Suche passende Übung um den "HH-Fuß" als eigenes Metronom zu spielen.

  • Hallo,


    Ich möchte lernen mein linken Fuß, als Metronom zu nutzen.


    Ich mache sehr viele Unabhängigkeits-Übungen z. B. einen Paradiddle als Ostinato mit den Füßen zu spielen und die anderen 3 Paradiddles alle paar Takte mit den Händen zu wechseln (alles 16tel) :)


    Doubles-Bass übe ich auch, seit ca. 12 Monaten, alle 15 Rhytmen im 16tel-Raster + die 4tel Pause, 4tel 8tel 16tel Work-Out's.


    Nur eine bestimmte Sache kann ich nicht, den linken Fuß als 4tel oder 8tel konstant mitlaufen zu lassen und gleichzeitig die Bass-Rhtymen, mit dem rechten Fuß zu spielen.


    Ich war etwas enttäuscht, es nicht zu können, mit dem Bass-Fuß kann ich ja auch die 8tel durchlaufen lassen und gleichzeitig alle 15 Rhtmen mit den Händen spielen


    Hat jemand passende Übungen dafür? Oder 1-2 Videos dazu (am liebsten auf deutsch).


    Mir ist wichtig zu wissen, worauf ich achten & was typische Fehler sind, die ich dabei machen kann :)


    PS:


    Spielst du der das gerade liest, "immer" so? Also den linken Fuß als inneren Pulsgeber, egal für welchen Song? Ich habe bisher nur mit einem digitalen Metronom geübt.

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  • Für mich war es ein Quantensprung, die Viertel-Hihat mitlaufen zu lassen. Angefangen hab ich mit ganz einfachen Rhythmen, sodass ich mit dem linken Fuß nicht durcheinandergekommen bin. Von dort hab ich es langsam komplexer gemacht.


    Zuerst reicht Uff-Tschack, also Bassdrum auf 1 und 3, Snare auf 2+4, dazu Hihat auf alle Zählzeiten.

    Dann z.B. Bassdrum auf 1, 2+ und 3 und so weiter. Im der nächsten Stufe kommen dann die 16tel Positionen dran.


    Wie bei anderen Dingen auch, fängt man erst mit langsamem Tempo an und steigert dies dann. Lieber langsam und exakt als schnell und unpräzise.


    Die meisten Beats aus meiner Werkzeugkiste kann ich mittlerweile so spielen, bei Fills komme ich aber noch manchmal aus dem Tritt.

  • Spielst du der das gerade liest, "immer" so? Also den linken Fuß als inneren Pulsgeber, egal für welchen Song? Ich habe bisher nur mit einem digitalen Metronom geübt.

    Vor etwa zehn Jahren habe ich damit angefangen, genau wie mit Ghost-Notes. Mir geht's bei den Fills (und sehr komplexen Grooves) so wie nils, das meiste kriege ich mittlerweile hin, nur manchmal haut mich der linke Fuß raus. Von daher: Bewusst drauf achten, von Langsam nach Schnell und von Einfach nach Schwierig vorarbeiten, dann klappt's immer besser! :)

  • und gleichzeitig alle 15 Rhtmen

    Die da wären? ;)


    Ich könnte dir da nicht allgemein gültige Übungen, am besten noch mit Erfolgsgarantie, nennen.

    Für mich selbst habe ich herausgefunden, dass es am meisten bringt, meine eigenen Defizite zu analysieren und dann genau dort anzusetzen und mir selbst geeignete Übungen auszudenken.


    Konkret anhand von Beispielen könnte das so aussehen. Ich spiele einen Rhythmus und stelle dabei fest, dass es bei dem Versuch hakt, mit dem rechten Fuß einen 16te Double zu spielen, bei dem der erste Beat auf der Zählzeit zusammen mit dem linken "Metronomfuß" kommt und der zweite Beat quasi hintendran hängt. Also versuche ich z.B. Hand-Fuß-Kombinationen zu spielen, in denen genau dieses Element immer und immer wieder vorkommt.

