VH 11 an TD 25 ...richtig einstellen!

  • Hallo an die Gemeinde,


    nun habe ich ja ein TD 25 mit einer VH11 mir zugelegt. Das Ansprechverhalten um Welten besser, als mit no-name...so weit so gut! Allerdings ist das Schließen und Öffnen ziemlich gewöhnungsbedürftig und bin unzufrieden! Habe jetzt mal versucht, das besser einzustellen!


    Allerdings habe ich das Einstellen laut Bedienungsanleitung nicht verstanden. Die große Einstell-Schraube, die man drehen muss, damit man der Strich in die Waage kommt mit der Displayanzeige...ist ziemlich gewöhnungsbedürftig. Das HiHat soll ja nur lose aufgesetzt werden...nur ändert sich jedes mal beim Aufsetzen die Position und müßte jeden mal die Schraube neu regulieren. Abgesehen davon weiß ich nicht, welche Funktion die haben soll. Die lockert doch nur das Oberteil, oder sehe ich das falsch?


    Habe jetzt bei Drum -Tec den Original Sensor und die HiHat Befestigung neu gekauft...müsste demnächst kommen. Dann teste ich das Ganze nochmal!


    Frage: Wenn ich schon dabei bin, alles nochmal einzustellen...den CC Wert kann man ja von 90 auf 127 einstellen, um den Sound des Pressure-Punkt zu emulieren.

    Kann ich den CC Wert nur in der Software einstellen oder geht das im Modul des TD 25 auch? Wo genau muss ich dann die Moosgummi-Unterlage hinmachen?

    Hat jemand das mal gemacht...lohnt sich das? Wenn ja, welche Parameter sind wichtig...mit einigen Erläuterungen komme ich laut Bedienungsanleitung überhaupt nicht klar und weiß gar nicht, welche Funktion die alle haben. Kennt sich da jemand aus?


    Vielen Dank


    Ferdi

  • Zu deiner ersten Frage:


    Du brauchst sie nur 1x zu kalibrieren.

    1. Das Pad anheben und fest setzen.

    2. Das Modul anschalten, dabei das Pedal nicht berühren.

    3. Entsprechendes Programm in den Systemeinstellungen aufrufen.

    4. Pad auf den Sensor setzen. Weiterhin das Pedal nicht berühren.

    5. Einstellung mit der Offset-Schraube vornehmen. Die beiden Markierungen links und rechts werden dunkel, wenn das Offset stimmt.

    6. Enter und fertig.

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Vielen Dank.

    zu1) An welcher Position und festsetzen...wo genau? An der Position bzw. auf der Höhe, an der man HiHat will?

    2) okay

    3)okay

    4) Einfach draufsetzen und nix machen? Ich habs doch vorher festgemacht? Mache ich das, dann sehe ich jedes mal eine andere Position im Display. Die Ausdrückfeder im Sensor ist so, dass das Pad immer an unterschiedlichen Positionen zum Stillstand kommt. Muss die Feder stärker sein, damit das Pad erst gar nicht die Feder runterdrücken kann? Dann gäbe es immer die gleiche Position!

    5) Die OFF-Set Schraube ist wohl die große Schraube nehme ich an. Es gibt ja noch die kleine Schraube, mit der man an der Stange das HiHat festziehen kann. Muss ich die Schraube drehen, wenn das Pad festgemacht ist oder IMMER noch locker auf dem Sensor ist?

    6) Enter und fix und fertig, lol!


    Bin mir unsicher, aber das ist kein Original Sensor. Deshalb weiß ich nicht, ob sich der Aufwand lohnt. Allerdings muss ich ja nochmal justieren...dann ist das eh egal und weiß dann, wie das geht!


    kannst du nochmal die Punkte genauer erklären für Doofe! Funktioniert das überhaupt so, weil die Federspannung das Pad nicht ganz nach oben drückt. Das wäre dann die Erklärung dafür, dass es gar nicht funktionieren kann, oder seh ich das falsch? Das Rohr-Innenteil, welches man durch das HiHAt Loch steckt und an der die große Schraube festgemacht ist...wenn ich da die Schraube auf und zu mache...da wird doch keine Position nach oben bzw. nach unten festgelegt?


