Fragen zu Roland SPD-S

Hallo blablub,

habe hier gerade leider kein Handbuch zur Hand und evtl. hast Du das ja schon
getestet, aber als Stichwort würde ich sagen, schau Dir mal die Beschreibungen
zu den "Mute Groups" genauer an.

Hilfreich wäre es auch, wenn Du mal beschreibst, was genau Du schon alles
getestet hast.

Gruß Bernhard

ha... heiber,
das war die lösung...
vielen vielen dank und grüße in den Schwarzwald

blablub

Hi,

an die Gruppen habe ich auch gedacht, aber da wird der Sample sofort gestoppt und geht nicht fließend über. Daher hatte ich eigentlich die Gruppen ausgeschlossen.

Aber wenn´s jetzt klappt ist es ja super.

Gruß Ruby

doofe frage meinerseits:

könnte man prinzipiell an dem spd-s ein mic anschließen, damit einen kleinen proberaummitschnitt aufnhemen und das dann auf den pc spielen?

Hi,

klar, sollte das gehen. Ob aber das Signal stark genug ist, musst du prüfen (aussteuern) . Phantomspeisung für das Mikro gibt es keine .

Gruß Ruby

Hi Aue,

das ist keine doofe Frage. Ich hab das schon mal getestet. Zwei Overheads im
Proberaum über einen UB802 mittels Master Out ins SPD-S. Ich habe damit fast
eine komplette Probe mitgeschnitten, ca. 3 Std. Die Qualität war hervorragend,
aber!

Schau mal hier:
http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=24997
Gruß Bernhard

vielen dank an ruby und heiber!
echt richtig kompetente leute unterwegs hier.

das ding wird mir immer sympathischer, leider.

ich habe schon überall gesucht aber nirgends nicht gefunden..

Ich will mir jetzt ein Axis EKIT kaufen und mich interresiert ob er mit dem spds funkcionieren wird? Welche pedale unterstützt spds noch? Was habt ihr neben spds?

Hi,

das SPD-S ist ein unabhängier Sampler. Mit welchen Set du drummst, spielt überhaupt keine Rolle.

Due kannt zusätzlich Fuss-Schalter (bsp. Boss 5FSU) und/oder ein FD-7 einsetzen.

Gruß Ruby

Moin!

Frage:
Ich möchte mit meinem Roland SPD S mittels eines Tom Triggers (Roland RT 10T) und eines meshheads (MH 10) Töne entlocken. Als "Rahmen" für diese Baustelle, käme ein normales Tom oder ein Rototom in Frage.

Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht? Würde mir jemand davon abraten? Was muss ich beachten?

Vielen Dank im voraus!

Hi,

das ist überhaupt kein Problem. Das Drum-Modul/Konverter muss nur in der Lage sein Midinoten zu senden.

Wenn du die bspw. Tom1 spielst wird eine Midi-Note Tom1 gesendet (Midi-Out) und am SPD-S über Midi-In angeschlossen.

Zuerst erstellst du wie gewphnt ein Patch mit den Padbelegungen. Danach ordnest du dem Pad die Midi-Note zu, die du aufgrund des Tom-Anschlages am Sampler empfangen wirst. Und schon läuft dein Sampler los. Wie der Sample abgespielt wird, konfigurierst du wie gewohnt in der Pad-Config.

Gruß Ruby

Hallo Ruby, auf Dich habe ich gebaut!

Aber das wir uns richtig verstehen. Der Drum-Modul/Konverter ist das SPD S und ich gehe mit meinem getriggerten kram über den Trigg. - Eingang ins Gerät. Da muss er dann doch mein "Pad" als 10tes Pad erkennen, oder? UND wie ist es um die anschlagsdynamik bestellt? Wird die sich verbessern oder bin ich da (wie vermutet) von der Leistung des SPD S abhängig?

Vielen Dank!!

Da brauchst du meines Wissens nach keinen Konverter.
Der Trigger kann doch einfach an einen der zusätzlichen Trigger/Pad-Ins des SPD-S gestöpselt werden....

Hi,

vor lauter schnell schnell.... Das SPD-S hat einen Dual Trigger-Eingang. Da kannst du mit einem Y-Kabel auch zwei Mono-Trigger anschließen. danach weist du diesen Anschlüssen den Sample zu.