    Das könnte dann so aussehen, dass ich zu durchlaufender Hihat einfach mit F F R L usw beginne und das so lange spiele, bis ich mich auf Präzision nicht mehr konzentrieren muss. Der nächste Step ist dann vielleicht, F F R R L L zu spielen und eine Verschiebung einzubauen. Dann wage ich mich weiter auf dünnes Eis und spiele F F R L L, also eine 5er-Verschiebung gegen die Viertel der Hihat.

    Dann kann ich die BD-Doubles auch mal zu irgendwelchen Rudiments dazu spielen und dabei im Verlauf auch noch die Führhand wechseln. Mir helfen alle Übungen, bei denen ich spüre, dass meine Gliedmaßen nicht so wollen wie ich. Erst wenn die Doubles komplett autonom zur getretenen Hihat funktionieren, wird die jeweilige Übung abgehakt. Was ich dabei immer wieder feststelle: mir bringt es deutlich mehr, eine Übung bis zum Erbrechen zu exerzieren, als in der gleichen Zeit 5 Übungen abzuwechseln und jede nur einigermaßen zu schaffen.


    Entscheidend ist nicht, wie viele verschiedenen Übungen mir dazu einfallen, sondern dass ich mich jeder einzelnen so lange widme, bis sich die Verspannung legt und ich in eine Art Flow komme. Für meine Anwendung brauche ich zum Glück nicht maximales Tempo, das senkt den Übeaufwand etwas.

  • Für mich war es ein Quantensprung, die Viertel-Hihat mitlaufen zu lassen.


    Wie bei anderen Dingen auch, fängt man erst mit langsamem Tempo an und steigert dies dann. Lieber langsam und exakt als schnell und unpräzise.

    Cool & du spielst heute immer noch so ja? Ich behaupte von mir gut nach Metronom spielen zu können, deshalb hab ich nie ein "inneres Metronom" entwickelt, doch jetzt möchte ich das auch lernen :)

    Vor etwa zehn Jahren habe ich damit angefangen, genau wie mit Ghost-Notes. Mir geht's bei den Fills (und sehr komplexen Grooves) so wie nils, das meiste kriege ich mittlerweile hin, nur manchmal haut mich der linke Fuß raus. Von daher: Bewusst drauf achten, von Langsam nach Schnell und von Einfach nach Schwierig vorarbeiten, dann klappt's immer besser! :)

    Prima danke, kein Problem übe gerne langsam und steigern mich dann :)


    Die sind geheim 😅


    Hand Fuß Kombinationen übe ich sehr oft und lange. Für mich gibt es 12 Varianten (von Single Strokes):


    - R| Hand L|Hand

    - R| Hand R| Fuß

    - R| Hand L| Fuß


    - L| Hand L| Fuß

    - L| Hand R| Fuß

    - L| Hand R| Hand


    - R| Fuß R| Hand

    - R| Fuß L| Hand

    - R| Fuß L| Fuß


    - L| Fuß R| Fuß

    - L| Fuß R| Hand

    - L| Fuß L| Hand


    Ein Haken hat die Sache aber, es sind eben nur Single Strokes, jedes Gliedmaß wird isoliert trainiert.


    Bei einem 4tel oder 8tel Puls mit dem linken Fuß, + ein Bassdrum-Schlag und eventuell noch Snare oder Hihat sind es schon 3 bis 4 Gliedmaßen die gleichzeitig koordiniert werden müssen, was die Sache schwieriger macht & da ist auch mein Defizit (noch)..


    Zitat

    mir bringt es deutlich mehr, eine Übung bis zum Erbrechen zu exerzieren, als in der gleichen Zeit 5 Übungen abzuwechseln und jede nur einigermaßen zu schaffen.

