzelne Tracks oder wenigstens ein (drumless) Mix herunterladbar wären. Ist aber nicht der Fall und damit ist das für eine Challenge in der Art hier ungeeignet.

  • Hast du denn auch einen Vorschlag, wie das technisch organisiert werden kann? Ich nicht ...

    Wenn die songs frei verfügbar sind, denke ich, dass man auch davon eine Audiospur ziehen dürfte.

    Von dieser dann eine mit einer verkürzten Dauer.

    Hatte mir da in der Vergangenheit schon Gedanken gemacht, welcher song geeignet wären.

    Weiß es aber gerade nicht. Bin im Urlaub. Habe auf die App gerade keinen Zugriff.

  • Ich hab mir die App gerade noch mal in Ruhe angeschaut und auch mal einen weiteren Titel runtergeladen. Das ist schon echt gut gemacht und ne feine Sache. Aber Audiomaterial mit externen Tools aus der App zu ziehen oder mitzuschneiden ist halt nicht im Sinne der Erfinder. Am saubersten wäre, wenn man die mal lieb fragt, ob wir einen Titel für die Challenge verwenden dürfen.

  • Das Problem mit der App scheint immer noch nicht klar zu sein :/


    Aber Audiomaterial mit externen Tools aus der App zu ziehen oder mitzuschneiden ist halt nicht im Sinne der Erfinder. Am saubersten wäre, wenn man die mal lieb fragt, ob wir einen Titel für die Challenge verwenden dürfen.

    Es geht bei der Anfrage vor allem darum, dass die uns das Audiomaterial geben. Wenn die das nicht machen, müssen wir die App "missbrauchen" und ich glaube nicht, dass die das gut finden.


    EDIT

    Wenn es überhaupt einen Weg gibt, Audiomaterial aus der App in brauchbarer Qualität zu ziehen. Kann man sich wie mit Spotify, iTunes & Co. vorstellen - die sind auch nicht drauf ausgelegt, dass man das Audiomaterial außerhalb der App hören oder irgendwie weiter verwenden kann.

  • Wenn es überhaupt einen Weg gibt, Audiomaterial aus der App in brauchbarer Qualität zu ziehen.

    Also das Audiomaterial in brauchbarer Qualität aus der App zu bekommen, ist eigentlich kein Problem - man kann es ja einfach vom iPad über ein Kabel in das Interface abspielen und dort aufnehmen. Den Umweg über DA- und AD-Wandler wird man nicht hören...


    Ob der WDR das gut findet oder nicht, sei mal dahingestellt - die Frage, die man dem WDR stellen müsste, wäre folgende:


    Dürfen wir vom DF für einen nicht-kommerziellen Drum-Playalong-Wettbewerb die Backingtracks aus der WDR Bigband App (alles außer Drums) verwenden und die von den Teilnehmern erstellten Schlagzeugaufnahmen zusammen gemischt mit dem Backingtrack auf der Webseite des Drummerforum.de zur Abstimmung über die Gewinner veröffentlichen?


    Ich übernehme gerne die Frage mal an den WDR zu senden!

  • Also das Audiomaterial in brauchbarer Qualität aus der App zu bekommen, ist eigentlich kein Problem - man kann es ja einfach vom iPad über ein Kabel in das Interface abspielen und dort aufnehmen. Den Umweg über DA- und AD-Wandler wird man nicht hören...

    Wäre aber schon ein bisschen Pfusch. Die arbeiten ja ganz sicher schon mit lossy Codecs (worauf die Datenmengen schließen lassen). Und dann sind die Möglichkeiten der DA-Wandlung mit iPads und modernen Smartphones nicht besonders hochwertig. Über mein Smartphone ginge das z.B. nur noch über Bluetooth, was wiederum einen lossy Codec und einen wahrscheinlich mittelmäßigen Wandler nutzt (habe einen BT-Empfänger mit Klinkenausgang da). Mit meinem iPad 6 (nutze ich tatsächlich nur fürs Einstellen meines Monitormixes auf Tour) ginge das auch nur mit einem Adapterkabel mit integriertem DA-Wandler. Und natürlich 'nem Y-Kabel.

    Und auch die 3,5mm Klinkenausgänge älterer Smartphones klingen oft schlecht (schlechte DA-Wandler).


    Es geht ja dann auch nicht nur ums Abspielen, sondern auch um die weitere Bearbeitung für die Mischungen.


    Möglich wäre es natürlich auf die Art und ich will das dann auch nicht wegen mangelnder Audioqualität vereiteln. Aber es ist und bleibt halt tendenziell Pfusch.


    Ob der WDR das gut findet oder nicht, sei mal dahingestellt - die Frage, die man dem WDR stellen müsste, wäre folgende:


    Dürfen wir vom DF für einen nicht-kommerziellen Drum-Playalong-Wettbewerb die Backingtracks aus der WDR Bigband App (alles außer Drums) verwenden und die von den Teilnehmern erstellten Schlagzeugaufnahmen zusammen gemischt mit dem Backingtrack auf der Webseite des Drummerforum.de zur Abstimmung über die Gewinner veröffentlichen?


