Welchen Kopfhörer empfehlt Ihr?

  • Zitat

    Original von hellgreen_drum
    auf jedenfall haben sie kein großes frequenzspecktrum ( 20-20000 )
    dann schaute ein wenig weiter und fande die AT mit am besten frequenzganz von 5-28000 Hz..


    Weil du ja aber 20000 Hz hörst, und das auch auf CDs drauf ist... Und unter 20 Hz willst du eh nichts hören, vor allem nicht laut. Das geht auch über Kopfhörer gar nicht...


    Probier den aus, ist prinzipiell ein guter Hörer, wenn er zu wenig Dämpfung bietet hol den Vic Firth.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • dem muss ich teils wiedersprechen


    zum theoretischen:
    nach neuen erkenntnissen hört man wesentlich mehr als 20kHz die messmethoden waren nur nicht ausreichend. zum anderen kann man über psychoakustik und das spüren von schall auch tiefer als 20Hz hören


    zum praktischen:
    und hier hast du recht.
    find mal ne aufnahme die so ein großes frequenzspektrum hat.
    und zum abhören. da brauchst verdammt gute mikros die 5Hz abhören
    PAs zB gehn oft nicht tiefer als 40Hz oder 35Hz


    also reichen die akgs locker.


    und nocheinmal.
    Probehören geht über jede Technische Wertetabelle

  • okay ich werde mal sehen/ hören :)


    also wegen halb offen: iss ne! habe die akg 240 studio halboffen und die nehmen fast nichts weg!! die bringen mir nichts..


    und es steht immer da die oder die höher nehmen 25 db weg der andere wieder 30 oder 15.... alles schön und gut aber kann man das mal ganz grob an einem pratischen beispielt erklären wie viel ungefähr 20 oder 30 db sind??


    ich eis lässt sich schwer machen aber vielleicht bekommt es ja jemand hin,.. also wie zum beispiel ein vorbeifahrendes auto und was was ca 20-30 db leiser ist oder sowas lasst eure fantasie spielen :P

    Glück Auf dem Schlagzeugbau. :love:

  • also es steht immer der höchstpegel dran des sagt aber gar nix denn wo liegen denn die 20db? das sagt dir keiner genau das hörst du nur.


    3db sind in etwa immer die doppelte lautstärke.


    also ich benütz wenn ich akkustisch ohne in ear spiel zB 15db damit kann man seine mitmusiker noch gut hören, in ausnahme situationen 25db gehörschutz, damit bist schon halb taub da hörst so gut wie nix mehr ausser die leute um dich rum sind sehr sehr laut.
    geh ma HIER
    drauf. da kannst schaun was zb 20db weniger wären im vergleich


    leise sachen üb ich mit den akg 501
    lautere mit dem ultrasone dvd700


    das passt für mich


    Einmal editiert, zuletzt von EvilMonkey ()

  • Lieber Evil, bitte halte dich etwas zurück...



    Soweit mit bekannt sagt die Psychoakustik und auch die Medizin immer noch, dass der Mensch ab 20 Khz nichts mehr hört. Infraschall (< ca. 20 Hz) spürt der Mensch auch (nimmt ihn ab gewissen Pegeln wahr), er hört ihn aber nicht. 16 Hz willst du aber nicht laut spüren, da befindet sich die Resonanzfrequenz des Gehirns. Lauter Infraschall löst u.a. Unwohlsein aus, stört nur. (Wenn's dumm läuft ergibt ein Lüfter mit Lüftungsschacht eine Bassrutsche für diesen Bereich...)


    Mikros die bis 0,5 Hz oder weniger gehen ist kein Problem, gibt es. Macht nur keinen Sinn, denn ein Kopfnicken will ich auf der Aufnahme eben nicht drauf haben, ich höre es eh nicht, wiedergeben kann ich es auch nicht. Mikro ab 20 Hz reichen für Aufnahmen voll und ganz. Genauso können kann man Mikros bauen, die weit über 20 kHz aufnehmen. Gibt es, kannst du kaufen. Dass die Messmethoden bisher nicht ausreichend waren ist Schwachsinn.