    So gehe ich auch an die Übungen, Bsp.:


    R L R R L R L L (Hände)

    R L L R L R R L (Füße)


    Der ist noch human, aber hat auch schon paar Tage gedauert bis ich mich sicher gefühlt habe, den einfach aus dem stehgreif spielen zu können :)


    während:


    R L R L L R L R (Hände)

    R L L R L R R L (Füße)


    echt schwierig war, ( LL und RR mit den Händen, gesnapt, also "richtige" Doubles), der war irgendwie tricky, den 1-2 Minuten lang durchzuspielen 😅

    Einmal editiert, zuletzt von Trommelfellaz ()

  • Ausgehirntes Zeug u. a. in der Art hab ich auch länger geübt (vermutlich in der stillen Hoffnung, dass ich damit "leichtere" Sachen ja automatisch mitübe und auch schneller drauf habe). War leider ein Irrweg. Das Hirn arbeitet anders. Jede Anforderung / Bewegung muss individuell gelernt und abgespeichert werden (meine ich beobachtet zu haben, ohne Hirnforscher zu sein).


    Wie du ja selbst merkst, kannst du nun verschieden überlagerte Paradiddle-Hand-Fuß-Kombis - aber hast Probleme, mit der HH einen simplen Puls zu treten.


    Und was m. E. ein noch interessanterer Gedanke ist: Du wirst diese Brainfucker zu über 99% nie musikalisch sinnvoll einsetzen UND du könntest in der Zeit viel sinnvollere Sachen üben (die dich weiter bringen).


    Diese Hand-Fuß-Paradiddle-Kombis mache ich zwar auch noch, aber nur morgens kurz im Büro, wenn der Rechner gemütlich hochfährt, das reicht. (Dabei die Hände doppelt so schnell wie die Füße oder umgekehrt, also dass man 4 Hand-Paradiddles über 2 Fuß-P. spielt oder umgekehrt.) Ansonsten übe ich mittlerweile vermeintlich einfachere, aber musikalisch auch anwendbare Sachen (und nat. immer auch den musikalischen Ausdruck, das WIE, im Blick behalten) und fahre damit glaube ich deutlich besser.


  • Nur die Hihat mitzutreten ist keine große Sache, wenn ich dazu "nur" mit den Händen spiele (alle Rhytmen im 16tel Raster) das geht klar, es ist genauso schwer oder leicht als würde ich mit dem rechten Fuß die Kick durchlaufen lassen.


    Aber sobald dann der Bass dazukommt (wenn ich die HH mit links durchspiele) bin ich raus, also direkt raus, dann muss ich stoppen, dass ist mir ein Gliedmaß zu viel, bedeutet aber auch 3 von 4 Gliedmaßen kann ich schonmal unabhängig bewegen, was auch ein Erfolg für mich ist :)


    Und ja die Paradiddle-Übung ist bisschen Brainfuck, musikalisch benötige ich die nicht & ich hatte tatsächlich den Gedanken damit einfach alle Übungen gleichzeitig zu machen 😅 weil ja so viele Bewegungsabläufe in dieser Übung stecken.


    Trotzdem hast du recht, es wäre besser gewesen direkt die Übung mit dem linken Bein als Pulsgeber zu üben, ich wusste es vorher nicht besser & habe mich immer auf mein Metronom verlassen 🤷‍♂️

  • Hallo,


    meine Hi-Hats sind Musikinstrumente.

    Für ein Metronom nehme ich technische Instrumente.


    Wenn die Hi-Hat Viertel spielt, dann tut sie das und wenn ich es nicht kann, muss ich es halt üben.

    Ich übe einfach das, was ich nicht kann. So einfach und auch so schwer ist das.


    Dass eine Hand ein Becken in Vierteln spielt und eine andere was anderes gleichzeitig und gar der eine Fuß noch auf der Hupe, das hat man ja auch nicht mit der Geburt gekonnt, sondern dank Übung gelernt.


    Grüße

    Jürgen

  • Wenn einer was nicht so gut kann, es besser lernen will und nach Übungen fragt, will er wahrscheinlich nicht als Antwort hören, dass er das üben soll, was er nicht kann.

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

  • Die Hihat soll nicht unbedingt einen Laut von sich geben, der Fuß ist auf der Platte und die Hacke bewegt sich ein paar Zenitimeter auf und ab und gleichzeitig mit den rechten Fuß die Kick zu spielen, bringt mich völlig aus dem Konzept.