    Ich habe leider das Prinzip nicht ganz durchschaut, weil ich fast befürchte, das komplette Teil, bis auf das Pad, ist nicht original. Dann kann das natürlich nicht funktionieren, wenn das so wäre!

    Ich hoffe, ich habe den einfachen, aber komplizierten Vorgang einigermaßen gut erklärt. Wichtig sind eben die Punkte 1 und 4. Wo fixieren und wann muss ich das öffnen?


    LG Ferdi

  • Zu 1:

    Ist völlig egal. Einfach weg vom Sensor.

    Die gewünschte Höhe (ca. 3 Millimeter) legst du erst NACH der Kalibrierung fest.

    Also den gesamten Vorgang abschließen, und dann das Cymbal ein paar Millimeter nach oben setzen. Du kannst dann ausprobieren, ob dir der Weg recht ist, den das Pad zurück legt.


    Zu 4:

    Ja, einfach die Schraube lösen und das Pad auf den Sensor setzen. Führe diese Kalibrierung nur 1x durch. Du brauchst das Ergebnis nicht zu kontrollieren. Die Kalibrierung funktioniert nur korrekt, wenn das Modul bei nicht getretenem Pedal eingeschaltet wird. In Zukunft brauchst du nur zu kalibrieren, wenn du das Modul auf die Werkseinstellungen zurücksetzt. Ansonsten brauchst du da nicht mehr ran.



    Zu 5:

    Die Offset-Schraube ist die Kunststoffschraube. Du drehst sie zur Kalibrierung nur ein wenig nach links oder rechts. Also einfach so, dass im Display die korrekte Position angezeigt wird, während das Pad auf dem Sensor aufliegt.

    Danach veränderst du die Offset-Schraube nicht mehr. Mit der Metallschraube des HH-Stands legst du ausschließlich die Höhe des Pads fest.




    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Ah, okay...vielen Dank!


    Also gut...dann mache ich das Ganze nochmal. Bin zwar einigermaßen sicher, dass ich das schonmal so gemacht habe (es gibt ja dazu Videos), aber funktioniert hat das Ganze dann doch nicht!

    War bzw. bin mir auch nicht sicher, ob das so funktioniert, weil ich keine Referenz habe. Dieses close, halboffen und offen habe ich zwar immer irgendwie hinbekommen...aber von einem flüssigen Übergang, und akkurater Spielweise auf dem Rim oder Edge ...also da war ich dann schon was anderes gewöhnt.


    Morgen bekomme ich den original Sensor und den original Halter mit der Verdreh-Sicherung...Dann mal sehen, ob sich da was tut.


    In EZ3 oder Superior kann ich ja auch noch einstellen...da hat sich sowieso einiges besser angehört, als die Sounds vom Modul. Nur weiß ich nie, ob da das Ende der Fahnenstange schon erreicht ist...da ich keine Refernz habe. Zur Not muss das Gehör mal wieder ran und so einstellen, dass ich denke, dass das okay ist.


    Vielen Dank


    Ferdi

  • Ich weiß nicht, was du mit Referenz meinst, ehrlich gesagt.

    Na ich habe noch nie mit einer ordentlich eingestellten VH11 gespielt und weiß daher nicht, was das Ding können muss bzw. kann!

    Als Vergleichsmöglichkeit/Orientierung hatte ich die HiHat von ATV...und die war von der Spielweise deutlich besser und das Ansprechverhalten war super. Jetzt weiß ich halt nicht, ob das die VH11 genauso gut packen müsste!

    Viele sagen, dass sie mit der VH 11 Schwierigkeiten haben, andere meine, dass die VH11 richtig eingestellt ist, super zu spielen ist!


    LG

  • Es gibt zu dem Thema auch gute Youtube Videos. Einmal vernünftig kalibriert, dann pfeift das. Ist jetzt keine Raketenwissenschaft. Learning by Doing ist hier die Devise.

    Schon klar, habe ich auch gemacht. Allerdings war ich nicht zufrieden. Hinzu kommen die Parameter, die man einstellen kann. Zusätzlich kann man in EZ3 alles einstellen.

    Macht nix. Heute bekomme ich den original Sensor...dann mal sehen, ob es daran gelegen hat. Bin gespannt!