    Die CD an sich hat nur 20-20000 Hz drauf, die meiste Audio-Elektronik hat auch nicht mehr. Auf DVD kann man mehr machen, bringt aber nichts.


    3 dB sind eine Leistungsverdopplung, 6 dB eine Pegelverdopplung, die doppelte Lautstärke wird bei 10 dB mehr Pegel wahrgenommen, Lautstärke wird in Phon angegeben...

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • jo danke damit kannsch schon etwas anfangen :D


    also um das ganze mal zusammenzufassen:


    - der frequenzgang der kopfhörer ist mit 20-2000 völlig ausreichend..


    - wichtig: sie müssen linear sein


    okay dann habe ich gleich noch mal ne frage dazu: wegen der impendanz:


    bei meinen akg habe ich das problem das er sogut wie niergenswo (an geräten) auch nur heilwegs laut wird. Ich meine zu wissen das er einen impendanz von 120 Ohm hat und von 8-600 ohm angeschlossen werden kann.
    frage: was hat eine niedrge impendanz also so 30-50 ohm für auswirkungen/"eigenschafften" und welche eine hohe impendanz, wie z.B die meines AKG oder des BEYERDYNAMIC DT 770 PRO ( 250ohm )?....

    Glück Auf dem Schlagzeugbau. :love:

  • Um die Impedanz braucht man sich in 99% der Fälle keine Gedanken zu machen (bei regulärer Verkabelung, Ausnahme z.B. der Behringer HA8000 mit 100 Ohm Mindestanschlussimpedanz). Ein Hörer mit einer geringeren Impedanz ist bei gleichen Einstellungen lauter als einer mit einer höheren Impedanz, das ist das einzige was für die meisten relevant sein kann (wenn der Kopfhörerverstärker zu schwach ist).

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • okay danke dir ;)


    ja also ich habe erstmal keine fragen mehr.. wie gesagt ich werde mich hier wieder auslassen wenn ich die teile usgiebig getestet habe :D


    in diesem sinne noch einen schönen di abend bye und...

    Glück Auf dem Schlagzeugbau. :love:

  • Ergänzung zum Post von 00:


    Phon wird in dB a gemessen (bezogen auf Kammerton "a").
    3 dB plus ist genau (Leistung) eine Verdopplung; - 3dB genau eine Halbierung .


    Alles klar ?

    my generation (the who, 1965) hat für mich eine ganz andere dimension erhalten, seit harald schmidt (2005) das statement "wer die alten nicht mag, der soll sich jung aufhängen" von sich gegeben hat ! ;--)

  • ich benutze den "Klassiker": Big Phones von Hearsafe. Die Abschirmung nach außen ist von Peltor, eingebaut sind Sennheiser-Lautsprecher. Also eigentlich alles vom Feinsten - und für das Geld sowieso. Habe vor einigen Jahren 300 DM dafür bezahlt, weiß allerdings nicht, ob die SO überhaupt noch zu haben sind.


    Seit Neuestem verwende ich die sogar als Monitorsystem für Live-Auftritte und bin äußerst positiv überrascht!! Eine echte Alternative zum evtl. teureren In-Ear-System (wenn man was einigermaßen vernünftiges will).

  • 00,


    die Impedanz ist das "a+o" der Übertragungsqualität (Leistungsanpassung). Und die ist nur optimiert, wenn
    der Eingangswiederstand (der PA) konjugiert komplex zur Impedanz des Mikros ist (smiss chard). Das erklärt auch, warum man bestimmte Mices nicht an einer beliebigen PA zum "optimalen Klang" bringen kann !

    my generation (the who, 1965) hat für mich eine ganz andere dimension erhalten, seit harald schmidt (2005) das statement "wer die alten nicht mag, der soll sich jung aufhängen" von sich gegeben hat ! ;--)

  • Zitat

    Original von cookie
    Phon wird in dB a gemessen (bezogen auf Kammerton "a").
    3 dB plus ist genau (Leistung) eine Verdopplung; - 3dB genau eine Halbierung


    Nein, Lautstärke wird in Phon angebeben. Kammerton A... ähm... Referenzton ist bei Phon 1 kHz, aber der Ton hat nichts mit A, B, oder C-Bewertung zu tun...