Bzgl. Dynamik ist natürlich das Sampler verantwortlich. Da dieser alle Trigersignale verarbeitet.

Gruß Ruby

Juht Kolegen! Da dank ich und werde berichten wie es funktioniert hat. Möglich das es auch den snaretrigger gibt.

Danke und Gruß!

hallo ruby,

du sagst auf seite 15, man kann den sampler über midi daten steuern? was genau kann man steuern? ich versuch seit tagen das teil mit meinem drumcomputer zu synchronisieren, aber es klappt nicht. ich weiß mittlerweile auch, dass es schlichtweg nicht geht.
mein problem ist, dass ich einen loop abspielen will, der ein ganzes lied lang durchläuft. aber nach ner halben minute ist der loop total auseinander mit meinem klick, den ich von nem drumcomputer hab. ich hab keine chance das irgendwie hinzukriegen. ich seh als einzige lösung das teil mono zu verwenden und samples/loops nach links, klick einprogrammieren und das dann auf rechts legen.
gibts ne bessere lösung, v.a. in bezug auf steuern mit midi daten?

dumme frage: kannst du den loop nicht als klick benutzen?
oder ist der nicht straight genug?

nein, das geht nicht. da sind zu lange pausen drin. außerdem spiel ich eigentlich immer mit klick, ob ich jetzt ein sample oder nen loop benutze oder nicht. da müsst ich ja dann wegen dem einen lied meinen kopfhörer umstecken.
also enweder ich das spds dazu bringen nach meinem drumcomputer zu spielen, oder ich bekomm nen klick vom spds. was aber, soweit ich weiß, wohl die reduzierung auf mono als konsequenz haben wird.
aber ich frag hier ja grad nach einer eventuell besseren lösung.
außerdem gehts mir ja nicht nur um den einen loop. ich will da einfach flexibler sein

wie das Ruby schon in einigen Threads beschrieben hat, hast Du 2 Wege, den Click aufs SPD-S anzupassen oder umgekehrt:
a) Du baust Dir einen als Loop im SPD-S, den Du mitlaufen laesst
b) Du synchronisierst das Metronom mit dem SPD-S per Midi.

Es wird bei den Modulen immer so sein, das der interne Click unsynchronisiert auseinanderlaeuft....

Such mal unter Ruby nach Click, da wurde das Problem schon oefter beschrieben....

Hi,

ein Sampler hat grundsätzlich keinen Click! Wie soll das gehen? Das hat mit dem SPD-S erst einmal gar nichts zu tun. Man kann analog mit Digital nicht synchroniseren. Man hat bei einem analogen Signal keineerlei Informationrn. Wenn das so wäre, könne jeder mp3-Player oder sonst was, die bpm ermitteln, aber das geht nicht.

Dann, 120 bpm ist noch lange kein 120 bpm. Das merkt man wenn zwei digitale Module mit 120 bpm laufen lässt. Auch diese werden auseinander laufen, wenn nicht eines der Gerät die Geschwindigkeit vorgibt. (Master / Slave). Man kann sich auf die angegebenen Werte nicht 100% verlassen, da man mind. 4 Nachkommastellen benötigt um die Module irgendwie zu synchronsisieren.

Um jetzt ein analoges Signal an den Click anzupassen muss man sich einen Trick behelfen. Anders geht es nicht, da man einen Sample im Prinzip nur starten/stoppen kann.

Man zerpflückt den kompletten Sample in einzelne kleinere Samples. Dazu bastelt man sich ein Pattern. Das Pattern läuft natürlich im Click und ruft per Midi-Note die entsprechenden Samples ab. Je kleiner die Samples geschnitten werden umso genauer wird der Sample im Click sein. Am besten ist, wenn man die Samples als Taktlänge schneidet. Zwei oder vier Taktlängen gehen natürlich auch, das muss jeder für sich entscheiden.

Dein Pattern sendet jetzt nur noch zu jeden Taktbeginn die Startnote des jeweiligen Samples. Ein weiterer Tipp ist, einen gleichen Sample auf zwei Pads zu belegen, so kann Sample1 noch ausklingen und Sample2 wird gestartet. Das hört sich flüssiger an, wie wenn immer nur Sample1 gestartet wird. Es kommt natürlich drauf an, welche Art von Samples man nutzt.

Gruß Ruby