    LG

  • Ferdi the Stier

    Bedenke, daß man ausschließlich mit einem eDRUMin eine 100% einwandfreie Performance von einer Roland VH-10/11 eHihat bekommen kann, denn es bietet so einige Parameter, die man eben dafür benötigt, und die ein Roland-Modul nicht hat (wie z.B. Verschiebung des 'Chick'-Punktes und "steady" Controller Daten (um nicht beabsichtigte 'Pedal-Data-Action' von Pad-Vibrationen/Ruck nach unten zu vermeiden).


    Und übrigens, andere eHihat-Aspekte können auch nur durch eDRUMin-Settings oder, wenn nur Roland-Modul statt eDRUMin vorhanden ist, durch Drum-Sampler-Parameter (soweit diese vorhanden sind ; EZ3 hat sie nicht!) oder DAW-Fixes kompensiert werden - wie z.B eine getrennte Pedal-'Chick'-Dynamik-Einstellung ( -> dringend notwendig vor allem für die Anhebung (Anwendung von logarithmischen Vel-Kurven) der Pedal-Chick-Velocity) oder interne Crosstalk-Unterdrückung ( = der Pedal-'Chick' löst Crosstalk aus: Pad-Noten vom Pad-Piezo werden ungewollt zusammen mit Pedal-'Chick'-Noten gesendet und verfälschen den beabsichtigten Sound).


    Und zur detaillierten* Kontrolle der DrumSampler-Open-Closed-Stufen durch Controller-Pedal-Positionen muß man zwangsläufig geeignete Midi-Editing-Tools anwenden; ich rüste ständig Leute damit aus und zeig ihnen wie's geht.

    *Das bedeuted, du stellst genau ein bzw. hast genaue Kontrolle darüber, welche Controller-Pedal-Positionen die 8 'Open-Closed-Stufen' von EZ3 ansteueren -> z.B. relevant, um den wichtigen standardmäßigen Geschlossen-Sound, der normalerweise von der zweiten Stufe ("Closed") kommt, konsistent mit Fußbewegungen/Fußpositionen kontrollieren und erreichen zu können, und beispielsweise zwischen der ersten Stufe ("Tight") und der normalen "Closed" und der dritten, lose-geschlossenen Stufe konsistent per Fußdruck wechseln zu können. :) Die standardmäßigen Möglichkeiten und Einstellungen von EZDrummer3 im Zusammenhang mit Roland-Modulen kannst du z.B. dahingehend (also für hohe und/oder individuelle Ansprüche in Bezug auf eHihat-Übersetzung) komplett vergessen.

  • Ah...vielen Dank,,,okay...


    dann schau ich mal, dass wenigstens die Hauptparameter so sind, dass ich vernünftig spielen kann.

    Ich habe festgestellt, dass das Spielen über EZ3 sowieso irgendwie besser funktioniert. Dann schau ich mal, ob der Sensor was taugt und dann bin ich schon weiter. Ich denke, wenn die Hardware stimmiger ist...dann kann ich mal ausprobieren. Wie gesagt...die letzten Millimeter vom Möglichen brauche ich nicht...aber das jede 5 click weg ist...muss ja auch nicht sein! Bin gespannt...


    Vielen Dank

    Ferdi

  • UPDATE:


    ...Problem fast gelöst- dann aber wieder nicht!


    Ich schraubte unten die VH11 auf, um die Piezos zu überprüfen. Dabei stelle ich fest, dass der untere angeschraubte Teller, an dem in der Innenseite der SENSOR draufgeklebt ist... AUF dem Gummi vom Rand lag und somit der Gummi dazwischen festgeklemmt war. Ich konnte also erst nachdem ich die Schrauben gelöst habe den Gummi-Überzug wegmachen.

    Alle Sensoren schienen okay zu sein und schraubte diesmal den unteren Teller zuerst an und zog ich den Gummirand drüber! Und siehe da...ALLES PERFEKT!


    ABER: Beim Zusammenbauen vergaß ich die Kabel vom Edge -Piezo zusammenzustecken! Aber es funktionerte, obwohl der Egde-Piezo nicht verbunden war!


    Nachdem ich wieder aufgemacht habe, steckte ich die Stecker zusammen und dann ....das gleiche Problem wie die letzten Tage! Das Öffnen und Schließen völlig gagga!