    Leistungsverdopplung sind genau 3,010299... dB, also nur ungefähr 3 dB.



    lusenzwider: Bigphones gibt's schon länger nicht mehr, es gibt aber die Peltor HTB79A, auch ab und zu als Stagephones verkauft. (Bigphones waren HT7A, etvl. mit anderen Speakern). VicFirth SIH 1 hat auch so eine Kapselung, dämpft aber nicht ganz so viel und klingt anders.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Hallo,


    also ich benutze die Sennheiser HD 25. Sowohl im Proberaum als auch im Live Einsatz (+Klicktrack) machen die ne gute Figur.
    Der Sound ist im Vergleich zu den Vic Firth um Universen besser. Die Dämpfung ist allerdings nicht ganz so gut. Allerdings sitzt er durch das geringere Gewicht um einiges besser, und sieht auch einfach besser aus.


    mfg doc

    was ? leiser spielen ? warum ? ^^

  • Zitat

    Original von cookie
    die Impedanz ist das "a+o" der Übertragungsqualität (Leistungsanpassung). Und die ist nur optimiert, wenn
    der Eingangswiederstand (der PA) konjugiert komplex zur Impedanz des Mikros ist (smiss chard). Das erklärt auch, warum man bestimmte Mices nicht an einer beliebigen PA zum "optimalen Klang" bringen kann !


    Wir sind hier in der Leistungselektronik, es soll viel ankommen und nicht die Hälfte in der Quelle verbraten werden. Der Innenwiderstand eines Verstärkers geht gegen Null, ist somit nicht ähnlich groß wie der der Last...


    Mit nem Smith-Chart hab ich noch nie jemand am Mischpult stehen sehen, der Wellenwiderstand einer NF-Leitung interessiert eher gar nicht...

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Matz,


    Phonemesser messen üblicherweise in dB "a", das hat mit der Gehörkurve nur indirekt zu tun (nix gegen "Wickipedia", oder woher Du das jetz hast) , weil dB nur mit "Bezug auf eine Referenzgrösse" zu definieren ist (und diese Refernzgrösse hat immer einen Bezug zu einer "ganz bestimmten Frequenz") !:D


    Da können wir uns jetzt noch 3 Jahre austauschen und du bekommst immer noch keinen Stich (ist mein Spezialgebiet seit über 30 Jahren; neben Rausch- und Leistungsanpassungsmassnahmen) !


    Da wird dier auch ein Labor nichts anderes sagen können ! Also mässige Dich etwas in deinen Kommentaren, bitte !:O

    my generation (the who, 1965) hat für mich eine ganz andere dimension erhalten, seit harald schmidt (2005) das statement "wer die alten nicht mag, der soll sich jung aufhängen" von sich gegeben hat ! ;--)

  • ich glaub ich bring mich jetzt einfach um. die bigphones sind übrigens recht schwer und man schwitzt unter den teilen im bühnenlicht mehr flüssigkeit aus als man mit roher gewalt zurückführen kann. und klanglich schmieren die dinger im vergleich zu den ähnlich teuren ue sf 5 pro ziemlich ab. das aber nur am rande.

  • 00,


    Deine Physikkenntnisse sind nicht so "dolle" ! Lass sein, ich möchte mich nicht mit Dir streiten ! 8)

    my generation (the who, 1965) hat für mich eine ganz andere dimension erhalten, seit harald schmidt (2005) das statement "wer die alten nicht mag, der soll sich jung aufhängen" von sich gegeben hat ! ;--)

  • also ich schwitz damit nicht mehr als ohne. klanglich bin ich sehr sehr zufrieden damit und ich hab auch noch keine Nackenschmerzen oder ähnliches gekriegt, weil mir das gute Stück zu schwer wäre. "das aber nur am rande"...........

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