    (ich spiele Heel Up, Beater ist nicht am Fell)

  • Wenn es um isolierte Übungen geht, habe ich gute Erfahrungen hiermit gemacht:


    0. Erst mal das Metronom weglassen. Das mache ich übrigens bei allen Dingen, wo ich mir erst mal über das "Was?" und "Wo?" Gedanken machen bzw. den Bewegungsablauf einprägen muss.

    1. So trittst du zunächst ohne Click die Hihat in Vierteln (mit Chick-Sound, nicht nur Ferse auf und ab!). Nach einigen Takten nimmst du die Bassdrum auf der Eins mit dazu, und zwar möglichst kongruent mit dem Hihat-Sound.

    2. Nachdem das sitzt, stellst du das Metronom auf 60 bpm und wiederholst die erste Übung dazu. Mit dem nächsten Schritt machst du erst weiter, wenn du dieses stumpfe Treten fünf Minuten fehlerfrei (na ja, vielleicht gibt's den einen oder anderen Fehltritt, aber bitte nur "Flam-mäßig" daneben und nicht viele!) durchhalten kannst.

    3. Danach kehrst du zu Schritt Nr. 1 zurück, diesmal allerdings mit der Bassdrum auf der Eins und der Drei.

    4. Wiederhole Schritt 2 mit der neuen Hihat/Bassdrum-Kombi. Auch hier: Fünf Minuten möglichst fehlerfrei durchziehen!

    5. Damit's nicht allzu langweilig wird, kannst du jetzt auch mal die Snare dazunehmen. Je nachdem, wie (takt)sicher es sich anfühlt, kannst du sie entweder mit oder ohne Metronom auf der Zwei und der Vier schlagen, während du die Hihat/Bassdrum-Kombi durchziehst. Damit hast du schon einen richtigen Beat! :)

    6. Sobald das sitzt, kannst du die andere Hand auf dem Ride hinzufügen. Mir fiel es leichter, sie in Achteln mitzuspielen, weil mich der Mix aus "Viertel linkes Bein" und "Viertel rechte Hand" anfangs rausgehauen hat (daran habe ich mich später gesetzt), aber das mag bei dir genau umgekehrt sein ... Wichtig ist auch hier, dass du auf Sauberkeit und Präzision achtest!


    Mit diesen sechs Schritten habe ich meinen ersten – auch tatsächlich nützlichen – Groove mit getretener Hihat draufgekriegt und dann in kleinen Schritten das Tempo beim Üben sukzessive gesteigert.


    Davon ausgehend, habe ich so viele Variationen nach dem jeweils aktuellen Bedarf geübt und mache das heute noch so. Richtig tricky wird's z. B., wenn die Bassdrum zwei schnelle Schläge machen muss, von denen nur einer auf einen Hihat-Tritt fallen darf, während die Hände was auf Snare, Toms und Becken spielen, wo die Führungshand wechselt. An einem solchen Groove knabbere ich gerade, bin bei sauberen 90 bpm und muss in drei Wochen bei 132 angekommen sein ... ;(

  • Okay danke, ich werde die 6 Schritte durchgehen, wird etwas Zeit in Anspruch nehmen. Wünsche dir viel Erfolg, Double's mit dem Bassdrum-Fuß auf 132 BPM zu bekommen 👍

  • Viel Wichtiges wurde schon gesagt.


    Ich trete meine Hi-Hat eigentlich fast immer, wenn ich sie nicht mit den Sticks anspiele oder DoubleBass spiele. Gern auch mal auf die Achtel oder den Offbeat. Z.T. auch nicht nur mit Chick, sondern mit leichtem Schwingen der Becken z.B. in Vierteln. Für mich stabilisiert das nicht nur meinen inneren Puls, sondern es macht die Grooves auch lebendiger und luftiger. Noch einen drauf setzen kann man mit einem HiHat-Tambourin.