    MEINE FRAGE an PROFIS: Welche Funktion hat dieser Egde-Piezo im vorderen Halbkreis? Dient dieser für die Choke-Funktion oder wird mit diesem langen am Rand verlaufenen Piezo Sounds angetriggert!

    Wenn nein, dann würde ich diesen wieder wegklemmen...wenn JA, dann habe ich ein Problem!


    Irgendwas führt auf jeden Fall zu komischen getriggere, wenn ich beim Spielen dann auf den Rand schlage! Spiele ich in der Bow, dann ist alles gut!


    Insofern war der Gummi-Überzug gar nicht das Problem gewesen sein, allenfalls vielleicht sogar positiv! Es ist zum Verzweifeln!


    Kann mir jemand die Parameter vom TD 25 erklären...in den Trigger-Einstellungen. Ich habe da nämlich rumgefummelt und dann war es besser! tz tz tz



    Hat jemand eine Idee. Wenn das eine Choke-Funktion sein soll...dann habe ich ja Glück gehabt. Triggert der Rand Sensor spezielle Sounds an, dann habe ich wohl ein Problem!


    Lg Ferdi

  • Hast du denn keine Anleitung zum Set Up?

    Falls nicht, findest du sämtliche Manuals und User Guides auf der Seite von Roland.


    Ich weiß gerade überhaupt nicht, wovon du redest. Ich habe zwei VH10. Das Kalibrieren ist bei der 10 und 11 gleich.

    Ich kann mir, so wie ich Roland bisher kennen gelernt habe, nicht vorstellen, dass das Ganze so kompliziert sein soll. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man da irgendwas aufschrauben muss.

    Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.



    Habe gerade mal einzwei Videos aufgerufen… Da wird nichts aufgeschraubt. Einfach nur auf den HH-Stand setzen, ein Kabel ins Pad, ein Kabel in den Controller und kalibrieren. Wie bei der VH 10.

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

    2 Mal editiert, zuletzt von Drum Bee ()

  • MEINE FRAGE an PROFIS: Welche Funktion hat dieser Egde-Piezo im vorderen Halbkreis? Dient dieser für die Choke-Funktion oder wird mit diesem langen am Rand verlaufenen Piezo Sounds angetriggert!


    Das ist kein Piezo, sondern der EDGE Switch, schließlich ist eine VH-10/11 ein 2-Zonen-Pad.

    ...aha und welche Funktion hat dieser Edge Switch? Kann er verantwortlich sein, dass das Triggern murks ist, wenn da was falsch eingestellt ist?


    LG

  • Also wenn der EDGE Switch bei der Hihat kaputt ist, gibt es normalerweise keine Hihat-Edge Noten mehr. Und wenn er permanent schließen würde (es ist ja quasi ein Schalter), gäbe es ausschließlich Edge-Noten oder gar nichts. Er ist auch für's Choking zuständig; allerdings sind Choke-Messages (PolyPressure) für EZ3- Hihat irrelevant, da dort nichts chokebar ist.


    Tipp: Prüfe deine Midi-Ausgabe mit einem Midi-Monitor!


    EDIT: vielleicht hilft dir dieses Video :)

  • Ja, Danke...vielen Dank.


    Hab jetzt wieder "rumgefummelt", anders ist es ja fast nicht möglich...Manchmal funktioniert alles "gut", aber sehr oft (keine Ahnung, warum das dann anfängt)...werden sounds der geöffneten HiHat gechoked. Öffne ich die HiHat dann klingt ein Bow Sound, der dann beim nächsten Schlag auf Bow abbricht, gechoked!


    Ja, ich weiß, klingt natürlich alles durcheinander und das ist auch so! Mir fällt halt auf, dass manchmal bei links rechts Kombinationen auf dem HiHat sich gegenseitig abwürgen.

    Das Problem ist, dass ich oft nicht abschätzen kann, bei welchen Sounds, Öffnungsgraden das anfängt und was der Auslöser ist!


    Übrigens habe ich den Gummi wieder über den Rand unter die Platte geschoben und verschraubt! Funktioniert auch wieder einigermaßen passabel.