    Ich übernehme gerne die Frage mal an den WDR zu senden!

    Das wäre nett! :)

  • Auf die Gefahr hin, dass ich mit Unwissen nerve:


    Ist es bei Youtube-Covern nicht eine praktikable Vorgehensweise, Urheberprobleme zu identifizieren, indem man ein Dummy-Video einer Aufnahme privat und nicht gelistet hochlädt? Solange das privat ist, dürfte sich das doch im legalen Rahmen bewegen? In Zeiten von Moises (wo man aus einem Youtube-Link eine Drumless Spur rausziehen kann), wären wir ganz sicher nicht die einzigen, die sich "unlauteren Mitteln" bedienen.


    Wie wäre es z. B., wenn ich von der WDR-App per Bluetooth in mein Roland TD27 Modul einspiele, dazu trommle und den Master mitschneide - dürfte ich das irgendwo (ohne kommerzielle Absichten) hochladen, oder steh ich da auch schon mit einem Bein im Knast? Und wo ist dann noch der Unterschied, wie ich aus der App mitschneide?


    Selbstverständlich mal ganz davon abgesehen, was es für die Tonqualität bedeutet und wie man selbst moralisch dazu steht!

    Four on the floor sind zwei zu viel. SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 20.07. Motorradtreffen Stegen-Eschbach (FR), 23.11. Lokalität Baumann Heitersheim, 30.11. Heimathafen Lörrach mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Ich habe folgende Anfrage an die WDR-Bigband gesendet:


    Sehr geehrte Damen und Herren,
    einige Nutzer aus dem Drummerforum (http://www.drummerforum.de) möchten eine nicht kommerzielle Playalong-Challenge durchführen, bei der die Teilnehmer zu einem vorgegebenen Playalongtrack Schlagzeug spielen und ihre Beiträge gemischt mit dem Playalongsoundtrack zur Abstimmung innerhalb des Forums öffentlich einstellen. Die Member des Drummerforums können dann über den Gewinnbeitrag abstimmen.
    Es kam im Forum die Idee auf, dazu die Backingtracks der WDR Big Band Play Along App zu nutzen (also einen der darin enthaltenen Songs mit ausgeschaltetem Schlagzeug). Daher die konkrete Frage:
    Dürfen wir für einen nicht-kommerziellen Drum-Playalong-Wettbewerb die Backingtracks aus der WDR Bigband App (alles außer Drums) verwenden und die von den Teilnehmern erstellten Schlagzeugaufnahmen zusammen gemischt mit dem Backingtrack auf der Webseite des Drummerforum.de zur Abstimmung über die Gewinner veröffentlichen?
    Über eine Antwort zu dem Anliegen würde ich mich sehr freuen!
    Mit freundlichen Grüßen,



    Wäre aber schon ein bisschen Pfusch. Die arbeiten ja ganz sicher schon mit lossy Codecs (worauf die Datenmengen schließen lassen). Und dann sind die Möglichkeiten der DA-Wandlung mit iPads und modernen Smartphones nicht besonders hochwertig. Über mein Smartphone ginge das z.B. nur noch über Bluetooth, was wiederum einen lossy Codec und einen wahrscheinlich mittelmäßigen Wandler nutzt (habe einen BT-Empfänger mit Klinkenausgang da). Mit meinem iPad 6 (nutze ich tatsächlich nur fürs Einstellen meines Monitormixes auf Tour) ginge das auch nur mit einem Adapterkabel mit integriertem DA-Wandler. Und natürlich 'nem Y-Kabel.

    Und auch die 3,5mm Klinkenausgänge älterer Smartphones klingen oft schlecht (schlechte DA-Wandler).


    Es geht ja dann auch nicht nur ums Abspielen, sondern auch um die weitere Bearbeitung für die Mischungen.


    Möglich wäre es natürlich auf die Art und ich will das dann auch nicht wegen mangelnder Audioqualität vereiteln. Aber es ist und bleibt halt tendenziell Pfusch.

    Ich glaube, dass dies kein wirkliches Problem darstellt - die Qualität von Aufnahmen aus dem Kopfhörerausgang des iPads ist ganz sicher völlig ausreichend für das, was wir hier vorhaben. Ich sende Dir gerne einen kurzen Testschnippsel zu.

    Auch das Playback für den Ash Soan Song war ja mit einem lossy Codec veröffentlicht worden - das habe ich nur ins Waveformat umgewandelt.


    Ich hätte theoretisch auch die Möglichkeit, die Aufnahmen vom Ipad digital zu machen, aber einen großen Qualitätssprung erwarte ich dadurch nicht.


    Wenn der WDR uns die Verwendung der Playbacks genehmigt, dann sollte sich die Audio-Bearbeitung auf den Schlagzeugteil der Teilnehmer beschränken - das Playback selber sollte so bleiben, wie es der WDR per App veröffentlicht hat.


    Warten wir mal die Antwort auf meine Anfrage vom WDR ab...

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