    Grundsätzlich halte ich es auch für sinnvoll, neue Sachen erst ohne Metronom (und langsam) zu üben und das Metronom dann später zu nutzen, um das Timing zu verfeinern.

    Und ich würde auch nicht zu viele Umwege gehen und verkopftes Zeug üben, das einem musikalisch nicht weiterhilft. Natürlich ist das mitunter sinnvoll, aber man sollte da immer das richtige Maß für sich finden.


    Ansonsten sehe ich eine ganz einfache Lösung für dein Problem:

    Tappe die Hi-Hat grundsätzlich auf dein Metronom mit und fang an, für dich einfachere Sachen dazu zu spielen. Nimm dich am besten auch mal selbst auf und hör dir an, wie's klingt und ob's groovt. Wenn die einfacheren Sachen dann klappen, nimmst du dir schwierigere Sachen vor. Wenn es dann holpert, nimmst du die schwierigen Sachen einfach auseinander. Hängt es z.B. an Bassdrum-Doubles, isolierst du diese zur getapten Hi-Hat. Lässt also z.B. ein dazu gespieltes Ride-Becken weg.

  • Bin ja Einsteiger und spiele zum warmwerden gerne mit dem linken Fuß einen 3/4 und mit dem rechten einen 4/4 Takt gleichzeitig.

    Erst gaaanz langsam, die Hände spielen frei und dann auch konzentriert und gezielt, die Beine laufen ja selber.

    Je nach dem was obenrum gebraucht wird kann ich mich entsprechend orientieren.


    Sollte mal was haken -Problem analysieren und dann den nötigen Bewegungsablauf TANZEN!

  • meine Hi-Hats sind Musikinstrumente.

    Für ein Metronom nehme ich technische Instrumente.

    100% Zustimmung. Wenn es zur Musik passt, dass Viertel getreten werden, ist ja nix dagegen zu sagen, Viertel zu treten. Aber als Ersatz für ein Metronom wäre das zumindest für mich grober Unfug. Die kann man, wenn man es für sinnvoll erachtet (was durchaus ein guter Ansatz sein kann) im Kopf mitzählen oder singen, aber: Geh mir nicht mit dem "Chick-Chick" auf den Senkel, nur weil Du so besser das Tempo halten kannst.


    Ich vermute - was aber nicht den Tatsachen entsprechen muss -, dass dies hinter der Antwort von Jürgen K mitschwingt. Wenn nicht: Das ist zumindest meine Meinung.


    M.

  • Zwar ist eine getretene Hi-Hat bei ansonsten moderaten bis höheren Lautstärken (Jazz also ausgenommen) sowieso kaum noch hörbar. Aber ich bin auch der Ansicht, dass es sowohl mit als auch ohne gehen sollte. Was im Prinzip auch gar nicht so problematisch sein sollte - wenn man sowieso die selben Grooves auf der Hi-Hat und bspw. dem Ride mit dazu getretener Hi-Hat spielt.

  • Bleibt auf dem Boden, Jungs. 😉

    Ich glaube, der TS hat sich eher etwas unpräzise ausgedrückt.

    Wann man die Hihat wie durchlaufen lässt und warum das alles, steht doch auf nem anderen Blatt. Er möchte es aus Gründen der besseren Unabhängigkeit üben, wie es jeder von uns schon getan hat. Ist doch legitim und vernünftig.

  • was ist eigentlich die Definition von Metronom vom Threadstarter?


    "Mein" Metronom kann auch nur einen Schlag pro Takt angeben, wenns einfach sein soll, dann ist der auf der Eins.


    Man kann sich aber auch vergnügen und vom Metronom die 2+ abnehmen - natürlich immer noch ein Schlag pro Takt.


    Wo steht geschrieben, daß ein Metronom immer durchgängig hämmern muß...?



    Jetzt noch was zur Praxis, ich bins gewohnt, das HH auf dem Offbeat durchlaufen zu lassen, meine Bassdrum spielt keinen Rumpelbass, die setzt lediglich Akzente wo gebraucht.

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

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