    Wenigstens weiß ich jetzt, dass es einen Bow und einen Edge Sound gibt....das hörte ich vorher nicht...und jetzt, wie gesagt, manchmal gut und dann wieder abgechoked.

    Ich werde wahnsinnig!

    Danke...ich schau mir mal das Video an...mal sehen, ob das was neues ist! Das justieren der HiHat kenne ich jetzt und ist kein Problem!


    LG F

  • Wenigstens weiß ich jetzt, dass es einen Bow und einen Edge Sound gibt....das hörte ich vorher nicht...und jetzt, wie gesagt, manchmal gut und dann wieder abgechoked.


    Wenn da was "abgechoked" wird, hat es nichts mit dem Pad sondern mit der "Motion Unit" zu tun, denn der EZ3 Closed- u. Tight-Hihat-Sound der ersten beiden Open-Closed-Stufen und natürlich auch der Pedal-Chick 'muten' jegliche Open-Stufe.


    Wenn du selber mit dem 'Hihat-Dial-In' nicht klarkommst, empfehle ich dir eine Hihat-Dial-In-Online-Session.

  • Hallo, ja vielen Dank!

    Gerade eben habe ich alles eingestellt und gespielt und alles hat funktioniert. Einfach perfekt! Genau so, wie ich mir das wünsche! Allerdings nach 5 Minuten fing es wieder an. Schlage ich dezent die geöffnete HiHat an...bricht nach 1 Sekunde der Sound ab! So, als ob ich nach 1 Sekunde choken will, was ich aber nicht mache! Am Rand übrigens genauso!


    Das einzige was ich feststellen konnte, war, dass die HiHat sich ein bißchen gedreht hat! Alles andere änderte sich ja nicht! Hmmm

    Kann durch das drehen der HiHat sich was ändern?


    Ansonsten funktioniert das Ding sehr gut...wenn es funktioniert! Nur sollte es dann so bleiben!


    UPDATE: Habe jetzt alle Schrauben festgezogen, neu justiert. Das Pad dreht sich jetzt kaum und es funktioniert mal wieder!

    Hmmm...also ist irgendwo ein Wackler, Hardware-fehler (ist aber neuer Motion-Sensor)...oder die Piezos haben im Millimeter Bereich irgendwo einen Schlag ab. Ich teste weiterhin. Bisher siehts gut aus...mal sehen wie lange!


    LG F

  • So Leute,

    ich weiß es nervt - aber jetzt weiß ich wenigstens, woran es liegt!


    Hier die LÖSUNG für das PROBLEM bei Fehltriggern im Edge-Bereich:


    Es ist vermutlich ein mechanisches Problem des Rand-Trigger der VH 11. Wie ich schon geschrieben habe, ist der Übergang von Bow zu Edge durch choke-Einsatz immer diffus gewesen. Durch Zufall ist mir aufgefallen, dass, wenn ich mit zwei Fingern den Rand-Bereich zusammendrücke - dann funktionierte das Ganze! Habe ich die Finger wieder weggenommen, dann kamen die Fehltrigger!


    Ergo habe ich mit einer Werkzeug - Klammer aus Plastik seitlich den Gummi-Rand, da wo der Piezo entlangläuft, eingedrückt und siehe da - alles in Ordnung. Der Übergang von Bow zu Edge beim Spielen war noch nie so glatt!


    Fragt mich jetzt nicht, was das ist. Übrigens ist es egal, an welcher Stelle ich die Klammer am Rand ansetze. Hauptsache in dem Bereich, wo der Rand-Trigger aufgeklebt ist. Also ca. in der vorderen Hälfte, gegenüber dem Roland-Logo!

    Zuerst dachte ich, das hängt mit den gedämpften Vibrationen zusammen, weil die Finger alles dämpften beim zusammendrücken oder mit dem Piezo selber, der sich vielleicht gelöst hat. Allerdings war der ringsherum sauber drauf.


    Die Piezo-Folie scheint insgesamt rundherum eben auf den Druck-Punkt zu reagieren, warum auch immer!


    Ergo: Ich habe jetzt immer die Klammer dran, stört nicht weiter und bin glücklich!

    Wer das gleiche Problem hat, kann das mal ausprobieren...wer weiß, vielleicht ist das Problem weitläufiger, als gedacht!


    LG F

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